ECC Preussen Juniors Berlin

ECC Preussen Juniors Berlin
ECC Preussen Juniors Berlin
ECC Preussen Juniors Berlin
Größte Erfolge
Vereinsinfos
Geschichte ECC Preussen Juniors Berlin (seit 2004)
Standort Berlin
Vereinsfarben rot, schwarz
Liga Oberliga Ost
Spielstätte Hangar 3 (Tempelhof)
Kapazität 199 Plätze (davon 0 Sitzplätze)
Cheftrainer Stefan Mann (Spielertrainer)
Kapitän Kay Hurbanek
Saison 2009/10 8. Platz

Der ECC Preussen Juniors Berlin ist ein Eishockeyverein aus Berlin mit dem genauen Vereinsnamen EishockeyClub Charlottenburg Preussen Juniors Berlin e.V. Der Verein gilt inoffiziell als Nachfolgeverein der Berlin Capitals, ist jedoch juristisch von diesem vollständig unabhängig.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Herkunft und Entstehung des Namens

Hauptartikel: Berliner Schlittschuhclub

Auch wenn der ECC Preussen ein komplett eigener Verein ist und bis heute keine gemeinsame Arbeit, weder in wirtschaftlicher noch in spielerischer Zusammenarbeit mit dem Berliner Schlittschuhclub besitzt, ist die Herkunft des Namen auf die Vergangenheit zurückzuführen. Gegründet wurde der Berliner Schlittschuhclub bereit im Jahr 1893. 1909 wurde der erste Eishockeybetrieb aufgenommen. Gründe für die häufige Namensänderung liegen dabei vor allem in finanzieller Misswirtschaft, sportlichem Misserfolg und der immer stärker werdenden Konkurrenz der Berliner Eisbären im Ostteil der Stadt. Für die Geschichte des ECC Preussens ist allein die Geschichte seit der Ausgliederung der Eishockeyabteilung aus dem Stammverein relevant.

  • 1981–1983 Berliner Schlittschuhclub Eishockey e.V
  • 1983–1995 BSC Preussen
  • 1995–1996 Preussen Devils
  • 1996–1999 Berlin Capitals Eishockey GmbH
  • 1999–2002 Berlin Capitals Eishockey GmbH – Die Preussen
  • 2002–2004 EC Berlin Capitals e. V.

Nach erneuter Insolvenz vollzogen die Verantwortlichen eine Trennung zwischen Jugend- und Profisport.

  • 2004 Gründung für den Nachwuchs: Eishockey Club Charlottenburg Preussen Juniors Berlin e. V. (ECC Preussen)
  • 2004 Gründung für den Profibereich: Berliner Schlittschuhclub Preussen (BSchC Preussen)

Der BSchC Preussen ging nach der Saison 2004/05 in die Insolvenz.

Exkursion: Der Berliner Schlittschuhclub 2007, der aus der Sommer 2007 aus dem Berliner Schlittschuhclub ausgeschlossenen Eishockeyabteilung entstand, versuchte zur Saison 2007/2008 mit einer Mannschaft in der Regionalliga zu starten. Nach dem es jedoch erneut Probleme mit dem Austragungsort der Heimspiele und den Lizenzen gab und es auch erst in der Abstiegsrunde gelang, die ersten sportlichen Siege einzufahren, zog der Vorstand die Konsequenzen und meldete für die Saison 2008/2009 allein eine Mannschaft für die Sachsenliga (5.Liga), sodass der ehemalige Rekordmeister, der Berliner Schlittschuhclub, wohl endgültig in den Amateurbereich abgerutscht ist. Wie schon in den vergangenen Jahren erfolgte abermals eine Umbenennung des Vereins in Eissport und Schlittschuh Club 2007 Berlin e.V. Ähnlich wie die vorangegangen Namensänderungen in der Vergangenheit wird auch dieser Name bei den noch verbliebenen Fans nicht sehr positiv aufgenommen. Grund für die diesjährige Umbenennung liegen in der Ähnlichkeit zum Altverein aus dem Jahr 1983.

Gründung und Trennung vom BSC Preussen (2004)

Hauptartikel: BSC Preussen

Nachdem nach der Berlin Capitals Eishockey GmbH auch der Stammverein EC Berlin Capitals im Frühjahr 2004 unter Insolvenzverwaltung gestellt wurden, gründeten verschiedene Aktive aus dem Umfeld des Vereins und insbesondere der Nachwuchsabteilung einen neuen Verein, um den Spielbetrieb des Nachwuchses aufrechtzuerhalten.

