Reichstagswahl 1881

Reichstagswahl 1881

Die Reichstagswahl 1881 war die Wahl zum 5. Deutschen Reichstag. Sie fand am 27. Oktober 1881 statt. Wahlberechtigt waren etwa 20 % der Gesamtbevölkerung. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas mehr als 56 % und damit deutlich niedriger als bei der vorangegangen Reichstagswahl 1878. Der Wahlkampf wurde vor allem um die Finanzpolitik geführt und stand außerdem noch wie bei der vorherigen Wahl im Zeichen der Auseinandersetzungen um die Schutzzollpolitik.

Inhaltsverzeichnis

Resultat

Zum ersten Mal wurde das katholische Zentrum stärkste Kraft im Parlament. Die größten Gewinner der Wahl waren die linksliberalen Parteien, die vor allem vom starken Einbruch der vormals stärksten Partei, den Nationalliberalen, profitierten. Die Liberale Vereinigung war aus einer linken Abspaltung der Nationalliberalen entstanden.

Deutliche Verluste mussten auch die Konservativen, vor allem die in der Deutschen Reichspartei organisierten Freikonservativen hinnehmen. Dies war auch eine Niederlage für Reichskanzler Otto von Bismarck, der sich bisher auf das Bündnis der konservativen Junker mit den Großindustriellen im rechten Flügel der Nationalliberalen stützen konnte. Nun musste er mit wechselnden Mehrheiten regieren.

Trotz erheblicher Behinderungen durch die Sozialistengesetze gelang es den Sozialdemokraten, Mandate hinzuzugewinnen. Polnische und dänische Regionalisten gewannen durch die Schwäche der Konservativen und Nationalliberalen Mandate hinzu.

Ergebnisse im Detail

Politische Richtung Parteien Wählerstimmen Sitze im Reichstag[1]
in Mio. Anteil ggüb. 1878 absolut Anteil ggüb. 1878
Konservative Deutschkonservative Partei (DKP) 0,831 16,3 % +3,5 % 50 12,6 %   −9
Deutsche Reichspartei (DRP) 0,379   7,4 % −6,1 % 28   7,1 % −29
Liberale Rechts- Nationalliberale Partei (NLP) 0,747 14,7 % −10,5 % 47 11,8 % −52
gemäßigt Liberale Vereinigung (LV) 0,429   8,4 % +8,1 % 46 11,6 % +46
Links- Deutsche Fortschrittspartei (DFP) 0,649 12,7 % +6,0 % 601) 15,1 % +34
Deutsche Volkspartei (DtVP) 0,103   2,0 % +0,9 %   9   2,3 %   +6
Katholiken Zentrumspartei 1,183 23,2 % +0,1 % 100 25,2 %   +6
Sozialisten Sozialdemokraten (SAPD) 0,312   6,1 % −1,5 % 121)   3,0 %   +3
Regionalparteien,
Minderheiten
Deutsch-Hannoversche Partei (DHP) 0,087   1,7 % −0,8 % 10   2,5 %   ±0
Polen 0,195   3,8 % +0,2 % 18   4,5 %   +4
Dänen 0,014   0,3 % ±0,0 %   2   0,5 %   +1
Elsaß-Lothringer 0,153   3,0 % ±0,6 % 15   3,8 %   ±0
Sonstige 0,015   0,3 % ±0,0 % - - −10
Gesamt 5,097  100 % 397 100 %

1)Der Sozialdemokrat Wilhelm Liebknecht gewann bei der Hauptwahl sowohl den Wahlkreis Offenbach als auch den Wahlkreis Mainz. Er nahm das Mandat in Offenbach an. Die notwendige Nachwahl im Wahlkreis Mainz gewann der liberale Kandidat Adolph Phillips gegen den sozialdemokratischen Kandidaten August Bebel.[2] Bei den Zahlen für die Sitzverteilung wurde das Ergebnis der Nachwahl gewertet.

Gewählte Abgeordnete nach Wahlkreisen

In jedem der insgesamt 397 Wahlkreise wurde nach absolutem Mehrheitswahlrecht ein Abgeordneter gewählt. Wenn kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichte, wurde eine Stichwahl zwischen den beiden bestplatzierten Kandidaten durchgeführt. In den folgenden Tabellen werden die Wahlkreissieger und ihre im amtlichen Endergebnis genannte Parteistellung angegeben.[1]

