Gladbeck

Gladbeck
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Gladbeck
Gladbeck
Deutschlandkarte, Position der Stadt Gladbeck hervorgehoben
51.5666666666676.966666666666752
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Recklinghausen
Höhe: 52 m ü. NN
Fläche: 35,91 km²
Einwohner:

75.253 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 2096 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 45964–45968
Vorwahl: 02043
Kfz-Kennzeichen: RE
Gemeindeschlüssel: 05 5 62 014
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Willy-Brandt-Platz 2
45964 Gladbeck
Webpräsenz: www.gladbeck.de
Bürgermeister: Ulrich Roland (SPD)
Lage der Stadt Gladbeck im Kreis Recklinghausen
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Über dieses Bild

Die Stadt Gladbeck liegt im nördlichen Ruhrgebiet im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gladbeck liegt im Ruhrgebiet. Gladbeck gehört zur sogenannten Emscherzone, die vergleichsweise spät vom Bergbau erfasst wurde. Die Stadt ist Bestandteil der Metropole Ruhr.

Im Norden wird der zum Stadtgebiet gehörende Weiler Breiker Höfe von den Nachbarstädten Bottrop, Dorsten und Gelsenkirchen umgeben. Im Süden grenzt die Stadt an Essen.

Gladbeck hat die folgenden Stadtteile:

  • Mitte I, Ellinghorst: PLZ 45964
  • Mitte II (Ost)
  • Alt-Rentfort, Rentfort-Nord, Schultendorf, Zweckel: PLZ 45966
  • Brauck, Rosenhügel, Butendorf: PLZ 45968

Geschichte

Vorindustrielle Gesellschaft

Frühgeschichtliche Funde zeigen eine Besiedlung schon um 2000 v. Chr.

Zuerst erwähnt wird Gladbeck in einem Heberegister des Klosters Werden vom Anfang des 10. Jahrhunderts als Gladbeki. Am 3. Mai 1020 (richtig 1019) soll Erzbischof Heribert von Köln den Hof in Gladbeck, nachmals Allinghof, dem Kloster Deutz geschenkt haben. Hierbei handelt es sich um eine Fälschung. Belege und Nachweise bei Paul Derks: Die Siedlungsnamen der Stadt Gladbeck, 2009. Es könnte „Siedlung am glänzenden, glitzernden Bach (glad = hell, glänzend, klar; beck = bach) bedeutet haben. Da ist bei der Auflistung von Besitztümern, später ergänzt durch Notizen im Werdener Liber privilegiorum maior aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, von Gladbeki bzw. Gladebeke die Rede. Spekulationen über völlig andere Namensdeutungen (Waldbach, Gerichtshügel) sind weniger plausibel.

Das Dorf mit den fünf Bauernschaften (siehe unten) gruppierte sich um die St.-Lamberti-Kirche. Es gehörte von 1180 bis 1802 zum Vest Recklinghausen und war so die längste Zeit verbunden mit Kurköln. Nach der Zeit von Napoleon geriet die Gegend 1815 an Preußen.

Zeit des Kohleabbaus 1873–1971

Ehemalige Berginspektion (1905), jetzt Musikschule

Die erste Zeche wurde ab 1873 abgeteuft, ab 1878 Kohle gefördert. Die kleine Dorfgemeinde wuchs zu einer mittelgroßen Industrieansiedlung, die im Juli 1919 die Stadtrechte erhielt (als „jüngste Stadt Neu-Deutschlands“, wie das Lokalblatt schrieb). Sie hatte zwischenzeitlich fünf Schachtanlagen. Die Jahre 1925–1929 hatten etwas von einer kleinen Blütephase an sich, in der trotz aller Schwierigkeiten wichtige Bauvorhaben realisiert werden konnten, zum Beispiel:

1928 verdrängte der Sexualmord an dem 19-jährigen Gladbecker Abiturienten Helmut Daube den Transatlantikflug des Luftschiffes Graf Zeppelin aus den Schlagzeilen.

Wie alle deutschen Städte wurde Gladbeck nach der Machtergreifung Hitlers 1933 gleichgeschaltet, und zwar unter dem bereits vorher gewählten konservativen Bürgermeister Hackenberg, der sogleich in die NSDAP eintrat. Wie viele deutsche Städte wurde Gladbeck im Krieg stark zerstört, im Innenstadtbereich zu 43 Prozent. Damit zählte es zu den am stärksten zerstörten Städten im Ruhrgebiet.

