Mirow

Mirow
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Mirow
Mirow
Deutschlandkarte, Position der Stadt Mirow hervorgehoben
53.26666666666712.863
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
Amt: Mecklenburgische Kleinseenplatte
Höhe: 63 m ü. NN
Fläche: 84,08 km²
Einwohner:

3.423 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17252
Vorwahl: 039833
Kfz-Kennzeichen: MST
Gemeindeschlüssel: 13 0 71 099
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rudolf-Breitscheid-
Straße 24 in
17252 Mirow
Webpräsenz: http://www.amt-mecklenburgische-kleinseenplatte.de/
Bürgermeister: Karlo Schmettau (FDP)
Lage der Stadt Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Brandenburg Landkreis Rostock Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Greifswald Landkreis Vorpommern-Greifswald Landkreis Ludwigslust-Parchim Beggerow Borrentin Hohenbollentin Hohenmocker Kentzlin Kletzin Lindenberg (Vorpommern) Meesiger Nossendorf Sarow Schönfeld (bei Demmin) Siedenbrünzow Sommersdorf (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) Utzedel Verchen Warrenzin Datzetal Eichhorst (Mecklenburg) Friedland (Mecklenburg) Galenbeck Genzkow Glienke Basedow (Mecklenburg) Basedow (Mecklenburg) Duckow Faulenrost Gielow Kummerow (am See) Malchin Neukalen Alt Schwerin Fünfseen Göhren-Lebbin Malchow (Mecklenburg) Nossentiner Hütte Penkow Silz (Mecklenburg) Walow Zislow Mirow Priepert Roggentin (bei Neustrelitz) Wesenberg (Mecklenburg) Wustrow (Mecklenburgische Seenplatte) Blankensee (Mecklenburg) Blumenholz Carpin Godendorf Grünow (Mecklenburg) Hohenzieritz Klein Vielen Kratzeburg Möllenbeck (bei Neustrelitz) Userin Wokuhl-Dabelow Beseritz Blankenhof Brunn (Mecklenburg) Neddemin Neuenkirchen (bei Neubrandenburg) Neverin Sponholz Staven Trollenhagen Woggersin Wulkenzin Zirzow Ankershagen Krukow (Amt Penzliner Land) Lapitz Mallin Möllenhagen Penzlin Puchow Altenhof (Mecklenburg) Bollewick Buchholz (bei Röbel) Bütow Fincken Gotthun Grabow-Below Groß Kelle Kieve Lärz Leizen Ludorf Massow Melz Priborn Rechlin Röbel/Müritz Schwarz (Mecklenburg) Sietow Stuer Vipperow Wredenhagen Zepkow Grabowhöfe Groß Dratow Groß Gievitz Groß Plasten Hinrichshagen (Mecklenburg) Hohen Wangelin Jabel Kargow Klink Klocksin Lansen-Schönau Moltzow Neu Gaarz Schloen Schwinkendorf Torgelow am See Varchentin Vielist Vollrathsruhe Burg Stargard Cammin (bei Neubrandenburg) Cölpin Groß Nemerow Holldorf Lindetal Pragsdorf Bredenfelde Briggow Grammentin Gülzow (bei Stavenhagen) Ivenack Jürgenstorf Kittendorf Knorrendorf Mölln (Mecklenburg) Ritzerow Rosenow Stavenhagen Zettemin Altenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) Altentreptow Bartow (Vorpommern) Breesen Breest Burow Gnevkow Golchen Grapzow Grischow Groß Teetzleben Gültz Kriesow Pripsleben Röckwitz Siedenbollentin Tützpatz Werder (bei Altentreptow) Wildberg (Vorpommern) Wolde Groß Miltzow Helpt Kublank Mildenitz Neetzka Petersdorf (bei Woldegk) Schönbeck Schönhausen (Mecklenburg) Voigtsdorf Voigtsdorf Woldegk Dargun Demmin Feldberger Seenlandschaft Neubrandenburg Neustrelitz Waren (Müritz)Karte
Über dieses Bild
Lehrerseminar, Hafen und See auf einer Ansichtskarte von 1899
Straßenpartie in Mirow, 1899

Mirow (von slawisch villa mirowe = Ort des Friedens) ist eine Landstadt im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommerns. Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Kleinstadt Mirow liegt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte, am Südende des Mirower Sees, der über eine ganze Kette von Seen, Flüssen und Kanälen mit der Müritz und über den Mirower Kanal, der Bestandteil der Müritz-Havel-Wasserstraße ist, mit der Havel verbunden ist. Im Gemeindegebiet liegen einige größere Seen wie der Labussee, der Vilzsee, der Rätzsee sowie das Granzower Möschen und der Zotzensee.

Stadtgliederung

Zu Mirow gehören die Ortsteile

  • Diemitz,
  • Fleeth,
  • Granzow,
  • Peetsch und
  • Starsow.

