Schweizer Eisenbahnprojekte

Schweizer Eisenbahnprojekte

Eisenbahnprojekte in der Schweiz betreffen normalerweise nicht eine einzelne Strecke, sondern sind aufeinander abgestimmte örtlich verteilte Massnahmen, welche einen vorher festgelegten Fahrplan ermöglichen. Die wichtigsten Projekte bisher sind Bahn 2000, ZEB und Bahn 2030, welche einen Integralen Taktfahrplan einführten und optimieren, sowie NEAT zur Erhöhung der Nord/Süd-Kapazitäten durch Basistunnel am Gotthard und Lötschberg.

Nationale Projekte werden vom Bund finanziert, in aller Regel durch Entnahmen aus dem ursprünglich auf 30.5 Milliarden CHF limitierten FinöV-Fonds. Kleinere Beträge werden auch aus der laufenden Rechnung z.B. über die Leistungsvereinbarung zwischen Bund und SBB oder die jährlichen Finanzierungsvereinbarungen zwischen Bund, Kantonen und Privatbahnen beglichen. Projekte des Agglomerationsverkehrs werden von den Kantonen bezahlt, der Bund kann aber bis zu 50% aus dem Infrastrukturfonds beisteuern.

Die Projekte im Einzelnen:

Inhaltsverzeichnis

Bahn 2000

Knotensystem 2004 (Bahn 2000)
gelb: Vollknoten (00'/30')
orange: Vollknoten (15',45')

Hauptartikel: Bahn 2000

Bahn 2000 ist ein weitgehend abgeschlossenes Eisenbahnprojekt mit dem Hauptziel, schnellere und direktere Zugverbindungen in der ganzen Schweiz anzubieten. Grundidee des Projekts war es, zuerst einen vorteilhaften Fahrplan zu bestimmen und dann erst die dazu nötigen Infrastrukturausbauten anzugehen. Der verwendete Fahrplan ist ein Integraler Taktfahrplan und zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Züge (und andere Nahverkehrsmittel) aus allen Richtungen zur vollen und halben Stunde an den Bahnhöfen treffen, wodurch ein Umsteigen fast ohne Wartezeiten möglich wird. Möglich ist das aber nur, wenn die Fahrt zwischen den Knoten knapp unter 30 oder 60 Minuten dauert. Genau wo das nicht der Fall war, wurden neue Strecken gebaut oder alte ausgebaut. Die wichtigste Neubaustrecke war Mattstetten–Rothrist, welche die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern auf unter 60 Minuten reduzierte.

Zusätzliche Schwerpunkte von Bahn 2000 waren die Steigerung der Frequenzen (Halbstundentakt für alle Knotenbahnhöfe) und moderneres Rollmaterial (klimatisierte IC2000-Doppelstockzüge und ICN-Neigezüge).

Die Bahn 2000 wurde ab 1987 für 5.9 Milliarden CHF und realisierte im Jahr 2004 Knoten zur vollen/halben Stunde in Zürich, Basel, Bern und Olten sowie Knoten um 15' und 45' nach der vollen Stunde in Biel/Bienne und Lausanne.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Basel–Olten (Adlertunnel) 160 km/h 7 km 1992–2000 387 Mio 2' Fahrzeitgewinn (Basel–Zürich unter 60'), Kapazität
In Betrieb Bern–Lausanne (Vauderenstunnel) 140 km/h 2 km 1998–2001 84 Mio Ermöglichung Doppelstockzüge
In Betrieb Biel/Bienne–Lausanne (Onnens–St. Aubin) 160 km/h 11 km 1993–2001 355 Mio 10' Fahrzeitgewinn (Biel/Bienne-Lausanne unter 60'), Doppelspur
In Betrieb Olten–Biel/Bienne (Olten−Solothurn) 200 km/h 11 km 1996–2003 107 Mio 9' Fahrzeitgewinn (Zürich–Biel/Bienne unter 75')
In Betrieb Zürich–Thalwil (ZBT I) 160 km/h 9 km 2002–2003 945 Mio 3' Fahrzeitgewinn, Kapazität für 30'-Takt RV auf alter Linie
In Betrieb Bern–Olten (Mattstetten–Rothrist) 200 km/h 52 km 1996–2004 1679 Mio 13' Fahrzeitgewinn (Bern–Zürich unter 60'), Kapazität
In Betrieb Lausanne–Visp (Salgesch–Leuk) 160 km/h 7 km 1998–2004 270 Mio 2' Fahrzeitgewinn, Doppelspur (letzte auf Paris–Milano)[1]
In Betrieb Genf–Lausanne (Genf–Coppet) 140 km/h 14 km 1994–2004 264 Mio Kapazität (3. Gleis zur Entflechtung RV)
In Betrieb Lenzburg–Wohlen (Lenzburg–Gexi) 2 km 2008–2010 80 Mio 30'-Takt für RV durch 3. Gleis
Geplant Wettingen–Spreitenbach (Lehnenviadukt) 1 km 2011–2013 72 Mio 30'-Takt für FV Lenzburg (Entflechtung Güterverkehr)[2]

NEAT

Knotensystem mit Lötschberg-Basistunnel (2007)