Preußen

Königreich Preußen
Provinz OstpreußenRegierungsbezirk Königsberg
1 Memel, Heydekrug Helmuth Karl Bernhard von Moltke DKP
2 Labiau, Wehlau Kurt von Saucken-Tarputschen DFP
3 Königsberg-Stadt Julius Möller DFP
4 Fischhausen, Königsberg-Land August von Dönhoff DKP
5 Heiligenbeil, Preußisch-Eylau Heinrich von Schirmeister LV
6 Braunsberg, Heilsberg Augustin Kolberg Zentrum
7 Preußisch-Holland, Mohrungen Rudolph Wichmann DKP
8 Osterode i. Opr., Neidenburg Leo Becker DRP
9 Allenstein, Rößel Rudolph Borowski Zentrum
10 Rastenburg, Friedland, Gerdauen Raimund Behrend DFP
Provinz Ostpreußen – Regierungsbezirk Gumbinnen
1 Tilsit, Niederung Albert Wander DFP
2 Ragnit, Pillkallen Albert von Sperber DKP
3 Gumbinnen, Insterburg Otto Saro DKP
4 Stallupönen, Goldap, Darkehmen Gustav von Goßler DKP
5 Angerburg, Lötzen Ludwig von Staudy DKP
6 Oletzko, Lyck, Johannisburg William von Simpson-Georgenbuch DKP
7 Sensburg, Ortelsburg Walter Dirichlet DFP
Provinz WestpreußenRegierungsbezirk Danzig
1 Marienburg, Elbing Wilhelm von Minnigerode DKP
2 Danzig Land Friedrich Wilhelm Landmesser Zentrum
3 Danzig Stadt Heinrich Rickert LV
4 Neustadt (Westpr.), Putzig, Karthaus Anton von Kalkstein Pole
5 Berent, Preußisch Stargard, Dirschau Michael von Kalkstein Pole
Provinz Westpreußen – Regierungsbezirk Marienwerder
1 Marienwerder, Stuhm Arthur Hobrecht NLP
2 Rosenberg (Westpr.), Löbau Rodrigo zu Dohna-Finckenstein DKP
3 Graudenz, Strasburg (Westpr.) Ignacy von Lyskowski Pole
4 Thorn, Kulm, Briesen Michael von Sczaniecki Pole
5 Schwetz Boleslaw von Kossowski Pole
6 Konitz, Tuchel Leon von Czarlinski Pole
7 Schlochau, Flatow Viktor von Tepper-Laski DRP
8 Deutsch-Krone Max von Brauchitsch DKP
Berlin
1 Alt-Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt, Friedrichstadt-Nord Ludwig Loewe DFP
2 Schöneberger Vorstadt, Friedrichsvorstadt, Tempelhofer Vorstadt, Friedrichstadt-Süd Rudolf Virchow DFP
3 Luisenstadt diesseits des Kanals, Neu-Cölln August Munckel DFP
4 Luisenstadt jenseits des Kanals, Stralauer Vorstadt, Königsstadt-Ost Albert Traeger DFP
5 Spandauer Vorstadt, Friedrich-Wilhelm-Stadt, Königsstadt-West Siegmund Günther DFP
6 Wedding, Gesundbrunnen, Moabit, Oranienburger Vorstadt, Rosenthaler Vorstadt Moritz Klotz DFP
Provinz BrandenburgRegierungsbezirk Potsdam
1 Westprignitz Otto Hermes DFP
2 Ostprignitz Friedrich Langhoff DFP
3 Ruppin, Templin Adolf von Arnim-Boitzenburg DRP
4 Prenzlau, Angermünde Friedrich von Wedell-Malchow DKP
5 Oberbarnim Franz Heinrich Schröter LV
6 Niederbarnim, Lichtenberg Arnold Lohren DRP
7 Potsdam, Osthavelland, Spandau Karl Wilhelm Nessler DFP
8 Brandenburg an der Havel, Westhavelland Rudolf Hammer LV
9 Zauch-Belzig, Jüterbog-Luckenwalde Hermann Rademacher DFP
10 Teltow, Beeskow-Storkow Nicolaus von Handjery DKP
Provinz Brandenburg – Regierungsbezirk Frankfurt
1 Arnswalde, Friedeberg Paul von Brand DKP
2 Landsberg (Warthe), Soldin Heinrich Kochhann LV
3 Königsberg (Neumark) Albert von Levetzow DKP
4 Frankfurt (Oder), Lebus Gerhard Struve LV
5 Oststernberg, Weststernberg Karl von Waldow und Reitzenstein DKP
6 Züllichau-Schwiebus, Crossen Otto Uhden DKP
7 Guben, Lübben Heinrich zu Schoenaich-Carolath DRP
8 Sorau, Forst Nikolaus Witt LV
9 Cottbus, Spremberg Traugott Hirschberger DFP
10 Calau, Luckau Otto von Manteuffel DKP
Provinz PommernRegierungsbezirk Stettin
