Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichshain

Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichshain

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichshain beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Friedrichshain mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Liste ein Teil des Gesamtprojektes Berliner Straßen und Plätze. Die Geschichte des Ortsteils Friedrichshain wird hier nicht gesondert behandelt.

Friedrichshain wird – im Westen beginnend im Uhrzeigersinn – folgendermaßen begrenzt: Lichtenberger Straße, Mollstraße, Otto-Braun-Straße, Am Friedrichshain, Virchowstraße, Margarete-Sommer-Straße, Danziger Straße, Landsberger Allee, Hausburgstraße, Thaerstraße und Eldenaer Straße (beide gleichzeitig die Grenze zum Entwicklungsgebiet Alter Schlachthof), Ringbahn-Trasse, Kynaststraße, Stralauer Halbinsel und die Spree.

Der Ortsteil Friedrichshain umfasst die Postleitzahlenbereiche 10178, 10179, 10243, 10245, 10247, 10249 und 10317.

Inhaltsverzeichnis

Legende

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einigen dazugehörigen Informationen. Im Einzelnen sind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Die Lage (Geoposition) gibt etwa die Mitte der Straße oder des Platzes an
  • Nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt
  • Länge/Maße in Metern
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind – nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete – Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz im Ortsteil gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Ortsteils ist, sofern sie durch mehrere Ortsteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung des Namens
  • Benennung: Zeitpunkt der Benennung
  • Anmerkungen: weitere Informationen bezüglich ansässiger Institutionen, der Geschichte der Straße oder historischer Bezeichnungen
  • Bild: Bild der Straße oder eines anliegenden Objektes

Übersicht der Straßen und Plätze

Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Name/ Lage Länge/ Maße
(in Metern)
Namensherkunft  Benennung 

Anmerkungen

Bild
Alt-Stralau

(Lage)

0960 Alter Dorfkern von Stralau 1900 Die Straße führt von der Kreuzung Stralauer Allee Ecke Markgrafendamm bis zur Tunnelstraße. Von 1887 bis 1900 trug sie den Namen Dorfstraße. Die Nummern 3 und 4 bilden das alte Fabrikgebäude der Teppichfirma M. Protzen & Sohn. In Höhe der Nummer 18 befindet sich eine Karl-Marx-Gedenkstätte. Das alte Zentralbüro und ein altes Werkstattgebäude der Stralauer Glashütte sind im Bereich der Nummern 63, 66 und 67 erhalten. Histor. Schule in der Straße Alt-Stralau
Am Comeniusplatz

(Lage)

0135 Johann Amos Comenius (1592–1670), tschechischer Philosoph, Theologe und Pädagoge 4. Juli 1904 Die Straße bildet die nördliche Grenze des gleichnamigen Platzes und verbindet die Gubener mit der Marchlewskistraße. Das Haus Nummer 6 steht unter Denkmalschutz. 2008-8-11 Friedrichshain Comeniusplatz AMA fec.JPG
Am Oberbaum

(Lage)

0200 Oberbaum, eine Flusssperre der ehemaligen Berliner Zollmauer in der Spree vor 1841 Am Oberbaum wird das Stück Straße zwischen der Warschauer Straße und der Oberbaumstraße bezeichnet. Im online-verfügabren Berliner Adressbuch von 1841 werden erstmals Straßen aus der Umgebung von Alt-Berlin aufgeführt, da gibt es diese Straße (Oberbaum, am) bereits und es ist eine Bebauung vorhanden.[1] Am Oberbaum
Am Ostbahnhof

(Lage)

0510 nach dem dort liegenden Berliner Ostbahnhof 24. Mai 1951 Von 1887 bis 1951 hieß die Straße Am Schlesischen Bahnhof und von 1987 bis 1998 Am Hauptbahnhof. Dazwischen trug sie bereits den heutigen Namen. Die verschiedenen Bezeichnungen der Straße entsprechen denen des anliegenden Bahnhofs. Sie verläuft von der Straße der Pariser Kommune über Andreasstraße bis zur Krautstraße und endet dort als Sackgasse. Das Teilstück westlich der Koppenstraße hieß bis 1964 Breslauer Straße, nach der Stadt Breslau. Am Ostbahnhof
Am Postbahnhof

(Lage)

0 nach dem hier liegenden ehemaligen Postbahnhof des Ostbahnhofs 16. Nov. 2006 Abgehend von der Straße der Pariser Kommune. Am Postbahnhof
Am Rudolfplatz

(Lage)

0120 Rudolf von Stralow († um 1288), Besitzer des Dorfes Stralau 28. Nov. 1900 Die Straße bildet die südliche Begrenzung des gleichnamigen Platzes und verbindet die Dannecker- und die Modersohnstraße. Sie erhielt ihren Namen nach dem bereits 1896 benannten Rudolfplatz. Außer der Zwinglikirche ist noch das Umspannwerk Am Rudolfplatz 3 als Berliner Baudenkmal erwähnenswert.[2] Am Rudolfplatz
Am Speicher

(Lage)

0 Palmkernölspeicher, Industriedenkmal auf der Halbinsel Stralau 1997 Von der Straße Palmkernzeile abgehende Stichstraße, die zuvor namenlos war. Am Speicher
Am Wriezener Bahnhof

(Lage)

0 Wriezener Bahnhof, ehemals hier gelegener Bahnhof 16. Nov. 2006 Die Straße verbindet die Straße der Pariser Kommune mit der Straße An der Ostbahn.

Sie liegt auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände. Bis 1951 hieß sie Am Ostbahnhof nach dem Alten Ostbahnhof am heutigen Franz-Mehring-Platz, nicht mit dem heutigen Ostbahnhof zu verwechseln.

Am Wriezener Bahnhof
An der Brauerei 0 nach einem hier zwischen 1855 und 1990 produzierenden Betrieb der Patzenhofer-Brauerei 1. März 1997 Die Straße verläuft von der Richard-Sorge-Straße in östliche Richtung und endet als Sackgasse, die jedoch eine fußläufige Verbindung zur Petersburger Straße besitzt. Es war vorher die verlängerte Heidenfeldstraße, die keinen offiziellen Namen trug.[3] An der Brauerei Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
An der Michaelbrücke

(Lage)

0 Michaelbrücke 30. Dez. 1878 Von der Holzmarktstraße bis zur gleichnamigen Spreebrücke. An der Michaelbrücke
An der Ostbahn

(Lage)

0 nach der Trasse der ehemaligen Preußischen Ostbahn 16. Nov. 2006 An der Ostbahn geht von der Straße der Pariser Kommune ab und verläuft parallel zur heutigen Stadtbahn auf dem Gelände des ehemaligen Wriezener Bahnhofs. An der Ostbahn
An der Schillingbrücke

(Lage)

0 Schillingbrücke, Verbindung zwischen den Ortsteilen Friedrichshain, Kreuzberg und Mitte über die Spree 22. Juli 1841 Die Straße reicht von der Andreasstraße bis zur gleichnamigen Spreebrücke. Auf den Stadtkarten der Jahre 1972–1990 ist die Straße namenlos; sie lag nahe der Berliner Mauer. An der Schillingbrücke
Andreasstraße

(Lage)

0 St. Andreaskirche 23. Jan. 1863 Die Straße verläuft von der Holzmarktstraße nordwärts bis zur Karl-Marx-Allee. Der zuerst von einem Kammergerichtsrat gewünschte Name Wülknitzstraße wurde nicht erteilt. Das Haus Nummer 46, zusammen mit den benachbarten Gebäuden vom Architektenkollektiv Egon Hartmann 1952 als eins der ersten Neubauten des damaligen Blocks Süd der Stalinallee erbaut, steht unter Denkmalschutz.[4] Andreasstraße
Annemirl-Bauer-Platz 0 Annemirl Bauer (1939–1989), Künstlerin 18. Sep. 2010 Der Platz liegt unmittelbar östlich des neuen Zugangs zum Bahnhof Ostkreuz von der Sonntagstraße aus. Er wurde anlässlich des Abschlusses der Sanierungen in diesem Gebiet benannt und war zuvor eine namenlose Grünanlage.[5] 2011-2-20 F'hain (2) - AMA fec.JPG
Auerstraße 0 Carl Auer von Welsbach (1858–1929), österreichischer Chemiker und Unternehmer 31. Mai 1951 Die Straße verbindet den Weidenweg mit der Richard-Sorge-Straße. In der Auerstraße 13–17 befindet sich eine 1953/1954 von Anton Gerber entworfene und inzwischen unter Denkmalschutz stehende Kindertagesstätte. Des Weiteren gehören die 1954 fertig gestellten Häuser 8–30 zum Bauensemble Karl-Marx-Allee Nord und stehen unter Denkmalschutz.[6] Im Berich Auerstraße, Weidenweg und Löwestraße liegt das Auerdreieck, eine öffentliche Grünanlage (unteres Bild). Bis 1951 hieß die Straße Richthofenstraße, nach dem ehemaligen Berliner Polizeipräsidenten Bernhard von Richthofen. Auerstr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg

Auerdreieck, links Häuser der Löwestraße
Bahrfeldtstraße

(Lage)

0 Albert Rudolf Ferdinand Bahrfeldt (1846–1918), Unternehmer und Kommunalpolitiker 1912 Die Straße, im 19. Jahrhundert als Straße 2 a im Bebauungsplan bezeichnet, verläuft von der Krachtstraße bis zur Palmkernzeile auf der Stralauer Halbinsel. Bahrfeldtstraße
Bänschstraße 0950 Willi Bänsch (1908–1944), Widerstandskämpfer 31. Mai 1951 Die Bänschstraße verbindet die Liebig- mit der Pettenkoferstraße in ost-westlicher Richtung. Die Häuser Nummer 25 und 29 sowie 32–74 stehen unter Denkmalschutz. An der Hausnummer 50 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Artur Ogrowsky.[7] Bis 1951 hieß sie nach dem Offizier Ernst von Mirbach Mirbachstraße.
Bänschstraße
Barnimstraße 0 Barnim, eine Hochfläche in Brandenburg nordwestlich von Berlin 15. Aug. 1845 Die Straße verläuft von der Otto-Braun- bis zur Büschingstraße. Der als Sametzkistraße beantragte Name wurde nicht realisiert, da der Besitzer die Abgaben für das bestimmte Gebiet nicht an den Straßenfiskus bezahlte. An das frühere Frauengefängnis Barnimstraße erinnert eine Gedenktafel.[7] Straße, westwärts
Gedenktafel Frauengefängnis
Bersarinplatz

(Lage)

0160 × 140
(ovale Form)
Nikolai Erastowitsch Bersarin (1904–1945), sowjetischer Generaloberst und 1945 erster sowjetischer Stadtkommandant von Berlin 31. Juli 1947 Petersburger Straße, Rigaer Straße und Weidenweg sind vom Platz abgehende Straßen. Der Platz ist zwischen 1862 und 1882 nach dem Hobrecht-Plan entstanden. 1895 bekam er den Namen Baltenplatz und wurde 1947 in Bersarinplatz umbenannt. Dieser Name wurde nach Diskussionen in den 1990er Jahren über die Rolle Bersarins für Berlins Geschichte beibehalten. Bersarinplatz
Blumenstraße

(Lage)

