S-Bahn St. Gallen

S-Bahn St. Gallen
Der Hauptbahnhof St. Gallen von Westen.

Die S-Bahn St. Gallen ist ein als S-Bahn ausgestaltetes Eisenbahnnetz im Kanton St. Gallen mit zentralem Knotenpunkt im Hauptbahnhof der Stadt St. Gallen. Die S-Bahn St. Gallen wurde im Jahr 2001 eingeführt und ist Teil des Ostwind Tarifverbunds (OTV), worin alle Ostschweizer Bus- und Bahngesellschaften zusammengeschlossen sind. Bis Dezember 2013 wird unter dem Projektnamen S-Bahn St. Gallen 2013 das Angebot erheblich ausgebaut. Ziel des Ausbaus ist die Verwirklichung des 30-Minutentakts an allen grösseren Bahnhöfen im Kanton St. Gallen sowie des 15-Minutentakts in der Agglomeration St. Gallen.

Inhaltsverzeichnis

Einführung der S-Bahn St. Gallen

Stadler GTW von THURBO auf der S1 zwischen Schwarzenbach und Algetshausen-Henau

Geschichte

Der Begriff S-Bahn St. Gallen wurde 2001 hauptsächlich zu Marketingzwecken eingeführt und brachte nur wenige Verbesserungen. So wurden das vorhandene Rollmaterial wie auch die Strecken übernommen. Als einzige Infrastrukturmassnahme wurde der neue Halt Rorschach Stadt eingeführt. Fahrplanseitig konnte eine Verdichtung des Angebots im Bereich St. Gallen HaggenHeerbrugg erreicht werden. Insgesamt wurde so im Bahnverkehr zwischen dem Rheintal und der Stadt St. Gallen ein Wachstum der Passagierzahlen um 40% erzielt.[1]

Die einzelnen Strecken und deren Betrieb verteilen sich auf die vier Unternehmen Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Südostbahn (SOB), Thurbo und Appenzeller Bahnen (AB), wobei Thurbo ein 90%iges-Tochterunternehmen der SBB ist. Bei der Gründung der S-Bahn St. Gallen waren mit der Trogenerbahn (TB), die heute Teil der AB sind, fünf Unternehmen beteiligt. Alle vier beteiligten Bahnunternehmen sind mehrheitlich im Eigentum verschiedener staatlicher Institutionen.

Seit 2003 werden auf der S5 moderne Gelenktriebwagen des Typs Stadler GTW eingesetzt. Diese Triebwagen sind nach und nach auch auf den anderen Thurbo-Linien eingeführt worden. Seit Sommer 2007 setzt die SOB auf der S9 und zeitweise auch auf der S4 die neubeschafften Stadler FLIRT ein.

Im Jahr 2006 wurde die S9 auf der Teilstrecke WilWattwil auf einen Halbstundentakt verdichtet und im Jahr 2008 erfolgte mit der Inbetriebnahme der zwei neuen Haltestellen Arbon Seemoosriet und Steinach ein weiterer moderater Ausbau. Mit diesem im Jahr 2008 erreichten Angebotsstand war ein weitere Ausbau ohne signifikante Investitionen in die Infrastruktur praktisch nicht mehr möglich.[1]

Liniennetzplan

Stadler FLIRT der SOB auf dem Seedamm bei Rapperswil-Jona
Linie Strecke
S 1 Wil–St. Gallen–Heerbrugg–Altstätten (Thurbo)
S 2 Herisau–St. Gallen–Heerbrugg (Thurbo)
S 3 St. Gallen Haggen–St. Gallen–RomanshornKreuzlingenSchaffhausen (SBB)
S 4 St. Gallen–Herisau–Wattwil–Uznach (SOB)
S 5 St. Gallen–BischofszellWeinfelden (BB)
S 6 St. Gallen–St. Gallen Haggen (SOB)
S 7 RorschachRomanshornWeinfelden (Thurbo)
Linie Strecke
S 8 (Schaffhausen–)Kreuzlingen–Romanshorn–Rorschach (Thurbo)
S 9 Wil–Wattwil–Nesslau-Neu St. Johann (Thurbo/SOB)
S 11 St. Gallen–GaisAppenzell (AB)
S 12 St. Gallen–SpeicherTrogen (TB)

Die S9 verkehrt auf der Teilstrecke Wil – Wattwil halbstündlich und die S11 und 12 verkehren halbstündlich oder öfters. Alle anderen Linien verkehren im Stundentakt.