1 Demmin, Anklam Helmuth von Maltzahn DKP
2 Ueckermünde, Usedom-Wollin Heinrich Dohrn LV
3 Randow, Greifenhagen Alexander von der Osten DKP
4 Stettin Albert Schlutow LV
5 Pyritz, Saatzig Wilhelm von Schöning DKP
6 Naugard, Regenwalde Wilhelm von Flügge DKP
7 Greifenberg, Kammin Ernst Matthias von Köller DKP
Provinz Pommern – Regierungsbezirk Köslin
1 Stolp, Lauenburg in Pommern Wilhelm Joachim von Hammerstein DKP
2 Bütow, Rummelsburg, Schlawe Adolf von Massow DKP
3 Köslin, Kolberg-Körlin, Bublitz August von Gerlach DKP
4 Belgard, Schivelbein, Dramburg Conrad von Kleist DKP
5 Neustettin Hermann von Busse DKP
Provinz Pommern – Regierungsbezirk Stralsund
1 Rügen, Stralsund, Franzburg Ulrich von Behr-Negendank DRP
2 Greifswald, Grimmen Karl Hüter DFP
Provinz PosenRegierungsbezirk Posen
1 Posen Hippolyt von Turno Pole
2 Samter, Birnbaum, Obornik, Schwerin (Warthe) Stephan von Kwilecki Pole
3 Meseritz, Bomst Hans Wilhelm von Unruhe-Bomst DRP
4 Buk, Schmiegel, Kosten Marzel von Zoltowski Pole
5 Kröben Casimir von Chlapowski Pole
6 Fraustadt, Lissa Stanislaus von Chlapowski Pole
7 Schrimm, Schroda Roman von Komierowski Pole
8 Wreschen, Pleschen, Jarotschin Theophil Magdzinski Pole
9 Krotoschin, Koschmin Ludwig von Jazdzewski Pole
10 Adelnau, Schildberg, Ostrowo, Kempen in Posen Ferdinand von Radziwill Pole
Provinz Posen – Regierungsbezirk Bromberg
1 Czarnikau, Filehne, Kolmar in Posen Axel von Colmar DKP
2 Wirsitz, Schubin, Znin Leo von Skorzewski Pole
3 Bromberg Karl Hempel DFP
4 Inowrazlaw, Mogilno, Strelno Stanislaus von Kurnatowski Pole
5 Gnesen, Wongrowitz, Witkowo Witold von Skarzynski Pole
Provinz SchlesienRegierungsbezirk Breslau
1 Guhrau, Steinau, Wohlau Guido von Kessel DKP
2 Militsch, Trebnitz Hermann von Hatzfeldt DRP
3 Groß Wartenberg, Oels Wilhelm von Kardorff DRP
4 Namslau, Brieg Oswald von Hoenika LV
5 Ohlau, Strehlen, Nimptsch Johannes Friedrich Goldschmidt LV
6 Breslau-Ost Wilhelm Hasenclever SAPD
7 Breslau-West Julius Kräcker SAPD
8 Neumarkt, Breslau-Land Victor I. Herzog von Ratibor DRP
9 Striegau, Schweidnitz Paul von Kulmiz DRP
10 Waldenburg Hans von Pleß DRP
11 Reichenbach, Neurode Felix Porsch Zentrum
12 Glatz, Habelschwerdt Robert von Ludwig Zentrum
13 Frankenstein, Münsterberg Johann von Harbuval-Chamaré-Stolz Zentrum
Provinz Schlesien – Regierungsbezirk Oppeln
1 Kreuzburg, Rosenberg O.S. Heinrich von Aulock Zentrum
2 Oppeln Franz von Ballestrem Zentrum
3 Groß Strehlitz, Kosel Adolph Franz Zentrum
4 Lublinitz, Tost-Gleiwitz Alexander von Schalscha Zentrum
5 Beuthen, Tarnowitz Edmund Prinz von Radziwill Zentrum
6 Kattowitz, Zabrze Ludwig Richard Edler Zentrum
7 Pleß, Rybnik Eduard Müller Zentrum
8 Ratibor Gustav von Saurma-Jeltsch Zentrum
9 Leobschütz Julius Cäsar von Nayhauß-Cormons Zentrum
10 Neustadt O.S. Friedrich zu Stolberg-Stolberg Zentrum
11 Falkenberg O.S., Grottkau Friedrich von Praschma Zentrum
12 Neisse Albert Horn Zentrum
Provinz Schlesien – Regierungsbezirk Liegnitz
1 Grünberg, Freystadt Ludwig Jacobi NLP
2 Sagan, Sprottau Karl Braun LV
3 Glogau August Maager LV
4 Lüben, Bunzlau Adalbert Falk NLP
5 Löwenberg Robert von Puttkamer DKP
6 Liegnitz, Goldberg-Haynau Robert Beisert LV
7 Landeshut, Jauer, Bolkenhain Rudolf Gneist NLP
8 Schönau, Hirschberg Georg von Bunsen LV
9 Görlitz, Lauban Erwin Lüders LV
10 Rothenburg (Oberlausitz), Hoyerswerda Otto Theodor von Seydewitz DKP
