Marienberg

Marienberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Marienberg
Marienberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Marienberg hervorgehoben
50.63333333333313.15609
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Erzgebirgskreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Marienberg
Höhe: 609 m ü. NN
Fläche: 105,91 km²
Einwohner:

13.225 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner je km²
Postleitzahl: 09496
Vorwahl: 03735
Kfz-Kennzeichen: ERZ
Gemeindeschlüssel: 14 5 21 390
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
09496 Marienberg
Webpräsenz: www.marienberg.de
Oberbürgermeister: Thomas Wittig (CDU)
Lage der Stadt Marienberg im Erzgebirgskreis
Sachsen Amtsberg Annaberg-Buchholz Aue Auerbach (Erzgebirge) Bad Schlema Bärenstein (Erzgebirge) Bernsbach Bockau Börnichen/Erzgeb. Borstendorf Breitenbrunn/Erzgeb. Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Erlbach-Kirchberg Gelenau/Erzgeb. Geyer Gornau/Erzgeb. Gornsdorf Großolbersdorf Großrückerswalde Grünhain-Beierfeld Grünhainichen Heidersdorf Hohndorf Hormersdorf Jahnsdorf/Erzgeb. Johanngeorgenstadt Jöhstadt Königswalde Lauter/Sa. Lengefeld Lößnitz (Erzgebirge) Lugau/Erzgeb. Marienberg Mildenau Neukirchen/Erzgeb. Niederdorf (Sachsen) Niederwürschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz/Erzgeb. Olbernhau Pfaffroda Pobershau Pockau Raschau-Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg (Erzgebirge) Schönheide Schwarzenberg/Erzgeb. Sehmatal Seiffen/Erzgeb. Stollberg/Erzgeb. Stützengrün Tannenberg Thalheim/Erzgeb. Thermalbad Wiesenbad Thum Wolkenstein (Erzgebirge) Zöblitz Zschopau Zschorlau ZwönitzKarte
Über dieses Bild

Marienberg ist eine Große Kreisstadt im Erzgebirgskreis im Süden Sachsens. Mit 105,9 km² ist Marienberg die nach Fläche zweitgrößte der 68 Gemeinden des Landkreises.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt im Mittleren Erzgebirge auf einer Hochfläche nördlich des bewaldeten Erzgebirgskammes (höchster Punkt 891 m ü. NN Hirtstein, tiefster Punkt 460 m ü. NN). Der historische Stadtkern ist in Anlehnung an die italienische Renaissance vollkommen rechtwinklig angelegt. Dessen Mitte bildet der ein Hektar große quadratische Marktplatz.

Stadtgliederung

Mit der Gemeinde Pobershau bildet Marienberg die Verwaltungsgemeinschaft Marienberg.

Geschichte

Marienberg mit Gebirge, Gelobtland und Hüttengrund

Im Jahr 1323 wurde das Dorf Wüstenschletta als „Sletyn“ erstmals urkundlich erwähnt. Bereits 1481 wurde es als „wüste Schlette“ bezeichnet. Besitzer der gleichnamigen Glashütte war 1486 Barthol Preußler. Am 17. Juli 1519 wurden am Eingang zum Hüttengrund durch Clemens Schiffel die ersten Silberfunde gemacht und am 11. Mai 1520 die erste Fundgrube „St. Fabian Sebastian“ an Schiffel verliehen. Am 27. April 1521 wurde von Herzog Heinrich dem Frommen die Stadt gegründet. Der Stadtgrundriss wurde von Ulrich Rülein von Calw entworfen. Am 19. Dezember 1523 wurde das Stadt- und Bergrecht verliehen, 1525 erhielt die Stadt ein eigenes Bergamt. Eine Lateinschule wird ab 1530 erwähnt. Das Dorf Wüstenschletta wurde 1533 der Gerichtsbarkeit der Stadt unterstellt. Mit der Reformation 1536/1537 wurde Marienberg eigenständige Parochie. Die höchste Blüte erlebte der Bergbau 1540. Von 1541 bis 1566 wurde die Stadtmauer errichtet. 1555 sind über 1000 Zechen im Marienberger Revier nachweisbar. Von 1558 bis 1564 wurde die spätgotische Hallenkirche St. Marien erbaut.