Geschichte

Name

Der Name des slawischen Dorfes Mirov entstand aus einem altpolabischen Personennamen und bedeutet so viel wie Frieden oder Ruhe. Der Name veränderte sich nur unwesentlich in Mirowe oder Myrow(e).

Mittelalter

Die Geschichte als deutscher Ort geht auf eine Niederlassung des Johanniterordens zurück, dem Fürst Heinrich Borwin II. im Jahre 1226 im Land Turne 60 Hufen Land geschenkt hatte. Bei der Bestätigung dieser Stiftung durch Borwins Söhne wird bereits ein Dorf Mirow erwähnt. Spätestens 1242 hatte sich die Ordensniederlassung am Ufer des Sees zu einer Komturei entwickelt. In den folgenden Jahrhunderten wuchs der Grundbesitz des Ordens beständig weiter.

Von 1500 bis 1900

Unter anhaltenden Auseinandersetzungen mit den Herrenmeistern von Sonnenburg gewannen die mecklenburgischen Herzöge im Verlauf des 16. Jahrhunderts größeren Einfluss auf die Besetzung der Kommende und die Ernennung von Komturen. Nachdem 1541 der letzte Mirower Komtur gestorben war, wurde die Komturei nur noch von evangelischen Administratoren verwaltet, die zumeist dem mecklenburgischen Herzogshaus entstammten. 1648 wurde die Komturei schließlich säkularisiert und als Entschädigung für anderweitige Gebietsverluste dem (Teil-) Herzogtum Mecklenburg-Schwerin zugeordnet. Der Hamburger Vergleich brachte Mirow im Jahr 1701 zum (Teil-) Herzogtum Mecklenburg-Strelitz. Große Teile des Ordensbesitzes der Komturei hatte man inzwischen in ein herzoglich mecklenburgisches Verwaltungsamt mit Sitz in Mirow umgewandelt.

Seit dem Übergang des Mirower Ordensbesitzes an das herzogliche Haus Mecklenburg am Ende des 16. Jahrhundert wurde das Komtureihaus auf der Mirower Burginsel immer wieder als fürstlicher Wohnsitz genutzt. Dem domanialen Amt Mirow fielen Versorgungsfunktionen für herzogliche Witwen oder apanagierte Nebenlinien des mecklenburgischen Fürstenhauses zu. Herzog Johann Georg zum Beispiel, ein nachgeborener Sohn Adolf Friedrichs I., erhielt Mirow in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Apanage. Als ein Großbrand 1742 letzte Gebäudekomplexe der Komturei und das im frühen 18. Jahrhundert als eingeschossiger Fachwerkbau errichtete Schloss zerstörte, wurde 1749 bis 1752 nördlich der Kirche nach Plänen des Hofbaumeisters Christoph Julius Löwe ein neuer Schlosskomplex im Barockstil errichtet, ein Bauensemble, wie es noch heute erlebbar ist.

Während sich der Mirower Hof noch in den 1740er Jahren zu einem wichtigen geistig-intellektuellen Zentrum von Mecklenburg-Strelitz entwickelt hatte, hörte mit dem Regierungswechsel 1752/53 die fürstliche Hofhaltung in Mirow allmählich auf und fand schließlich 1761 mit dem Tod der Herzoginwitwe Elisabeth Albertine ein Ende. Seither führte Schloss Mirow ein stilles, verträumtes Dasein und erwachte nur dann kurzzeitig zu neuem Leben, wenn ein Mitglied des Strelitzer Herrscherhauses verstorben war und in der 1704 an die Kirche angebauten Fürstengruft beigesetzt wurde.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren Juden im Ort ansässig. Um 1800 errichteten sie einen jüdischen Friedhof, der in der Zeit des Nationalsozialismus völlig zerstört wurde. In der DDR-Zeit wurde dort ein Gedenkstein gesetzt.

In dem 1735 bis 1737 außerhalb des alten Burgbezirks errichteten Nebenschloss (dem so genannten Unteren Schloss), das nach Umbauten in den 1760er Jahren zunächst unvollendet geblieben war, wurde 1820 das Großherzogliche Lehrerseminar von Mecklenburg-Strelitz eröffnet, welches bis in die 1920er Jahr hinein knapp 800 Volksschullehrer ausbildete.

Neuere Zeit

Der Ort Mirow selbst behielt lange den Status eines Marktfleckens, eines Dorfes mit bestimmten Sonderprivilegien jedoch ohne kommunale Selbstverwaltung. Deshalb fehlen in Mirow auch typisch städtische Baulichkeiten aus alter Zeit, etwa ein geräumiger Marktplatz oder ein repräsentatives Rathaus. Erst nach Ende der Monarchie, als man den Gemeindetyp Flecken abschaffte, erhielt Mirow 1919 das Stadtrecht. Die Innenstadt wurde im Rahmen der Städtebauförderung seit 1991 gründlich saniert.