Provinz SachsenRegierungsbezirk Magdeburg
1 Salzwedel, Gardelegen Friedrich Kapp LV
2 Stendal, Osterburg Hermann von Lüderitz DKP
3 Jerichow I, Jerichow II Heinrich Greve DFP
4 Magdeburg Walter Büchtemann DFP
5 Neuhaldensleben, Wolmirstedt Max von Forckenbeck LV
6 Wanzleben Robert von Benda NLP
7 Aschersleben, Quedlinburg, Calbe an der Saale Adolph von Dietze DRP
8 Halberstadt, Oschersleben, Wernigerode August von Bernuth NLP
Provinz Sachsen – Regierungsbezirk Merseburg
1 Liebenwerda, Torgau Justus Clauswitz DRP
2 Schweinitz, Wittenberg Hugo Schroeder LV
3 Bitterfeld, Delitzsch Johannes Moritz Wölfel LV
4 Halle (Saale), Saalkreis Paul Alexander Meyer LV
5 Mansfelder Seekreis, Mansfelder Gebirgskreis Ernst Leuschner DRP
6 Sangerhausen, Eckartsberga Friedrich Hermann Müller NLP
7 Querfurt, Merseburg Carl August Panse LV
8 Naumburg, Weißenfels, Zeitz Karl Otto Rohland DFP
Provinz Sachsen – Regierungsbezirk Erfurt
1 Nordhausen, Hohenstein Julius Lerche DFP
2 Heiligenstadt, Worbis Eduard Strecker Zentrum
3 Mühlhausen, Langensalza, Weißensee Eduard Gustav Eberty LV
4 Erfurt, Schleusingen, Ziegenrück Adolf Stengel LV
Provinz Schleswig-Holstein
1 Hadersleben, Sonderburg Hans Lassen Däne
2 Apenrade, Flensburg Gustav Johannsen Däne
3 Schleswig, Eckernförde Karl Friedrich Wilhelm Koch DFP
4 Tondern, Husum, Eiderstedt Gustav Reinhold Richter DFP
5 Dithmarschen, Steinburg Gustav Thomsen LV
6 Pinneberg, Segeberg Heinrich Gieschen DFP
7 Kiel, Rendsburg Albert Hänel DFP
8 Altona, Stormarn Gustav Karsten DFP
9 Oldenburg in Holstein, Plön Conrad von Holstein DKP
10 Herzogtum Lauenburg August Westphal LV
Provinz Hannover
1 Emden, Norden, Weener Wilhelm von Beaulieu-Marconnay NLP
2 Aurich, Wittmund, Leer Gerhard Ahlhorn DFP
3 Meppen, Lingen, Bentheim, Aschendorf, Hümmling Ludwig Windthorst Zentrum
4 Osnabrück, Bersenbrück, Iburg Balduin von Schele DHP
5 Melle, Diepholz, Wittlage, Sulingen, Stolzenau Werner von Arnswaldt DHP
6 Syke, Verden Hermann von Arnswaldt DHP
7 Nienburg, Neustadt am Rübenberge, Fallingbostel Heinrich Langwerth von Simmern DHP
8 Hannover Ludwig Brüel DHP
9 Hameln, Linden, Springe Erich von Reden NLP
10 Hildesheim, Marienburg, Alfeld, Gronau Alexander von Bennigsen DHP
11 Einbeck, Northeim, Osterode am Harz, Uslar Victor von Alten DHP
12 Göttingen, Duderstadt, Münden Reinhard von Adelebsen DHP
13 Goslar, Zellerfeld, Ilfeld Adolf von Pilgrim DRP
14 Gifhorn, Celle, Peine, Burgdorf Eduard von der Brelie NLP
15 Lüchow, Uelzen, Dannenberg, Bleckede Bechtold von Bernstorff DHP
16 Lüneburg, Soltau, Winsen (Luhe) Adolf von Wangenheim-Wake DHP
17 Harburg, Rotenburg in Hannover, Zeven Justus Bostelmann NLP
18 Stade, Geestemünde, Bremervörde, Osterholz Gustav Wendt DFP
19 Neuhaus (Oste), Hadeln, Lehe, Kehdingen, Jork Rudolf von Bennigsen NLP
Provinz WestfalenRegierungsbezirk Münster
1 Tecklenburg, Steinfurt, Ahaus Carl Timmerman Zentrum
2 Münster, Coesfeld Clemens Heereman von Zuydwyck Zentrum
3 Borken, Recklinghausen Julius von Bönninghausen Zentrum
4 Lüdinghausen, Beckum, Warendorf Ignatz von Landsberg-Velen und Steinfurt Zentrum
Provinz Westfalen – Regierungsbezirk Minden
1 Minden, Lübbecke Alexander von Oheimb DKP
2 Herford, Halle (Westfalen) Hans Hugo von Kleist-Retzow DKP
3 Bielefeld, Wiedenbrück Heinrich Eugen Marcard DKP
4 Paderborn, Büren Hermann von und zu Brenken Zentrum