Am 31. August 1610 kam es zu einem verheerenden Stadtbrand, dem fast alle 550 Häuser zum Opfer fielen. Nach dem Ende des Silberbergbaues begann ab 1612 der Kupfer- und Zinnbergbau. Ab 1696 ist die Stadt mit Soldaten belegt und wurde ab 1753 bis 1858 Garnisonsstadt für die Kavallerie. Um 1755 wurde Gelobtland erstmals urkundlich erwähnt (… in dem Gelobten Lande …). Infolge einer Faulfieber-Epidemie wurde 1772 ein Waisenhaus gegründet, das 1805 um eine Freischule erweitert wurde. Zur Verbesserung der Ernährungslage der Bergleute wurde auf Anraten von Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra 1806 bis 1809 ein Bergmagazin erbaut. 1810 wurde in Gebirge eine Schule erbaut. 1813 wurde Marienberg zum Etappenort der gegen Napoleon verbündeten Armeen. 1821 wurde der Ortsteil Gelobtland als Waldarbeitersiedlung angelegt. 1835 wurde die baufällige Stadtmauer bis auf das Zschopauer Tor und den Roten Turm abgetragen. 1842 wurde Marienberg Sitz des Kirchenbezirkes. 1847 wurde das Bergamt aufgelöst, im selben Jahr wurde ein „Kindergarten“ im Beisein Friedrich Wilhelm August Fröbels eröffnet. Von 1858 bis 1873 war Marienberg Garnisonsstadt für die Infanterie.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1862 gegründet. Von 1873 bis 1920 befand sich in Marienberg eine Unteroffizierschule und -vorschule, ab 1874 wurde mit dem Bau der Kasernen begonnen. Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau eines Gaswerkes und der Installation von Gaslaternen begonnen. 1875 erhielt Marienberg mit dem Bau der Flöhatalbahn Anschluss ans Bahnnetz. 1882 wurden die Freiwilligen Feuerwehren in Gelobtland und Gebirge gegründet. 1889 wurde das Städtische Krankenhaus eröffnet. Ein Wasserwerk wurde 1891/1892 errichtet. Die Zentralschule (heute Gymnasium) wurde 1893 eingeweiht. 1899 wurde mit dem Rudolf-Schacht die letzte Grube geschlossen. 1910 wurde ein Elektrizitätswerk errichtet, 1913 wurde Marienberg an die zentrale Elektrizitätsversorgung angeschlossen. 1914 wurden die Kirche, der Rote Turm und das Zschopauer Tor durch eine Ortssatzung unter Denkmalschutz gestellt. 1917 wurde das Gebäude des Amtsgerichtes eingeweiht. Eine Realschule mit Progymnasium wurde 1918 gegründet und war bis 1940 in Räumen der Kaserne untergebracht. Das „Marienberger Dreieckrennen“ wurde am 15. Juni 1924 veranstaltet. Am Galgenberg wurde 1927 eine Sprungschanze eingeweiht. Mit dem Bau von 12 Doppelhäusern 1933 bis 1937 entstand der Ortsteil Moosheide.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden 154 KZ-Häftlinge des Außenlagers Wille in Tröglitz/Rehmsdorf des KZ Buchenwald auf einem Todesmarsch von SS-Männern ermordet. Sie waren bei Tieffliegerangriffen zwischen dem 15. bis 17. April 1945 aus den Transportzügen auf den Bahnhöfen Gelobtland und Reitzenhain in die umliegenden Wälder geflohen und wieder aufgegriffen worden.