0210 nach Gärten von Carl David Bouché (1747–1819), Besitzer des Gebietes der heutigen Straße und der hier befindlichen Gärten 18. Aug. 1816 Die in einem Plan von 1723 als Lehmgasse ausgewiesene Straße erhielt ihren Namen 1816. Sie verbindet die Andreas- mit der Krautstraße. Blumenstraße
Böcklinstraße 0 Arnold Böcklin (1827–1901), Schweizer Maler und Bildhauer vor 1901 Die Straße ist eine von der Wühlischstraße ausgehende, in südliche Richtung verlaufende Verbindung zur Sonntagstraße. Die Max-Kreuziger-Grundschule (Nummer 1 und 5)[8] sowie die Dreifaltigkeitskirche (Nummern 7/8)[9] stehen unter Denkmalschutz. 2011-2-20 F'hain (8) - AMA fec.JPG
Bödikerstraße

(Lage)

0 Tonio Bödiker (1843–1907), erster Präsident des Reichsversicherungsamtes 2. Dez. 1897 Die Bödikerstraße verläuft von der Stralauer Allee ausgehend in nördliche Richtung bis zur Laskerstraße. Gemäß Bebauungsplan hieß der Verkehrsweg Straße 42, 1904 wurde die Straße 42a mit einbezogen. Bödikerstraße
Bootsbauerstraße

(Lage)

0 Bootsbauer, im 19. Jahrhundert in Stralau verbreitetes Handwerk 1997 Von der Bahrfeldtstraße abgehend verlängert diese Straße über den Fischzug. Vor 1997 gab es keine amtliche Benennung, da es sich um eine Privatstraße handelt(e). Bootsbauerstraße
Bossestraße

(Lage)

0 Robert Bosse (1832–1901), Politiker 11. Juni 1902 Die Straße, gemäß Bebauungsplan als Straße 43 angelegt, verbindet die Stralauer Allee mit der Persiusstraße. Bossestraße
Boxhagener Platz

(Lage)

0 nach der Boxhagener Straße 1900 Der Platz wird von der Grünberger- Krossener-, Gärtner- und Gabriel-Max-Straße umgeben. Gemäß Bebauungsplan hieß er zunächst Platz D. Boxhagener Platz
Boxhagener Straße 0 Boxhagen-Rummelsburg, ehemalige Landgemeinde im Landkreis Niederbarnim vor 1868[10] Die Boxhagener Straße verläuft von der Warschauer Straße bis an den Ortsteil Rummelsburg im Bezirk Lichtenberg. Hier heißt sie dann Marktstraße. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts trug der Abschnitt zwischen Niederbarnimstraße und Wismarplatz den Namen Boxhagener Chaussee, der Rest in der Gemeinde Boxhagen-Rummelsburg den Namen Alt-Boxhagen. Gegen 1921 wurden beide Teile in Boxhagener Straße umbenannt. An der Hausnummer 51 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Alfred Kowalke.[7]

Die Gebäude Nummer 70–72, 95–97 und 111 sowie die Industriebauten mit den Nummern 73 und 76–78 stehen unter Denkmalschutz.

2011-2-20 F'hain (34) - AMA fec.JPG

2011-2-20 F'hain (36) - AMA fec.JPG

Büschingstraße 0 Anton Friedrich Büsching (1724–1793), Geograf, Theologe 30. Juli 1833 Die Straße verläuft von der Mollstraße bis zur Friedenstraße. Von 1878 bis 1898 betrieb der Berliner Asylverein für Obdachlose in der Nr. 4 ein Asyl für männliche Obdachlose. Die Heilsarmee eröffnete 1911 hier ihr erstes Männerheim. Bueschingstr Friedrichshain 110328 AMA fec (5).JPG
Caroline-Herschel-Platz 0 Caroline Herschel (1750–1848), Astronomin 1. Dez. 2007 Der Platz liegt an der Straßengabelung Boxhagener- und Wühlischstraße. Seit 2006 steht hier die Skulptur Sternenwächter der Künstlerin Christine Gersch. Platz: rechte Bildseite
Colbestraße

(Lage)

0 unklarer Ursprung 31. Mai 1951 Die Colbestraße verläuft südlich von der Frankfurter Allee abgehend, bis zur Boxhagener Straße.

Der vorherige Name war von 1874 bis 1951 Friedrich-Karl-Straße. An der Hausnummer 10 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Maximilian Kubitzek.[7] Die Häuser Nummer 20–24 stehen unter Denkmalschutz.

Bundesarchiv Bild 183-17581-0003, Berlin, Stalinallee, Industrieladen.jpg

Colbestraße
Comeniusplatz

(Lage)

0125 / 100 / 140 / 35
(Trapezform)
Johann Amos Comenius (1592–1670), tschechischer Philosoph, Theologe und Pädagoge 13. Apr. 1904 Der Platz wird begrenzt von der Marchlewski-, Gubener-, Torellstraße und der Straße Am Comeniusplatz. Er wurde laut Bebauungsplan zunächst als Platz B bezeichnet.
Büste des Namensgebers auf dem Platz
Corinthstraße

(Lage)

0725 Lovis Corinth (1858–1925), Maler und Grafiker 31. Mai 1951 Die Straße verläuft in ost-westlicher Richtung von der Modersohnstraße bis zum Markgrafendamm.

Im Gebäude Nummer 1–5 befindet sich die unter Denkmalschutz stehende Hans-Beimler- und Clara-Zetkin-Oberschule, 1913 als Gemeindedoppelschule eröffnet.[11]

Corinthstraße
Der Schulkomplex an der Ecke Modersohnstraße
Danneckerstraße

(Lage)

0 Johann Heinrich von Dannecker (1758–1841), württembergischer Bildhauer 24. Mai 1951 Von der Stralauer Allee in nördliche Richtung abgehend, den Rudolfplatz streifend, endet sie als Sackgasse hinter der Rudolfstraße. Der vorherige Name zwischen 1896 und 1951 war Caprivistraße. Die Hausnummern 2 und 4 bilden die unter Denkmalschutz stehende Zwinglikirche. Danneckerstraße
Diestelmeyerstraße 0 Lampert Distelmeyer (1522–1588), Kanzler der Mark Brandenburg 17. März 1891 Die Straße, im Bebauungsplan als Straße 42a bezeichnet, geht von der Matthiasstraße ab. Diestelmeyerstr F'hain 110314 AMA fec (6).JPG
Dirschauer Straße

(Lage)

0 Dirschau, Stadt in der früheren deutschen Provinz Westpreußen, heute Tczew 28. Juni 1907 Die Dirschauer Straße, im ersten Bebauungsplan Straße 17, verbindet die Simplon- mit der Revaler Straße. Dirschauer Straße
Dolziger Straße 0 Dolzig, Dorf und Gut in der früheren Provinz Brandenburg, gehört heute zu Lubsko 4. Apr. 1895 Die Dolziger Straße, im Hobrechtschen Bebauungsplan als Straße 69a bezeichnet, verläuft in ost-westlicher Richtung von der Eldenaer- /Proskauer Straße bis zur Pettenkoferstraße. Die Mietshäuser Nummer 8–13 aus dem beginnenden 20. Jahrhundert stehen unter Denkmalschutz.[12] 2011-1-15 F'hain AMA fec Dolziger.JPG
Döringstraße

(Lage)

0 Theodor Döring (1803–1878), Schauspieler 19. Dez. 1912 Die Döringstraße ist eine kleine Verbindungsstraße zwischen der Simplon- und Revaler Straße, sie wurde im ersten Bebauungsplan als Straße 22 bezeichnet. Döringstraße
Dossestraße

(Lage)

0 Dosse, Nebenfluss der Havel 1905 Die Straße verläuft von der Gürtelstraße abgehend bis zur Oderstraße. Dossestraße
Ebelingstraße 0 Emil Carl Ebeling (1801–1883), Bankier und Kommunalpolitiker 12. Feb. 1898 Die Ebelingstraße ist eine von der Petersburger Straße abgehende Einbahnstraße, die an der Ebertystraße endet. Ihr erster Name gemäß Bebauungsplan war Straße 43a. An der Hausnummer 5 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Alfred Fuchs.[7] Die Gebäude Nummer 12–14a der Wohnanlage Weisbachgruppe stehen unter Denkmalschutz.[13] Ebelingstr F'hain 20110819 AMA fec(1).JPG
Ebertystraße 0680 Eduard Gustav Eberty (1840–1894), Jurist und Kommunalpolitiker aus Görlitz 8. Jan. 1901 Von der Landsberger Allee abgehend, endet die Straße an der Straßengabelung Thaer-, Eldenaer-, und Mühsamstraße. Der erste Name gemäß Bebauungsplan war Straße 48. An der Hausnummer 48 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Emil Burchardt.[7] Die Gebäude Nummer 11/12 der Wohnanlage Weisbachgruppe stehen unter Denkmalschutz.[13] Blick in die Ebertystraße von der Landsberger Allee aus
Eckertstraße 0 Heinrich Ferdinand Eckert (1819–1875), Unternehmer, der auf dem an Lichtenberg angrenzenden Flurstück Fabriken betrieb 4. Aug. 1897 Die Eckertstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen dem Weidenweg und der Mühsamstraße. Am Weidenweg führt sie durch das dort liegende Wohngebäude. Zuerst wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 41a bezeichnet.

Die in der Hausnummer 16 befindliche Heinrich-Ferdinand-Eckert-Oberschule wurde 1907/08 nach Plänen von Ludwig Hoffmann als Gemeinde-Doppelschule erbaut und steht unter Denkmalschutz.[14]

Eckertstr Friedrichshain 110401 AMA fec (24).JPG
Ede-und-Unku-Weg 0 nach Ede und Unku, den Titelfiguren eines Kinderbuches von Alex Wedding 27. Jan. 2011 Der bisher namenlose Weg verbindet die Dossestraße mit der Scharnweberstraße beziehungsweise zwei Kitas.[15][16] Einmündung des Ede-und-Unku-Weges in die Scharnweberstraße
Ehrenbergstraße

(Lage)

0 Christian Gottfried Ehrenberg (1795–1876), Mediziner und Mikrobiologe an der Charité 28. Nov. 1900 Von der Stralauer Allee abgehend verläuft die Straße über die Rotherstraße bis zur Rudolfstraße.

Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 46a bezeichnet. Die alten Industriebauten der Firma Narva/Osram mit den Nummern 11, 14, 17–19 und 23 stehen unter Denkmalschutz.

Ehrenbergstraße
Eldenaer Straße 1150 Eldena, Stadtteil von Greifswald 29. Aug. 1881 Zuerst war es die Straße 68.
An der Gabelung Thaer-, Eberty- und Mühsamstraße beginnend verläuft sie bis zur Bezirksgrenze Lichtenberg und wechselt dort ihren Namen in Scheffelstraße.

Die Nordseite der Straße gehört zu Prenzlauer Berg.

Eldeanaer Straße Ecke Pettenkofer Straße
Erich-Steinfurth-Straße

(Lage)

0 Erich Steinfurth (1896–1934), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 27. Juli 1962 Die Straße verbindet die Koppenstraße mit der Straße der Pariser Kommune. Der vorherige Name zwischen 1882 und 1962 war Madaistraße, nach dem Kommunalpolitiker und Polizeipräsidenten von Berlin Guido von Madai. Am Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur noch drei Vorderhäuser erhalten, die auch heute noch zu Wohnzwecken genutzt werden.[17] Erich-Steinfurth-Straße, 1931
Erich-Steinfurth-Straße
Ernst-Zinna-Weg 0 Ernst Zinna (1830–1848), Kämpfer in der Märzrevolution 1848 18. März 2000 Abgehend von der Landsberger Allee bildet er die Zufahrt zum Klinikum im Friedrichshain. Der Weg führt am Friedhof der Märzgefallenen vorbei ein Stück in den Volkspark Friedrichshain hinein, wo er sich als Fußweg fortsetzt. Ernst-Zinna-Weg Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Finowstraße

(Lage)

0 Finow, Nebenfluss der Oder 13. Sep. 1905 Die Finowstraße verläuft von der Frankfurter Allee bis zur Weserstraße. Zuerst hieß sie laut Bebauungsplan Straße 35b.