In der Gründungsphase waren verschiedene Versionen für den Vereinsnamen im Umlauf, aber erst unter diesem Namen wurde der Verein ins Vereinsregister aufgenommen. Neben den vielen Nachwuchsmannschaften in sämtlichen jugendlichen Altersklasse (5–17 Jahre), stellt der ECC auch eine Seniorenmannschaft.

Die ersten Erfolge (2007–2009)

Nachdem die ersten Jahre eher durchwachsen verliefen, stellte die Spielzeit 2007/2008 den bisherigen Höhepunkt in der noch jungen Geschichte der ECC Preussen Juniors da. Völlig unerwartet und mit einem Kader, dem man nicht mehr als Mittelmaß zutraute, kam man bis ins Playoff-Finale, wo man gegen den EHV Schönheide im Modus Best-of-Three mit 2:1 verlor und die Saison als Vizemeister abschloss.

Bevor es zu dem überraschenden Finale kam, schlug man den Lokalrivalen FASS Berlin ebenfalls im Modus Best-of-Three mit 2:0 Siegen. Die Besucherzahlen in den Heimspielen, auch gegen den EHV Schönheide, reichten dabei an alte Zeiten des Berliner Schlittschuhclubs heran. Der Zuschauerschnitt in den Heimspielen gegen FASS Berlin und Schönheide lag bei über 1000 Zuschauern pro Spiel.

Als Meister und sportlicher Aufsteiger besaß der EHV Schönheide das Aufstiegsrecht. Da von Seiten von Schönheide davon jedoch kein Gebrauch gemacht wurde, bat die ESBG auch dem ECC den Gang in die – drittklassige – Oberliga Saison 2008/2009 zu wagen. Um jedoch nicht ähnliche finanzielle Fehler zu begehen, wie sie Jahre zuvor beim Berliner SC Preussen und den Berlin Capitals begangen wurden, machte der Verein keinen Gebrauch von der Aufstiegsmöglichkeit und setzte sich für die kommende Saison den sportlichen Aufstieg als Ziel.

Mit den namhaften Spielerverpflichtungen von Holger Mix, Jan Schertz, André Berger und der Trainerverpflichtung von Heiko Awizus nahm man eine Saison später nun endgültig Kurs auf die Oberliga (dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey). Bewusst nahm man sich in der Vorbereitung viel Zeit mit der Kaderzusammenstellung, denn das Ziel des Aufstiegs wurde im Gegensatz zum Vorjahr sowohl vom Vorstand, als auch von den Trainern ausgegeben. Nachdem man die Hauptrunde souverän als erster beendete, spielte man in der ersten Playoffrunde gegen ELV Tornado Niesky, die man in der Serie best-of-three mit 2:1 schlug.

Im Finale traf man dann auf die Black Dragons Erfurt, die ebenfalls mit 2:1 Spielen geschlagen wurden, und so konnte man den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern. Bemerkenswert waren in den Playoffs die Auswärtsspiele, in denen knapp 200 Fans nach Weißwasser (Tornado Niesky trug dort ihr Playoffspiel aus) und gut 300 Fans nach Erfurt reisten. Mit dem ersten Meistertitel und dem sportlichen Aufstieg in der Tasche, ist es nun die Aufgabe des Vereins, den Aufstieg auch finanziell zu ermöglichen. Mit Marvin Krüger verlässt der erste selbst ausgebildete Spieler den Verein Richtung Hannover Scorpions (DEL/Eishockey-Bundesliga). Auf Grund der Schließung der Deutschlandhalle und der damit verbundenen Reduzierung der Eiszeiten wurde der Aufstieg in die Oberliga nicht wahrgenommen, so dass die Mannschaft 2009/10 erneut an der Regionalliga Ost teilnimmt.

Bewährungszeiten 2010/11

Zu Saisonbeginn 2009/10 zog der ECC zwangsweise ins Erika-Heß-Eisstadion um. Folge des Umzuges war ein starker Zuschauerschwund, der dem Verein erneut finanziell zu schaffen machte. Durchschnittlich kamen zu den ersten Heimspielen zwischen 200 und 300 Fans. Zum gleichen Zeitraum im Vorjahr kamen jeweils um die 500 Zuschauer. Nachdem man im Jahr zuvor die Meisterschaft der Regionalliga Nord/Ost gewann, rutschte man im Laufe der Saison bis auf den vorletzten Tabellenplatz ab. In Folge des mäßigen Saisonverlaufes entließ der Verein Marco Rentzsch und Nicollai Tittus.