Marienberg war von 1874 bis 1939 Sitz der gleichnamigen Amtshauptmannschaft, aus der 1939 der Kreis Marienberg hervorging. Dieser ging 1994 im Mittleren Erzgebirgskreis und 2008, wobei Marienberg die Funktion der Kreisstadt verlor, im Erzgebirgskreis auf.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1994 wurde Lauta eingegliedert.[2] Niederlauterstein folgte am 1. Januar 1996[3], Lauterbach am 1. Januar 1998[4]. Die Gemeinde Hirtstein, die am 1. Januar 1994 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Kühnhaide, Reitzenhain, Rübenau und Satzung gebildet wurde, wurde am 1. Januar 2003 eingegliedert.[5] Im Oktober 2011 beschloss der Stadtrat einen Beitritt der Gemeinde Pobershau mit seinem Ortsteil Rittersberg zum 1. Januar 2012.[6]

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen ab 1982 beziehen sich auf den 31. Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007:

bis 1834

  • 1530 – 0250 Häuser1
  • 1542 – 0484 Häuser1
  • 1697 – 2500 (348 bewohnte Häuser)1
  • 1776 – 1500 (270 bewohnte Häuser)1
  • 1815 – 33871
  • 1834 – 3684 (443 Häuser)1

1982 bis 1988

  • 1982 – 17.505
  • 1983 – 17.575
  • 1984 – 17.549
  • 1985 – 17.494
  • 1986 – 17.324
  • 1987 – 17.298
  • 1988 – 17.150

1989 bis 1995

  • 1989 – 17.221
  • 1990 – 16.975
  • 1991 – 16.689
  • 1992 – 16.474
  • 1993 – 16.291
  • 1994 – 16.058
  • 1995 – 15.865

1996 bis 2002

  • 1996 – 15.861
  • 1997 – 15.799
  • 1998 – 15.670
  • 1999 – 15.478
  • 2000 – 15.197
  • 2001 – 14.982
  • 2002 – 14.722

2003 bis 2009

  • 2003 – 14.553
  • 2004 – 14.346
  • 2005 – 14.187
  • 2006 – 14.005
  • 2007 – 13.766
  • 2009 – 13.367
1: Albert Schiffner: Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen. Band 1. Leipzig 1839.
Quelle ab 1982: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

Politik

Stadtrat

Kommunalwahl 2009
Wahlbeteiligung: 45,6 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
47,8%
17,6%
13,2%
12,3%
4,9%
4,1%
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-7,3%
± 0,0%
+6,9%
-1,3%
-2,5%
+4,1%

Der Stadtrat setzt sich seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 wie folgt zusammen:

Partei CDU Die Linke FDP Freie Wähler SPD Grüne Gesamt
Sitze 11 4 3 2 1 1 22

Bürgermeister

Kühnhaide

  • 1990–1994: Matthias Hüttl
Reitzenhain
  • 1990–1994: Klaus Uhlig
Hirtstein
  • 1994–2001: Matthias Ullmann
Marienberg
  • seit 1994: Thomas Wittig

Städtepartnerschaften

Marienberg unterhält Partnerschaften mit dem niedersächsischen Lingen (Ems), dem gleichnamigen rheinland-pfälzischen Bad Marienberg, dem tschechischen Most und dem ungarischen Dorog.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Rathaus der Stadt Marienberg
Blick entlang der Zschopauer Straße auf die Stadtkirche St. Marien
Das Marienberger Bergmagazin, seit 2006 Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge

Die historische Altstadt von Marienberg und die Bergbaulandschaft bei Lauta ist eine ausgewählte Stätte für die vorgesehene Kandidatur zum UNESCO-Welterbe Montanregion Erzgebirge.

Bauwerke

  • St. Marien – spätgotische Hallenkirche
  • Rathaus im Renaissancestil
  • Roter Turm – letzter von ursprünglich vier Ecktürmen der Stadtmauer
  • Zschopauer Tor – letztes von ursprünglich 5 Stadttoren
  • Bergmagazin – erbaut 1806-1809
  • rechtwinkliger Stadtgrundriss mit quadratischem Marktplatz
  • kursächsische Postdistanzsäule vom Zschopauer Tor, Wappenstück der kursächsischen Postdistanzsäule vom Annaberger Tor im Museum, kursächsische Ganzmeilensäule von der Hohen Brücke als Denkmal am Bergmagazin, Teile einer kursächsische Halbmeilensäule vermauert im Türbogen am Haus Reiter und zwei Viertelmeilensteine an der originalen Poststraße bei Reitzenhain und als Denkmal Wettin Eiche an der Eisenstraße im Marienberger Forst
  • Königlich-sächsische Meilensteine als Stationsstein vom Wolkensteiner Tor an der Wolkensteiner Straße und 1900 als Kilometersteine umgestaltet am ehem. Freiberger Tor und an der B 171 / Abzweig Lauterbach