5 Höxter, Warburg Carl von Wendt-Papenhausen Zentrum
Provinz Westfalen – Regierungsbezirk Arnsberg
1 Wittgenstein, Siegen, Biedenkopf Adolf Stöcker DKP
2 Olpe, Arnsberg, Meschede Peter Reichensperger Zentrum
3 Altena, Iserlohn, Lüdenscheid Paul Langerhans DFP
4 Hagen, Schwelm, Witten Eugen Richter DFP
5 Bochum, Gelsenkirchen, Hattingen, Herne Burghard von Schorlemer-Alst Zentrum
6 Dortmund, Hörde Julius Lenzmann DFP
7 Hamm, Soest Florens von Bockum-Dolffs NLP
8 Lippstadt, Brilon Theodor Schroeder Zentrum
Provinz Hessen-NassauRegierungsbezirk Wiesbaden
1 Obertaunus, Höchst, Usingen Karl Mohr DFP
2 Wiesbaden, Rheingau, Untertaunus Hermann Schulze-Delitzsch DFP
3 St. Goarshausen, Unterwesterwald Ernst Lieber Zentrum
4 Limburg, Oberlahnkreis, Unterlahnkreis Gustav Münch DFP
5 Dillkreis, Oberwesterwald Georg Thilenius (Balneologe) LV
6 Frankfurt am Main Leopold Sonnemann DtVP
Provinz Hessen-Nassau – Regierungsbezirk Kassel
1 Rinteln, Hofgeismar, Wolfhagen Hermann Schläger NLP
2 Kassel, Melsungen Philipp Schwarzenberg DFP
3 Fritzlar, Homberg, Ziegenhain Otto von Gehren DKP
4 Eschwege, Schmalkalden, Witzenhausen Karl Frieß DFP
5 Marburg, Frankenberg, Kirchhain Wilhelm Arnold DKP
6 Hersfeld, Rotenburg (Fulda), Hünfeld Franz Perrot DKP
7 Fulda, Schlüchtern, Gersfeld Clemens Heidenreich Droste zu Vischering Zentrum
8 Hanau, Gelnhausen Karl Frohme SAPD
RheinprovinzRegierungsbezirk Köln
1 Köln-Stadt Karl Custodis Zentrum
2 Köln-Land Clemens Menken Zentrum
3 Bergheim, Euskirchen Wilhelm Rudolphi Zentrum
4 Rheinbach, Bonn Eugen von Kesseler Zentrum
5 Siegkreis, Waldbröl Joseph Lingens Zentrum
6 Mülheim am Rhein, Gummersbach, Wipperfürth Christoph Moufang Zentrum
Rheinprovinz – Regierungsbezirk Düsseldorf
1 Remscheid, Lennep, Mettmann Reinhard Schlüter DFP
2 Elberfeld, Barmen Reinhart Schmidt DFP
3 Solingen Moritz Rittinghausen SAPD
4 Düsseldorf Josef Bernards Zentrum
5 Essen Gerhard Stötzel Zentrum
6 Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Ruhrort, Oberhausen Friedrich Hammacher NLP
7 Moers, Rees Heinrich Grütering Zentrum
8 Kleve, Geldern Clemens Perger Zentrum
9 Kempen Hugo Pfafferott Zentrum
10 Gladbach Friedrich von Kehler Zentrum
11 Krefeld August Reichensperger Zentrum
12 Neuss, Grevenbroich Franz von Dalwigk-Lichtenfels Zentrum
Rheinprovinz – Regierungsbezirk Koblenz
1 Wetzlar, Altenkirchen Hermann zu Solms-Braunfels DKP
2 Neuwied Hermann Joseph Bender Zentrum
3 Koblenz, St. Goar Georg von Hertling Zentrum
4 Kreuznach, Simmern Heinrich von Treitschke DRP
5 Mayen, Ahrweiler Friedrich Franz Kochann Zentrum
6 Adenau, Cochem, Zell Andreas von Grand-Ry Zentrum
Rheinprovinz – Regierungsbezirk Trier
1 Daun, Bitburg, Prüm Wilhelm von Schorlemer Zentrum
2 Wittlich, Bernkastel Christian Dieden Zentrum
3 Trier Paul Majunke Zentrum
4 Saarlouis, Merzig, Saarburg Bartholomäus Haanen Zentrum
5 Saarbrücken Gustav Pfaehler NLP
6 Ottweiler, St. Wendel, Meisenheim Otto Taeglichsbeck NLP
Rheinprovinz – Regierungsbezirk Aachen
1 Schleiden, Malmedy, Montjoie Aloys Fritzen Zentrum
2 Eupen, Aachen-Land Adam Bock Zentrum
3 Aachen-Stadt Victor Gielen Zentrum
4 Düren, Jülich Alfred von Hompesch Zentrum
5 Geilenkirchen, Heinsberg, Erkelenz Hermann Hubert von Fürth Zentrum
Hohenzollernsche Lande – Regierungsbezirk Sigmaringen
1 Sigmaringen, Hechingen Johann Evangelist Maier Zentrum