Hauptartikel: NEAT

Die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) ist ein Grossprojekt der Schweiz, das eine Verbesserung des Eisenbahn-Transitverkehrs in Nord-Süd-Richtung anstrebt, hauptsächlich um eine Verlagerung des Schwerverkehrs von der Strasse auf die Schiene zu erreichen. Zusätzlich werden auch die Personenverkehrsverbindungen verbessert. Das Projekt kostet 18,7 Milliarden Schweizer Franken und besteht aus zwei Hauptästen:

Die Nordschweiz wird mit Italien verbunden über den Gotthard-Basistunnel (57 km, 2017), die Neubaustrecke Gotthard-Süd (7 km, 2016) und den Ceneri-Basistunnel (15 km, 2019). Diese Verbindung ist eine Flachbahn und erlaubt daher schwere Güterzüge ohne Zusatzlokomotive. Die neue Strecke ermöglicht zudem eine Fahrzeit von ZürichMailand von 2 Stunden 40 Minuten (eine Stunde schneller als bisher) und eine Aufnahme von Lugano ins schweizerische Bahnknotensystem.

Die Westschweiz inklusive Bern wird mit dem 2007 einspurig fertiggestellten Lötschberg-Basistunnel an Italien angebunden. Dieser Tunnel ermöglicht eine Fahrzeit BernMailand von drei Stunden und wird vom Güterverkehr intensiv genutzt. Zudem konnte Visp ins schweizerische Knotensystem aufgenommen werden.

Der ursprünglich geplante Hirzeltunnel zur Anbindung der Ostschweiz wurde aus finanziellen Gründen fallen gelassen. Zurückgestellt wurden die Fertigstellung der zweiten Röhre des Lötschberg-Basistunnels sowie der Zimmerberg-Basistunnels II zwischen Thalwil und Zug; letzterer könnte aber noch mit Bahn 2030 umgesetzt werden.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Landquart–Sedrun (Ausbau Surselva) 30 km 1998–2002 112 Mio Kapazität für Bau Gotthard-Basistunnel bei MGB und RhB
In Betrieb Lötschberg-Basistunnel 250 km/h 35 km 1995–2007 4302 Mio 15' Fahrzeitgewinn (Bern–Visp unter 60'), Güter
Im Bau Gotthard-Basistunnel 250 km/h 57 km 1996–2016 11700 Mio 50' Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich-Mailand unter 2h40), Güter
Im Bau Ceneri-Basistunnel 250 km/h 15 km 2006–2019 2000 Mio 10' Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich-Mailand unter 2h40), Güter
Im Bau Ausbau St. Gallen–Arth-Goldau 2002–2014 83 Mio Kapazität durch Doppelspuren[3]

HGV-Anschluss

Knotensystem nach Abschluss des Projekts HGV-Anschluss (2015)

Hauptartikel: HGV-Anschlüsse

2005 ist ein Massnahmenpaket verabschiedet worden, um die Schweiz besser an das europäische Hochgeschwindigkeitsverkehrs-Netz anzuschliessen. Es beinhaltet die Mitfinanzierung einiger Projekte in Frankreich und Deutschland. Gleichzeitig werden die Investitionen genutzt, um das Knotensystem innerhalb der Schweiz zu verbessern. Das 1,3 Mrd. CHF teure Projekt soll 2015 abgeschlossen sein.

In Richtung Frankreich werden drei Strecken ausgebaut oder wiederbelebt, welche allesamt Verbindungen zum TGV-Netz herstellen: Von GenfMâcon, LausanneDijon und Biel/BienneBelfort. Zudem wird ein Beitrag an die Kosten der TGV-Strecke Rhin-Rhône geleistet, welche nordwestlich an der Schweiz vorbeiführt.

Der HGV-Anschluss nach Deutschland beinhaltet diverse Beschleunigungen in der Ostschweiz, welche schnellere Verbindungen nach Stuttgart und München ermöglichen. Gleichzeitig erlauben sie es, neue Taktknoten in St. Gallen, Sargans, Romanshorn, Kreuzlingen und Schaffhausen einzurichten. Und schliesslich wird der Deutschen Bahn ein Kredit gewährt, welcher helfen soll, die Elektrifizierung und Neigetechnik-Ertüchtigung der Strecke Lindau–Geltendorf zwischen St. Gallen und München rasch umzusetzen.

Im Folgenden wird bei Projekten im Ausland unter "Kosten" nur der Schweizer Beitrag ausgewiesen.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Lausanne/Bern–Paris (Dijon) 25 km 2006–2009 31 Mio 15' Fahrzeitgewinn (Lausanne–Paris 3h35)[4]
In Betrieb Genf–Paris (Bellegarde) 17 km 2007–2010 110 Mio 20' Fahrzeitgewinn (Genf–Paris in 3h08), Elektrifizierung[5]
Im Bau Basel–Paris (Mulhouse−Dijon) 350 km/h 148 km 2006–2011 100 Mio 30' Fahrzeitgewinn Basel–Paris, 60' Basel–Lyon[6]
Im Bau St. Gallen–Sargans 160 km/h 20 km 2008–2013 144 Mio 10' Fahrzeitgewinn (unter 60'), Doppelspur, Neigetechnik[7]
Im Bau Zürich–Schaffhausen (Eglisau–Neuhausen) 7 km 2009–2013 149 Mio 4' Fahrzeitgewinn, 30'-Takt Schaffhausen[8]
Im Bau Zürich–St. Gallen (Z.–Winterthur) 1 km 2011–2013 100 Mio Kapazität (Überwerfung Hürlistein) für Zürich–München[9]
Im Bau St. Gallen−Konstanz 41 km 2008–2015 60 Mio 30' Fahrzeitgewinn (St. Gallen–Stuttgart in 2h35)[10]
Im Bau Bern–Neuchâtel (Rosshäuserntunnel) 160 km/h 2 km 2011–2016 154 Mio 3' Fahrzeitgewinn (neu 30'), Kapazität (Doppelspur)[11]
Geplant Biel/Bienne–Belfort (Delle–Belfort) 50 km 2014–2015 40 Mio 60' Fahrzeitgewinn (Anschluss TGV Rhin-Rhône)[12]
Geplant Zürich–München (Lindau–Geltendorf) 110 km 2013–2017 75 Mio 60' Fahrzeitgewinn (neu 3h15), Neigetech und Elektrifizierung[13]