Projekt S-Bahn 2013

Am 9. November 2007 gab der Kanton St. Gallen bekannt, mit den Bahnunternehmen SBB, SOB und Thurbo eine Absichtserklärung unterzeichnet zu haben, die sich als Ziel setzt, die S-Bahn St. Gallen bis 2013 stark zu erweitern. Zwischen 2005 und 2007 wurde unter dem Vorsitz des Kantons St. Gallen ein Plan für die Weiterentwicklung der S-Bahn erstellt. Ziel des Ausbaus ist die Verwirklichung des Halbstundentakts im Regionalverkehr für alle grössere Bahnhöfe im Kanton sowie die Verwirklichung des Viertelstundentakts für die Agglomeration St. Gallen.[2]

Infrastrukturmassnahmen

Kosten
Projekt Abschnitt Kosten Träger
HGV-A St. Gallen – St. Margrethen 80 Mio. Fr. Bund
St. Margrethen – Sargans 70 Mio. Fr.
S-Bahn 2013 30 Mio. Fr.
50 Mio Fr. Kanton

Dieses Vorhaben setzt eine zeitgerechte Umsetzung von gesamtschweizerischen, durch den Bund finanzierter SBB-Projekte voraus. Insbesondere die sich derzeit im Bau befindlichen HGV-A-Projekte sind von imminenter Bedeutung für die S-Bahn St. Gallen 2013. Namentlich müssen im Korridor St. Gallen – St. Margrethen der durchgehende Doppelspurausbau und im Korridor St. Margrethen – Sargans der Ausbau der Publikumsanlagen in Altstätten, Au und Sargans, die Massnahmen zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit im Bereich NeugrütRüthi sowie der Bau einer Kreuzungsstelle im Bahnhof Au zwecks Kapazitätserhöhung bis 2013 fertiggestellt sein.[3] Eine Sonderstellung nimmt schliesslich der Neubau der sogenannten Spange SOB, eine 300 m lange Verbindungslinie zwischen der Strecke St. Gallen – St. Margrethen und St. Gallen – Romanshorn, ein: Sie wird im Rahmen von HGV-A durch die SBB errichtet, danach aber an die SOB übergeben.[4] Ein kleiner Teil der notwendigen Investitionen sind auch in der ZEB-Planung enthalten. Hier ist insbesondere der Ausbau der Publikumsanlagen in Salez-Sennwald zu nennen.[5]

Hinzu kommen verschiedene Infrastrukturmassnahmen im Rahmen des eigentlichen S-Bahn-Projekts selbst. Entsprechend der bisherigen schweizerischen Praxis müssen Eisenbahnprojekte von rein lokaler respektive regionaler Bedeutung hauptsächlich von den betroffenen Kantonen getragen werden. Von den gesamten Projektkosten von rund 80 Millionen Franken wird deshalb mit 50 Millionen der Grossteil vom Kanton St. Gallen getragen und auch der Bundesbeitrag von 30 Millionen Franken muss vom Kanton vorfinanziert werden.[2] Am 26. September 2010 fand über den Kantonsbeitrag – der Kantonsratsbeschluss unterstand dem obligatorischen Finanzreferendum – eine Volksabstimmung statt, wobei die Bevölkerung mit 80,8% den Ausbau der S-Bahn genehmigte.[6]

Konkret sind im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus im Netz der SBB folgende Verbesserungen der Infrastruktur geplant oder bereits in Bau:[5]