Offiziell gab man beim Verein persönliche Differenzen für die Trennung an. Marco Rentzsch wurde anschließend für kurze Zeit Trainer des fünftklassigen Berliner Schlittschuhclub.

Saison- und Vereinshöhepunkt war ein Gastspiel der DEL Mannschaft der Hannover Scorpions. Grund war der Abgang von Marvin Krüger, der im Jahr zuvor Torschützenkönig der Preussen war. Zu diesem Spiel kamen nur knapp 900 Fans.

Da im Laufe der Saison der sportliche Erfolg ausblieb, fand man sich zum Saisonende auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Auch in der Saison 2010/11 gab es weitere Umbrüche, aus denen sich das Team nicht erholen konnte. Aus Kostengründen zog man in den Hangar 3 des Flughafen Tempelhofs, in dem durch die Schließung der Deutschlandhalle eine provisorische Eisfläche für viele Berliner Eishockeymannschaften errichtet wurde. Sportlich startete man bedingt durch einen Umbruch im Fan- und Vereinsumfeld mit viel Motivation und einer Reihe von Siegen, wurde man aber bereits nach wenigen Spielen in die Realität zurück geholt und musste sich so im unteren Tabellendrittel wiederfinden.

Frühjahr/Sommer 2011

Am 6. Mai 2011 wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg das Insolvenzverfahren für den Verein eröffnet (Aktenzeichen 36 e IN 954/11), nachdem das vorläufige Verfahren am 21. April 2011 auf Antrag durch die amtierenden im Vereinsregister eingetragenen Vorstandsmitglieder eröffnet wurde. Aufgrund der unklaren Situation seit den Mitgliederversammlungen vom 7. Februar, 31. März und 6. Mai 2011 welche Personen tatsächlich den Verein als Mitglieder des Vorstands vertreten, wurde mit Beschluss des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg vom 31. Mai 2011 ein Notverstand mit dem Auftrag eine ordnungsgemäße Wahl eines Vorstands für den Verein im Rahmen einer Mitgliederversammlung und einen Beschluss über die Fortführung der Vereinsarbeit nach § 42 Abs. 1 BGB durchzuführen.[1]

Spieler

Aktueller Kader 2010/11

Die unten aufgelisteten Spieler sind diejenigen, die Verträge für die Saison 2010/11 unterschrieben haben.

Torhüter
# Name Geburtsdatum im Verein seit
29 Deutschland Damon Bonnes 16. Januar 1994
30 Deutschland Sydney Knorr 23. Juni 1996
33 Deutschland Benjamin Grunwald 23. Juni 1996
Verteidiger
# Name Geburtsdatum im Verein seit
2 Deutschland Jochen Molling 9. August 1973 2009
9 Deutschland Jaro Seemann 5. September 1993 2005
27 Deutschland Sebastian Pritykyn 5. Oktober 1992 2006
32 Deutschland Max Janke 26. September 1991 2009
48 Deutschland Nils Watzke 3. Juni 1981 2006
81 Deutschland André Berger 16. März 1981 2008
84 Deutschland Marc Niedermeyer 4. August 1990 2004
Stürmer
# Name Geburtsdatum im Verein seit
2 Deutschland Stefan Mann 2. Juli 1975 2010
12 DeutschlandDeutschland Stefan Leciejewski 22. März 1983 2006
13 DeutschlandDeutschland Rick Giermann 3. November 1985 2006
18 Schweden Per-Erik Karen 9. Oktober 1980 2010
19 DeutschlandDeutschland Dave Simon 12. April 1992
22 DeutschlandDeutschland Philip Reuter 19. Dezember 1985 2008
24 DeutschlandDeutschland Christopher Scholz 26. September 1988 2009
44 Deutschland Kay Hurbanek (C) 24. März 1982 2006
63 Belgien Sam Verelst 19. März 1991 2010
74 Deutschland Kim-Joel Krüger 30. August 1992
77 Deutschland Armin Trautmann 27. Mai 1992
85 Deutschland Nico Jentzsch 17. September 1991 2006
Offizielle
Name Geburtsdatum im Verein seit
Spieler-
trainer
Deutschland Stefan Mann 2. Juli 1975 2010

