Glauchau

Glauchau
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Glauchau
Glauchau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Glauchau hervorgehoben
50.82333333333312.544444444444266
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Zwickau
Höhe: 266 m ü. NN
Fläche: 51,49 km²
Einwohner:

24.442 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 475 Einwohner je km²
Postleitzahl: 08371
Vorwahl: 03763
Kfz-Kennzeichen: Z
Gemeindeschlüssel: 14 5 24 080
Stadtgliederung: Kernstadt, 6 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
08371 Glauchau
Webpräsenz: www.Glauchau.de
Oberbürgermeister: Dr. Peter Dresler (parteilos)
Lage der Stadt Glauchau im Landkreis Zwickau
Bernsdorf Callenberg Crimmitschau Crinitzberg Dennheritz Fraureuth Gersdorf Glauchau Hartenstein Hartmannsdorf Hirschfeld Hohenstein-Ernstthal Kirchberg Langenbernsdorf Langenweißbach Lichtenstein Lichtentanne Limbach-Oberfrohna Meerane Mülsen Neukirchen/Pleiße Niederfrohna Oberlungwitz Oberwiera Reinsdorf Remse Schönberg St. Egidien Waldenburg Werdau Wildenfels Wilkau-Haßlau Zwickau Sachsen Thüringen Vogtlandkreis Erzgebirgskreis Chemnitz Landkreis MittelsachsenKarte
Über dieses Bild
Der Marktplatz von Glauchau

Glauchau ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau. Im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land war sie Kreisstadt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Glauchau liegt an der Zwickauer Mulde, am Rande des Erzgebirgsbeckens, auf einer Höhe von 266 m ü. NN (St. Georgen-Kirche) inmitten des mittelsächsischen Burgenlandes.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Die Stadt umfasst etwa 50 km², wovon 20 km² der Rümpfwald ausmacht. Teile dieses Waldes wurden von der Sowjetarmee als Übungsplatz genutzt. Er ist heute ein Naturschutzgebiet, in dem viele Tiere leben, die auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt werden.

Nachbargemeinden

An Glauchau grenzen die Gemeinden Callenberg, Dennheritz, Remse, Sankt Egidien und Mülsen. Des Weiteren ist Glauchau von den Städten Lichtenstein, Meerane, Zwickau und Waldenburg umgeben.

Stadtgliederung

Glauchau besteht aus der Kernstadt und 14 Ortsteilen:[2]

  • Albertsthal (1918 OT von Rothenbach)
  • Ebersbach (1974 OT von Reinholdshain)
  • Gesau (1925 eingemeindet)
  • Höckendorf (1925 eingemeindet)
  • Hölzel (OT von Wernsdorf)
  • Jerisau (1937 eingemeindet)
  • Kleinbernsdorf (OT von Reinholdshain)
  • Lipprandis (1974 eingemeindet)
  • Niederlungwitz
  • Reinholdshain
  • Rothenbach (1929 eingemeindet)
  • Schönbörnchen (1929 eingemeindet)
  • Voigtlaide (OT von Wernsdorf)
  • Wernsdorf

Geschichte

Stadtgeschichte

Ansicht um 1850
Rathaus

Im Schutze einer um 1170 vom Geschlecht der Schönburger errichteten Burg entstand Mitte des 13. Jahrhunderts eine planmäßig angelegte Stadt, deren Rat und Bürgermeister für 1479 nachgewiesen werden konnte, sowie die Herrschaft Glauchau. Mit den ansässigen Gerbern, Schneidern, Tuch- und Schuhmachern bildete sich rasch ein reges Wirtschaftsleben heraus. Im Jahr 1542 setzte sich in Glauchau die Reformation durch. Wie fast überall in Sachsen begann auch in Glauchau Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung, weshalb sich die Stadt zu einer Industriestadt in der Textilindustrie entwickelte. Als Zeichen für das Aufblühen der Stadt gilt die Eröffnung der Fernwasserleitung im Jahr 1857, die Errichtung des Elektrizitätswerkes im Jahr 1909 sowie die Eröffnung des durch die hohe Verkehrsdichte notwendig gewordenen Bahnhofs im Jahr 1926. Obwohl in Glauchau die Industrie stark ausgeprägt war und diese die Stadtsilhouette prägte, entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhundert die Stadt hin zu einer „Gartenstadt“ mit prächtigen und gepflegten Villenvierteln.

Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden 1933 in der alten Polizeiwache, dem heutigen Rathaus, politische Gegner der Nazis interniert und misshandelt. Bis 1989 war eine solche Zelle als Gedenkstätte eingerichtet.

Die Doppelschlossanlage befand sich bis zur entschädigungslosen Enteignung im Rahmen der Bodenreform 1945 im Besitz der Adelsfamilie der Grafen und Herren von Schönburg-Glauchau. Das Schloss wurde durch Artillerie-Beschuss im April 1945 beschädigt.

Nach der politischen Wende und der Wiedervereinigung etablierte sich Glauchau als eines der drei sächsischen Güterverkehrszentren. Seit 1994 führt Glauchau den Status einer „Großen Kreisstadt“.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960: 31. Dezember):

Bevölkerungsentwicklung

1834 bis 1939

  • 1834: 6.296
  • 1875: 21.743
  • 1880: 21.358
  • 1885: 21.715
  • 1890: 23.405
  • 1910: 25.155
  • 1933: 31.199
  • 1939: 33.833

1946 bis 1997

  • 1946: 34.996 *
  • 1950: 35.387 **
  • 1960: 33.635
  • 1971: 31.828
  • 1981: 30.029
  • 1984: 29.343
  • 1995: 28.128
  • 1997: 27.935

1999 bis 2010

  • 1999: 27.592
  • 2001: 27.047
  • 2003: 26.633
  • 2005: 26.044
  • 2007: 25.357
  • 2008: 24.991
  • 2009: 24.684
  • 2010: 24.442

Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
* 29. Oktober, ** 31. August

Gedenkstätten

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat von Glauchau setzt sich aus 26 Stadträten und dem Bürgermeister zusammen. Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 41,3 % (+ 1,2) zu folgendem Ergebnis[3] (nur erfolgreiche Listen/Parteien):

Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze
CDU 37,0 % - 3,7 11
Die Linke 19,5 % - 3,7 5
SPD 16,0 % - 0,3 4
FDP 13,5 % + 13,5 4
Freie Wähler 11,7 % - 8,0 2

+/- Veränderung zur vorigen Kommunalwahl 2004

Städtepartnerschaften

Glauchau pflegt Städtepartnerschaften mit

  • Zgierz, Polen, seit 1996/97
  • Grenay (Pas-de-Calais), Frankreich, seit 1996/97
  • Vermelles, Frankreich, seit 1998
  • Lynchburg (Virginia), USA, seit 2007

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Schloss Forderglauchau
Schloss Hinterglauchau
Stadtkirche
  • Die Doppelschloss-Anlage (Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau wurde zwischen 1460 und 1470) erbaut. Im April 1945 brannte durch Artillerie-Beschuss der westliche Teil des Südtraktes des Schlosses Forderglauchau aus.
  • Die barocke Stadtkirche St. Georgen, nach einem Brand in den Jahren 1726 bis 1728 wiederaufgebaut und 2005/2006 restauriert [4], besitzt eine Orgel [5] von Gottfried Silbermann aus dem Jahre 1730.
  • Der Glauchauer Bismarckturm, zu DDR-Zeiten Friedensturm genannt, wurde 1908–1910 als Wasserturm und Aussichtsturm zum Gedenken an Otto von Bismarck errichtet. Der 46 Meter hohe Turm ist der höchste noch existierende Bismarckturm. Er ist regelmäßig geöffnet; bei gutem Wetter reicht die Sicht bis zum Fichtelberg.
  • Der Speicher in Niederlungwitz ist ein spätgotischer dreigeschossiger Bau aus dem Jahr 1492.
  • Das Villenviertel im Südwesten der Stadt ist ein einzigartiges Zeugnis der Gründerzeit. Heute befinden sich noch mehr als 25 Villen in diesem Viertel. Viele wurden im Stil des Historismus (Lossow’sche Villa, Clementinenstraße 8), der italienischen Renaissance (Hellmich-Villa, Friedrich-Ebert-Straße), des Jugendstils und des Klassizismus (Bößneck-Villa, Plantagenstraße) gebaut.