  • Der Hauptbahnhof St. Gallen soll ab 2012 auf dem Gelände bestehender Abstellgleise mit einem neuen vierten Perron mit einem zusätzlichen durchgehenden und einem zusätzlichen Kopfgleise auf insgesamt sechs Durchgangsgleise und ein Kopfgleis erweitert werden.
  • Auf der Bahnstrecke Wil–St. Gallen sollen im Teilbereich Gossau – Schwarzenbach SG durch neue Signale und Signalsteuerung die Zugfolgezeiten verkürzt werden.
  • Die Bahnhöfe Rebstein-Marbach, Oberriet und Rüthi erhalten jeweils ein neues Perron von 170 m Länge und einer Kantenhöhe von 55 cm.
  • An den Bahnhöfen Rebstein-Marbach und Oberriet wird zudem jeweils ein 500 m langes Gleis erstellt, um das Kreuzen mit Frachtzügen zu ermöglichen.
  • Am Bahnhof Sevelen wird neben einigen kleineren Umbauten der 220 m lange Hauptperron auf einer Länge von 170 m für barrierefreies Einsteigen auf eine Kantenhöhe von 55 cm erhöht.
  • Am Bahnhof Uznach werden der bestehende Hauptperron auf 270 m verlängert sowie einige weitere kleinere Umbauten vorgenommen.

Weitere Infrastrukturmassnahmen sind im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus ausserdem im Netz der SOB vorgesehen oder bereits in Bau:

  • Auf der Strecke Herisau – Wattwil soll zwischen dem Ergeten- und dem Weissenbach-Viadukt eine zwei Kilometer lange Strecke zur Kapazitätssteigerung auf Doppelspur ausgebaut werden. Teil desselben Projekts ist der Bau eines neuen Stellwerks und der Umbau der Publikumsanlagen im Bahnhof Schachen.[7]
  • Der Bahnhof Roggwil-Berg wird zwecks Kapazitätssteigerung zu einer vollständigen Kreuzungsstelle ausgebaut. Zudem werden die Publikumsanlagen modernisiert und ein elektronisches Stellwerk anstelle des bestehenden errichtet.[8]

Netzplanung

Der Ausbau der Infrastruktur ermöglicht eine signifikante Erhöhung um rund 30% des Zugangebots im Kanton St. Gallen.[7][1] Ab St. Gallen in Richtung Sargans kann der saubere Viertelstundentakt mit drei S-Bahnen stündlich bis St. Margrethen und deren zwei bis Altstätten nicht vollständig verwirklicht werden. Auch auf der Achse Herisau – St. Gallen – Wittenbach wird der saubere Viertelstundentakt nur in den Hauptverkehrszeiten mit vier S-Bahnen je Stunde verwirklicht. Ausserhalb der Hauptverkehrszeiten verkehren in Richtung Herisau stündlich drei und in Richtung Wittenbach zwei S-Bahnen.[9]

Im Süden des Kantons soll im Bereich Altstäten – Uznach der Stundentakt durch einen Halbstundentakt abgelöst wird, was einer Verdoppelung des Angebots entspricht.[1]

Während die meisten Bahnhöfe künftig deutlich besser bedient werden, bedeutet der allgemeine Ausbau für einige kleinere, schlecht frequentierte Bahnhöfe eine Angebotsreduktion. Dies betrifft insbesondere mehrere kleinere Stationen zwischen Buchs und Sargans sowie zwischen Uzwil und Wil. Namentlich sind dies Algetshausen-Henau und Schwarzenbach zwischen Uzwil und Wil sowie Trübbach, Weite und Räfis-Burgerau zwischen Buchs und Sargans. Diese Reduktion im Bahnverkehr, die fehlenden Kapazitäten für zusätzliche Züge geschuldet ist, soll durch eine gezielte Verbesserung im Busverkehr ausgeglichen werden.[1]

Im überregionalen Verkehr kann durch den Ausbau der Rheintal-Express St. Gallen – Chur um 11 Minuten beschleunigt werden, da verschiedene kleinere Orte künftig nur noch durch das ausgebaute S-Bahn-Angebot bedient werden. Hierdurch können zusätzlich deutlich bessere Anschlusszeiten an den Fernverkehr in Sargans, Landquart und St. Gallen erzielt werden. Darüber hinaus wird der Rheintal-Express bis nach Wil verlängert, um den überregionalen Verkehr auch auf dieser Strecke auszubauen.[1]

Durch eingesparte Halte erfährt auch der Voralpenexpress St. Gallen – Luzern eine geringe Beschleunigung. Da hier jedoch keine infrastrukturseitige Beschleunigung verwirklicht wird, bleibt der Fahrzeitgewinn mit drei Minuten bescheiden.[9]