Bis 1960 stieg die Einwohnerzahl auf bis zu 84.000 und liegt nun bei ungefähr 77.000. Die letzte Gladbecker Zeche, Graf Moltke, wurde 1971 geschlossen, seit dieser Zeit bemüht sich Gladbeck um den Strukturwandel und kämpft gegen die Arbeitslosigkeit.

Kommunale Neuordnung und jüngere Geschichte seit 1975

Bei der Kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, kam die kreisfreie Stadt Gladbeck zusammen mit der Gemeinde Kirchhellen (Kreis Recklinghausen) zur Nachbarstadt Bottrop.[2] Gegner der Neuordnung bemängelten die geringe Siedlungsgeschlossenheit an der Grenze zwischen Gladbeck und Bottrop und führten an, dass Bottrop nur wenig größer sei als Gladbeck. Ihr Slogan: „GlaBotKi is nich“.

Das Oberverwaltungsgericht Münster, das vom ehemaligen Gladbecker Oberstadtdirektor Rump angerufen wurde, befand im "Nikolaus-Urteil" vom 6. Dezember 1975, dass Bürgernähe und höhere Verwaltungseffizienz − die Begründung für die Neuordnung − nicht gegeben seien. Die Vereinigung wurde rückgängig gemacht und die Gemeinderatswahl von 1975 zum („Groß-“)Bottroper Gemeinderat für ungültig erklärt.

Seit dem 1. Juli 1976 gehört Gladbeck dem Kreis Recklinghausen an; dabei ist die Grenze mit Dorsten und daher mit dem übrigen Kreisgebiet weniger als 500 Meter lang. Wer mit dem PKW von Gladbeck in den Rest des Kreises fahren will, muss ihn vorher verlassen, was diese Stadt zu einer Art Exklave des Kreises macht.

Im August 1988 geriet Gladbeck bundesweit in die Schlagzeilen, als eine Bankfiliale im Stadtteil Rentfort überfallen wurde und es zu einer Geiselnahme kam. Bei diesem als Gladbecker Geiseldrama bekannt gewordenen Verbrechen starben drei Menschen.

Politik

Blick auf das historische Rathaus von der Rentforter Straße aus

Gladbeck bildet zusammen mit Bottrop einen Bundestagswahlkreis (126: Bottrop – Recklinghausen III), direkt gewählter Abgeordnete ist Michael Gerdes (SPD).

Mit dem größten Teil von Dorsten bildet Gladbeck den Landtagswahlkreis Recklinghausen III. Bis 2010 war der direkt gewählte Abgeordnete Wolfgang Röken, seitdem ist es Michael Hübner (beide SPD). In Gladbeck wohnt der Abgeordnete Ralf Michalowsky. Er zog über die Landesliste der Linken in den Landtag ein.

Stadtrat

Der Rat der Stadt besteht aus 44 Ratsfrauen und Ratsherren:

(Stand: Kommunalwahl am 30. August 2009)

In der folgenden Liste[3][4][5][6][7] werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens 1,95 Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben. Die Ergebnisse für Gladbeck lauteten:

Jahr SPD CDU Linke Grüne1 BIG FDP DKP
1976 56,9 32,9 4,7 5,6
1979 52,9 33,8 4,6 8,7
1984 55,2 29,6 6,8 1,6 6,7
1989 54,2 27,7 7,1 3,1 8,0
1994 44,3 34,8 9,4 5,1 1,7 4,7
1999 39,7 46,4 4,3 5,1 1,6 2,9
2004 40,6 37,1 5,9 6,2 3,6 4,5
2009 46,1 27,0 6,5 5,8 4,7 4,3 1,8
Fußnote

1 Grüne: 1984 und 1989: Grüne, ab 1994: B’90/Grüne

Bürgermeister

Am 21. Juli 1919 wurden dem Amt Gladbeck die Stadtrechte verliehen, seitdem gibt es einen Bürgermeister. Bis 1974/76 war Gladbeck kreisfrei, daher lautete die Amtsbezeichnung „Oberbürgermeister“. Seitdem heißt er „Bürgermeister“. Seit 1994 handelt es sich um eine hauptamtliche Funktion. Der Bürgermeister ist Vorsitzender des Rates und Chef der Verwaltung.