Bayern

Königreich Bayern
Oberbayern
1 München I (Altstadt, Lehel, Maxvorstadt) Kaspar Ruppert Zentrum
2 München II (Isarvorstadt, Ludwigsvorstadt, Au, Haidhausen, Giesing), München-Land, Starnberg, Wolfratshausen Anton Westermayer Zentrum
3 Aichach, Friedberg, Dachau, Schrobenhausen Sigmund von Pfetten-Arnbach Zentrum
4 Ingolstadt, Freising, Pfaffenhofen Peter Karl von Aretin Zentrum
5 Wasserburg, Erding, Mühldorf Max von Soden Zentrum
6 Weilheim, Werdenfels, Bruck, Landsberg, Schongau Josef Geiger Zentrum
7 Rosenheim, Ebersberg, Miesbach, Tölz Gregor Fichtner Zentrum
8 Traunstein, Laufen, Berchtesgaden, Altötting Karl Senestrey Zentrum
Niederbayern
1 Landshut, Dingolfing, Vilsbiburg Karl von Ow Zentrum
2 Straubing, Bogen, Landau, Vilshofen Conrad von Preysing Zentrum
3 Passau, Wegscheid, Wolfstein, Grafenau Friedrich August Abt Zentrum
4 Pfarrkirchen, Eggenfelden, Griesbach Benedikt Winkelhofer Zentrum
5 Deggendorf, Regen, Viechtach, Kötzting Josef Pfahler Zentrum
6 Kelheim, Rottenburg, Mallersdorf Karl Anton Lang Zentrum
Pfalz
1 Speyer, Ludwigshafen, Frankenthal Ludwig Groß NLP
2 Landau, Neustadt an der Haardt Julius Petersen NLP
3 Germersheim, Bergzabern Moritz Bolza NLP
4 Zweibrücken, Pirmasens Oskar Krämer NLP
5 Homburg, Kusel Franz Armand Buhl NLP
6 Kaiserslautern, Kirchheimbolanden Jean Janson NLP
Oberpfalz
1 Regensburg, Burglengenfeld, Stadtamhof Franz Josef von Gruben Zentrum
2 Amberg, Nabburg, Sulzbach, Eschenbach August von Gise Zentrum
3 Neumarkt, Velburg, Hemau Johann Michael Triller Zentrum
4 Neunburg, Waldmünchen, Cham, Roding Josef Witzlsperger Zentrum
5 Neustadt a. d. Waldnaab, Vohenstrauß, Tirschenreuth Joseph Schaefler Zentrum
Oberfranken
1 Hof, Naila, Rehau, Münchberg Heinrich August Papellier DFP
2 Bayreuth, Wunsiedel, Berneck Friedrich von Feustel NLP
3 Forchheim, Kulmbach, Pegnitz, Ebermannstadt Karl Herz DFP
4 Kronach, Staffelstein, Lichtenfels, Stadtsteinach, Teuschnitz Friedrich von Gagern Zentrum
5 Bamberg, Höchstadt Heinrich von Horneck von Weinheim Zentrum
Mittelfranken
1 Nürnberg Karl Grillenberger SAPD
2 Erlangen, Fürth, Hersbruck Franz August Schenk von Stauffenberg LV
3 Ansbach, Schwabach, Heilsbronn Wilhelm Jegel LV
4 Eichstätt, Beilngries, Weissenburg Franz Xaver Schmidt Zentrum
5 Dinkelsbühl, Gunzenhausen, Feuchtwangen Philipp Schreiner NLP
6 Rothenburg ob der Tauber, Neustadt an der Aisch Friedrich Grieninger LV
Unterfranken
1 Aschaffenburg, Alzenau, Obernburg, Miltenberg Heinrich von Papius Zentrum
2 Kitzingen, Gerolzhofen, Ochsenfurt, Volkach Friedrich Carl von Schönborn-Wiesentheid Zentrum
3 Lohr, Karlstadt, Hammelburg, Marktheidenfeld, Gemünden Georg Arbogast von und zu Franckenstein Zentrum
4 Neustadt an der Saale, Brückenau, Mellrichstadt, Königshofen, Kissingen Ludwig Karl Reichert Zentrum
5 Schweinfurt, Haßfurt, Ebern Joseph Warmuth LV
6 Würzburg Karl Köhl DtVP
Schwaben
1 Augsburg, Wertingen Andreas Freytag Zentrum
2 Donauwörth, Nördlingen, Neuburg Max Mayer Zentrum
3 Dillingen, Günzburg, Zusmarshausen Joseph von Sigmund Zentrum
4 Illertissen, Neu-Ulm, Memmingen, Krumbach Magnus Anton Reindl Zentrum
5 Kaufbeuren, Mindelheim, Oberdorf, Füssen Theodor von Vequel-Westernach Zentrum
6 Immenstadt, Sonthofen, Kempten, Lindau Friedrich von Quadt-Wykrad-Isny Zentrum

Sachsen

Königreich Sachsen
1 Zittau Louis Heinrich Buddeberg DFP
2 Löbau Gustav Fährmann DFP
3 Bautzen, Kamenz, Bischofswerda Theodor Reich DKP
4 Dresden rechts der Elbe, Radeberg, Radeburg Friedrich von Schwarze DRP
5 Dresden links der Elbe Paul Alfred Stübel NLP
6 Dresden-Land links der Elbe, Dippoldiswalde Karl Gustav Ackermann DKP
7 Meißen, Großenhain, Riesa Gustav Richter DRP
8 Pirna, Sebnitz Arthur Eysoldt DFP
9 Freiberg, Hainichen Max Kayser SAPD
10 Döbeln, Nossen, Leisnig Georg Ludwig August Walter DFP
11 Oschatz, Wurzen, Grimma Theodor Günther DRP
12 Leipzig-Stadt Eduard Stephani NLP
13 Leipzig-Land, Taucha, Markranstädt, Zwenkau Johann Gottfried Dietze DRP
14 Borna, Geithain, Rochlitz Arnold Woldemar von Frege-Weltzien DKP
15 Mittweida, Frankenberg, Augustusburg Georg von Vollmar SAPD
16 Chemnitz Bruno Geiser SAPD
17 Glauchau, Meerane, Hohenstein-Ernstthal Friedrich Ludwig Leuschner NLP
18 Zwickau, Crimmitschau, Werdau Karl Wilhelm Stolle SAPD
19 Stollberg, Schneeberg Karl Friedrich Ebert DKP
20 Marienberg, Zschopau Albin Kutschbach LV
21 Annaberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt Eugen Holtzmann NLP
22 Auerbach, Reichenbach Albert Niethammer NLP
23 Plauen, Oelsnitz, Klingenthal Karl Alwin Hartmann DKP