Regelmäßige Veranstaltungen

In Glauchau fand bis 2007 regelmäßig mit dem Woodstage Festival eine Großveranstaltung statt, die Fans der Independent-Kultur aus ganz Deutschland anzog.

Am letzten Sonntag im Oktober veranstaltet die TSG Glauchau e. V. den Glauchauer Herbstlauf, der mit mehr als tausend Teilnehmern zu einer der größten Laufveranstaltungen in Sachsen zählt.[6]

Religion

Christliche Kirchen und Gemeinden

Christliche Kirchen und Gemeinden haben in Glauchau eine lange Tradition. Viele davon wurden im 19. Jahrhundert gegründet oder schauen auf eine noch längere Geschichte zurück.

Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Glauchau (Baptisten)[7] ging im Jahre 1939 aus der Arbeit der Wagenmission des Pastors G. Mewes hervor. Seitdem hat sich diese Gemeinde ständig weiterentwickelt. Es wurde ein Gemeindehaus gebaut und eine Zweiggemeinde in Meerane gegründet.[8]

Es gibt noch viele andere christlichen Gemeinden in Glauchau, z. B.:

  • Evangelische C-Punkt-Gemeinde Glauchau[9]
  • Luthergemeinde Glauchau[10]
  • Sankt-Marien Glauchau

Kennzeichnend ist die Zusammenarbeit der Kirchen und Gemeinden und die Vielzahl gemeinsamer Projekte, z. B. Jesus House Glauchau.[11]

Die Mehrheit der Bevölkerung gehört keiner Glaubensgemeinschaft an.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Glauchau ist über die zwei Anschlussstellen Glauchau-Ost und Glauchau-West an die nördlich entlangführende A 4 angebunden. Von Südwesten nach Nordosten wird die Stadt außerdem von der Bundesstraße 175 durchquert. Diese ist zwischen der Unterstadt und dem Anschluss Glauchau-Ost der A 4 vierspurig ausgebaut. Ein weiterer vierspuriger Ausbau nach Zwickau-Mosel zur B 93 ist vorgesehen.

Eisenbahnverkehr

Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Dresden–Werdau, einem Teilstück der sogenannten Franken-Sachsen-Magistrale. Im Zweistundentakt verkehrt hier der Franken-Sachsen-Express, der von der DB-Regio im Auftrag der DB-Fernverkehr betrieben wird. Zusätzlich fahren ebenfalls im Zweistundentakt REs Richtung Nürnberg. Somit besteht ein Stundentakt. Zum Einsatz kommen dafür Triebwagen der Baureihe 612. Mit dem Bahnhof Glauchau (Sachs) und dem Haltepunkt Schönbörnchen hat Glauchau zwei Eisenbahnstationen. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit dem Vogtland-Express einmal am Tag nach Berlin und zurück zu fahren sowie mit der City-Bahn nach Stollberg/Erzgeb..

Flugverkehr

Der Leipzig-Altenburg Airport ist der nächstgelegene Flughafen und befindet sich 20 km nördlich von Glauchau.

Ansässige Unternehmen

In Glauchau sind viele Unternehmen der Bereiche Maschinenbau, Fahrzeugbau und Textilindustrie angesiedelt. Die Unternehmen aus dem Bereich Fahrzeugbau nutzen die direkte Nähe zum Volkswagen-Werk in Zwickau-Mosel, welches nur wenige Kilometer vor der Glauchauer Stadtgrenze liegt.