Museen

  • Museum sächsisch-böhmisches Erzgebirge im Bergmagazin

Gedenkstätten

  • Gedenkanlage von 1952 am Bahnhof Marienberg-Gelobtland zur Erinnerung an ermordete KZ-Häftlinge
  • Gedenktafel für 23 französische und 34 sowjetische Häftlinge des Außenlagers Flöha des KZ Flossenbürg, die gleichfalls im Frühjahr 1945 von SS-Männern ermordet wurden
  • Gedenkanlage von 1950 an der B 174 in einem Wald bei Reitzenhain für 218 von SS-Wachmannschaften umgebrachte Häftlinge
  • Grabstätte von 1945 auf dem Friedhof für italienische Militärinternierte
  • Gedenktafel im Treppenaufgang des Rathauses für den sozialdemokratischen Widerstandskämpfer Walter Mehnert, der am 18. Oktober 1943 im Zuchthaus Brandenburg-Görden (nicht wie auf der Tafel angegeben in Moabit) ermordet wurde

Großveranstaltungen

  • vom 26. bis 29. Juli 2001: Deutsche EC-Tagung (christliche Jugendkonferenz)
  • vom 1. bis 3. September 2006: 15. Tag der Sachsen in Marienberg

Kulinarische Spezialitäten

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Stadt entwickelt den Tourismus, durch sie führt die Silberstraße. In der Bundeswehrliegenschaft „Erzgebirgskaserne“ ist das Panzergrenadierbataillon 371 stationiert; die Kaserne liegt unmittelbar am Rand der Altstadt. 1996 erhielt der Verband durch den Marienberger Stadtrat die Ehrenbezeichnung „Marienberger Jäger“ verliehen.

Verkehr

Bahnverbindung: Flöhatalbahn nach Chemnitz (über Pockau-Lengefeld und Flöha), betrieben von der DB Erzgebirgsbahn.

Durch die Stadt verläuft die Bundesstraße 174 aus Richtung Chemnitz nach Reitzenhain (Grenze Tschechien) und die Bundesstraße 171 aus Richtung Wolkenstein nach Dippoldiswalde. Der Reitzenhainer Pass ist der niedrigste Pass des Erzgebirges und deshalb schon seit dem Mittelalter eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen zwischen Mitteldeutschland und Böhmen.

Mit dem Bau der seit einigen Jahren geplanten Umgehungsstraße, welche die B 174 östlich um Marienberg herumführt ist im Frühjahr 2005 begonnen worden. Die Einweihung fand am 29. November 2007 im Beisein von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee statt.

Medien

MEF (Mittel-Erzgebirgs-Fernsehen), das seit 1989 auf Sendung ist und versucht, eine rundfunkliche Plattform für das gesellschaftliche Leben des Mittleren Erzgebirgkreises zu schaffen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Zwischen Wolkenstein, Marienberg und Jöhstadt. 1. Auflage. Akademie-Verlag Berlin, Berlin 1985 (Werte unserer Heimat. Band 41).
  • Volkmar Geupel: Vor der Gründung der Bergstadt 1521. Marienberg und sein Umland im Lichte historisch-archäologischer Forschungen. in: Sächsische Heimatblätter 51(2006)3, S. 272-284
  • Uwe Ulrich Jäschke: Marienberg zwischen Tradition und Moderne. in: Sächsische Heimatblätter 51(2006)3, S. 189-194
  • Richard Steche: Marienberg. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 5. Heft: Amtshauptmannschaft Marienberg. C. C. Meinhold, Dresden 1885, S. 13.

Weblinks

 Commons: Marienberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1998
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  6. [1]

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