ZEB

Hauptartikel: Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur

Das schweizerische Parlament beschloss im Dezember 2008 das Projekt Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB). ZEB setzt viele Massnahmen um, die bei Bahn 2000 aus finanziellen Gründen zurückgestellt werden mussten. Die Kosten sind verhältnismässig tief (5.2 Mrd Schweizer Franken), weil die teuren und kontroversen Teilprojekte in eine zweite Etappe namens Bahn 2030 ausgelagert wurden. Die Umsetzung von ZEB soll 2014 beginnen, der Zeitpunkt der Fertigstellung steht noch nicht fest, ein grober Fahrplan existiert jedoch bereits[14].

Die Hauptstossrichtungen des Projekts waren zunächst: Erstens die Erhöhung der Kapazität und Stabilisierung des Fahrplans, z.B. durch eine durchgehende Vierspur von Zürich bis Olten sowie diverse Entflechtungsbauwerke. Zweitens der Ausbau von Kapazität für den alpenquerenden Güterverkehr, insbesondere durch Reduktion der Zugfolgezeit auf den Gotthard-Zufahrten. Drittens die Reduktion der Fahrzeiten, wodurch Knoten zur vollen Stunde in Biel/Bienne, Lausanne und Delémont möglich werden (Lugano wird im Rahmen von NEAT zum Knoten).

Am 30. November 2009 wurde die Liste der zuerst umzusetzenden Teilprojekte veröffentlicht[15]. Weil die Nachfrage in den vorangegangenen Jahren stark zugenommen hatte, wurden fast ausschliesslich kapazitätssteigernde Massnahmen ausgewählt: 4. Gleis Lausanne–Renens, Entflechtung Wylerfeld, Entflechtung Liestal, Eppenbergtunnel für 15'-Takt Zürich–Bern, ZEB-Anteil Durchmesserlinie und Kapazitätssteigerung Gotthardzufahrten. Im ersten Standbericht[16] fehlen wie angekündigt die meisten geschwindigkeitssteigernden Massnahmen, vor allem bleibt der Knoten Lausanne bei den Minuten 15 und 45.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Geplant Basel–Italien (Gotthardlinie) 2012–2019 560 Mio Kapazität (Güter): Zugfolgezeit, Kreuzungen, Doppelspur
Geplant Olten–Aarau (Eppenbergtunnel) 3 km 2012–2020 400 Mio Kapazität (15'-Takt Zürich-Bern), Fahrzeitgewinn
Geplant Bellinzona–Luino 2014–2016 210 Mio Kapazität (Güter): Zugfolgezeit, Doppelspur Locarno
Geplant Basel–Olten 2015–2025 150 Mio Kapazität: Überwerfung Liestal
Geplant Zürich-Olten 2016–2017 300 Mio Kapazität: Überwerfung Olten, 4. Gleis Dulliken-Däniken
Geplant Zürich–Kreuzlingen/Romanshorn 2016–2018 90 Mio 3' Fahrzeitgewinn (unter 75'), Kapazität (Kreuzungsstellen)
Geplant Lausanne-Genf (Lausanne-Renens) 3 km 2016–2020 270 Mio Kapazität durch 4. Gleis
Geplant Bern–Interlaken 2016–2021 190 Mio Kapazität: Unterwerfung Wylerfeld
Geplant Bern–Interlaken 2019–2021 100 Mio 4' Fahrzeitgewinn (neu 49'), Kapazität (Doppelspur Thunersee)
Geplant Zürich–St. Gallen (ab Winterthur) 2023–2025 140 Mio Fahrzeitgewinn (Zürich–St. Gallen in 57')

Angebotsschritt 2025 (FABI)

Ursprünglich war vorgesehen, im Anschluss an das ZEB das Projekt Bahn 2030 in einer 12- und einer 21-Milliarden-Variante auszuarbeiten. Dies wurde jedoch zugunsten von kleineren Ausbauschritten fallengelassen. Die Gesamtheit der möglichen Ausbauten wurden in des Programm STEP aufgenommen, aus welchem etwa alle fünf Jahre die dringendsten ausgewählt werden sollen. Als Gegenvorschlag zur Volksinitiative "Für den öffentlichen Verkehr" hat der Bundesrat nun einen ersten Massnahmenkatalog präsentiert: Den Angebotsschritt 2025, auch FABI[17](Finanzierung und Ausbau Bahninfrastruktur) genannt und hat einen Umfang von 3,5 Mrd CHF. Hauptverbesserungen sind ein IC-15'-Takt von Genf nach Lausanne sowie 30'-Takte Lausanne-Biel, Bern-Luzern, Zürich-Chur, Zürich-Lugano und Landquart-St. Moritz. Die Bauprojekte sind nach aktueller Planung:

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Zürich–Chur 130 Mio Kapazität für 30'-Takt durch Güterzug-Überholgleise
Idee Lugano–Locarno (Contone–Tenero) 150 Mio Kapazität für 30'-Takt durch Doppelspur
Idee Zürich–Lugano 100 Mio Kapazität für 30'-Takt durch Wendegleis in Lugano
Idee Bern–Luzern 60 Mio Kapazität für 30'-Takt durch Kleinmassnahmen
Idee Bern–Zürich 620 Mio Kapazität für 15'-Takt Zürich, mehr S-Bahnen inkl. Überwerfung Holligen
Idee Basel–Liestal 490 Mio Kapazität für 3. stündliche S-Bahn nach Liestal durch Ausbau Basel Ost
Idee Lausanne–Biel (Ligerzer Tunnel) 390 Mio Kapazität für 30'-Takt und Güterverkehr durch Doppelspur
Idee Genf–Lausanne 330 Mio Kapazität für 15'-Takt im FV durch Güterzug-Überholgleise
Idee Zermatt–Fiesch 20 Mio Kapazität für 30'-Takt sowie 15'-Takt Zermatt-Täsch
Idee Giswil/Stans–Luzern 90 Mio Kapazität für 15'-Takt durch Doppelspurinseln und Kreuzungsstellen
Idee Rapperswil–St. Gallen 55 Mio Kapazität durch längere Züge (Perronverlängerungen)
Idee Chur–Davos/St. Moritz 150 Mio Kapazität für 30'-Takt

STEP (ehemals Bahn 2030)

Knotensystem langfristig (2030)

Unter STEP (Strategisches Entwicklungsprogramm Bahninfrastruktur)[18] werden alle Projekte gesammelt, welche für eine Umsetzung in Frage kommen, jedoch noch nicht beschlossen sind. Es handelt sich um Massnahmen im Umfang von fast 40 Mrd CHF. Hier nicht erwähnt sind Massnahmen, welche schon in den Ausbauschritt 2025 übernommen wurden.

Region Zürich

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Zürich–Bern (Rupperswil–Gruemet) 1970 Mio Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich-Biel < 60'), 2. Doppelspur (NBS Chestenberg)
Idee Zürich–Bern (Gruemet–Alststetten) 3120 Mio Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich-Biel < 60'), 3. Doppelspur durch Honeret-Tunnel
Idee Effretikon–Wetzikon 120 Mio Kapazität für S-Bahn durch Perronverlängerungen
Idee Zürich–Baden/Koblenz 140 Mio Kapazität durch Wendegleis und Doppelspur Döttingen–Siggenthal
Idee Zürich–Uster (Aathal–Uster) 180 Mio Kapazität für 3 zusätzliche S-Bahnen durch Doppelspur (alternativ: s.u.)
Idee Zürich–Uster (Stadelhofen) 870 Mio Kapazität für 3 zusätzliche S-Bahnen durch 4. Gleis Bahnhof Stadelhofen

Region Basel

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Basel–Fricktal (Pratteln) 510 Mio Kapazität für 15'-Takt der S-Bahn im Fricktal und Ergolztal durch Überwerfung
Idee Tecknau 80 Mio Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse durch Überholgleis
Idee Basel–Rheinfelden (Pratteln–Rheinfelden) 790 Mio Kapazität für S-Bahn 15'-Takt durch Vierspurausbau
Idee Basel–Bözberg 580 Mio Kapazität für Güterverkehr
Idee Basel–Olten (Wisenbergtunnel lang) 5610 Mio 4' Fahrzeitgewinn, 3. Doppelspur Basel–Zürich durch Tunnel+Entflechtung
Idee Basel–Delémont 390 Mio Kapazität für 30'-Takt durch partielle Doppelspuren

Region Bern

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Lyss/Biel 30 Mio Kapazität durch Perronverlängerungen
Idee Bern–Münsingen 630 Mio Kapazität für 15'-Takt durch 3. Gleis Gümligen–Münsingen
Idee Bern–Langnau 150 Mio Kapazität für 30'-Takt
Idee Bern–Burgdorf 700 Mio Kapazität für 15'-Takt
Idee Bern–Köniz/Neuenburg 480 Mio Kapazität für 15'-Takt Köniz und 30'-Takt Neuenburg durch Überwerfung Holligen
Idee Bern–Visp (LBT) 770 Mio Kapazität für 30'-Takt und Güterverkehr durch Bahntechnik in Mitteldrittel
Idee Bern–Lötschberg (Zollikofen–Löchligut) 380 Mio Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse
Idee Bern–Lötschberg (Wankdorf–Gümligen) 690 Mio Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse
Idee Brig (Engstligenstunnel, Bahnhof) 580 Mio Kapazität für eine weitere stündliche Güterzugtrasse
Idee Bern 410 Mio Kapazitätssteigerung Bahnhof Bern

Region Zentralschweiz

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Zürich–Zug (Zimmerberg II) 11 km 1190 Mio 7' Fahrzeitgewinn, Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Zug
Idee Zürich–Zug (Baar–Zug) 240 Mio Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Zug durch 3. Gleis
Idee Zürich–Luzern (Zug–Chollermühle) 170 Mio Kapazität für 15'-FV-Takt Zürich–Luzern durch 3. Gleis
Idee Zürich–Luzern (Rotsee und Fluhmühle) 600 Mio Kapazität für 15'-FV-Takt durch Doppelspurausbau
Idee Luzern (Tiefbahnhof) 1570 Mio Kapazität für 15'-FV-Takt nach Zürich, ersetzt Rotsee-Ausbau
Idee Luzern–Hochdorf 90 Mio Kapazität für S-Bahn durch Perronverlängerungen