  • 1885–1917: Heinrich Korte, parteilos (Amtmann)
  • 1917–1931: Michael Jovy, parteilos (seit 1919 Bürgermeister)
  • 1932–1945: Bernhard Hackenberg, seit 1933 NSDAP
  • 1945–1946: Paul Schulte (von den Briten ernannter kommissarischer Oberbürgermeister)
  • 1946 (Juni bis Oktober): Wilhelm Olejnik, SPD
  • 1948–1952: Johann Harnischfeger, CDU
  • 1946–1958: Friedrich Lange, SPD
  • 1958–1963: Heinrich Kliem, SPD (gewählt von der CDU und Teilen der SPD)
  • 1963–1965: Hans Wuwer, SPD
  • 1965–1971: Günter Kalinowski, SPD
  • 1971–1974: Norbert Aust, SPD
  • 1976: Manfred Braun (Kommissar für die Aufgaben des Rates und des Oberbürgermeisters)
  • 1976–1994: Wolfgang Röken, SPD
  • 1994 (3. November bis 31. Dezember): Maria Seifert, CDU
  • 1994–2004: Eckhard Schwerhoff, CDU[8]
  • Seit 2004: Ulrich Roland, SPD

Nach jahrzehntelanger Herrschaft der Sozialdemokraten, zumeist mit absoluter Mehrheit, wurde 1994 der Christdemokrat Eckhard Schwerhoff vom Rat zum (hauptamtlichen) Bürgermeister gewählt; dieses neugestaltete Amt ohne gleichzeitigen Stadtdirektor war durch eine NRW-Wahlreform vorzeitig möglich geworden. Bei den damaligen Wahlen hatten die regierenden Sozialdemokraten mit dem noch ehrenamtlichen Bürgermeister Wolfgang Röken die absolute Mehrheit nur sehr knapp verfehlt. Da der hauptamtliche Bürgermeister kraft Amtes auch eine Stimme im Rat hat, hätte ein sozialdemokratischer Bürgermeister eine Pattsituation im Rat bedeutet. Daher entschlossen sich die Grünen und die damals neue Wählervereinigung „Bürger in Gladbeck“ dazu, zusammen mit der CDU den Verwaltungsangestellten Schwerhoff zu wählen. Schwerhoff war zwar CDU-Mitglied, jedoch nicht aktiv in der Stadtpolitik in Erscheinung getreten.

Bei der Kommunalwahl 1999, als in NRW die Direktwahl der Bürgermeister flächendeckend eingeführt wurde, gelang Schwerhoff die Wiederwahl. In der Stichwahl zur Kommunalwahl vom 10. Oktober 2004, zu der Schwerhoff nicht mehr angetreten war, wurde Ulrich Roland (SPD) zum Bürgermeister gewählt.

Wappen

Blasonierung: Gespalten von Schwarz und Gold und bekrönt mit einer roten Mauerkrone; vorne schräg gekreuzt ein goldener Schlägel und ein goldenes Eisen, hinten drei (2:1) schräge, schwarze Wolfsangeln.

Das Gladbecker Stadtwappen, in Schwarz-Rot-Gold gehalten, hat eine rote Mauerzinne als Zeichen des gerade erworbenen Stadtstatus. Vorne sieht man ein schwarzes Feld, das die Kohle symbolisiert, darauf Schlägel und Eisen für den Bergbau. Die schwarzen Haken auf der hinteren Seite sind Wolfsangeln, die dem Wappen der Herren von Brabeck entliehen sind, die im ausgehenden 14. Jahrhundert Besitzer von Haus Wittringen waren.

Städtepartnerschaften

Ferner besteht seit 1971 eine Partnerschaft zu einem Landungsbootgeschwader der Bundesmarine.[9]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museum

Wasserschloss Wittringen
Museum der Stadt Gladbeck

Im Wasserschloss Wittringen ist das Museum der Stadt Gladbeck beheimatet. Hier sind die Sammlungen und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Gladbecks und seiner Umgebung untergebracht. Die Sammlungen umfassen außerdem naturkundliche Gegenstände aus den Bereichen Geologie, Mineralogie, Paläontologie. Die Dauerausstellung zeichnet die Entwicklung der Region von den naturkundlichen Grundlagen des Bergbaus (Steinkohle, Blei- und Zinkerze) über die Besiedlungs- und Stadtgeschichte bis zur Gegenwart nach.