(C) = Mannschaftskapitän, (A) = Assistenten des Kapitäns

Bekannte ehemalige Spieler

Der Großteil der bekannten Spieler hat eine lange Berliner Vorgeschichte. So haben Spieler wie Marco Rentzsch, Holger Mix und weitere unter anderem bei den Eisbären Berlin, dem BSC Preussen oder FASS Berlin gespielt. In der Liste aufgeführt sind all die Spieler, die zu mindestens jahrelang bei den Berlin Capitals und/oder beim BSC Preussen gespielt haben und gegebenenfalls Erfahrung aus der 1. und/oder 2. Bundesliga besitzen.

Aus der Ära des ECC Preussen

Nils Watzke

Aus der Ära des BSchC Preussen und des BSC Preussen

Trainer

  • Saison 2004/05: Erwin Jaworowski
  • Saison 2005/06: Czeslaw Panek
  • Saison 2006/07: Harald Kuhnke
  • Saison 2007/08: Marco Rentzsch
  • Saison 2008/09: Marco Rentzsch und Heiko Awizus
  • Saison 2009/10: Heiko Awizus
  • Saison 2010/11: Karel Slanina
  • Saison 2010/11: Stefan Mann

Spielstätte

Deutschlandhalle

Hauptartikel: Deutschlandhalle

Mit dem Ende des Spielbetriebs bei der Berliner Schlittschuhclub Preussen GmbH war der ECC die höchstklassigste Mannschaft, die die Spiele in der Deutschlandhalle seit der Saison 2005/2006 austrug.

Durch die von Anfang August 2005, fast die komplette Saison 2005/2006, andauernde Sperrung der Deutschlandhalle durch die Messe Berlin mussten der Spiel- und Trainingsbetrieb in anderen Eisstadien Berlins durchgeführt werden.

Am 27. Juni 2008 beschloss der Berliner Senat und die Messe Berlin die endgültige Schließung der Halle, den Abriss der Deutschlandhalle und einen Neubau bis spätestens 2011. Der Nutzungsantrag der Deutschlandhalle bestand nur bis zum 30. April 2009. Als Alternativen bis zur Fertigstellung des Neubaus standen das Berliner Erika Hess Eisstadion mit etwa 2800 Plätzen (FASS Berlin) oder der Berliner Wellblechpalast mit etwa 4700 Plätzen (bis 2008 Spielstätte der Eisbären Berlin und aktuelles zu Hause der Eisbären Juniors Berlin) zur Diskussion.

Geplant ist eine neue Halle, am Gelände P9, der Berliner Glockenturmstraße die jedoch nur Kapazität von bis zu 1000 Zuschauerplätzen umfassen soll, was für einen höherklassigen Spielbetrieb, wie zum Beispiel in der Oberliga, nicht verhältnismäßig wäre. Da die Halle jedoch gerade einmal auf dem Papier besteht, ist es fraglich, ob die Fertigstellung der Halle bis zum Jahr 2011 abgeschlossen ist.

Die ebenfalls auf dem Messegelände befindliche Eissporthalle an der Jafféstraße, Heimat des Vorgängervereins des ECC Preussen Juniors, des BSC Preussen (inklusive der Preussen Devils und der Berlin Capitals), war 2001 im Rahmen des Südausbaus des Messegeländes der Messe Berlin abgerissen worden, sodass ein Abriss der Deutschlandhalle aus Sicht der Anhänger des Clubs „mittlerweile die zweite Eishockeystätte, die dem Westberliner Eishockeyverein genommen wird“ ist.

Jafféhalle

Hauptartikel: Jafféhalle

Die erste Spielstätte war die Jafféhalle, mit der der ECC aber nie in Berührung kam, da er zum Abriss der Halle nicht einmal auf dem Papier bestand.