Region Ostschweiz

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Zürich–Winterthur (Brüttener Tunnel) 2130 Mio Fahrzeitgewinn für Zürich–St.Gallen unter 60' ohne NT, 2. Doppelspur
Idee Rapperswil–St.Gallen (R.–Uznach) 240 Mio Kapazität für 2 zusätzliche Züge pro Stunde durch Doppelspur
Idee St. Gallen–St. Margrethen 30 Mio Kapazität durch Perronverlängerungen
Idee St. Gallen–Sargans (Buchs–Neugrüt) 180 Mio Kapazität für Güterverkehr durch Doppelspur

Region Westschweiz

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Genf 790 Mio Kapazität durch zwei zusätzliche Perronkanten im Bahnhof
Idee Lausanne 1050 Mio Kapazität durch Bahnhofsausbau und Überwerfung Renens
Idee Genf–Biel 350 Mio Kapazität für Erhaltung des Direktzuges Genf–Biel
Idee Genf–Lausanne (Renens–Allaman) 1900 Mio Kapazität durch 3. Gleis
Idee Genf–Lausanne (Gland–Rolle) 600 Mio Kapazität durch 4. Gleis
Idee Lausanne–Bern (Vauderens–Oron) 1090 Mio Fahrzeitgewinn durch NBS und Ausbau für WAKO (Fahrzeit < 60')
Idee Genf–La Plaine 110 Mio Kapazität durch Perronverlängerung auf 220m
Idee Lausanne–Brig (Simplonstrecke) 290 Mio Kapazität für 4 Personenzüge pro Stunde durch Überholgleise
Idee Lausanne–Brig (Simplonstrecke) 70 Mio Kapazität durch Erweiterung des Lichtraumprofils für Doppelstockzüge

Region Tessin/Gotthard

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Bahnumfahrung Bellinzona 1160 Mio Fahrzeitgewinn, Kapazität durch eingleisige Verbindung Rivieratunnel–Ceneri
Idee Brunnen SZ–Flüelen Axentunnel 2500 Mio Ersatz des seeseitigen Einspurgleises

Ursprüngliche Bahn-2030-Projekte:

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Basel–Chiasso 600 Mio Ausbau der Gotthardroute für 4m Eckhöhe[19]
Idee Lausanne–Visp 200 km/h 110 Mio 9' Fahrzeitgewinn (neu 83')
Idee Olten–Biel/Bienne (Solothurn–Biel/Bienne) 200 km/h 80 Mio 1' Fahrzeitgewinn (Beitrag Zürich–Biel/Bienne in 59')
Idee Biel/Bienne–Delémont–Basel 30 Mio 3' Fahrzeitgewinn (Biel/Bienne–Basel in 61')
Idee Biel/Bienne–Basel/Zürich 460 Mio 3' Fahrzeitgewinn, 30'-Takt Biel/Bienne–Basel, Anschlüsse, Güter

NEAT 2

Hauptartikel: NEAT 2

NEAT 2 sind bisher zurückgestellte Projekte, welche für eine Umsetzung ab 2030 in Frage kommen. Ebenfalls hier aufgeführt sind einige andere Projekte zur Fortsetzung der NEAT Richtung Süden ab Lugano.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Idee Arth–Brunnen (Urmibergtunnel) 7 km Lärmschutz, Kapazität
Idee FlüelenErstfeld (Variante Berg lang) 12 km Lärmschutz, Kapazität durch Güterverkehrstunnel
Idee OsognaClaro (Rivieratunnell) Fahrzeitgewinn, Kapazität durch Fortsetzung von Gotthard-Süd
Idee Lugano–Chiasso (Fortsetzung Ceneri) 25 km 5500 Mio Fahrzeitgewinn, Kapazität durch südl. Verlängerung Ceneritunnel
Idee Lugano–Luino (Gronda Ovest) 34 km Kapazität für Güter durch Einspurtunnel Ceneri–Luino[20]
Idee Vollausbau Lötschberg-Basistunnel 35 km Kapazität durch teilweise oder ganze Vollendung 2. Tunnelröhre

Region Zürich

Hauptartikel: S-Bahn Zürich

Momentan grösstes Projekt in der Region Zürich ist der Bau der sogenannten Durchmesserlinie Altstetten–Zürich HB–Oerlikon mit zweitem Durchgangsbahnhofs («Löwenstrasse») unter dem Zürcher Hauptbahnhof. Die Linie ist 9,6 km lang und soll 1.5 Mrd. CHF kosten. 2013 soll sie für den S-Bahn-Verkehr eröffnet werden und 2015, nach Bau einer 1,2 km langen Brücke nach Altstetten, auch für den Fernverkehr.