  • Der wichtigste Fund ist ein Waldwisent aus dem Gladbecker Stadtteil Brauck, eines der wenigen fast vollständig erhaltenen Skelette in Europa. Das Museum zeigt eine Kopie.
  • Das jungbronzezeitliche Gräberfeld in Ellinghorst mit einer schlüssellochförmigen Grabenanlage, zwei Kreisgräben und 203 Feuerbestattungen wird mit Objekten und Abbildungen vorgestellt.
  • Nennenswert aus der vor- und frühgeschichtlichen Zeit sind ferner ein bronzezeitliches so genanntes Typusbeil und ein Themenbereich zum Urnenfeld, das in Gladbeck-Ellinghorst gefunden wurde.
  • In der Dauerausstellung werden römische Münzen gezeigt.
  • Besonders lokaltypisch sind die Räume zur Geschichte der Zechenzeit, die für Gladbeck von 1873 bis 1971 dauerte. Ein nachgebauter Stollen sowie die Einrichtung einer Bergmannswohnung gehören dazu.
  • Mit einem Blockmodell wird die Lagerung der Steinkohle im nördlichen Ruhrgebiet erläutert, die zur Entstehung der Zechen auf Gladbecker Boden führte.
  • Ferner sammelt das Museum moderne Kunst, darunter (seit 1986) auch Computerkunst. Es besitzt unter anderem Werke von Joseph Beuys und Timm Ulrichs.

Das Museum hat auch ein museumspädagogisches Angebot: alle Themenbereiche der Sammlungen und der Dauerausstellung können für Schulklassen und Gruppen erfragt werden, beispielsweise die Ritterzeit, da das Wasserschloss Wittringen ein Rittersitz war.

Religionsgemeinschaften

Nach Angaben der Stadt Gladbeck gehörten zum Jahresende 2006 von insgesamt 77.436 Einwohnern 53.027 (ca. 68 Prozent) einer der beiden großen christlichen Konfessionen an (30.906 katholisch (ca. vierzig Prozent), 22.121 evangelisch (ca. 28 Prozent)). 24.409 gehören sonstigen Religionsgemeinschaften an oder sind ohne Bekenntnis. Die größte Gruppe unter den sonstigen Religionsgemeinschaften bekennt sich zum Islam. Wie viele Einwohner dem Islam zuzurechnen sind, ist unbekannt. Ebenso ist eine zahlenmäßige Nennung der einzelnen konfessionellen Gruppen (wie Schiiten, Sunniten oder Aleviten) wegen fehlender Angaben nicht möglich.

Bedingt durch die Neustrukturierung im Bistum Essen gibt es in Gladbeck seit dem 1. September 2007 nur noch eine Großpfarrei, St. Lamberti. Diese besteht aus den sechs „Gemeinden“

Heilig Kreuz-Kirche Gladbeck-Butendorf
  • St. Lamberti, Mitte
  • Herz Jesu, Zweckel
  • St. Marien, Brauck
  • St. Josef, Alt-Rentfort mit der Filialkirche St. Franziskus, Rentfort-Nord
  • St. Johannes, Ost
  • Heilig Kreuz, Butendorf

Für die so genannten „weiteren Kirchen“ St. Elisabeth, Ellinghorst und Christus-König, Schultendorf, die zukünftig nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden, liegt noch kein Verwendungskonzept vor.

Evangelische Gotteshäuser (nach der Profanierung der Lukas-Kirche in Butendorf am 4. Mai 2008 und der Markus-Kirche am 11. Mai 2008):

  • Christuskirche, Mitte
  • Petruskirche, Brauck
  • Martin-Luther-Kirche, Rentfort
  • Sankt Stephani-Kirche, Zweckel

Evangelisch-freikirchliches Gotteshaus:

  • evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Friedenskirche, Mitte

Neuapostolische Gotteshäuser:

  • Gemeinde Gladbeck-Mitte
  • Gemeinde Gladbeck-Zweckel

Neben der Moschee im Stadtteil Butendorf gibt es in Gladbeck eine Reihe weiterer islamischer Gebetsräume (konkrete Zahlen fehlen), die als solche jedoch nach außen hin nicht unbedingt in Erscheinung treten.