Die Häuser Nummer 1–4 stehen unter Denkmalschutz.

Finowstraße
Fischzug

(Lage)

0 nach dem Stralauer Fischzug, einem jährlichen Festtag auf der Halbinsel Stralau 12. März 1999 Die zuvor namenlose Straße verbindet die Glasbläserallee mit der Palmkernzeile und liegt auf der Halbinsel Stralau. Fischzug
Forckenbeckplatz 0240 × 100 Max von Forckenbeck (1821–1892), Berliner Oberbürgermeister 4. Apr. 1895 Der viereckige Platz wird von der Eldenaer-, Proskauer-, Bänsch- und Liebigstraße begrenzt. Zuerst wurde der Platz laut Bebauungsplan als Platz R bezeichnet. Forckenbeckplatz
Frankfurter Allee 1400
(im Ortsteil)
Frankfurt (Oder), Stadt in Brandenburg 20. Sep. 1872 Die Allee ist ein Teilstück einer Ausfallstraße aus dem Berliner Zentrum nach Osten (B 1/B 5). Sie beginnt als Verlängerung der Karl-Marx-Allee am Frankfurter Tor und erreicht an der Kreuzung Möllendorffstraße die Grenze von Friedrichshain zum Ortsteil Lichtenberg. Sie trug verschiedene Namen: 1800 bis etwa 1920 Frankfurter Chaussee; 1872 erstmalig Frankfurter Allee; 1950 bis 1961 Stalinallee. Die zum Gebäudeensemble Karl-Marx-Allee gehörenden Häuser mit den Nummern 1–27, die Mietshäuser mit den Nummern 82, 84 und 96, das Gebäude des Bahnhofes Frankfurter Allee und der U-Bahnhof Samariterstraße stehen unter Denkmalschutz. Frankfurter Allee
Frankfurter Tor 0060 × 60 nach dem Frankfurter Tor der Berliner Zollmauer, das sich aber rund 800 Meter weiter westlich befand 8. Nov. 1957 Das Frankfurter Tor bildet die Kreuzung Warschauer-, Petersburger Straße, Karl-Marx- und Frankfurter Allee. Bei der Neubebauung der Allee wurden zwei Eckgebäude torähnlich gestaltet. Die gesamte Bebauung mit den Hausnummern 1–9 steht unter Denkmalschutz. Frankfurter Tor
Franz-Mehring-Platz 0 Franz Mehring (1846–1919), Publizist und Politiker 3. März 1972 Der Platz liegt an der Rüdersdorfer Straße und der Straße der Pariser Kommune. Der alte Name war von 1867 bis 1972 Küstriner Platz. Franz-Mehring-Platz
Franz-Mehring-Platz
Fredersdorfer Straße 0210 Fredersdorf-Vogelsdorf, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland 20. März 1964 Die Straße verbindet die Marchlewski- und die Rüdersdorfer Straße.

Die Straße hieß von 1873 bis 1964 Königsberger Straße. Dann erhielt sie den heutigen Namen. Von 1989 bis 1991 hieß sie Timbaudstraße, nach Jean-Pierre Timbaud (1904–1941). Die Wohnbauten mit den Nummern 13–15 sowie 25 und 27 stehen unter Denkmalschutz.

2010-11-3 Berlin-Friedrichshain Angela M. Arnold fec (23).JPG
Friedenstraße 0 vermutlich nach dem Frieden von Frankfurt 1892 Die Straße verläuft in Nordwest-Südost-Richtung zwischen dem Königstor und der Gabelung Palisadenstraße/ Weidenweg/ Straße der Pariser Kommune vorbei am Volkspark Friedrichshain und über den Platz der Vereinten Nationen. An der Hausnummer 3 befinden sich Gedenktafeln für den Rabbiner Felix Singermann und eine dort ehemals befindliche Synagoge.[7] Entlang dieser Straße gibt es mehrere Baudenkmale wie die Bartholomäuskirche und den Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Friedenstraße
Friedrich-Junge-Straße

(Lage)

0 Johann Friedrich Wilhelm Junge (1786–1858), Kaufmann und Kommunalpolitiker 1904 Die Straße verläuft von Alt-Stralau bis Fischzug. Im Viertel auf der Halbinsel Stralau war die alte Bezeichnung Straße 5. Friedrich-Junge-Straße
Friedrichsberger Straße

(Lage)

0 Friedrichsberg, historisches Stadtviertel im Osten von Friedrichshain 30. Dez. 1878 Verbindet die Friedenstraße mit der Palisadenstraße und setzt sich nach einem leichten Knick als Lebuser Straße, nach der Karl-Marx-Allee als Andreasstraße fort. Zuerst wurde die Straße laut Bebauungsplan als Straße 5 bezeichnet. Friedrichsberger Straße
Fritz-Schiff-Weg 0 Fritz Schiff (1889–1940), Mediziner jüdischer Herkunft und NS-Flüchtling 1. Okt. 2000 Von der Karl-Marx-Allee abgehend führt dieser Fußweg neben dem alten Kino Kosmos zum Weidenweg. Fritz-Schiff-Weg Friedrichshain 110401 AMA fec (41).JPG
Fürstenwalder Straße

(Lage)

0 Fürstenwalde/Spree, Stadt im Landkreis Oder-Spree 8. Feb. 1884 Die Fürstenwalder Straße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Palisadenstraße und der Neuen Weberstraße.

Von 1873 bis 1884 trug die zuerst als Privatstraße geltende Straße den Namen Heinelshof.

Fürstenwalder Straße
Gabelsbergerstraße 0 Franz Xaver Gabelsberger (1789–1849), Erfinder und Stenograf 9. Jan. 1901 Von der Frankfurter Allee abgehend endet die Straße an der Rigaer Straße. Zuerst wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 63b bezeichnet. Gabelsberger F'hain 110311 AMA fec (11).JPG
Gabriel-Max-Straße

(Lage)

0 Gabriel von Max (1840–1915), Maler, besonders Historienmalerei um 1901 Verbindet die Boxhagener Straße im Norden mit der Wühlischstraße im Süden. Zuerst wurde die Straße laut Bebauungsplan als Straße 14a bezeichnet. Nach der Namensgebung verwendete man zunächst die Schreibweise Gabriel Maxstraße im Berliner Adressbuch von 1905. Die Mietshäuser Nummer 3 und 20 stehen unter Denkmalschutz. Gabriel-Max-Straße
Gärtnerstraße

(Lage)

0 nach den damals anliegenden Gärtnereien aus Boxhagen vor 1882 Die Straße verläuft von der Boxhagener Straße bis zur Simplonstraße und wechselt dort ihren Namen in Modersohnstraße. Von der Boxhagener- bis zur Wühlischstraße ist sie eine Einbahnstraße. Der vorherige Name war laut Bebauungsplan Straße 19. Gärtnerstraße
Georgenkirchstraße 0 Georgenkirche 3. Feb. 1862 Von der Friedenstraße abgehend endet die Straße an der Barnimstraße; vor der Neubebauung in den 1960er Jahren reichte sie bis an die Landsberger Straße (heute Mollstraße) heran. Vor 1748 bis um 1786 trug der Verkehrsweg den Namen Kirch-Gasse, bis vor 1799 dann Große Kirch-Gasse. Anschließend hieß er dann Große Georgenkirch-Gasse.

Der Verwaltungsbau mit der Hausnummer 2 aus den 1950er Jahren (auf dem Bild rechts) sowie das Evangelische Missionshaus mit den Nummern 69/70 stehen unter Denkmalschutz.

Georgenkirchstr Friedrichshain 110328 AMA fec (21).JPG
Glasbläserallee 0 nach den Glasbläsern der Stralauer Glashütte 1. Feb. 2001 Von Alt-Stralau abgehend über Fischzug bis zum Ufer des Rummelsburger Sees. Ab Fischzug ist die Straße nicht für den Autoverkehr zugelassen. Außer den Überresten der damaligen Glashütte befindet sich hier keine weitere Bebauung. Flaschenturm an der Glasbläserallee
Glatzer Straße

(Lage)

0 Glatz, ehemals deutsche Stadt in Niederschlesien, heute Kłodzko 1907 Die Glatzer Straße ist eine kleine Verbindungsstraße zwischen der Boxhagener- und Weserstraße. An der Hausnummer 6 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Werner Seelenbinder.[7] Glatzer Straße
Graudenzer Straße

(Lage)

0 Graudenz, Stadt in der früheren deutschen Provinz Westpreußen, heute Grudziądz 2. Apr. 1891 Die Straße verbindet die Gubener- mit der Lasdehner Straße. Zuerst wurde die Straße laut Bebauungsplan als Straße 7b bezeichnet. Die Wohnanlage 'Wohnzelle Friedrichshain' steht unter Denkmalschutz. Wohnblock in der Graudenzer Straße
Graudenzer Straße
Grünberger Straße 0 Grünberg, frühere deutsche Stadt in Niederschlesien, heute Zielona Góra 13. Sep. 1905 An der Gubener Straße beginnend, über die Warschauer Straße gehend, endet sie an der Boxhagener Straße und dem dortigen Wismarplatz. Zuerst wurde die Straße laut Bebauungsplan als Straße 9 bezeichnet. 1936 wurde der Teil zwischen Gubener und Simon-Dach-Straße, der den Namen Romintener Straße trug, in die Grünberger Straße einbezogen. In der Romintener Straße 51–53 stand bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg die Lazaruskirche. Sie wurde 1949 enttrümmert.[18]

An den Hausnummern 63 und 85 befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Georg Klinger und Werner Schaumann.[7]
Die Mietshäuser Nummer 1–11 und 44–54 stehen unter Denkmalschutz.

Grünberger Straße
Gryphiusstraße

(Lage)

0 Andreas Gryphius (1616–1664), Dichter und Dramatiker 1903 Von der Boxhagener Straße in südliche Richtung abgehend, endet sie an der Simplonstraße. Zuvor wurde die Straße laut Bebauungsplan als Straße 29 bezeichnet. Die zur Beamtenwohnsiedlung Helenenhof gehörenden Bauten mit den Nummern 1–8 stehen unter Denkmalschutz. Gryphiusstraße
Gubener Straße 0 Guben, eine Stadt im Landkreis Spree-Neiße 5. März 1874 Die Straße verläuft von der Hildegard-Jadamowitz-Straße bis zur Warschauer Straße. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 6 bezeichnet. Die Verlängerung trug die Bezeichnung Straße 6a, die 1900 in den heutigen Namen umbenannt wurde. 1964 wurde dann noch ein Teil der alten Königsberger Straße mit einbezogen.

An der Hausnummer 5 befindet sich eine Gedenktafel für den Arbeiter Herbert Neumann.[7] Die Mietshäuser Nummer 2, 11–14, 17–19 und 52–58 stehen unter Denkmalschutz.

