Sustrum

Sustrum
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Sustrum
Sustrum
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Sustrum hervorgehoben
52.9119444444447.27944444444447
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Samtgemeinde: Lathen
Höhe: 7 m ü. NN
Fläche: 35,59 km²
Einwohner:

1.322 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner je km²
Postleitzahl: 49762
Vorwahl: 05939
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 052
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Bürgermeister: Otto Bruns (CDU)
Lage der Gemeinde Sustrum im Landkreis Emsland
Niederlande Landkreis Cloppenburg Landkreis Grafschaft Bentheim Landkreis Leer Landkreis Osnabrück Andervenne Bawinkel Beesten Bockhorst Börger Breddenberg Dersum Dörpen Dohren (Emsland) Emsbüren Esterwegen Freren Fresenburg Geeste Groß Berßen Handrup Haren (Ems) Haselünne Heede (Emsland) Herzlake Hilkenbrook Hüven Klein Berßen Kluse (Emsland) Lähden Lahn (Hümmling) Langen (Emsland) Lathen Lehe (Emsland) Lengerich (Emsland) Lingen (Ems) Lorup Lünne Lünne Meppen Messingen Neubörger Neulehe Niederlangen Oberlangen Papenburg Rastdorf Renkenberge Rhede (Ems) Salzbergen Schapen Sögel Spahnharrenstätte Spelle Stavern Surwold Sustrum Thuine Twist (Emsland) Vrees Walchum Werlte Werpeloh Wettrup WippingenKarte
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Sustrum ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Lathen im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Die Gemeinde hat etwa 1.200 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 35,59 Quadratkilometern. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Gemeinde Lathen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Sustrum liegt westlich der Ems und reicht bis an die Grenze der Niederlande heran. Durch die Gemeinde zieht sich die Autobahn A 31 mit der Anschlussstelle Lathen.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinde Walchum in der Samtgemeinde Dörpen, im Osten die Gemeinde Kluse (Samtgemeinde Dörpen) und die Gemeinde Fresenburg, im Süden die Gemeinde Niederlangen und die Stadt Haren.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören seit 1973 die Ortschaften Sustrum, Sustrum-Moor und Neusustrum.

Geschichte

Urkundlich ist Sustrum im 11. und 14. Jahrhundert unter den Bezeichnungen suhtram und zutgerum bekannt. Die Siedlung Neusustrum wurde als Kolonie im Moor im Jahre 1788 gegründet. Die Siedlung Sustrum-Moor entstand mit der Kultivierung des Moores ab 1930. Von 1933 bis 1934 gab es auf dem Gebiet des heutigen Sustrum-Moor das Konzentrationslager Neusustrum, eines der Emslandlager, das anschließend Strafgefangenenlager war.

Politik

Gemeinderat

Der Sustrumer Gemeinderat setzt sich aus 11 Ratsmitgliedern zusammen.

  • CDU - 11 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)

Bürgermeister

Otto Bruns (CDU)

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist horizontal in der Mitte geteilt. Die gelbe untere Fläche und die rote obere Fläche überlappen sich wellenförmig. Vom Schildfuß erhebt sich eine Ähre, die von zwei Rohrkolben flankiert wird. In der rechten und linken unteren Ecke befindet sich jeweils ein rotes dreiblättriges Kleeblatt.


Literatur

  • Lehrerverein der Diözese Osnabrück - Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
  • Werner Kaemling - Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
  • Hermann Abels - Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
  • Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth , Heinrich Dünheuft - Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber) - Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)
  • Sustrum 2004: Beiträge zur Geschichte, Verlag Gemeinde Sustrum und Heimatverein Sustrum, Sustrum 2004


Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Sustrum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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