Bauwerke

Ehemaliges Postamt an der Postallee, jetzt ein Brauhaus
Ehrenmal zur Erinnerung an die Gefallenen der Stadt Gladbeck in den Weltkriegen
  • Bürgerhaus Gladbeck-Ost
  • Ehrenmal im Wittringer Wald (1932)
  • ehemalige ev. Markuskirche, an der Bülser Straße, Ecke Lindenstraße, wurde 1968 von Wittig und Janowski entworfen. Sie steht unter Denkmalschutz und hat eine markante Zeltform, einen seitlichen Turm mit klarer Architektur. 2009 wurde sie zum ersten Luther-Forum Deutschlands umgebaut.
  • Freibad (1927–1928)
  • Hallenbad
  • Kath. Heilig-Kreuz-Kirche im Ortsteil Butendorf (1912–1914), von Otto Müller-Jena
  • Kath. Christus-König-Kirche im Ortsteil Schultendorf (1927–1928), von dem Gelsenkirchener Architekten Josef Franke
  • Kath. Herz-Jesu-Kirche im Ortsteil Zweckel (1912–1915), von den Architekten Ludwig Becker und Wilhelm Sunder-Plaßmann
  • Kath. St.-Josef-Kirche im Ortsteil Alt-Rentfort (1934–1935), von dem Gelsenkirchener Architekten Josef Franke
  • Ehemaliges Postamt (1928), jetzt Gaststätte Brauhaus
  • Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Zweckel im Ortsteil Zweckel (1909), Industriedenkmal, Maschinenhalle mit zwei Fördergerüsten, heute für gesellschaftliche Ereignisse buchbar.
  • Altes Rathaus, vormals Amtshaus (1908–1910), von dem Kölner Architekten Otto Müller-Jena
  • Stadion Gladbeck (1928), seit 1986 unter Denkmalschutz
  • Stadtbücherei
  • Stadthalle
  • Neue Galerie im Rathauspark, ein Ausstellungsforum für junge und aktuelle Gegenwartskunst.
  • Türkische Moschee in Gladbeck-Butendorf
  • Volkshochschule in der Jovy-Villa

Stolpersteine

Am 31. März 2009 und am 9. Juli 2010 wurden auf Initiative des „Gladbecker Bündnis für Courage“ hin auch in Gladbeck sogenannte Stolpersteine durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt. Bei diesen quadratischen Steinen (10x10 cm) handelt es sich um umgebördelte Messingplatten auf Betonkörper im Straßenpflaster, die mittels einer eingeschlagenen Inschrift an die Opfer der Judenvernichtung und der politischen Verfolgung im Nationalsozialismus erinnern sollen.

Theater, Kino und Musik

Das Jazzival und einige andere Kulturveranstaltungen (z. B. in der Maschinenhalle Zeche Zweckel im Rahmen der RuhrTriennale) finden in Gladbeck statt. In den 1960er Jahren hatte Gladbeck fünf Kinos: Schauburg, Metropol, Rex, Apollo, Capitol. Das jetzt einzige Kino ist kommunal und befindet sich in der Stadtbücherei.

Literaturbüro

Das Literaturbüro NRW-Ruhrgebiet e. V. ist seit 1986 in Gladbeck ansässig und vergibt in jedem Herbst den vom Regionalverband Ruhr gestifteten Literaturpreis Ruhrgebiet. Insgesamt 15.110 € erhalten die Preisträger für poetische Texte, die Bezug nehmen auf die Wirklichkeit und den Kunst-Stoff im Ruhrgebiet.

Grünanlagen

Blick vom Gasometer Oberhausen auf Gladbeck: beim zweiten großen Schornstein rechts der Turm der Lamberti-Kirche, weiter links hell der Sparkassenturm und etwas weiter der Rathausturm. Links im Bild das Kraftwerk in Scholven.

Im Stadtgebiet werden ca. 600 ha öffentlich nutzbare Erholungsflächen angeboten. Davon sind rd. 180 ha Parks und Spielplätze, rd. 200 ha städtischer Wald und 200 ha rekultivierte, mit Wegen erschlossene Halden des Steinkohlebergbaus. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 62 Kinderspielplätze und zahlreiche Spielstationen in der Fußgängerzone in der Innenstadt. Zur Freizeitqualität tragen 34,7 ha Kleingärten und die Stadtgärten Johowstraße und Frochtwinkel/Schulstraße mit 12,5 ha Fläche bei. Zwei Stadtgartenhäuser können für private Feiern angemietet werden.

Sport

Die Volleyball-Damen des Turnverein Gladbeck spielten 2009 in der 2. Bundesliga-Nord.

Der VfL Gladbeck spielte zwischen 2004 und 2009 in der Handball-Regionalliga West.

Die Wasserball-Herren-Mannschaft des SV Gladbeck 13 spielt in der Oberliga.

Die DLRG Ortsgruppe Gladbeck e. V. bildet seit 1966 unter anderem Schwimmer und Rettungsschwimmer aus.