Gubener Straße, 1903
Gubener Straße 2010
Gürtelstraße 0 nach dem 1874 geplanten und nicht realisierten Ausbau der Straße als Ringstraße um das Berliner Stadtzentrum um 1876 Die Straße verläuft von der Kreuzung Frankfurter Allee /Möllendorffstraße in südliche Richtung bis zur Weserstraße und wechselt dort ihren Namen in Neue Bahnhofstraße. An der Hausnummer 20–24 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Kurt Ritter.[7] Anfangs trug der Verkehrsweg im Bebauungsplan die Bezeichnung Straße 37. Bahnbrücke über die Gürtelstraße
Haasestraße

(Lage)

0 Friedrich Haase (1825–1911), Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor 19. Dez. 1912 Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen der Simplon- und der Revaler Straße. Sie erhielt im Bebauungsplan zunächst den Namen Straße 21. Haasestraße
Hausburgstraße 0 Otto Hausburg (1831–1920), Volkswirtschaftler und Verwaltungsdirektor des Zentralvieh- und Schlachthofs 11. Juni 1902 An der Landsberger Allee beginnend, endet sie in südliche Richtung verlaufend an der Thaerstraße.

Zuerst hieß die Straße laut Bebauungsplan Straße 48b. Die Ostseite der Straße liegt in Prenzlauer Berg und bildet die Grenze zum Entwicklungsgebiet Alter Schlachthof. Die ehemalige 243. und 267. Gemeindeschule (Haus Nummer 20) steht unter Denkmalschutz.

Hausburgstraße, von Süden
Hedwig-Wachenheim-Straße

(Lage)

0 Hedwig Wachenheim (1891–1969), Sozialpolitikerin und Historikerin 16. Nov. 2006 Neue Straße im Bereich um die O2 World. Hedwig-Wachenheim-Straße
Heidenfeldstraße 0140 Theodor Heidenfeld (1834–1884), Jurist und Rechtsanwalt beim Berliner Landgericht 12. Feb. 1898 An der Hausnummer 3 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Erich Prenzlau.[7] Heidenfeldstr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Helenenhof 0 Helene von Budde, Frau von Hermann von Budde um 1906 An der Hausnummer 1 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Kurt Machler.[7] Helenenhof
Helen-Ernst-Straße

(Lage)

0 Helen Ernst (1904–1948), Zeichnerin und Widerstandskämpferin 16. Nov. 2006 Nach der Fertigstellung der O2 World zur verkehrsmäßigen Erschließung auf dem Gelände der AnschutzEntertainment Group neu angelegt. Helen-Ernst-Straße
Helmerdingstraße

(Lage)

0 Karl Helmerding (1822–1899), Berliner Volksschauspieler und Komiker 29. Dez. 1912 Helmerdingstraße
Helsingforser Platz

(Lage)

0045 × 40 × 25
(Dreieckform)
nach der anliegenden Helsingforser Straße 28. Juni 1907 Zuerst in der Abt. XIV des Hobrecht-Plans ein namenloser Platz.

Ein kleiner dreieckiger Platz, begrenzt durch die Revaler Straße im Nordwesten, die Marchlewskistraße im Nordosten und die Helsingforser Straße. Seine Grünfläche wird von Straßenbahnschienen an der Wendeschleife durchschnitten.

Helsingforser Platz
Helsingforser Straße

(Lage)

0 Helsingfors, schwedische Bezeichnung von Helsinki, Hauptstadt von Finnland 26. Juli 1951 Zuerst Bromberger Straße. Helsingforser Straße
Hermann-Stöhr-Platz

(Lage)

0 Hermann Stöhr (1898–1940), Pazifist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 4. Januar 1998 Zuvor namenloser Platz auf der Nordseite des Ostbahnhofs. Hermann-Stöhr-Platz
Hildegard-Jadamowitz-Straße 0 Hildegard Jadamowitz (1916–1942), Widerstandskämpferin 20. Dez. 1957 Aus der alten Feuerwache wurde nach der Wende das Kulturhaus Friedrichshain hergerichtet, das außerdem eine Stadtteilbibliothek beherbergt (Bild). Kulturhaus Friedrichshain in der Hildegard-Jadamowitz-Straße
Höchste Straße 0 nach ihrer Lage am Abhang des Barnim um 1857 Bei der Erstnennung im Berliner Adressbuch von 1857 Höchststraße, in den 1880er Jahren Höchstestraße geschrieben. Verlief ursprünglich von der früheren Landsberger bis zur Büschingstraße. Durch die Neubebauung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wohnhäuser und der Verlegung von Straßen verbindet sie heute die Georgenkirchstraße über die Büschingstraße hinaus mit dem Erschließungsbereich des Platzes der Vereinten Nationen. Hoechste Str Friedrichshain 110328 AMA fec (23s).jpg
Holteistraße 0 Karl von Holtei (1798–1880), Schriftsteller, Schauspieler und Theaterregisseur 1902 2011-2-20 F'hain (15) - AMA fec.JPG
Holzmarktstraße 0900
(im Ortsteil)
nach einem ehemals dort befindlichen städtischen Holzhandelsplatz um 1685 Der westliche Bereich der Straße verläuft in Mitte. Holzmarktstraße
Hübnerstraße 0 Carl Hugo Hübner (1827–1910), Kommunalpolitiker 4. Apr. 1895 Huebnerstr F'hain 110311 AMA fec (58).JPG
Jessnerstraße

(Lage)

0 Leopold Jessner (1878–1945), Theater- und Filmregisseur 24. Mai 1951 Jessnerstraße
Jollenseglerstraße

(Lage)

0 Jolle, einmastiges Segelboot 17. Sep. 2007 Eine neu benannte Straße auf der Stralauer Halbinsel. Jollenseglerstraße
Jungstraße 0 Wilhelm Jung (1833–1890), Unternehmer um 1877 An der Hausnummer 18 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Walter Homann.[7]
Jungstraße
Kadiner Straße

(Lage)

0 Kadinen, Ort in der früheren deutschen Provinz Westpreußen, heute Kadyny 11. Juni 1902 An der Hausnummer 16 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Georg Lehnig.[7] Kadiner Straße
Karl-Marx-Allee

(Lage)

2100
(im Ortsteil)
Karl Marx (1818–1883), Philosoph und Ökonom 13. Nov. 1961 Die Allee hieß ursprünglich Große Frankfurter Straße, wurde am 21. Dezember 1949 (dem 70. Geburtstag Josef Stalins) in Stalinallee und am 13. November 1961 in Karl-Marx-Allee umbenannt. Karl-Marx-Allee
Kinzigstraße

(Lage)

0 Kinzig, Nebenfluss des Rheins 20. März 1939 1876 als Blumenthalstraße bezeichnet (nach dem preußischen Generalfeldmarschall Leonhard von Blumenthal), in der NS-Zeit umbenannt. Kinzigstraße
Kleine Andreasstraße

(Lage)

0 nach der Andreasstraße bzw. der Andreaskirche 25. Aug. 1865 Kleine Andreasstraße
Kleine Markusstraße

(Lage)

0 nach der 1854 hier gegründeten Markusgemeinde 23. Aug. 1862 Kleine Markusstraße
Knorrpromenade 0 Georg Knorr (1859–1911), Unternehmer 1912 Knorrpromenade
Kochhannstraße 0590 Friedrich Heinrich Eduard Kochhann (1805–1890), Berliner Politiker 23. Aug. 1902 Die Häuser 13–15b gehören zur Weisbachgruppe und stehen unter Denkmalschutz.[13] Kochhannstr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Konitzer Straße

(Lage)

0 Konitz, Stadt in der früheren deutschen Provinz Westpreußen, heute Chojnice 19. Dez. 1912 Konitzer Straße
Kopernikusstraße 0 Nikolaus Kopernikus (1473–1543), Arzt und Astronom um 1902 An der Hausnummer 19 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Karl Pinnow.[7] Kopernikusstraße
Koppenstraße 0 Christian Koppe († 1721), Berliner Stadthauptmann und Ratsverwandter um 1840 Koppenstr F'hain 110314 AMA fec (10).JPG
Krachtstraße 0 Louis Hugo Kracht (1865–1928), Stralauer Kommunalpolitiker, Steuereinnehmer und Grundstücksbesitzer um 1912 Bis um 1912 hieß die Straße Seeweg. Krachtstraße
Krautstraße 0 Johann Andreas Kraut (1661–1723), Bankier, Geheimer Kriegsrat und Minister im Königreich Preußen 31. Dez. 1860 Nördliches Ende der Krautstraße
Kreutzigerstraße

(Lage)

0 Julius Ludwig Kreutziger (1826–1874), Besitzer des Bauerngutes Hohen-Schönhausen Nr. 4 um 1876 Zuerst Creutzigerstraße geschrieben, erst 1895 mit „K“. Kreutzigerstraße
Krossener Straße 0 Crossen, ehemals deutsche Stadt in Schlesien, später Brandenburg, heute Krosno Odrzańskie in Polen 1902 An der Hausnummer 27 befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Fritz Fieber und Karl Kunger.[7] 2011-2-20 F'hain (22) - AMA fec.JPG
2011-2-20 F'hain (23) - AMA fec.JPG2011-2-20 F'hain (24) - AMA fec.JPG
Kynaststraße

(Lage)

0220
(im Ortsteil)
Kynast, Berg mit ehemaliger Burg im Vorland des Riesengebirges, heute Burg Chojnik um 1908 Der vorherige Name war Parallelweg (um 1890 bis um 1908). Ein Teil der Straße verläuft in Rummelsburg. Die Straße führt von Alt-Stralau nach Norden entlang der Ringbahn und überquert am Ostkreuz die Gleisanlagen der S-Bahn-Linien nach Osten. Sie wurde im Zeitraum 2008 bis 2010 total erneuert. Kynaststraße
Landsberger Allee 1620
(im Ortsteil)
Altlandsberg, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland 31. Dez. 1992 Teile der Straße verlaufen in Prenzlauer Berg, Lichtenberg, Fennpfuhl, Alt-Hohenschönhausen und Marzahn. Der Abschnitt westlich des Landsberger Platzes (heute Platz der Vereinten Nationen) trug bis 1950 den Namen Landsberger Straße. Zwischen Landsberger Platz und der Grenze zu Lichtenberg hieß die Straße damals bereits Landsberger Allee. Von 1950 bis 1992 wurde die gesamte Ausfallstraße vom Alexanderplatz bis zur Berliner Stadtgrenze Leninallee genannt, nach Wladimir Iljitsch Lenin (1871–1924). Das innere Teilstück der Straße ist in den 1960er Jahren überbaut worden. Landsberger Allee
Lange Straße

(Lage)

0 nach der Länge der Straße
(s. Anm.)
7. März 1861 Der Name entstand vermutlich durch den alltäglichen Sprachgebrauch der Anwohner. In alten Stadtplänen war der Name bereits vor der offiziellen Benennung eingezeichnet, die am 8. Dezember 1860 auf einen Antrag der Besitzer erfolgte. 1969 wurde sie verkürzt. Lange Straße
Langenbeckstraße 0250 Bernhard von Langenbeck (1810–1887), Chirurg 2. Apr. 1891 Zuerst (1877) waren es die Straße 16 b und Straße 31, Abt.XIII/1 im Hobrecht-Plan. Die Straße führte bis nach dem Zweiten Weltkrieg von der Landsberger Allee um die Ecke bis zur Elbingerstraße, der heutigen Danziger Straße.[19] Dann wurde sie zunächst beim Bau des Friesenstadions und später beim Bau des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) in den Jahren 1979–1981 auf einen kleinen Rest verkürzt. Langenbeckstr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Lasdehner Straße 0 Lasdehnen, ehemalige deutsche Ortschaft in Ostpreußen, heute Krasnosnamensk (Kaliningrad) in Russland 15. Mai 1935 Von 1893 bis 1935 hieß die Straße Litauer Straße, nach Litauen. Lasdehner Straße
Laskerstraße

(Lage)

