- Landkreis Staffelstein
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Der Landkreis Staffelstein gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.
Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen STE) 58 Gemeinden. Die größten Orte waren Staffelstein, Ebensfeld, Rattelsdorf und Seßlach. Um das Jahr 1900 hatte der Landkreis noch zwei Gemeinden mehr, Altenhof (heute Teil der Gemeinde Weitramsdorf im Landkreis Coburg) und Schorkendorf (heute Teil der Gemeinde Ahorn im Landkreis Coburg)[1].
Im Nordosten grenzte der Landkreis an den Landkreis Coburg, im Südosten an den Landkreis Lichtenfels, im Süden an den Landkreis Bamberg und im Westen an den Landkreis Ebern. Im Norden grenzte der Landkreis an den damaligen Kreis Hildburghausen im Bezirk Suhl der Deutschen Demokratischen Republik.
Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Staffelstein im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und dem Landkreis Lichtenfels zugeschlagen. Einzelne Gemeinden kamen in die Landkreise Coburg und Bamberg.
Städte und Gemeinden
Die Gemeinden des Landkreises Staffelstein vor der Gemeindereform[2][3].
Einzelnachweise
- ↑ Seite über den Landkreis Staffelstein auf gemeindeverzeichnis.de (abgerufen am 27. Juni 2010)
- ↑ Seite über den Landkreis Staffelstein auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 27. Juni 2010)
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (abgerufen am 27. Juni 2010)
Literatur
- Karl-Ludwig Lippert: Der Landkreis Staffelstein, München 1968
- Elisabeth u. Konrad Radunz: Der Landkreis Staffelstein in Geschichte und Geschichten, 1972
Kategorien:- Ehemaliger Landkreis in Bayern
- Landkreis Lichtenfels
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