Die DJK Germania Gladbeck spielte 2007/2008 in der Oberliga Westfalen

Regelmäßige Veranstaltungen

Am ersten Samstag im September wird das Appeltatenfest (Apfeltaschenfest) gefeiert. Dazu wird die Appeltatenkönigin gewählt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

In Gladbeck ansässige Unternehmen sind u. a.:

  • CFT(=Compactfiltertechnik) an der Beisenstr., baut Entstaubungsanlagen mit 99,5% Wirkungsgrad, hat (2010) ca. 95 Mitarbeiter.
  • Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH, Steinwolleherstellung in Ellinghorst, 1100 Mitarbeiter deutschlandweit, davon 600 in Gladbeck (2011)
  • GAT, gegründet 1983, stellte 2007 Diesel-Rußpartikelfilter her, die nicht normgerecht waren. Ab 2008 werden korrekte Schalldämpfer produziert. GAT hat 165 Mitarbeiter an der Haldenstraße. Eine Zweigstelle befindet sich in Eisenach.
  • INEOS Phenol, chemischer Betrieb in Zweckel
  • Pilkington, Glasherstellung in Rentfort
  • RBH Logistics GmbH, mit 920 Beschäftigten (2009) größter privater Arbeitgeber in Gladbeck
  • Die russische Bank VTB Direkt mit österreichischer Hauptniederlassung hat eine Abteilung in Gladbeck. Als Postadresse wird Gladbeck benutzt.

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Stand 31. Dezember 2002

Gewerbe Beschäftigte
absolut relativ
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 71 0,5 %
Produzierendes Gewerbe 6.010 37,9 %
Handel 2.738 17,3 %
Gastgewerbe 271 1,7 %
Verkehr und Nachrichtenübermittlung 750 4,7 %
Kredit- und Versicherungsgewerbe 389 2,5 %
Dienstleistungen für Unternehmen 1.426 9,0 %
Öffentliche Verwaltung u. ä. 840 5,3 %
Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) 3.345 21,1 %
Gesamt 15.480 100,0 %

Flächennutzung

Stand: 31. Dezember 2003, Angaben in Hektar

Flächennutzung Fläche
in Hektar relativ
bebaute Fläche 1.322,84 36,8 %
Landwirtschaftliche Fläche 998,31 27,8 %
Betriebsfläche 156,88 4,4 %
Erholungsfläche 202,58 5,6 %
Verkehrsfläche 473,87 13,2 %
Waldfläche 316,55 8,8 %
Wasserfläche 69,89 1,9 %
Sonstige Nutzung 49,53 1,4 %
Gesamt 3.590,45 99,9 %

Verkehr

Straßenverkehr

Gladbeck ist über die nachfolgend aufgeführten Autobahnen und Anschlussstellen an das Fernstraßennetz angebunden.

  • A 2 (E 34): Oberhausen–Dortmund–Hannover–Berlin (Anschlussstelle 5: Essen/Gladbeck, Anschlussstelle 4: Gladbeck-Ellinghorst)
  • A 31: Bottrop–Gronau–Emden (Anschlussstelle 41: Gladbeck)
  • A 52: Marl-Nord–Gelsenkirchen–Gladbeck (Anschlussstelle 42: Gelsenkirchen Buer-West/Gladbeck)
  • B 224: Raesfeld–Erle–Dorsten–Gladbeck–Essen–Velbert–Wuppertal–Solingen; Anschlussstelle: Gladbeck-Zentrum, Anschlussstelle: Gladbeck Schloss Wittringen, Autobahn-Anschlussstelle: Gladbeck A 2, Anschlussstelle: Gladbeck-Kösheide

Der Stadtteil Mitte wird über die Europabrücke mit den Stadtteilen Rentfort und Schultendorf verbunden.

Bahn

Gladbecker Westbahnhof

Gladbeck besitzt drei Bahnhöfe:

Die Gladbecker Bahnhöfe werden von den Linien

  • des Regional-Express 14 „Der Borkener“:
    Essen – Bottrop – Gladbeck West – Gladbeck-Zweckel – Dorsten – Borken,
  • der Regionalbahn 43 „Emschertal-Bahn“:
    Dortmund – Wanne-Eickel – Gladbeck Ost – Gladbeck-Zweckel – Dorsten,
  • der Regionalbahn 44 „Der Dorstener“:
    Oberhausen – Bottrop – Gladbeck West – Gladbeck-Zweckel – Dorsten,
  • und der S-Bahn-Linie 9:
    Wuppertal – Essen – Bottrop – Gladbeck West – Haltern am See

angefahren.

Darüber hinaus gibt es in Gladbeck ein privates Streckennetz für den Zechenbahnbetrieb der Ruhrkohle AG.

Nächster Fernbahnhof mit ICE- und IC/EC-Verkehr ist Essen Hbf.

