Renkenberge

Renkenberge
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Renkenberge
Renkenberge
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Renkenberge hervorgehoben
52.8997222222227.383055555555614
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Samtgemeinde: Lathen
Höhe: 14 m ü. NN
Fläche: 18,98 km²
Einwohner:

709 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner je km²
Postleitzahl: 49762
Vorwahl: 05933
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 043
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Wahner Strasse 19
49762 Renkenberge
Webpräsenz: www.Renkenberge.de
Bürgermeister: Heinrich Bojer (CDU)
Lage der Gemeinde Renkenberge im Landkreis Emsland
Niederlande Landkreis Cloppenburg Landkreis Grafschaft Bentheim Landkreis Leer Landkreis Osnabrück Andervenne Bawinkel Beesten Bockhorst Börger Breddenberg Dersum Dörpen Dohren (Emsland) Emsbüren Esterwegen Freren Fresenburg Geeste Groß Berßen Handrup Haren (Ems) Haselünne Heede (Emsland) Herzlake Hilkenbrook Hüven Klein Berßen Kluse (Emsland) Lähden Lahn (Hümmling) Langen (Emsland) Lathen Lehe (Emsland) Lengerich (Emsland) Lingen (Ems) Lorup Lünne Lünne Meppen Messingen Neubörger Neulehe Niederlangen Oberlangen Papenburg Rastdorf Renkenberge Rhede (Ems) Salzbergen Schapen Sögel Spahnharrenstätte Spelle Stavern Surwold Sustrum Thuine Twist (Emsland) Vrees Walchum Werlte Werpeloh Wettrup WippingenKarte
Über dieses Bild

Renkenberge ist eine Gemeinde im Landkreis Emsland in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Lathen an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Lathen hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Renkenberge liegt zwischen Papenburg und Meppen an einem Seitenkanal des nahen Dortmund-Ems-Kanals.

Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinden Kluse und Wippingen in der Samtgemeinde Dörpen, im Osten die Gemeinden Werpeloh und Sögel in der Samtgemeinde Sögel, im Süden die Gemeinden Lathen und Lathen-Wahn und im Westen die Gemeinden Fresenburg und Sustrum.

Die Ortsteile der Gemeinde sind Renkenberge, Gutshof und Melstrup-Siedlung.

Geschichte

Die Gemeinde entstand ab 1932 im Rahmen der Emslandkultivierung aus den Neusiedlungen Kluse und Melstrup-Siedlung und wurde 1934 zu einer selbständigen Gemeinde erklärt. Mit Wirkung zum 1. Oktober 1938 erhielt die Siedlung Kluse den neuen Namen Renkenberge, um die häufigen Verwechslungen mit dem benachbarten Ortsteil Kluse der damaligen Gemeinde Ahlen vorzubeugen. Der Name Renkenberge wurde abgeleitet von einer Anhöhe („Berg“, etwa 26 m ü. NN) auf dem Gelände eines Bauern mit dem Namen Renken.

Politik

Der Gemeinderat aus Renkenberge setzt sich aus 9 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, die alle der CDU angehören (Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006).

Der ehrenamtliche Bürgermeister Heinrich Bojer (ebenfalls CDU) wurde am 9. September 2001 gewählt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Renkenberge ist über die Bundesstraße 70 zu erreichen. Es besteht weiterhin ein Autobahnanschluß an die nahegelegene Autobahn A31.

Literatur

  • Lehrerverein der Diözese Osnabrück: Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
  • Werner Kaemling: Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
  • Hermann Abels: Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
  • Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth, Heinrich Dünheuft: Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber): Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Renkenberge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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