Württemberg

Königreich Württemberg
1 Stuttgart Sigmund Schott DtVP
2 Cannstatt, Ludwigsburg, Marbach, Waiblingen Friedrich Retter DtVP
3 Heilbronn, Besigheim, Brackenheim, Neckarsulm Georg Haerle DtVP
4 Böblingen, Vaihingen, Leonberg, Maulbronn Konstantin Sebastian von Neurath DRP
5 Esslingen, Nürtingen, Kirchheim, Urach Gustav Reiniger DRP
6 Reutlingen, Tübingen, Rottenburg Friedrich von Payer DtVP
7 Nagold, Calw, Neuenbürg, Herrenberg Julius Staelin DRP
8 Freudenstadt, Horb, Oberndorf, Sulz Hans von Ow DRP
9 Balingen, Rottweil, Spaichingen, Tuttlingen Ludwig Schwarz DFP
10 Gmünd, Göppingen, Welzheim, Schorndorf Georg von Wöllwarth-Lauterburg DRP
11 Hall, Backnang, Öhringen, Weinsberg Gustav von Bühler DtVP
12 Gerabronn, Crailsheim, Mergentheim, Künzelsau Karl Mayer DtVP
13 Aalen, Gaildorf, Neresheim, Ellwangen Heinrich Adelmann von Adelmannsfelden Zentrum
14 Ulm, Heidenheim, Geislingen Gottlob Friedrich Riekert DRP
15 Ehingen, Blaubeuren, Laupheim, Münsingen Joseph Utz Zentrum
16 Biberach, Leutkirch, Waldsee, Wangen Reinhard zu Neipperg Zentrum
17 Ravensburg, Tettnang, Saulgau, Riedlingen Constantin von Waldburg-Zeil Zentrum

Baden

Großherzogtum Baden
1 Konstanz, Überlingen, Stockach Konstantin Noppel NLP
2 Donaueschingen, Villingen Robert Gerwig NLP
3 Waldshut, Säckingen, Neustadt im Schwarzwald Ernst Adolf Birkenmayer Zentrum
4 Lörrach, Müllheim Markus Pflüger LV
5 Freiburg, Emmendingen Heinrich von Kageneck Zentrum
6 Lahr, Wolfach Ferdinand Sander NLP
7 Offenburg, Kehl Jakob Schuck NLP
8 Rastatt, Bühl, Baden-Baden Franz Xaver Lender Zentrum
9 Pforzheim, Ettlingen Gottlieb Klumpp NLP
10 Karlsruhe, Bruchsal Karl August Schneider NLP
11 Mannheim Wilhelm Kopfer DtVP
12 Heidelberg, Mosbach Wilhelm Blum NLP
13 Bretten, Sinsheim Ernst von Göler-Ravensburg DKP
14 Tauberbischofsheim, Buchen Franz von und zu Bodman Zentrum

Hessen

Großherzogtum Hessen
1 Gießen, Grünberg, Nidda Egidius Gutfleisch LV
2 Friedberg, Büdingen, Vilbel Bernhard Schroeder LV
3 Lauterbach, Alsfeld, Schotten Heinrich Lüders LV
4 Darmstadt, Groß-Gerau Wilhelm Büchner DFP
5 Offenbach, Dieburg Wilhelm Liebknecht SAPD
6 Erbach, Bensheim, Lindenfels, Neustadt im Odenwald Erwin Löw von und zu Steinfurth LV
7 Worms, Heppenheim, Wimpfen Heinrich von Marquardsen NLP
8 Bingen, Alzey Ludwig Bamberger LV
9 Mainz, Oppenheim Adolph Phillips DFP

Kleinstaaten

Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin
1 Hagenow, Grevesmühlen Ludolph von Wrisberg DKP
2 Schwerin, Wismar Otto Büsing NLP
3 Parchim, Ludwigslust Hugo Hermes DFP
4 Waren, Malchin Adolf von Engel DKP
5 Rostock, Doberan Hermann Paasche LV
6 Güstrow, Ribnitz Karl Heydemann NLP
Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach
1 Weimar, Apolda Carl Ausfeld DFP
2 Eisenach, Dermbach Ludolf Parisius DFP
3 Jena, Neustadt an der Orla Georg Meyer NLP
Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz
1 Neustrelitz, Neubrandenburg, Schönberg Franz Pogge NLP
Großherzogtum Oldenburg
1 Oldenburg, Eutin, Birkenfeld Robert Meibauer DFP
2 Jever, Brake, Westerstede, Varel, Elsfleth, Landwürden Arnold Huchting DFP
3 Vechta, Delmenhorst, Cloppenburg, Wildeshausen, Berne, Friesoythe Ferdinand Heribert von Galen Zentrum
Herzogtum Braunschweig
1 Braunschweig, Blankenburg Karl Schrader LV
2 Helmstedt, Wolfenbüttel Hermann Roemer NLP
3 Holzminden, Gandersheim Max Weber NLP
Herzogtum Sachsen-Meiningen
1 Meiningen, Hildburghausen Karl Baumbach LV
2 Sonneberg, Saalfeld Eduard Lasker LV
Herzogtum Sachsen-Altenburg
1 Altenburg, Roda Karl Vogel DRP
Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha
1 Coburg Theodor Mommsen LV
2 Gotha Theodor Barth LV
Herzogtum Anhalt
1 Dessau, Zerbst Erich Sello LV
2 Bernburg, Köthen, Ballenstedt Wilhelm Oechelhäuser NLP
Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt
1 Königsee, Frankenhausen Adolph Hoffmann DFP
Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen
1 Sondershausen, Arnstadt, Gehren, Ebeleben Gustav Lipke LV
Fürstentum Waldeck-Pyrmont
1 Waldeck, Pyrmont Friedrich Böttcher NLP
Fürstentum Reuß älterer Linie
1 Greiz, Burgk Wilhelm Blos SAPD
Fürstentum Reuß jüngerer Linie
1 Gera, Schleiz Max Hirsch DFP
Fürstentum Schaumburg-Lippe
1 Bückeburg, Stadthagen Johann Hamspohn DFP
Fürstentum Lippe
1 Detmold, Lemgo Wilhelm Büxten DFP
Hansestadt Lübeck
1 Lübeck Christoph Görtz DFP
Freie Hansestadt Bremen
1 Bremen, Bremerhaven Hermann Henrich Meier NLP
Freie und Hansestadt Hamburg
1 Neustadt, St. Pauli Julius Sandtmann DFP
2 Altstadt, St. Georg, Hammerbrook Johann Heinrich Wilhelm Dietz SAPD
3 Vororte und Landherrenschaften Anton Rée DFP