0 Eduard Lasker (1829–1884), Politiker und Jurist 22. Mai 1910 Die Straße verbindet den Rudolfplatz mit dem Markgrafendamm und ist durch eine große Sportanlage bekannt. Von 1938 bis 1947 hieß die Straße Bassewitzstraße, nach Friedrich Magnus von Bassewitz. Laskerstraße
Lebuser Straße 0 Lebus, Kleinstadt im Landkreis Märkisch-Oderland 7. Juni 1890 Blick südwärts
Lehmbruckstraße

(Lage)

0 Wilhelm Lehmbruck (1881–1919), Bildhauer und Grafiker 31. Mai 1951
Lehmbruckstraße

Lehmbruckstraße
Lenbachstraße 0 Franz von Lenbach (1836–1904), Maler um 1902 2011-2-20 F'hain (44) - AMA fec.JPG
Libauer Straße

(Lage)

0 Libau, Stadt in Lettland, heute Liepāja 4. Juli 1904 Libauer Straße
Lichtenberger Straße 1280 Lichtenberg, nach der früheren Gemeinde östlich von Berlin 6. Dezember 1874 Die Westseite gehört teilweise zum Ortsteil Mitte. Südabschnitt mit Blick zum Strausberger Platz
Liebigstraße 0670 Justus von Liebig (1803–1873), Chemiker 15. Aug. 1881 Die Straße verläuft L-förmig. Sie wurde in den Jahren 2010 bis Februar 2011 deutschlandweit bekannt, weil im Haus Nummer 14 ein alternatives Wohnprojekt sich dramatisch gegen die verordnete Räumung des Objektes mit zahlreichen Unterstützern wehrte.
Blick auf das Wohnhaus Nummer 14 nach der Räumung
Löwestraße 0320 Albert Löwe (1823–1886), Berliner Unternehmer und Kommunalpolitiker 23. März 1898 Nach 1990 wurde eine durch den Zweiten Weltkrieg hinterlassene Baulücke (Nr. 8) geschlossen, ein Grundstückseigentümer hatte sich lange gegen den Verkauf gewehrt. Im Auerdreieck (im Innenbereich zwischen Löwestraße, Auerstraße und Weidenweg) befindet sich eine öffentliche Grünanlage. Loewestr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Ludwig-Pick-Straße 0 Ludwig Pick (1868–1944), Pathologe und Opfer des NS-Regimes 1. Okt. 2000 Ludwig-Pick-Str Friedrichshain 110401 AMA fec (36).JPG
Mainzer Straße 0 Mainz, Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz um 1894 Im Adressbuch erstmals 1896 aufgeführt. Die Straße wurde überregional bekannt durch die Räumung der Mainzer Straße im Jahr 1990. Mainzer Straße
Marchlewskistraße 0 Julian Balthasar Marchlewski (1866–1925), Politiker und Mitbegründer des Spartakusbundes 16. März 1950 Dies war zuerst die Memeler Straße, an der unter der Hausnummer 39 (heute Marchlewskistraße 6) die Feuerwache Friedrichshain 1884 ihren Betrieb aufnahm. Der Gebäudekomplex wurde nach Plänen von Hermann Blankenstein errichtet. Nach dem Krieg war nur noch das Erdgeschoss erhalten, das 1946 ein Notdach erhielt und bis 1956 weiter genutzt wurde. In den 1960er Jahren wurde die Wache wieder aufgestockt und diente als Heimatmuseum.[20]

An dieser Straße befindet sich das Hochhaus an der Weberwiese.

Marchlewskistraße
Mariane-von-Rantzau-Straße

(Lage)

0 Mariane Friederike Susette Sophie von Rantzau (1811–1855), Erste Oberin des Diakonissen-Krankenhauses Bethanien 16. Nov. 2006 Die Straße wurde auf dem früheren Güterbahnhof angelegt und gehört zum Einzugsbereich der O2 World. Mariane-von-Rantzau-Straße
Markgrafendamm

(Lage)

0700 Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt (1672–1731) um 1857 Markgrafendamm
Matkowskystraße

(Lage)

0 Adalbert Matkowsky (1857–1909), Berliner Schauspieler 19. Dez. 1912 Matkowskystraße
Matternstraße 0150 Theodor Mattern (1820–1886), Berliner Kaufmann, Färbereibesitzer und Kommunalpolitiker 23. März 1898 Matternstr Friedrichshain 110401 AMA fec (5).JPG
Matthiasstraße 0200 Thomas Matthias (1520–1576), Berliner Bürgermeister und Politiker des Kurfürstentums Brandenburg 2. Apr. 1891 Matthiasstr F'hain 110314 AMA fec (4).JPG
Max-Fettling-Platz 0 Max Bruno Fettling, (1907–1974), Gewerkschaftsfunktionär und Opfer des Aufstandes vom 17. Juni 1953 17. Juni 2003 Es handelt sich um den zuvor namenlosen Platz vor der früheren Haupteinfahrt zum Klinikum im Friedrichshain am Ernst-Zinna-Weg. Max-Fettling-Pl F'hain 110228 AMA fec.jpg
Mehlbeerenweg

(Lage)

0165 Mehlbeeren, eine Pflanzengattung der Kernobstgewächse, die hier bei der Straßenanlage gepflanzt wurden 1. Juli 1999 Er liegt hinter der Schwimmhalle in der Holzmarktstraße. Mehlbeerenweg
Mildred-Harnack-Straße

(Lage)

0 Mildred Harnack (1902–1943), Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin und Widerstandskämpferin 16. Nov. 2006 Die Straße wurde auf dem früheren Güterbahnhof angelegt und gehört zum Einzugsbereich der O2 World. Mildred-Harnack-Straße
Modersohnstraße

(Lage)

0740 Otto Modersohn (1865–1943), Maler 24. Mai 1951 Nach dem Hobrecht-Plan wurde der Verkehrsweg als Straße 45 in der Abt. IVX geführt. Am 15. Juli 1896 erhielt er den Namen Hohenlohestraße nach dem Prinzen und späteren Reichskanzler Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst.[21] Erst als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Adelsnamen aus dem Straßenbild getilgt wurden, erhielt die Straße ihren heutigen Namen. – Die Nord-Süd-Straße ist die Verlängerung der Gärtnerstraße und verläuft als Modersohnbrücke über Gleisanlagen bis zur Stralauer Allee. Modersohnstraße
Mollstraße

(Lage)

0680
(im Ortsteil)
Joseph Maximilian Moll (1813–1849), Uhrmacher und Revolutionär 9. Aug. 1963 Teile der Straße verlaufen in Mitte und Prenzlauer Berg. Auf der Mollstraße, März 1989
Mollstraße
Müggelstraße

(Lage)

0265 Müggelsee, größter See Berlins 1905 Es ist ein Nord-Süd-Verkehrsweg zwischen den hinteren Häusern der Frankfurter Allee und der Weserstraße, die durch den Traveplatz unterbrochen wird. Müggelstraße
Mühlenstraße

(Lage)

0 nach einer Windmühle, die hier im 18. Jahrhundert stand um 1786 Die namensgebende kurfürstlichen Windmühle befand sich auf dem Grundstück Nummer 59. Gegenüberliegend gab es zweigeschossige Mietwohnhäuser, in denen Restaurants und kleine Geschäfte untergebracht waren. Auf den Höfen hatten Handwerker häufig ihre Werkstätten.
Diese Straße ist jedoch weit über Berlin hinaus bekannt, beherbergt sie doch den längsten erhaltenen Abschnitt der Berliner Mauer, der durch die Bildgestaltung von insgesamt 118 Künstlern zur East Side Gallery wurde.
Mühlenstraße
Mühlenstraße
Mühsamstraße 0 Erich Mühsam (1878–1934), politischer Aktivist und Schriftsteller 31. Mai 1951 Die Straße wurde 1893 angelegt und zunächst Zorndorfer Straße genannt, nach einem ehemaligen deutschen Ort, heute Sarbinowo (Dębno) östlich der Oder in Polen.[22] Nach der neuen Grenzziehung am Ende des Zweiten Weltkriegs und der Gründung der DDR erhielt sie ihren heutigen Namen. Muehsamstr F'hain 110311 AMA fec (65).JPG
Müncheberger Straße

(Lage)

0 Müncheberg, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland 1. Juli 1996 Müncheberger Straße
Naglerstraße

(Lage)

0 Karl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770–1846), preußischer General-Postmeister 28. Nov. 1900 Naglerstraße
Neue Bahnhofstraße 0 Verkehrsweg von Boxhagen zum Ring- und Vorortbahnhof Stralau-Rummelsburg 1905 Hier befand sich das renommierte Werk Knorr-Bremse. Die denkmalgeschützten Gebäude werden seit 1990 anderweitig genutzt. Knorrbremse Berlin NBahnhof02.jpg
Neue Blumenstraße

(Lage)

0 Namensfestlegung durch die Verlegung der damaligen Blumenstraße Neue Blumenstraße
Neue Weberstraße

(Lage)

0 durch die Verlegung der damaligen Weberstraße Neue Weberstraße
Niederbarnimstraße

(Lage)

0 Niederbarnim, historische Gemarkung in Brandenburg 1904 Der vorherige Name war Straße 14, Abt. XIV des Bebauungsplanes. Niederbarnimstraße
Niemannstraße

(Lage)

0 Albert Niemann (1831–1917), Opernsänger Niemannstraße
Oderstraße

(Lage)

0 Oder, Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen um 1900 Der erste (1877) Name war Straße 34, Abt. XIV des Bebauungsplanes. Oderstraße
Otto-Braun-Straße

(Lage)

0 Otto Braun (1872–1955), Politiker 1. Nov. 1995 Die vorherigen Namen waren Rennweg bzw. Rönnweg (16. Jh.–17. Jh.), Bernauer Straße (17. Jh.–1810), Neue Königstraße (1810–1966) und Hans-Beimler-Straße (1966–1995).
Blick in die damalige H.-Beimler-Straße, 1977

Otto-Braun-Straße
Palisadenstraße 0700 Palisaden, Teil der alten Berliner Stadtbefestigung, die entlang dieser Straße verlief[23] 30. Juli 1833 Frühere Schreibweise: Pallisadenstraße. Dieser Verkehrsweg ist der Kern einer Reihe von in den 1980er Jahren errichteten Wohnungsneubauten und modernisierten Altbauten, die hauptsächlich von Baufirmen aus Suhl ausgeführt wurden. Der Ost-Berliner Magistrat fasste den Gebäudekomplex unter dem Begriff Palisadendreieck zusammen. Bemerkenswert ist das frühere Haus unter der Nummer 2, das als Kosakenhaus bekannt war. Über der Haustür befand sich ein Relief, das einen reitenden Kosaken mit vorgestreckter Lanze zeigte. Der Name und der Fassadenschmuck des Hauses erinnerten damit an die Befreiung Berlins von den französischen Truppen durch die Kosaken unter dem General Tschernischew. Durch dieses Haus war einer der in Unterzahl einreitenden Kosaken in die Weberstraße entkommen.[24] Palisadenstraße, 1986

Palisadenstraße, 2011
Palmkernzeile

(Lage)

0 nach einem hier gelegenen Palmkernölspeicher, Industriedenkmal auf der Halbinsel Stralau 15. Juli 1999 Palmkernzeile
Persiusstraße

(Lage)

0 Paul Persius (1832–1902), Jurist und Politiker 5. Sep. 1903 Der vorherige Name war Straße 40 b, Abt. XIV des Bebauungsplans. Am 26. Januar 1953 wurde die Straße wegen der Anlage eines Sportplatzes verkürzt. Persiusstraße
Petersburger Platz

(Lage)

0 nach der anliegenden Petersburger Straße 4. Aug. 1897 Eine rechteckige Grünanlage an der Petersburger Straße, die zu großen Teilen als Kinderspielplatz dient. An der westlichen Seite steht die Pfingstkirche. Zwischen 1982 und 1991 hieß die Grünanlage Kotikowplatz, nach dem sowjetischen General Alexander Georgijewitsch Kotikow. Seinen ursprünglichen Namen erhielt er am 1. Dezember 1991 zurück.
Petersburger Platz.JPG
Petersburger Straße 1200 Sankt Petersburg, ehemalige Hauptstadt des Russischen Reiches 23. Feb. 1874
(mit Unterbrechung)
Zuerst war es im Hobrecht-Plan die Straße 6, Abt. XIII/2, ab 1867 erhielt sie ihren heutigen Namen. Zwischen 1947 und 1991 hieß die Magistrale Bersarinstraße.