Liniennetzplan

S-Bahnlinien
S 1 Wil–Gossau–St. Gallen
S 2 Altstätten–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen
S 3 Nesslau-Neu St. Johann–Wattwil–Herisau–St. Gallen–Romanshorn(–Kreuzlingen–Schaffhausen)
S 4 Sargans–St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Herisau–Wattwil–Uznach–Ziegelbrücke–Sargans[Anm. 1]
S 5 Weinfelden–Gossau–St. Gallen
S 6 Herisau–St. Gallen–Rorschach–St. Margrethen
S 7 Rorschach–Romanshorn–Weinfelden
S 8 Rorschach–Arbon–Romanshorn
S 9 Wil–Wattwil
S 11 St. Gallen–Gais–Appenzell
S 12 St. Gallen–Speicher–Trogen
S 31 St. Gallen–Wittenbach[Anm. 2]
S 61 Herisau–St. Gallen–Wittenbach[Anm. 2]
Sonstige Bahnlinien im S-Bahnnetz
R Rapperswil–Uznach–Ziegelbrücke–Linthal
R Ziegelbrücke–Sargans
R Sargans–Chur
REX Chur–Landquart–Sargans–St. Margrethen–St. Gallen–Gossau–Wil
VAE St. Gallen–Herisau–Wattwil–Uznach–Rapperswil(–Luzern)
Buslinien für die S-Bahn
Bus Buchs–Sevelen–Sargans[Anm. 3]
Bus Bad Ragaz–Sargans[Anm. 4]
Bus Wil–Uzwil[Anm. 5]
  1. Verkehrt als Ringlinie in beiden Richtungen
  2. a b Verkehrt nur in den Hauptverkehrszeiten
  3. Neue Linie als Ersatz für wegfallende Bahnhalte
  4. Neue Direktlinie zum Anschluss an den Intercity
  5. Verdichtung bestehender Linie als Ersatz für wegfallende Bahnhalte

Rollmaterial

Das Wachstum des Bahnangebots von rund 30% soll durch gesteigerte Effizienz beim Rollmaterialeinsatz mit einem signifikant tieferen Wachstum des Rollmaterialbestandes getragen werden können. Beispielsweise kann aufgrund der Fahrzeitverkürzung die Verlängerung des Rheintal-Express nach Wil lediglich zu Lasten von Standzeiten, also ohne zusätzliches Rollmaterial umgesetzt werden. Auch die Verkürzung des Voralpenexpress, der künftig in St. Gallen statt in Romanshorn endet – diese Strecke wird nur noch durch kleinere S-Bahnen bedient – soll einen effizienteren Einsatz des Rollmaterials ermöglichen. Neues Rollmaterial wird insbesondere für die neue Ringlinie S4 benötigt, die mit Stadler FLIRT der SOB befahren werden soll, sowie für den Rheintal-Express, der mit Stadler Dosto befahren werden soll. Da auch bei der Neubeschaffung auf grösstmögliche Effizienz geachtet wird, soll mit der S-Bahn Zürich, die bereits seit Ende 2011 Stadler Dosto einsetzt, für diesen Typ eine gemeinsame Fahrzeugreserve eingeführt werden. Durch die Maximierung des Zugangebots bei möglichst geringen Infrastrukturinvestitionen kombiniert mit der grösstmöglichen Effizienz sollen die Kosten je Zugkilometer von heute rund Fr. 16.50 auf rund Fr. 13.50 gesenkt werden können.[1]

Zukünftige Entwicklung

Analog dem schrittweisen Ausbau der 1990 eingeführten Zürcher S-Bahn in sogenannten Teilergänzungen, soll auch die S-Bahn St. Gallen weiterentwickelt werden. Eine erste Teilergänzung ist deshalb auch bereits für den Zeitraum 2016 bis 2020 geplant.[1] Was im Rahmen der ersten Teilergänzung verwirklich werden soll, ist derzeit noch unklar.

