Breest

Breest
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Wappen fehlt
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Breest
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Breest hervorgehoben
53.79166666666713.33555555555619
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
Amt: Treptower Tollensewinkel
Höhe: 19 m ü. NN
Fläche: 9,38 km²
Einwohner:

178 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17089
Vorwahl: 03965
Kfz-Kennzeichen: DM
Gemeindeschlüssel: 13 0 71 017
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Rathausstraße 1
17087 Altentreptow
Bürgermeisterin: Birgit Rasch
Lage der Gemeinde Breest im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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Über dieses Bild

Breest ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt südlich von Jarmen und ist Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Großer Landgraben

Breest liegt etwa 30 Kilometer westlich von Anklam und 14 Kilometer südlich von Jarmen. Bei der Burg Klempenow in der Nähe des gleichnamigen Ortsteils mündet der Große Landgraben in die Tollense.

Die Feuchtwiesenflora des Tollensetals bietet Lebensraum für einige seltene Pflanzenarten.

Ortsteile

  • Breest
  • Klempenow
  • Bittersberg

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Norden: Bartow, im Westen: Golchen, im Südwesten: Burow, im Süden: Werder und im Osten: Neuendorf B im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Geschichte

Breest

Breest war als typisches Bauerndorf den Herren der Burg Klempenow verpflichtet. Im Jahr 1766 brannte der Ort fast vollständig nieder, achtzehn Bauernhöfe und die Wassermühle wurden vernichtet. Der Müller baute daraufhin eine Windmühle.

Klempenow

Ende des 18. Jahrhunderts gehörten zum Domänenamt Klempenow 14 Dörfer und 9 Vorwerke, dies waren Bartow, Below, Breest, Burow, Klatzow, Klempenow, Gnevezow, Golchen, Kölln, Letzin, Mühlenhagen, Peeselin, Rosemarsow und Welzin.

Das Amt Klempenow bildete bis 1818 einen Bestandteil des Anklamschen Kreises.

Zur Staatsdomäne und Dorf gehörte auch das Vorwerk Bittersberg. 1862 lebten in Klempenow 204 Einwohner.

Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Tollensetal.

Sehenswürdigkeiten

Burg Klempenow
  • Burg Klempenow, mittelalterliche niederdeutsche Burganlage (1231)
  • Burgwall Klempenow, Reste einer slawischen Niederungsburg aus dem 7. Jahrhundert
  • Dorfkirche Klempenow, Fachwerkbau von 1720
  • Wehrspeicher Wodarg, Rekonstruktion einer mittelalterlichen Kemlade bei Klempenow

Verkehr

Talbrücke der A20

Westlich des Ortes überquert die Bundesautobahn 20 das Urstromtal des Großen Landgrabens. Hier befindet sich auch die Anschlussstelle Anklam an der Bundesstraße 199, die ein Stück westlich davon von der Landesstraße 35 (ehemals Bundesstraße 96) abzweigt.

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks

 Commons: Breest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)

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