An der Hausnummer 94 befindet sich eine Gedenktafel für die Opfer des hier vorhanden gewesenen SA-Lokals Keglerheim.[7]

Petersburger Str F'hain 110311 AMA fec (63).JPG
Pettenkoferstraße 0620 Max von Pettenkofer (1818–1901), Chemiker und Hygieniker 13. Mai 1905 Pettenkoferstr F'hain 110311 AMA fec (2).JPG
Pillauer Straße

(Lage)

0 Pillau, frühere deutsche Stadt in Ostpreußen, heute Baltijsk in Russland 17. Juli 1876 Pillauer Straße
Pintschstraße 0 Julius Pintsch (1815–1884), Klempnermeister und Unternehmer 15. Aug. 1898 Verbindet die Kochhann- mit der Straßmannstraße. Pintschstr (1) Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Platz der Vereinten Nationen

(Lage)

keine genaue Angabe möglich (s. rechts) Vereinte Nationen, internationale Organisation 13. März 1992 Der Name eines früher in der Nähe vorhandenen Platzes war Landsberger Platz, in den 1960er Jahren wurde an neuem Standort der Leninplatz eingerichtet. Nach Entfernung des überdimensionalen Lenindenkmals erhielt der Platz den heutigen Namen. Ein Teil der Wohnbebauung Richtung Lichtenberger Straße gehört zum Platz der Vereinten Nationen. Berlin Plattenbau Leninplatz Platz der Vereinten Nationen 23-32.JPG
Proskauer Straße 0480 Proskau, frühere deutsche Stadt in Oberschlesien, heute Prószków 18. Okt. 1881 Proskauer F'hain 110311 AMA fec (30).JPG
Pufendorfstraße 0 Samuel von Pufendorf (1632–1694), Naturrechtsphilosoph, Historiker sowie Natur- und Völkerrechtslehrer 3. Mai 1895 Pufendorfstr F'hain 110314 AMA fec (3).JPG
Revaler Straße

(Lage)

0 Reval, Stadt in Estland, heute Tallinn 5. Sep. 1903 An der Hausnummer 99 befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Fritz Fieber und Karl Kunger.[7] Außerdem hatte die Deutsche Reichsbahn zu Beginn des 20. Jahrhunderts hier ein Ausbesserungswerk errichtet, das auch nach Gründung der DDR weiter benutzt wurde. Erst seit 1990 ist es geschlossen und dient jetzt kulturellen Zwecken als Zwischennutzung. Revaler Straße
Richard-Sorge-Straße

(Lage)

0 Richard Sorge (1895–1944), Journalist und Spion im Zweiten Weltkrieg 17. Sep. 1969 Am nördlichen Ende der Straße auf einem Eckgrundstück zur Landsberger Allee stehen die denkmalgeschützten Reste der Aktienbrauerei Friedrichshöhe. Einige Nutzgebäude dieser Anlage wurden um das Jahr 2000 abgerissen und an ihre Stelle kamen Neubauten, die einen Fußweg zum dahinter befindlichen Friedhof freihalten. Die Eckgebäude der neuen Wohnanlage sind wie Torhäuser gestaltet (linker Rand im Bild). An den Hausnummern 8, 10 und 65 sowie an der Ecke Weidenweg befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Anna und Max Christiansen-Clausen, Heinz Nawrot (Nr. 10), Eugen Neutert (Nr. 65) und Richard Sorge.[7] Die Straße erhielt 1883 den Namen Tilsiter Straße nach der ostpreußischen Stadt Tilsit. Richard-Sorge-Straße
Rigaer Straße

(Lage)

1250 Riga, Hauptstadt von Lettland 24. Juni 1893 Diese Straße verläuft nördlich parallel zur Frankfurter Allee und verbindet den Bersarinplatz mit der Pettenkofer Straße. Die Nummern 9/10 ist die Galiläakirche, die Nr. 81 ist das heutige Schulgebäude der Heinrich-Hertz-Oberschule, beide stehen unter Denkmalschutz. An den Hausnummern 64 und 94 befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Fritz Riedel und Ernst Pahnke.[7] Rigaer Straße
Rochowstraße

(Lage)

0 Friedrich Eberhard Freiherr von Rochow (1734–1805), Pädagoge 13. Sep. 1905 Bis 1905 hieß die Straße nach Rudolf von Bennigsen Bennigsenstraße. Rochowstraße
Rotherstraße 0 Christian von Rother (1778–1849), preußischer Staatsminister 15. Aug. 1898 Rotherstraße
Rüdersdorfer Straße 0 Rüdersdorf, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland 9. Feb. 1864 Kath. Kirche St. Antonius in der Rüdersdorfer Straße
Rudolfplatz

(Lage)

0160 × 60
(Trapezform)
nach der anliegenden Rudolfstraße 15. Juli 1896 Der grüne Platz weist auf seinem östlichen Drittel einen Kinderspiel- und einen Ballspielplatz auf. An einer Wegekreuzung befindet sich eine Bronzeskulptur mit zwei balgenden Jungen. Der Platz wird begrenzt von der Rudolfstraße (N), der Modersohnstraße (O), (Straße) Am Rudolfplatz (S) und Danneckerstraße (W). Auf zwei Seiten ist er von geschlossenen Häuserzeilen umgeben, auf der Nordseite liegt in einer weiteren Grünfläche die Kita des Jugendwerks Aufbau Ost e.V.[25] (Rudolfstraße 15a), auf der Ostseite befindet sich die Emanuel-Lasker-Oberschule (Modersohnstraße).[26] Verkehrstechnisch ist der Platz mit der Buslinie 347 erreichbar. Vor seiner offiziellen Benennung war es im Hobrecht-Plan der Platz H, Abt. XIV. Rudolfplatz
Rudolfstraße

(Lage)

0620 Rudolf von Stralow († um 1288), damaliger Besitzer von Stralau 3. Mai 1895 Verläuft von der Warschauer Straße entlang des U-Bahn-Betriebswerks bis zur Modersohnstraße bzw. dem Beginn der Modersohnbrücke. Von Süden münden auf die Rudolfstraße die Ehrenbergstraße, die Lehmbruckstraße und die Danneckerstraße. Kurz vor dem Rudolfplatz befindet sich das Gemeindehaus der Zwingli-Kirche. Rudolfstraße
Rummelsburger Platz

(Lage)

0110 × 30 (10)
(Trapezform)
Berlin-Rummelsburg, Ortsteil des Bezirks Lichtenberg 3. Mai 1862 Vorher Platz C, Abt. XV des Bebauungsplans; von der Mühlenstraße abgetrennt[27]

Liegt nördlich einem Teilstück der East Side Gallery gegenüber.

Rummelsburger Platz
* (Samariterplatz)

(Lage)

0085 × 35
(oval)
nach der auf dem Platz befindlichen Samariterkirche 4. Apr. 1895 Der Platz hieß bei seiner Erstanlage nach dem Hobrecht-Plan zunächst Platz OI, Abt. XIII/2. (*): Eine amtliche Namensgebung auf Samariterplatz gibt es nicht. Lediglich zur Kennzeichnung des Bereiches um die Samariterkirche taucht gelegentlich dieser Name auf.[28]

Der Platz um die Kirche herum wird vollständig von der Nord- und Südfahrbahn der Bänschstraße umgeben. Direkt östlich neben der Kirche gibt es einen Spielplatz. Seit dem Jahr 2006 werden die gesperrten Fahrbahnen der Bänschstraße für einen Kiez-Weihnachtsmarkt genutzt.[29]

Grünanlage an der Bänschstr. mit Samariterkirche; inoffiziell Samariterplatz
Samariterstraße

(Lage)

0615 nach der 1892–1894 hier gebauten Samariterkirche 4. Apr. 1895 Die Samariterstraße verbindet die Eldenaer Straße mit der Frankfurter Allee und verläuft in Nord-Süd-Richtung. Samariterstraße
Scharnweberstraße

(Lage)

0 Carl August Georg Scharnweber (1816–1894), Berliner Jurist, Politiker 1893 An der Hausnummer 19 befindet sich eine Gedenktafel für die Widerstandskämpferin Clara Grunwald.[7] Scharnweberstraße
Schleidenplatz

(Lage)

0 Matthias Jacob Schleiden (1804–1881), Botaniker 23. Aug. 1905 Schleidenplatz
Schulweg 0 Schule, benannt nach den hier liegenden Schulen 1. Aug. 1997 Es handelt sich um einen schmalen Fußweg, der zwei Schulen miteinander verbindet: die Spartacus-Grundschule in der Friedenstraße und den Um-/Neubau der Margarethe-von-Witzleben-Schule für Schwerhörige in der Palisadenstraße. Schulweg F'hain 110314 AMA fec (16).JPG
Schreinerstraße 0 Otto Schreiner (1816–1898), Berliner Kommunalpolitiker 15. Juli 1896 Schreinerstr F'hain 110311 AMA fec (32) stitch.jpg
Seumestraße 0405 Johann Gottfried Seume (1763–1810), Schriftsteller 1905 Der Straßenzug ist im Hobrecht-Plan, Abt. XIV verzeichnet, die Nummer der Straße ist jedoch nicht überliefert. Bei der Namensvergabe befand sich entlang des Verkehrsweges noch keinerlei Bebauung, wie aus dem Adressbuch des Jahres 1905 hervorgeht. Sie verläuft geradlinig vom Wismarplatz bis zur Simplonstraße.
Seumestraße
Simon-Dach-Straße

(Lage)

0 Simon Dach (1605–1659), Dichter in der Barockzeit 22. Aug. 1903 An der Hausnummer 33 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Rudolf Paetzold.[7] Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts ist diese Straße weit über Berlin hinaus bekannt geworden wegen ihrer zahlreichen Szenekneipen. Simon-Dach-Straße
Simplonstraße 0 Simplon, Schweizer Alpenpasslandschaft 15. Sep. 1906 1906 erhielt der östliche Teil der Kopernikusstraße den Namen Simplonstraße. 1939 wurde die Verlängerung bis zur Neuen Bahnhofstraße, die bis dahin Ludwig-Lehmann-Straße hieß, auch als Simplonstraße benannt.[30] Simplonstraße
Singerstraße

(Lage)

0850
(im Ortsteil)
Paul Singer (1844–1911), Fabrikant, Mitbegründer und Vorsitzender der SPD und Reichstagsabgeordneter 31. Juli 1947 Zuerst Grüner Weg bzw Der grüne Weg (vor 1748), von 1926 bis 1933 Paul-Singer-Straße, dann bis 1947 Brauner Weg.[31]

Ein Teil der Straße verläuft in Mitte. Die Straße ist Hauptschauplatz des Films Die Legende von Paul und Paula.