Keine Verbesserungen bringt das Ausbauprojekt für die Appenzeller Bahnen, deren Linien St. Gallen – Teufen – Appenzell und St. Gallen – Speicher – Trogen ebenfalls Teil der S-Bahn St. Gallen sind. Um die teilweise hohen Steigungen in das Appenzellerland zu überwinden, wurde beim Bau beider Linien an vielen Stellen auf Zahnradtechnik gesetzt, was Geschwindigkeit und Fahrzeugauswahl erheblich einschränkt. Diese wurden deshalb zunehmend in normale Adhäsionsstrecken umgebaut, sodass sich heute nur noch ein letztes Zahnradteilstück zwischen St. Gallen und Teufen findet, zu dessen Ersatz ein Tunnel notwendig wäre. Zusammen mit einigen Umbauten am Hauptbahnhof St. Gallen sowie der Vereinheitlichung der Stromzuführung auf beiden Strecken würde dieser Tunnel eine Durchbindung der Linien nach Appenzell und Trogen ermöglichen. Die so entstehende Durchmesserlinie, teilweise auch Stadtbahn Süd genannt, soll zwischen 2013 und 2016 realisiert werden und würde rund Fr. 90 Millionen zuzüglich Fr. 80 bis 90 Millionen für neues Rollmaterial kosten.[10]

Derzeit wird bis 2015 zwischen Buchs in der Schweiz und Feldkirch in Österreich die trinationale S-Bahn FL.A.CH realisiert. Durch einen zu einem noch nicht bestimmten Zeitpunkt zwischen 2015 und 2030 geplanten Doppelspurausbau zwischen Buchs und Sargans könnte diese bis Sargans oder Landquart oder Chur verlängert werden. Dadurch könnten auch die kleineren Bahnhöfe zwischen Buchs und Sargans, die ab 2013 nur noch von Bussen angefahren werden, wieder mit Zügen bedient werden.[11][12]

Auch im Langstreckenverkehr sind seitens der SBB weitere Verbesserungen geplant. Unter anderem sollen bis 2018 stündlich vier Fernverkehrszüge zwischen Zürich und St. Gallen verkehren. Einer dieser Züge soll der nochmals verlängerte Rheintal-Express sein, wofür zuerst aber zusätzliche Streckenkapazitäten zwischen Zürich und Winterthur geschaffen werden müssen.[1][13]

Gemäss dem Agglomerationsplan der Agglomeration St. Gallen – Arbon/Rorschach soll ergänzend der S-Bahn eine sogenannte Stadtbahn Nord errichtet werden, welche von St. Gallen-Winkeln nach St. Gallen-Neudorf führen würde. Stationsabstände und Geschwindigkeit sollen höher als bei den bestehenden Trolleybuslinien, aber geringer als bei der S-Bahn sein. Eine Realisierung ist erst nach 2024 vorgesehen. Die Kosten werden auf 300 bis 400 Millionen Franken geschätzt.[14]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Kantonsrat St. Gallen, Kantonsratsbeschluss über die S-Bahn St. Gallen 2013, abgerufen am 25. September 2011.
  2. a b Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, S-Bahn St. Gallen 2013, abgerufen am 17. September 2011.
  3. SBB, HGV-Anschluss: Anschlüsse in der Ostschweiz, abgerufen am 25. September 2011.
  4. SOB, Projekt Spange SOB, Galgentobel, abgerufen am 25. September 2011.
  5. a b SBB, S-Bahn St. Gallen 2013, abgerufen am 25. September 2011.
  6. Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, S-Bahn 2013: Das Projekt, abgerufen am 17. September 2011.
  7. a b SOB, Neubau Doppelspur Schachen West, abgerufen am 25. September 2011.
  8. SOB, Roggwil-Berg: Kreuzungsstation/Ersatz Stellwerk, abgerufen am 25. September 2011.
  9. a b Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, S-Bahn 2013: Der Fahrplan, abgerufen am 6. November 2011.
  10. Appenzeller Bahnen, Durchmesserlinie, abgerufen am 6. November 2011.
  11. Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen, S-Bahn FLACH, abgerufen am 6. November 2011.
  12. Tiefbauamt Liechtenstein, S-Bahn FL.A.CH, abgerufen am 6. November 2011.
  13. SBB, Mehr Zug zwischen Zürich und Winterthur: Nadelöhr im Schweizer Schienennetz, abgerufen am 6. November 2011.
  14. Amt für Raumentwicklung des Kantons St. Gallen, Agglomerationsprogramm St. Gallen / Arbon-Rorschach: Siedlung und Verkehr – Massnahmen, abgerufen am 6. November 2011.

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