Große ansässige Unternehmen sind z.B:

  • BMG – Baugruppen- und Modulfertigung GmbH
  • Textilwerke Deggendorf – Werk Glauchau
  • Weigl-Gruppe
  • Sachsentrans
  • ROOS GmbH Elektroheizgeräte
  • WEMA Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau GmbH
  • ELTA-Bau GmbH - Werkzeugmaschinenbau für die Betonstahlindustrie

Das 1842 eröffnete Rudolf-Virchow-Klinikum Glauchau (Geschäftsführer Dr. Knöfler)[12] ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 335 Akutbetten und 30 tagesklinischen Plätzen. Träger ist der Landkreis Zwickau. Die 1934 von Dr. Heinrich von Wolffersdorff [13] gegründete Augenklinik ist auch eine Reaktion auf die „Glauchauer Augenkrankheit“ infolge der Luftverschmutzung durch die Textilindustrie. Sie besitzt mit ihren 25 Betten [14] immer noch überregionale Bedeutung.

Medien

  • In Glauchau erscheint als Tageszeitung die Glauchauer Zeitung, eine Lokalausgabe der in Chemnitz erscheinenden Freien Presse.
  • Jeden Mittwoch und Samstag erscheint das Anzeigenblatt WochenSpiegel in Glauchau.

Bildung

Am 1. Januar 2007 gab es fünf Grundschulen, darunter eine europäische Grundschule, sowie zwei Mittelschulen und ein Gymnasium. An der Berufsakademie studieren über 1300 Studenten, um einen den akademischen Graden der Fachhochschulen gleichwertigen Abschluss zu erwerben. Das Berufliche Schulzentrum „Dr. Friedrich Dittes“ bildet in den Bereichen Metalltechnik, Elektrotechnik, Informatik, Bau, Ernährung und Hauswirtschaft aus. Mögliche Ausbildungsformen sind die duale Berufsausbildung, die Fachoberschule, die Berufsfachschule, die berufsbildende Förderschule, das Berufsgrundbildungsjahr und das Berufsvorbereitungsjahr.

Personen

Ehrenbürger

  • 1845 Ernst Volkmar Kohlschütter (1812–1889), Theologe
  • 1848 Friedrich Wilhelm Pfotenhauer (1812–1877), Politiker
  • 1871 Friedrich Ferdinand Haußmann, Fabrikant
  • 1876 Karl Theodor Golle, Advokat und Direktor der Glauchauer Feuerwehr
  • 1880 Karl Wilhelm Otto, Konsistorialrat und Superintendent
  • 1889 Arwed Martini (1824–1892), Glauchauer Bürgermeister
  • 1893 Ernst Boeßneck (1819–1895), Fabrikant
  • 1895 Otto Fürst von Bismarck (1815–1898), Reichskanzler
  • 1950 Paul Geipel (1869–1956), Medizinprofessor und Kunstsammler
  • 2003 Hans Lorenz (1920–2006), Unternehmer

Söhne und Töchter der Stadt

Personen, die in Glauchau gewirkt haben

Literatur

Weblinks

 Commons: Glauchau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Glauchau im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. Regionalregister Sachsen
  3. Statistik Sachsen
  4. St. Georgenkirche
  5. Orgel von Gottfried Silbermann in der Stadtkirche St. Georgen, auf silbermann.org, gesehen am 20. Juli 2011
  6. Glauchauer Herbstlauf
  7. Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Glauchau
  8. Geschichte der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Glauchau
  9. Evangelische C-Punkt-Gemeinde Glauchau
  10. Luthergemeinde Glauchau
  11. Jesus House Glauchau
  12. Website des Rudolf-Virchow-Klinikums
  13. Geschichte des Rudolf-Virchow-Klinikums
  14. Augenklinik des Rudolf-Virchow-Klinikums

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