Eingemeindungen

Granzow und Starsow gehören seit dem 1. Juli 1950 zu Mirow.[2] Peetsch folgte am 1. Juli 1961.[2] Am 13. Juni 2004 wurde Diemitz eingegliedert.[3]

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 12. Februar 1921 vom Mecklenburg-Strelitzschen Innenministerium verliehen und unter der Nr. 148 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „Halb gespalten und geteilt; oben: vorn in Rot ein silbernes Malteserkreuz; hinten: in Silber ein schräglinks liegender grüner Palmenzweig; unten ein hersehender, gold gekrönter schwarzer Stierkopf mit aufgerissenem roten Maul, silbernen Zähnen, ausgeschlagener roter Zunge, in sieben Spitzen abgerissenem Halsfell und silbernen Hörnern.“

Das Wappen wurde 1997 neu gezeichnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Mirow, die Hoffassade
Johanniterkirche
Unteres Schloss
  • Die Schlossinsel Mirow, im 18. Jahrhundert eine Nebenresidenz der Herzöge zu Mecklenburg [-Strelitz].
    • Das Schloss besteht im Kern aus Teilen des Vorgängerbaus von 1708, der bei dem Brand 1742 partiell zerstört wurde. Der barocke Festsaal stammt von 1710. Das heutige Schloss wurde von 1749 bis 1751 im Auftrag Adolf Friedrich III. nach Plänen von Christoph Julius Löwe erbaut.
    • Das Kavaliershaus für den Hofstaat von 1756 bis 1760 ist ein spätbarocker Bau.
    • Die Schlosskirche (Johanniterkirche) – Teilweise noch aus dem 14. Jahrhundert – war ursprünglich ein backsteingotischer Saalbau, der im Laufe der Jahrhundert erweitert und umgebaut wurde; mit Fürstengruft von 1708 und barockem Turmaufsatz. Die Barockeinrichtung entstand nach dem großen Brand von 1742; sie wurde 1945 weitgehend vernichtet. Der Turm wurde 1993 wiederhergestellt.
    • Auf der Liebesinsel befindet sich das Grabmal des letzten Großherzogs von Mecklenburg [-Strelitz], Adolf Friedrich VI. (1882–1918), der Selbstmord beging.
    • Das Torhaus von 1588 (Renaissance) ist Teil der ehemaligen Befestigungsanlage.
  • Das Untere Schloss unweit des Torhauses, ein Barockbau von 1735, wurde später überformt.
  • Der Wasserwanderrastplatz Rotdornstraße und das große Fachwerkhaus.
  • Die Fachwerkhäuser, u.a. Strelitzer Straße 33, Schlossstraße 11.
  • Massengrab auf dem Hauptfriedhof an der Wesenberger Chaussee für 320 namentlich unbekannte Opfer des Todesmarsches, von Kriegsgefangenschaft und Zwangsarbeit, sowie einer namentlich bekannten Frau aus der Sowjetunion
  • Sowjetischer Ehrenfriedhof an der Strelitzer Straße für 28 Soldaten der Roten Armee
  • Stele aus dem Jahre 1997, errichtet durch Jugendliche, zur Erinnerung an die Opfer des Todesmarsches des KZ Ravensbrück
  • Stele aus dem Jahre 1997 (wie oben) vor dem Schloßgymnasium Sophie Charlotte
  • Gedenkstein vom Ende der 1950er Jahre an der Lärzer Straße für die jüdischen Opfer der Shoa

Sport

Der in Mirow ansässige Fußballverein nennt sich FSV Mirow/Rechlin. Der Verein entstand 2004 aus einer Fusion des Mirower SV und des Rechliner SV. 2009 schafften drei Mannschaften des Vereins Aufstiege. Die erste Mannschaft stieg in die Landesliga MV Ost auf, die zweite Mannschaft in die Kreisoberliga und die A-Junioren in die A-Junioren Landesliga MV Ost.

Verkehrsanbindung

Vorderseite des Bahnhofs Mirow (2010)

Mirow ist über die B 198 mit Wesenberg, der Stadt Neustrelitz und mit Plau am See verbunden. 27 Kilometer westlich besteht Anschluss an die A 19 von Berlin nach Rostock.

Die Stadt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Wittenberge–Neustrelitz, Mirow war früher zudem Ausgangspunkt der Zweigstrecke nach Rechlin (Bahnstrecke Mirow–Rechlin). Der Gesamtverkehr wurde im Jahr 2004 auf den Abschnitt Mirow–Neustrelitz reduziert. Von Mirow aus fahren zudem einige Regionalbuslinien der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Strelitz in die umliegenden Orte und nach Neustrelitz.

Der Flugplatz mit zwei Landebahnen (2,3 und 1,8 km) im benachbarten Lärz wurde inzwischen in einen zivilen Verkehrslandeplatz überführt, mit dessen Entwicklung man sich in der von Touristen stark frequentierten Müritz-Region große Perspektiven verspricht.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Persönlichkeiten, die vor Ort wirken oder gewirkt haben

Literatur

 Commons: Mirow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
  2. a b Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004

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