Bernhard-Rose-Schule in der Singerstraße 87
Singerstraße
Sonntagstraße 0 Johann Gottfried Sonntag (1750–1822), Berliner Grundbesitzer um 1901 Die Straße verläuft in Nordwest-Südost-Richtung zwischen Wühlischstraße und S-Bahnhof Ostkreuz. Sonntagstraße
2011-2-20 F'hain (4) - AMA fec.JPG
Stralauer Allee

(Lage)

1300 Ortslage Stralau 7. Juni 1896 Diese lange verkehrsreiche Straße verläuft etwa in Ost-West-Richtung zwischen Am Oberbaum /Mühlenstraße nahe Ostbahnhof und Markgrafendamm /Elsenbrücke. Stralauer Allee
Stralauer Platz

(Lage)

0 nach der Stralauer Straße Stralauer Platz
Straße der Pariser Kommune

(Lage)

0 Pariser Kommune, Bezeichnung des Pariser Stadtrates von 1871 17. März 1971 Vorher Bullen-Winkel (vor 1735–1801), Bullen-Gasse (vor 1801–1820) und Fruchtstraße (1820–1971).[32] Straße der Pariser Kommune
Straßmannstraße 0 Wolfgang Straßmann (1821–1885), Mediziner, linksliberaler Politiker und Sozialreformer 4. Aug. 1897 Das Haus mit der Nummer 14 ist ein denkmalgeschütztes Schulgebäude (unteres Bild). Straßmannstr Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Straßmannstr (2) Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Strausberger Platz

(Lage)

0150 × 130
(ovale Form)
nach der weiter nördlich liegenden, ursprünglich auf dem Platz mündenden Strausberger Straße vor 1906 Bereits in Stadtkarten des Jahres 1906 eingetragener Platz an der Kreuzung bzw. der Einmündung der Krausenstraße, Weberstraße, Strausberger Straße und Großen Frankfurter Straße.[33] Mit dem Neuaufbau der Stalinallee wieder angelegter Platz, auf dem ein Stalindenkmal aufgestellt werden sollte. Bis zur Fertigstellung um 1955 als Kreisverkehr gestaltet und mit einem Springbrunnen aus dem Atelier von Fritz Kühn geschmückt. Strausberger Platz
Strausberger Straße

(Lage)

0 Strausberg, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland, östlich von Berlin 7. März 1864 Strausberger Straße
Strausberger Straße
Tamara-Danz-Straße

(Lage)

0 Tamara Danz (1952–1996), Sängerin und Frontfrau der Gruppe Silly 16. Nov. 2006 Die Straße wurde auf dem früheren Güterbahnhof angelegt und gehört zum Einzugsbereich der O2 World. Tamara-Danz-Straße
Thaerstraße 0400
(im Ortsteil)
Albrecht Daniel Thaer (1752–1828), Naturwissenschaftler, der als Begründer der Agrarwissenschaft gilt 18. Okt. 1881 Nach dem Hobrecht-Plan war es zuerst die Straße 50. Ein Teil der Straße verläuft in Prenzlauer Berg. Thaerstr Friedrichshain 110401 AMA fec (3).JPG
Torellstraße

(Lage)

0 Otto Martin Torell (1828–1900), schwedischer Geologe, Naturforscher und Nordpolfahrer 11. Juni 1902 Torellstraße
Traveplatz

(Lage)

0 nach der anliegenden gleichnamigen Straße zwischen 1907 und 1910 Zuerst Platz F, Abt. XIV des Hobrecht-Plans. Traveplatz
Travestraße

(Lage)

0 Trave, Fluss in Schleswig-Holstein, der in die Ostsee mündet 1905 Travestraße
Tunnelstraße 0 nach dem 1895–1899 gebauten Spreetunnel zwischen Stralau und Treptow 1900 Vorher hieß die Straße Verlängerte Dorfstraße. Der ehemalige Straßenbahntunnel ist noch vorhanden, jedoch seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges geflutet. Tunnelstraße
Valeska-Gert-Straße

(Lage)

0 Valeska Gert (1892–1978), Tänzerin, Kabarettistin und Schauspielerin 16. Nov. 2006 Die Straße wurde auf dem früheren Güterbahnhof angelegt und gehört zum Einzugsbereich der O2 World. Valeska-Gert-Straße
Virchowstraße 0550
(im Ortsteil)
Rudolf Virchow (1821–1902), Arzt und Politiker 17. März 1891 Das nördliche Stück der Straße verläuft in Prenzlauer Berg und bildet die Grenze zwischen beiden Ortsteilen. Die Verbindung zum südlichen Straßenabschnitt besteht nur als Fuß- und Radweg durch den Volkspark Friedrichshain. Auf einer Seite des südlichen Straßenabschnitts liegt die Mauer zum Klinikum im Friedrichshain. 2011-2-21 F'hain (56) - AMA fec.jpg
Voigtstraße 0600 Johann Heinrich Ferdinand Voigt (1836–1905), Berliner Kommunalpolitiker 13. Apr. 1904 Blick in die Voigtstraße, südwärts
Waldeyerstraße 0 Heinrich Wilhelm Waldeyer (1836–1921), Anatom 28. Juni 1907 Waldeyerstr F'hain 110311 AMA fec (4).JPG
Wanda-Kallenbach-Straße

(Lage)

0 Wanda Kallenbach (1902–1944), Opfer des NS-Regimes 16. Nov. 2006 Die Straße wurde auf dem früheren Güterbahnhof angelegt und gehört zum Einzugsbereich der O2 World. Wanda-Kallenbach-Straße
Warschauer Platz

(Lage)

0400 Warschau, Hauptstadt von Polen 1. Apr. 1896 Kurze Straße zwischen den Bahnanlagen und der Stralauer Allee parallel zur Warschauer Straße jenseits der U-Bahn-Trasse. Warschauer Platz
Warschauer Straße

(Lage)

1600 Warschau, Hauptstadt von Polen 1. Apr. 1874 An den Hausnummern 46, 47 und 60 befinden sich Gedenktafeln für die Widerstandskämpfer Georg Pinke, Herbert Firl und Heinrich Thieslauk.[7] Warschauer Straße
Wedekindstraße 0 Frank Wedekind (1864–1918), Schriftsteller 26. Juli 1951 Der erste Name der Straße war ab 1873 Posener Straße. Wedekindstraße
Wedekindstraße mit Baudenkmal Polizeidirektion
Weichselstraße

(Lage)

0350 Weichsel, Strom in Polen 13. Sep. 1905 Zunächst (1877) war es die Straße 33 des Hobrecht-Plans (Abt. XIV). Sie verbindet die Frankfurter Allee mit der Weserstraße und findet in der Holteistraße ihre südliche Fortsetzung. Weichselstraße
Weidenweg 0 nach dem Weideland, das sich zuvor hier befand um 1874 Der Weidenweg verläuft als Verlängerung der Palisadenstraße nördlich der Karl-Marx-Allee, er führt über den Bersarinplatz bis zum Forckenbeckplatz. Auf dem letzteren Abschnitt verlaufen Straßenbahnschienen. An der Ecke Bersarinplatz (Baulücke südwestlich) wird im Jahr 2011 ein neues Seniorendomizil errichtet. Weidenweg Friedrichshain 110401 AMA fec (43).JPG
Weinstraße

(Lage)

0 nach zwei nicht mehr existierenden Weinbergen (Beiersdorfer Weinberg und Sametzkischer Weinberg)[34], zu denen die Straße führte 16. Nov. 1830 Weinstraße
Weisbachstraße 0 Valentin Weisbach (1843–1899), Bankier und Vorsitzender des 1888 gegründeten Vereins zur 'Verbesserung der kleinen Wohnungen in Berlin' sowie Käufer des Grundstücks, an dem später die Weisbachstraße angelegt wurde. 9. Jan. 1901 Die Wohnhäuser des Komplexes Eberty-, Ebeling-, Kochhann- und Weisbachstraße 1–8 wurden nach Plänen des Architekten Alfred Messel errichtet und stehen unter Denkmalschutz.[13] Weisbachstraße von der Kochhannstr. Richtung Ebelingstr. gesehen
Weserstraße

(Lage)

0 Weser, Fluss im Westen Deutschlands um 1901 Weserstraße
Wilhelm-Stolze-Straße 0 Heinrich August Wilhelm Stolze (1798–1867), Stenograf 23. Sep. 1898 Die Straße verbindet die Straßmann- mit der Kochhannstraße und führt als Fußweg weiter bis zur Straße An der Brauerei. An der Hausnummer 31 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Georg Müller.[7] Wilhelm-Stolze-Str Friedrichshain110228 AMA fec.jpg
Wismarplatz 0080 × 50 × 25
(Dreieckform)
Wismar, Stadt in Mecklenburg-Vorpommern 5. Sep. 1903 Der Platz wird durch eine Grünanlage mit Bänken gebildet. 2011-2-20 F'hain (27) - AMA fec.jpg
Wriezener Karree

(Lage)

0 nach dem nahegelegenen Wriezener Bahnhof, der von 1903 bis 1949 Kopfbahnhof der Bahnlinie nach Wriezen war 1986 Wriezener Karree
Wühlischplatz

(Lage)

0100 × 50
(Dreieckform)
nach der anliegenden Wühlischstraße um 1901 Eine umzäunte kleine Grünanlage, zuletzt 1995 umgestaltet. Sie wird umgeben von der Wühlisch-, Holtei- und Sonntagstraße. Wühlischplatz
Wühlischstraße

(Lage)

0 David August Wühlisch (1805–1886), Kaufmann und Grundbesitzer um 1901 Wühlischstraße
Zellestraße 0 Friedrich Robert Otto Hans Zelle (1829–1901), Jurist und Kommunalpolitiker 4. Apr. 1895 Die Straße verläuft von der Rigaer Straße nach Norden bis zum Forckenbergplatz. In der Straße befindet sich die Friedrichshainer Musikschule mit einem renovierten Konzertsaal. Musikschule in der Zellestraße