Übergangslösung Flughafen Tempelhof & Erika-Heß-Eisstadion

Hauptartikel: Erika-Heß-Eisstadion
Hauptartikel: Flughafen Berlin-Tempelhof

Nach Beendigung der Eishockeysaison 2008/2009 gab der Berliner Senat erst bekannt , dass ab der Saison 2009/2010 das Berliner Velodrom die vorübergehend neue Heimspielstätte der Preussen sein wird. Nachdem es aber zuviele offensichtliche Probleme mit der Organisation von Berliner Sechstagerennen, Konzerten und den restlich verbliebenen Eiszeiten gab, einigte man sich darauf, im mittlerweile stillgelegten Flughafen Berlin-Tempelhof eine Übergangslösung zu präsentieren. Hierbei wird im ehemaligen Hangar 3 eine dauerhafte Eisfläche installiert, die es den Eishockeyteams ermöglicht die benötigten Trainingszeiten in Anspruch zu nehmen. Da jedoch bis zur Fertigstellung im September 2009 keine Zuschauertribünen standen, trug der ECC Preussen seine Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion aus. Nach dem auch dieses Übergangsjahr überstanden wurde, bezog man zur Saison 2010/2011 den Hangar. Hier stehen fast ganzjährig drei kleine Tribünen, die insgesamt 199 Zuschauer fassen.

Nachwuchs

In der Tradition der Berlin Capitals steht die sehr gute Nachwuchsarbeit, weswegen die Jugendmannschaft die Ligeneinstufung der Capitals übernehmen konnte und in der Saison 2004/2005 in der Deutschen Nachwuchs-Liga spielte. Mit der Gründung des ECC Preussen Berlin setzte man sich ursprünglich zum Ziel, den Nachwuchsbereich speziell zu fördern, um die so ausgebildeten Jugendlichen im Laufe der Jahre an die Seniorenmannschaft heranzuführen und den Kader der Senioren zu ergänzen.

Der ECC knüpft dabei an das 1983 entworfene Konzept des Berliner Schlittschuhclubs an. Hierbei wird vor allem auf die Zusammenarbeit mit einer Berliner Sportschule (Poelchau-Oberschule) gesetzt. Mit dem Aufstieg der Juniorenmannschaft am Ende der Saison 2007/2008 stellte man bis zur Saison 2010/11 drei Jugendmannschaften für die jeweilige Jugendbundesliga des DEB. Seit der Saison 2010/2011 treten jedoch aus Kostengründen nur noch zwei Jugendteams (Schüler- und Jugendmannschaft) an. Die wegfallenden Junioren wurden teils der Oberligatruppe eingegliedert, teils verließen sie aber auch den Verein um sich den finanziell wohlhabenderem Berliner Schlittschuhclub oder FASS Berlin anzuschließen.

Fans

Zum Ende der Saison 2007/2008 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte erstmals die 1000er Marke. Mit teilweise über 1200 Zuschauern (jedoch inklusive der Mitglieder, Eltern, Freunde und eventueller Freikarten) in den letzten Spielen der vergangenen Saison 2007/2008 fanden sich soviele Zuschauer wie noch nie beim ECC ein. Als Garant dafür kann man hierbei anführen, dass die Zuschauer einem möglichen Aufstieg beiwohnen wollten. Dieser konnte jedoch noch nicht realisiert werden. Auch eine Saison später, als man die erste „Meisterschaft“ holte, kamen wie schon im Vorjahr über 1000 Zuschauer zu den Playoffs in die Halle. Beim letzten Heimspiel der Saison 2008/2009 kamen mehr als 1500 Fans in die Deutschlandhalle und feierten mit den Spielern und Trainern den ersten gewonnenen Titel der Vereinsgeschichte.

Fanclubs

Ähnlich wie die Fans des ECC's bestehen auch viele Fanclubs bereits aus der Ära des Berliner Schittschuhclubs, des BSC Preussen, der Preussen Devils oder den Berlin Capitals. Allein die Fangemeinschaften Royal Preussen Freakz, 150 % Preussen oder die FG Sieg oder Spielabbruch sind Fangemeinschaften, die erst seit der jungen Geschichte des ECC Preussens bestehen. Allein in der Saison 2008/2009 entstanden mit den Preussen Guardians und den Preussen Fanatics zwei neue Fangemeinschaften. Offiziell bestätigt der Verein vier offizielle Fanclubs auf seiner Homepage.[2] Wobei die drei oben angesprochenen Fangemeinschaften an sich keine eingetragenen Vereine sind.

  • FC Viertes Drittel
  • FC Preussens Pferdeturm Outsiders
  • Sprudel Rudel Spandau
  • 150 % Preussen
  • FG Sieg oder Spielabbruch

Weblinks


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