Landkreis Waldmünchen

Lage in Bayern

Der Landkreis Waldmünchen gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz.

Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen WÜM) 39 Gemeinden. Die größten Orte waren Waldmünchen, Rötz, Tiefenbach und Schönthal.

Am 1. Juli 1940 wurden die böhmischen Gemeinden Babilon, Böhmisch Kubitzen, Chodenschloß, Grafenried, Haselbach, Hochofen, Klentsch, Mauthaus, Meigelshof, Possigkau und Wassersuppen aus dem Landkreis Markt Eisenstein dem Landkreis Waldmünchen zugewiesen. Nach der Wiedererrichtung der Tschechoslowakei kehrten sie nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dorthin zurück.

Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Waldmünchen zusammen mit dem damaligen niederbayerischen Landkreis Kötzting und dem östlichen Teil des Landkreises Roding im Zuge der Gebietsreform in Bayern dem Landkreis Cham zugeschlagen.

Literatur

• Günther U. Müller: Unser Landkreis Waldmünchen, 1969