Nicht mehr vorhandene Straßen und Plätze

Friedrichshain auf einem historischen Stadtplan von 1902
  • Am Warschauer Platz: Verbindungsstraße zwischen Warschauer Platz und Rotherstraße, die zwischen 1946 und 1948 in den Warschauer Platz einbezogen wurde.
  • An der Bartholomäuskirche: Nach der St. Bartholomäuskirche östlich der heutigen Otto-Braun-Straße. Die Straße wurde zwischen 1946 aufgehoben.
  • Andreasplatz: Es war eine kleine Grünanlage zwischen Grünem Weg und der Kleinen Andreasstraße. Sie wurde zum 25. April 1865 fertig gestellt und nach der anliegenden Andreasstraße benannt. Als Schmuck wurden in folgenden Jahren ein Springbrunnen (1898), eine dreigeteilte gerundete Marmorbank und Figurengruppen aufgestellt. Die Figuren stellten eine Vatergruppe (Bildhauer Wilhelm Haverkamp) und eine Muttergruppe dar (Bildhauer Edmund Gomansky) und waren aus hellem Marmor.[35] Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand der Platz.
  • Augsburger Straße: 1874 im Berliner Adressbuch aufgeführt. 1881 wurde der Name amtlich gelöscht, später verlief die Liebigstraße auf dieser Trasse.[36]
  • Brommystraße: Die Brommystraße (benannt nach dem Admiral Karl Rudolf Brommy) führte von Kreuzberg nach Friedrichshain südöstlich des Ostbahnhofs über die Spree. Nach der Zerstörung der Spreebrücke im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße geteilt. Der kurze Stummel auf Friedrichshainer Seite wurde noch bis in die 1960er Jahre als Brommystraße bezeichnet.[37] Für das Kreuzberger Teilstück wird der Name nach wie vor verwendet.
  • Büschingplatz Platz, der wie die angrenzende Büschingstraße nach dem Theologen Anton Friedrich Büsching benannt wurde. Er wurde bei der Neubebauung des Areals um den Leninplatz (heute Platz der Vereinten Nationen) um 1966 aufgegeben.[38]
  • Elisabethstraße, bis 1963 existierende Parallelstraße südlich der Landsberger Straße zwischen Alexanderplatz und ebenfalls 1963 eingezogenen Waßmannstraße. Die Straße wurde 1831 nach Elisabeth Ludovika von Bayern, später Königin von Preußen benannt, vorher hieß sie Baumstraße.[38] Der größte Teil der Straße lag in Berlin-Mitte.
  • Friedrichsfelder Straße, nach Berlin-Friedrichsfelde. Die Straße wurde 1876 benannt und 1986 bei der Bebauung des Gebietes aufgehoben, ein Teil der Straße bildet heute die Straße Wriezener Karree.
  • Gollnowstraße östliche Verlängerung der Linienstraße, deren Namen sie bis um 1778 trug. Danach wurde sie nach dem Mauermeister Johann Gollnow benannt. 1963 wurde die Straße aufgehoben.
  • Hahnstraße, bis ca. 1972 bestehende Straße zwischen Boxhagener Straße und Wühlischplatz, um 1912 nach Ernst Hahn benannt, Kommunalpolitiker in der Gemeinde Boxhagen-Rummelsburg zu der die Straße gehörte.[38]
  • Insterburger Straße, 1893 nach der Stadt Insterburg, heute Tschernjachowsk benannt, verlief zwischen der heutigen Auerstraße und dem Weidenweg und wurde 1958 aufgehoben.[38]
  • Komtureiplatz: 1895 nach einer Komturei des Deutschritterordens benannter Platz an der Frankfurter Allee und der Gubener Straße, der bis 1964 bestand.
  • Mehnerstraße: Die Mehnerstraße (nach dem Grundbesitzer Carl Gottfried Mehner, † um 1836) verlief vom Büschingplatz nach Nordwesten. Sie wurde 1963 bei der Neubebauung des Gebietes eingezogen.
  • Markusstraße, nach der 1944 zerstörten St. Markuskirche. Die Straße verlief von der Michaelbrücke zum Strausberger Platz. Um das Jahr 1969 wurde die Straße bei der Neubebauung des Gebietes aufgehoben, etwa in ihrer Lage verläuft heute die Verlängerung der Lichtenberger Straße.
  • Mögliner Straße: Am 8. März 1883 offiziell benannt nach dem Ort Möglin in Brandenburg, der seit dem Jahr 1804 im Besitz von Albrecht Daniel Thaer war. Dieser hatte in dem früheren Ritterdorf eine Lehranstalt für Landwirtschaft eröffnet. Die Straße verlief zwischen Frankfurter Allee und Weidenweg war seinerzeit die kürzeste in Friedrichshain. Nach Beseitigung der umfangreichen Kriegszerstörungen wurde die Mögliner Straße 1958 eingezogen.[22]
  • Müncheberger Straße, 1874 nach der Stadt Müncheberg benannt, verband die Koppen- mit der Fruchtstraße und fiel ca. 1972 weg.[38]
  • Schmückertstraße, nach dem Politiker Gottlieb Heinrich Schmückert 1907 benannt. Kurze Straße zwischen der heutigen Modersohn- und der Rochowstraße wurde 1958 eingezogen.[38]
  • Tübbeckestraße: die kurze Straße verlief in Verlängerung der Persiusstraße zwischen dem Markgrafendamm und dem Damm der Berliner Ringbahn. Der nicht vor 1912 bekannte Name stammt vom Grundbesitzer und Kommunalpolitiker Julius Tübbecke. Seit 1966 entfiel der Name.[38]
  • Waßmannstraße, verlief zwischen Büschingplatz und der Karl-Marx-Allee. Beim Bau des Neubaugebietes wurde sie am 9.August 1963 zusammen mit einigen umliegenden Straßen eingezogen. Der Name stammt vom Grundbesitzer David Waßmann. Den Namen trug die Straße seit 1831, vorher hieß sie Waßmann-Gasse.[38]
  • Weberstraße, verlief zwischen Büschingplatz und Strausberger Platz in Verlängerung des Straßenzuges Linienstraße-Gollnowstraße. Bis 1821 hieß sie ebenfalls Linienstraße, bevor sie nach den ansässigen Webereien ihren späteren Namen bekam. Zum 9. August 1963 wurde wie andere Straßen in der Umgebung eingezogen.

Kleingartenanlagen (Kolonien)

  • Kolonie Stralau

Parks, Friedhöfe und sonstige Anlagen

Name
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft
Benennung
Anmerkungen Bild
Dora-Benjamin-Park

(Lage)

180 × 130 Dora Benjamin, geb. Dora Schaul (1913–1999), Antifaschistin und Kämpferin in der Résistance. Dora-Benjamin-Park
East-Side-Park

(Lage)

nach der angrenzenden East Side Gallery 2009
Friedhof der Märzgefallenen

(Lage)

030 × 40 nach den Opfern der Märzrevolution 22. März 1848 Er wurde für die Opfer der Märzrevolution vom 18. März 1848, die Märzgefallenen, angelegt. 1925 gestaltete der Berliner Architekt Ludwig Hoffmann die Anlage um und brachte sie in die heute noch bestehende dreiseitig gefasste Form. Weitere Umgestaltungen fanden 1948 und 1957 statt. Friedhof der Märzgefallenen
Friedhöfe zwischen Landsberger Allee und Friedenstraße

(Lage)

700 × 530 unregelmäßige Form Es handelt sich um drei einzelne Friedhöfe mit einer gemeinsamen Verwaltung: Friedhof der St.-Petri-Gemeinde (1838) sowie die Friedhöfe II und V der Georgen-Parochial-Gemeinde (1848 bzw. 1825).
Georgen-Parochial-Friedhof IV

(Lage)

215 × 90 nach der Evangelischen Georgen-Parochialgemeinde zu Berlin 1867 Im Friedhof befindet sich eine Kapelle, die 1879 von Gustav Knoblauch (1833–1916) errichtet wurde. Hier befindet sich ein gemeinsames Grab der drei Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime Fritz Riedel, Kurt Ritter und Willi Heinze. Georgen-Parochial-Friedhof IV
Park an der Spree

(Lage)

nach der angrenzenden Spree Der Park befindet sich in der Planung.
Volkspark Friedrichshain

(Lage)

nach Friedrich II. Erholungsgebiet im Norden Friedrichshains (südlich des Bötzowviertels im Ortsteil Prenzlauer Berg). Großer Teich im Volkspark

Literatur

  • Jan Feustel: Spaziergänge in Friedrichshain, Berlinische Reminiszenzen Nr. 64, Haude & Spener Berlin, 1994, ISBN 3-7759-0357-7
  • Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-I. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 430ff.

Weblinks

 Commons: Straßen in Berlin-Friedrichshain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Plätze in Berlin-Friedrichshain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berl. Adressbuch 1841
  2. Baudenkmal Umspannwerk
  3. Stadtplan Berlin von 1989; online
  4. Baudenkmal Andreasstraße 46
  5. Einladung zum Kiezfest anlässlich der Platzbennung nach Annemirl Bauer am 18. September 2010
  6. Baudenkmalsensemble Auerstraße 8-30
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Hans-Rainer Sandvoß: Widerstand 1933–1945. Widerstand in Friedrichshain und Lichtenberg. Herausgeber Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin, 1998, ISSN 0175-3592; S. 330–332
  8. BD Böcklinstraße 1–5, Max-Kreuziger-Grundschule, 1953/1954 von Hans Schmidt
  9. BD Böcklinstraße 7/8, Kath. Hl. Dreifaltigkeits-Kirche mit Pfarrhaus, 1914-15 von Wilhelm J. Frydag
  10. Im Berliner Adressbuch von 1868 erstmals aufgeführt.
  11. BD Schulgebäude Corinthstraße 1–5 von Ludwig Hoffmann
  12. BD-Komplex Dolziger Straße 8–13, Mietshäuser
  13. a b c d Wohnanlage Weisbach- /Ebeling- /Eberty- /Kochhannstraße. 1899–1905 von Alfred Messel
  14. Baudenkmal Schule(n) Eckertstraße 16
  15. Ede und Unku kommen aufs Straßenschild, Kurzinformation in der Berliner Zeitung vom 3. Februar 2011, Berlin-Seite 21
  16. Info aus dem Kreuzberg-Museum
  17. Ralf Schmiedecke: Berlin-Friedrichshain. Die Reihe Archivbilder. Sutton Verlag Erfurt 2006. ISBN 3-86680-038-X; S. 67
  18. Ralf Schmiedecke: Berlin-Friedrichshain. Die Reihe Archivbilder. Sutton Verlag Erfurt 2006. ISBN 3-86680-038-X; S. 73
  19. Stadtplan von 1932, online
  20. Ralf Schmiedecke: Berlin-Friedrichshain. Die Reihe Archivbilder. Sutton Verlag Erfurt 2006. ISBN 3-86680-038-X; S. 76
  21. Straßennamenserläuterung auf Luise-Berlin, abgerufen am 18. April 2011
  22. a b Ralf Schmiedecke: Berlin-Friedrichshain. Die Reihe Archivbilder. Sutton Verlag Erfurt 2006. ISBN 3-86680-038-X; S. 37
  23. Straßennamenserläuterung auf Kauperts/Luise-Berlin; abgerufen am 23. Februar 2010
  24. Inge Kiessig: Entkommen im Kosakenhaus. Tribüne-Serie: Berliner Straßengeschichten (3) vom 7. Oktober 1983
  25. Homepage des Jugendwerks Aufbau Ost; abgerufen am 16. März 2010
  26. Homepage der E.-Lasker-OS; abgerufen am 16. März 2010
  27. kauperts/LBV: Geschichte der Berliner Straßen
  28. Straßen und Plätze in Friedrichshain-Kreuzberg gemäß Amt für Statistik (Stand vom August 2011); zusätzlich wurden Gewerbetreibende und Anwohner befragt. Auch fehlt ein entsprechendes offizielles Schild.
  29. Info auf die-friedrichshainer.de
  30. Hans-Jürgen Mende (Hrsg.): Wegweiser zu Berlins Straßennamen: Friedrichshain, Luisenstädtischer Bildungsverein, Berlin 1993, S. 145
  31. Luise-Berlin zum Grünen Weg. Historisch: Friedrichshain
  32. Straßennamenserläuterung bei Kauperts/Luise-Berlin; abgerufen am 23. Februar 2010
  33. Strausberger Platz auf dem Stadtplan von 1906
  34. Berliner Adressbuch von 1849
  35. Ralf Schmiedecke: Berlin-Friedrichshain. Die Reihe Archivbilder. Sutton Verlag Erfurt 2006. ISBN 3-86680-038-X; S. 54
  36. Luise-Berlin zur Augsburger Str. in Friedrichshain
  37. VEB Landkartenverlag Berlin, Straßenübersichtsplan von Berlin 1961
  38. a b c d e f g h Straßenverzeichnis der Edition Luisenstadt 2008 für historische Straßen in Friedrichshain



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