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb S-Bahn Zürich (3. Teilergänzung) 2003–2007 200 Mio Kapazität für 15'-Takt Affoltern, Rüti; 30'-Takt fast überall[21]
In Betrieb Zürich–Flughafen (Glattalbahn) 13 km 2004–2010 650 Mio Tram zur Erschliessung von Flughafen und Glattal[22]
In Betrieb Aarau–Suhr (Eigentrassierung) 4 km 2008–2010 103 Mio Fahrzeitgewinn, Fahrplanstabilität durch eigene Trasse[23]
Im Bau ZH Escher-Wyss–Altstetten (Tram Zürich West) 3 km 2008–2011 149 Mio Tram von Escher-Wyss-Platz bis Bahnhof Altstetten[24]
Im Bau Schaffhausen–Erzingen 160 km/h 14 km 2011-2012 105 Mio Kapazität durch Doppelspur und Elektrifizierung[25]
Im Bau S-Bahn Schaffhausen 2011–2013 74 Mio Kapazität für 15'-Takt, Verbindungen, Komfort
Im Bau Zürich–Winterthur (Durchmesserlinie) 5 km 2007–2014 1770 Mio Viergleisiger Tiefbahnhof und 3. Doppelspur nach Oerlikon[26]
Im Bau Zürich–Olten (Letzigrabenbrücke) 120 km/h 2 km 2008–2015 283 Mio Kreuzungsfreie Anbindung von Bern/Biel an den Tiefbahnhof[27]
Geplant ZH Hardplatz–Escher-Wyss (Tram Hardbrücke) 0.7 km 2015–2017 89 Mio Tram über die Hardbrücke (Verlängerung von Linie 8)[28]
Geplant S-Bahn Zürich (4. Teilergänzung) 2013–2018 450 Mio Mehr Kapazität, Frequenz, Durchbindung, Nutzung DML[29]
Idee ZH Altstetten–Spreitenbach (Limmattalbahn) 13 km 2016–2019 700 Mio Tram zur Feinverteilung des S-Bahn-Verkehrs[30]
Idee ZH Stadelhofen (4. Gleis) 470 Mio Kapazität durch 4. Gleis, Doppelspurigkeit Richtung Meilen[31]
Idee Zürich–Waldshut (Doppelspur Koblenz Süd) 71 Mio Kapazität für Verdichtungszüge im 15'-Takt, Stabilität[32]
Idee Hinwil–Fehraltorf (Stadtbahn Zürcher Oberland) -2040 Stadtbahn zur Feinerschliessung auf existierenden Gleisen[33]

Region Basel

Hauptartikel: Regio S-Bahn Basel

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Im Bau Basel SBBBasel Bad. (2. Rheinbrücke) 0.2 km 2009–2012 57 Mio Kapazität (2. Doppelspur) u.A. für NEAT-Zulauf [34]
Im Bau Basel–Weil am Rhein (Tram) 3 km 2009–2012 104 Mio Verlängerung Tramlinie 8 nach Weil am Rhein (DE)[35]
Idee Basel Bad.–Schaffhausen (Hochrheinbahn) 94 km 160 Mio Elektrifizierung für gleiche Fahrzeit ohne Neigetechnik[36]
Idee Basel SBB–Basel Badischer Bahnhof (Herzstück) 4 km 2021-2028 1300 Mio Vermeidung von Richtungswechseln, zus. Haltestelle
Idee Basel (S-Bahn Basel Horizont 2030) -2030 540 Mio 15'-Takte Rheinfelden, Liestal[37], vgl. Bahn 2030

Region Bern

Hauptartikel: S-Bahn Bern

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Bern (S-Bahn Bern 2005) 2001–2004 470 Mio Infrastruktur für Fahrplan-Anpassung an Bahn 2000[38]
In Betrieb Bern–Brünnen (Tram Bern West) 7 km 2008–2010 153 Mio Neue Tramlinie vom Bahnhof nach Brünnen und Bümpliz[39]
Im Bau BernMünchenbuchsee (Rütti–Zollikofen) 1 km 2009–2011 70 Mio Kapazität für 15'-Takt durch 3. Gleis (Anteil 1. Teilergänzung)
Im Bau Bern (S-Bahn Bern 1. Teilergänzung) 2007–2012 428 Mio Kapazität (3 Doppelspuren) für mehr 30'-Takte[40]
Im Bau Solothurn–Oensingen (ab Niederbipp) 2 km 2010–2012 20 Mio Meterspur-Verbindung der ASm zum Bahnhof Oensingen[41]
Idee Bern Schliern–Rüti (Tram Region Bern) 8 km 2014-2018 550 Mio Kapazität durch Umstellung Buslinie 10 auf Tram[42]
Idee Biel/Bienne (Regiotram Biel) 27 km 2014-2018 200 Mio Verlängerung der Strecke Ins–Biel/Bienne als Tram durch die Stadt[43]
Idee Bern (Zukunft Bahnhof Bern) 2016–2025 820 Mio Kapazität durch Erweiterung oder Ersatz des RBS-Bahnhofs[44]