Busverkehr und Tarif

Die Busverbindungen innerhalb Gladbecks und in die Nachbarstädte gehören zum Netz der Vestischen Straßenbahnen. Gladbeck ist über den Kreis Recklinghausen dem VRR-Tarifgebiet angeschlossen. Seit Mitte 2005 gilt für Verbindungen außerhalb des VRR-Tarifgebiet und innerhalb von NRW der NRW-Tarif.

Medien

Die örtliche Tageszeitung ist die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ); bis zur Einstellung der Lokalausgabe Ende März 2006 gab es zudem die Ruhr Nachrichten (RN). Der „Stadtspiegel Gladbeck“ ist ein kostenloses Anzeigenblatt.

Das Lokalradio Radio Emscher Lippe berichtet über alle Neuigkeiten aus den Nachbarstädten Bottrop und Gelsenkirchen sowie aus Gladbeck.

Bildung

In Gladbeck gibt es u. A. eine städtische Musikschule und eine Volkshochschule. Die Fachhochschule Gelsenkirchen in Gelsenkirchen-Buer liegt in unmittelbarer Nähe.

Ratsgymnasium, ältestes Gymnasium in Gladbeck, nahe der Stadtmitte

Weiter gibt es:

  • 15 Grundschulen
  • 4 Hauptschulen (Elsa-Braendström-Schule, Hauptschule Butendorf, Erich-Fried-Schule, Willy-Brandt-Schule)

Die Bezirksregierung Münster als obere Schulaufsichtsbehörde hat am 1. März 2010 den Beschluss des Rates der Stadt Gladbeck vom 17. Dezember 2009 zur Auflösung der Gemeinschaftshauptschule Butendorf und der Gemeinschaftshauptschule Willy-Brandt zum Schuljahresende 2009/10 genehmigt. Die Klassen der jetzigen Jahrgangsstufe 7 der Hauptschule Butendorf und der Jahrgangsstufen 7 bis 9 der Willy-Brandt-Schule werden ab Schuljahresbeginn 2010/11 im Halbtagsbetrieb der Elsa-Brändström-Hauptschule geführt. Die jetzigen Jahrgangsstufen 8 und 9 der Hauptschule Butendorf werden ab Schuljahresbeginn 2010/11 im Halbtagsbetrieb von der Erich-Fried-Hauptschule übernommen. Die Hauptschule Butendorf und die Willy-Brandt-Schule sind damit mit Ablauf des 31. Juli 2010 aufgelöst.

  • 1 Gesamtschule (Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, die ehemals Gesamtschule Rentfort-Nord hieß)
  • 3 Realschulen (Werner-von-Siemens-Realschule, Anne-Frank-Realschule, Erich Kästner-Realschule)
  • 3 Gymnasien (Heisenberg-Gymnasium, Ratsgymnasium, Riesener-Gymnasium)
  • 2 Berufskollegs (davon ein privates in Trägerschaft eines zur Caritas gehörigen Vereins), jeweils mit beruflichem Gymnasium
  • 1 Freie Waldorfschule
  • 2 Förderschulen für Lernbehinderte
  • 1 Förderschule für Geistigbehinderte

Im Schulzentrum Brauck sind als Ganztagseinrichtung eine Haupt- und eine Realschule untergebracht.

Die Grundschulen in Gladbeck werden ausnahmslos zu offenen Ganztagsgrundschulen ausgebaut.

Die Stadt Gladbeck betreibt 4 Kinder- und Jugendeinrichtungen als außerschulische Bildungsorte:

  • Freizeittreff Karo
  • Kinderhaus Kotten Nie
  • Freizeittreff Brauck
  • Freizeittreff Rentfort

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Gladbeck verbundene Personen

Sonstiges

Die Stadt Gladbeck war Bestandteil von RUHR.2010 - Kulturhauptstadt Europa. Die Local Heros Woche in Gladbeck fanden vom 26. September - 2. Oktober 2010 statt. Das ganze Jahr wurden aktive Kulturbeiträge zu RUHR.2010 ausgerichtet - dazu die großen Events SchachtZeichen, Sing und Still-Leben Ruhrschnellweg.

Kinder- und Jugend-Universität

Gladbeck erhielt im Herbst 2006 eine Kinder-Universität. Angeboten werden verschiedene Kurse, wie zu Computern, Mathematik, Sprachen und vielen anderen Themenbereichen. Das Projekt startete am 8. September 2006. Träger der Kinder- und Jugenduniversität ist die städtische Jugendpflege.