Elsaß-Lothringen

Reichsland Elsaß-Lothringen
1 Altkirch, Thann Landolin Winterer Els.-Lothringer
2 Mülhausen Johann Dollfus Els.-Lothringer
3 Kolmar Charles Grad Els.-Lothringer
4 Gebweiler Joseph Guerber Els.-Lothringer
5 Rappoltsweiler Jacob Ignatius Simonis Els.-Lothringer
6 Schlettstadt Irénée Lang Els.-Lothringer
7 Molsheim, Erstein Hugo Zorn von Bulach Els.-Lothringer
8 Straßburg-Stadt Jacques Kablé Els.-Lothringer
9 Straßburg-Land Michael Quirin Els.-Lothringer
10 Hagenau, Weißenburg Eugéne de Dietrich Els.-Lothringer
11 Zabern Alfred Goldenberg Els.-Lothringer
12 Saargemünd, Forbach Eduard Jaunez Els.-Lothringer
13 Bolchen, Diedenhofen Henri de Wendel Els.-Lothringer
14 Metz Paul Bezanson Els.-Lothringer
15 Saarburg, Chateau-Salins Charles Germain Els.-Lothringer

Siehe auch

Weblinks

Deutscher Parlaments-Almanach 1881. Münchener Digitalisierungszentrum, abgerufen am 20. November 2009 (pdf).

Einzelnachweise

  1. a b Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reiches, Jahrgang 1882, Heft 3. Puttkammer & Mühlbrecht, Berlin 1882.
  2. Hugo Brandt: Geschichte der SPD in Rheinhessen. Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 98 ff, abgerufen am 10.Dezember 2009 (pdf).

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Reichstagswahl 1884 — Die Reichstagswahl 1884 war die Wahl zum 6. Deutschen Reichstag. Sie fand am 28. Oktober 1884 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp über 60 % und damit wieder höher als bei der Reichstagswahl 1881. Der Wahlkampf stand im Zeichen der… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1871 — Reichstagswahl 1871 …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1912 — Reichstagswahl 1912 …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1887 — Die Reichstagswahl 1887 war die Wahl zum 7. Deutschen Reichstag. Sie fand am 21. Februar 1887 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp über 77 % und damit deutlich über der aller vorangehenden Reichstagswahlen. Erst bei der Reichstagswahl… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1907 — Die Reichstagswahl 1907 war die Wahl zum 12. Deutschen Reichstag. Sie fand am 25. Januar 1907 statt und wurde von den Zeitgenossen auch als „Hottentotten Wahl“ oder „Hottentottenwahlen“ bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte der… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1890 — Die Reichstagswahl 1890 war die Wahl zum 8. Deutschen Reichstag. Sie fand am 20. Februar 1890 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp über 71% und damit niedriger als bei der Reichstagswahl 1887. Es war die erste Reichstagswahl in der Amtszeit… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1903 — Die Reichstagswahl 1903 war die Wahl zum 11. Deutschen Reichstag. Sie fand am 16. Juni 1903 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 76%, sie war damit deutlich höher als bei der Reichstagswahl 1898. Sowohl die „Kartellparteien“ als auch das… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1874 — Die Reichstagswahl 1874 war die Wahl zum 2. Deutschen Reichstag. Sie fand am 10. Januar 1874 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 61,2% und damit deutlich höher als bei der Reichstagswahl 1871. Zum ersten Mal zogen Abgeordnete aus dem… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl 1898 — Die Reichstagswahl 1898 war die Wahl zum 10. Deutschen Reichstag des Deutschen Kaiserreiches. Sie fand am 16. Juni 1898 statt. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 68% und damit etwas niedriger als bei der Reichstagswahl 1893. Alle drei sogenannten… …   Deutsch Wikipedia

  • Reichstagswahl — Bei der Reichstagswahl bestimmte das deutsche Volk von 1867 bis 1933 die Mitglieder des höchsten deutschen Parlaments, des Deutschen Reichstags, in allgemeiner, gleicher (wobei das Frauenwahlrecht erst 1918 eingeführt wurde) und geheimer Wahl.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”