Region Zentralschweiz

Hauptartikel: S-Bahn Luzern, Stadtbahn Zug

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Stadtbahn Zug 2001–2004 67 Mio S-Bahn mit 9 neuen Haltestellen auf existierenden Gleisen[45]
In Betrieb Stadtbahn Zug, Cham–Freudenberg 3 km 2007–2008 45 Mio 15'-Takt Rotkreuz, 30'-Takt Luzern durch Doppelspur[46]
In Betrieb Luzern–Engelberg (Tunnel) 4 km 2001–2010 177 Mio Kapazität, 11' Fahrzeitgewinn (Luzern–Engelberg in 47')[47][48]
In Betrieb Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung 2008–2010 30 Mio 30'-Takt für S2 durch Ausbauten; 2 neue Haltestellen[49]
Im Bau Luzern–Hergiswil (Tieflegung) 2 km 2009–2013 250 Mio 15'-Takt Hergiswil, 30'-Takt Engelberg, Doppelspur, Bhf Allmend[50]
Im Bau Luzern–Interlaken (Hergiswil–Giswil) 21 km 2009–2013 25 Mio 10' Fahrzeitgewinn (neu 1h50) durch Ausbau[51]
Idee Luzern–Zürich (Tiefbahnhof Luzern) 4 km 2016– 1000 Mio 4' Fahrzeitreduktion, Kapazität durch Tunnel-Kopfbahnhof[52]
Idee Willisau–Olten (Wiggertalbahn) 7 km 2030– 174 Mio Fahrzeitgewinn durch neue Strecke Willisau-Nebikon[53]
Idee Sursee–Triengen 9 km Reaktivierung und Elektrifizierung für Direktzüge nach Luzern[54]

Region Ostschweiz

Hauptartikel: S-Bahn St. Gallen, S-Bahn FL.A.CH

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Im Bau S-Bahn St. Gallen 2011–2013 185 Mio Kapazität für 30'- bis 15'-Takt durch Doppelspuren[55]
Im Bau St.Gallen–Bregenz AT 110 km/h 2010–2014 100 Mio 5' Fahrzeitgewinn (unter 30') durch Rheinbrücke, Ausbau (ÖBB)[56]
Geplant Appenzell–St. Gallen–Trogen 2 km 2014–2016 90 Mio 5' Fahrzeitgewinn und 15'-Takt durch Tunnel, Durchbindung[57]
Geplant Feldkirch–Buchs (S-Bahn FL.A.CH) 6 km 2014–2015 75 Mio Kapazität für 60'- bis 30'-Takt durch Doppelspurinsel[58]
Idee Chur–St. Moritz (Albulatunnel) 6 km 2014–2020 260 Mio Neubau des einspurigen Tunnels [59]
Idee Appenzell–St. Gallen (Teufen) 0,7 km 20 Mio 5' Fahrzeitgewinn durch Doppelspurinsel für Eilzüge[60]
Idee Bodenseeregion (Bodan Rail 2020) Knotenkonzept als Zielvorgabe für Bodenseeregion[61]

Region Westschweiz

Hauptartikel: S-Bahn Léman, S-Bahn Freiburg

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
In Betrieb Lausanne: Métro m2 6 km 2004–2008 736 Mio U-Bahn mit 15 Haltestellen
In Betrieb Genf–CERN (Tram TCMC) 9 km 2005–2011 420 Mio Neue Tramlinie Hauptbahnhof–Meyrin–CERN[62]
Im Bau Genf–Bernex (Tram TCOB) 7 km 2008–2011 320 Mio Neue Tramlinie Hauptbahnhof–Bernex[63]
Im Bau S-Bahn Freiburg 2011–2014 50 Mio Kapazität für 30'-Takte ab Freiburg
Im Bau Genf–Annemasse (CEVA) 16 km 2011–2017 950 Mio 13' Fahrzeitgewinn, S-Bahn Genf[64]
Geplant Lausanne–Visp (Gobet-Tunnel) 0.4 km 2012–2014 50 Mio Ersatz alter Tunnel, Profilerweiterung für Doppelstockzüge[65]
Idee Lausanne–Renens 4.5 km 2014–2017 269 Mio Tram zwischen Bahnhof Renens und Lausanne Flon[66]
Idee La Chaux-de-Fonds–Neuchâtel 850 Mio 15' Fahrzeitreduktion (neu 13') durch Tunnels (TransRUN)[67]
Idee Lausanne (Renens-Flon) 270 Mio Tramlinie von Renens nach Lausanne-Flon[68]
Idee Genf–Wallis (Evian–St-Gingolph) 17 km 150 Mio Reaktivierung der Strecke am Genfersee-Südufer für NV[69]

Region Tessin

Hauptartikel: S-Bahn Tessin

Status Strecke (Abschnitt) vmax Länge Bauzeit Kosten Fokus
Im Bau Lugano–Malpensa (Mendrisio–Varese) 105 km/h 18 km 2009–2013 134 Mio Neubau für 30'-Takt RV, Anbindung Flughafen Malpensa
Idee Lugano–Bioggio (Tram) 2 km 2015– 200 Mio Neues Tramnetz in Lugano, erste Linie[70][71]

Bahnhöfe

Neben den Streckenausbauten gibt es auch Anpassungen an den Bahnhöfen[72]. Die wichtigsten sind:

  • Ausbau Bahnhof Visp, 90 Mio. CHF, 2007  (im Zusammenhang mit der NEAT)
  • Umbau Bahnhof Sargans, 40.5 Mio. CHF, 2007
  • Neubau Bahnhof Aarau, 1. Etappe, 100 Mio. CHF, 2010
  • Umbau Bahnhof Olten, 27 Mio. CHF, 2010
  • Umbau Bahnhof Altdorf, 30 Mio. CHF, 2011
  • Umbau Bahnhof Arbedo-Castione, 32 Mio. CHF, 2010 (Wendebahnhof S-Bahn zur Entlastung von Bellinzona)
  • Neubau Containergateway Limmattal, 200 Mio. CHF, 2011
  • Umbau Bahnhof Winterthur, 34 Mio. CHF, 2012 (Beschleunigungsgleis für Güterzüge)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Broschüre Tag der offenen Tür Salgesch–Leuk (PDF)
  2. SBB: Projektblatt Killwangen-Spreitenbach, Lehnenviadukt (PDF)
  3. BAV: Standbericht NEAT (PDF)
  4. BAV: HGV-Projekt Vallorbe/Montralier – Dijon
  5. BAV: HGV-Projekt Bellegarde - Bourg-en-Bresse
  6. BAV: HGV-Projekt TGV Rhin - Rhône
  7. BAV: HGV-Projekt Sargans-St. Margrethen
  8. BAV: HGV-Projekt Bülach - Schaffhausen
  9. BAV: HGV-Projekt Überwerfung Hürlistein
  10. BAV: HGV-Projekt St. Gallen - Konstanz
  11. BAV: HGV-Projekt Bern – Neuenburg - Pontarlier
  12. BAV: HGV-Projekt Biel/Bienne - Belfort
  13. BAV: HGV-Projekt Lindau - Geltendorf
  14. Vernehmlassungsvorlage Gesamtschau FinöV (PDF), Seite 127
  15. BAV: ZEB für eine ausgebaute Bahninfrastruktur
  16. BAV: ZEB-Standbericht2010
  17. BAV: Projekt FABI (PDF)
  18. BAV: Strategisches Entwicklungsprogramm Bahninfrastruktur (STEP)
  19. Tages-Anzeiger: Die Gotthard-Bahnstrecke soll nun doch europatauglich werden
  20. BAV: Vortrag Weiterführung des Eisenbahnverkehrs südlich des Gotthard
  21. Präsentation S-Bahnen Schweiz (PDF), Abschnitt 3. Teilergänzung S-Bahn Zürich
  22. Verkehrsbetriebe Glattal: Das Projekt in Kürze
  23. Projektbeschrieb Eigentrassierung WSB
  24. Tram Zürich West
  25. Ausbauprojekt Klettgau
  26. SBB-Infra: Durchmesserlinie Abschnitt Zürich–Oerlikon
  27. SBB-Infra: Durchmesserlinie Abschnitt Zürich-Altstätten
  28. Tages-Anzeiger vom 23. Januar 2009 über Tram Hardbrücke
  29. 4. Teilergänzung S-Bahn Zürich
  30. Homepage Limmattalbahn
  31. Tages-Anzeiger: Viertes Gleis im Stadelhofen machbar
  32. Verkehrserschliessung im Unteren Aaretal
  33. Tages-Anzeiger: Vision Stadtbahn wird salonfähig
  34. Bahnonline: 2. Rheinbrücke Basel: Verwaltungsrat genehmigt Bauprojekt
  35. Dokumentation Tram 8 grenzenlos
  36. Studie: Elektrifizierung Hochrheinstrecke
  37. Kurzbericht Ausbau Regio-S-Bahn Basel (PDF)
  38. Umsetzung 1. Teilergänzung S-Bahn Bern, Standbericht Nr. 3
  39. Das Projekt Tram Bern West (PDF)
  40. 1. Teilergänzung S-Bahn Bern, Standbericht 3
  41. Medienmitteilung des Kantons Bern: Das "Bipperlisi" soll bis Oensingen fahren
  42. Homepage Tram Region Bern
  43. Homepage Regiotram Biel
  44. Zukunft Bahnhof Bern, Das Gesamtprojekt im Überblick
  45. Abstimmungsbroschüre Stadtbahn Zug (PDF)
  46. Stadtbahn Zug: Doppelspurausbau Cham–Rotkreuz (PDF)
  47. Zentralbahn: Durchblick, Informationen zum Tunnelbau in Engelberg (PDF)
  48. zb Zentralbahn AG, Medienmitteilung vom 18. November 2010
  49. Stadtbahn Zug, 1. Teilergänzung (PDF)
  50. Info-Flyer Tieflegung Zentralbahn (PDF)
  51. Zentralbahn: Newsletter Tieflegung, Oktober 2007 (PDF)
  52. Das Projekt Tiefbahnhof Luzern (PDF)
  53. Entwicklungsplan Willisau - Wiggertal, Seite 58ff (PDF)
  54. Vorstudie Wiedereinführung Personenverkehr Sursee–Triengen
  55. S-Bahn St. Gallen
  56. Presseinformation Ausgabe St. Margrethen–Bregenz AT
  57. Durchmesserlinie Appenzeller Bahnen (PDF)
  58. Präsentation S-Bahn FL-A-CH (PDF)
  59. Albulatunnel – RhB befürwortet Neubau (PDF)
  60. Tiefbauamt Appenzell Ausserrhoden, Doppelspur Teufen
  61. Konzept Bodan-Rail 2020
  62. Flugblatt Tram Genf–CERN (PDF, französisch)
  63. Dossier Tram Genf-Bernex (PDF, französisch)
  64. SBB-Projektseite CEVA
  65. Berner Zeitung: Bericht Gobet-Tunnel
  66. Broschüre réseau t, französisch (PDF)
  67. Präsentation TransRUN, französisch (PDF)
  68. BAV: swisstraffic 57 (PDF)
  69. Plan Reaktivierung Evian-les-Bains−St.Gingolph (PDF)
  70. Basler Zeitung: Lugano holt das Tram aus dem Depot
  71. Projekt Tramnetz Lugano (PDF, italienisch)
  72. Bauprojekte SBB: Bahnhöfe

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