Patenschaft in der Deutschen Marine

Für zwei Einheiten der Deutschen Marine hat die Stadt Gladbeck die Patenschaft übernommen. Es handelt sich um die beiden Mehrzwecklandungsboote L762 Lachs und L765 Schlei der Klasse 520, die bei den Spezialisierten Einsatzkräften Marine in Eckernförde stationiert sind.[11]

Technisches Hilfswerk Gladbeck/Dorsten

In Gladbeck ist das Technische Hilfswerk Gladbeck/Dorsten stationiert. Dieser Ortsverband hat zwei Bergungsgruppen und die Fachgruppen Beleuchtung und Wasserschaden/Pumpen. Die Unterkunft befindet sich in der Stollenstraße.

Siehe auch

Literatur

  • Rainer Weichelt: Geschichte der Stadt Gladbeck. Gudensberg-Gleichen: Wartberg Verlag, 2004.

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  3. Verzeichnisse der Kommunalwahlergebnisse des Landes Nordrhein-Westfalen (LDS NRW) von 1976 bis 2004
  4. Wahlprofil des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NW
  5. Wahlergebnisse 1999
  6. Wahlergebnisse 2004
  7. Wahlergebnisse 2009
  8. Siehe bis 2004: Rainer Weichelt: Geschichte der Stadt Gladbeck. Gudensberg-Gleichen: Wartberg Verlag, 2004, S. 122.
  9. Gladbeck.de, Abruf am 9. Juni 2010.
  10. http://kulturportal.de/-/kulturschaffende/detail/54049
  11. Homepage der Deutschen Marine: Patenschaften in der Marine

Weblinks

 Commons: Gladbeck – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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  • Gladbeck — Gladbeck …   Wikipédia en Français

  • Gladbeck — Gladbeck, Dorf im preuß. Regbez. Münster, Kreis Recklinghausen, an der Staatsbahnlinie Bismarck i. W. Winterswijk, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Sägewerk, 3 Steinkohlenzechen, Ziegelbrennerei und (1900) 11,704 meist kath. Einw …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Gladbeck — Gladbeck, Dorf im preuß. Reg. Bez. Münster, (1900) 11.704 E.; Steinkohlenbergbau, Zementwarenfabrikation …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Gladbeck — Infobox German Location Art = Stadt Wappen = Gladbeck, Germany COA.png lat deg = 51 |lat min = 34 | lat sec=0 lon deg = 6 |lon min = 58 | lon sec=0 Lageplan = Bundesland = Nordrhein Westfalen Regierungsbezirk = Münster Kreis = Recklinghausen Höhe …   Wikipedia

  • Gladbeck — Original name in latin Gladbeck Name in other language Gladbeck, Gladbek, Gladbeki, Gladbki, ge la de bei ke, gladbk, Гладбек State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 51.57626 latitude 6.99075 altitude 71 Population 76940 Date 2012 11 …   Cities with a population over 1000 database

  • Gladbeck — Glad·beck (glădʹbĕk , glätʹ ) A city of west central Germany in the Ruhr Valley west northwest of Dortmund. It is an industrial center. Population: 76,812. * * * ▪ Germany       city, North Rhine–Westphalia Land (state), western Germany. It lies… …   Universalium

  • Gladbeck — Glạdbeck,   Stadt im Kreis Recklinghausen, Nordrhein Westfalen, auf dem welligen Kreideplateau des nördlichen Ruhrgebiets, 75 m über dem Meeresspiegel, 80 800 Einwohner. Chemische, Metall , Glas , Kunststoff , elektrotechnische u. a. Industrie… …   Universal-Lexikon

  • Gladbeck — Recorded as Glabach, Gladbach, Von Gladbach,Gladbeck,Gladtbach, Glattbach, and Gladebeck, in origin these are 14th century medieval German locational surnames, which have similar meanings. They are often found in the same registers, and sometimes …   Surnames reference

  • Gladbeck-Brauck — ist der südlichste Stadtteil von Gladbeck und grenzt an den Gelsenkirchener Stadtteil Horst. Der Stadtteil Brauck ist auch heute noch vom Bergbau geprägt. Es existieren mehrere Bergehalden, auf den auch heute noch Schüttung erfolgt. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Gladbeck-Rentfort — Zechenkolonie südwestlich der Kampstraße: Haus mit Bergschäden Rentfort ist ein Stadtteil von Gladbeck (Postleitzahl 45966). Seit den sechziger Jahren gibt es ein Neubaugebiet namens Rentfort Nord, weswegen man den übrigen Stadtteil Alt Rentfort… …   Deutsch Wikipedia

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