Samerberg

Samerberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Samerberg
Samerberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Samerberg hervorgehoben
47.78333333333312.216666666667700
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Höhe: 700 m ü. NN
Fläche: 33,39 km²
Einwohner:

2.670 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83122
Vorwahl: 08032
Kfz-Kennzeichen: RO
Gemeindeschlüssel: 09 1 87 172
Gemeindegliederung: 78 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfplatz 3 / Törwang
83122 Samerberg
Webpräsenz: www.samerberg.de
Bürgermeister: Georg Huber (ÜPW / FW)
Lage der Gemeinde Samerberg im Landkreis Rosenheim
Chiemsee (Gemeinde) Chiemsee (Gemeinde) Chiemsee Österreich Landkreis Altötting Landkreis Ebersberg Landkreis Erding Landkreis Miesbach Landkreis München Landkreis Mühldorf am Inn Landkreis Traunstein Rosenheim Rotter Forst-Süd Rotter Forst-Nord Albaching Amerang Aschau im Chiemgau Babensham Bad Aibling Bad Endorf Bad Feilnbach Bernau am Chiemsee Brannenburg Breitbrunn am Chiemsee Bruckmühl Edling Eggstätt Eiselfing Feldkirchen-Westerham Flintsbach am Inn Frasdorf Griesstätt Großkarolinenfeld Gstadt am Chiemsee Halfing Höslwang Kiefersfelden Kolbermoor Neubeuern Nußdorf am Inn Oberaudorf Pfaffing (Landkreis Rosenheim) Prien am Chiemsee Prutting Ramerberg Raubling Riedering Rimsting Rohrdorf (am Inn) Rott am Inn Samerberg Schechen Schonstett Söchtenau Soyen Stephanskirchen Tuntenhausen Vogtareuth Wasserburg am InnKarte
Über dieses Bild
Teil des Samerberg-Siedlungsgebiets (untere Bildhälfte) um das Dorf Törwang (unterhalb Bildmitte), von der Hochries aus gesehen.

Samerberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Sitz der Gemeinde ist der Ort Törwang; eine einzelne Ortschaft namens Samerberg gibt es nicht.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage und Verkehrsanbindung

Das Gemeinde-Wohngebiet, das sich in ost-westlicher Richtung über eine Länge von etwa sieben Kilometern zwischen Törwang und Roßholzen erstreckt und das zwischen ca. 600 und 750 Metern über dem Meeresspiegel liegt, grenzt im Westen an Nußdorf am Inn und im Norden und Osten an Neubeuern bzw. an Rohrdorf. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Rosenheim und in Brannenburg. Von der A 8 München-Salzburg aus ist Törwang über die Ausfahrt Achenmühle zu erreichen. Von dem Autobahnteilstück Rosenheim- Kiefersfelden der A 93 aus kann das westliche Gemeindegebiet mit Roßholzen über die Ausfahrt Brannenburg erreicht werden.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Samerberg hat 78 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Achenthal
  • Altmühl
  • Anker
  • Au
  • Bichl
  • Bogenhausen
  • Brennbichl
  • Bruchfeld
  • Brunn
  • Dandlberg
  • Dorfen
  • Duft
  • Egernbach
  • Eiding
  • Entgrub
  • Eßbaum
  • Fading
  • Friesing
  • Geisenkam
  • Gern
  • Gernmühl
  • Gerstland
  • Graben
  • Grainbach
  • Gritschen
  • Hartbichl
  • Haus
  • Hilgen
  • Hintersteinberg
  • Holzmann
  • Hundham
  • Kohlgrub
  • Laberg
  • Leger
  • Linden
  • Lochen
  • Lues
  • Marchwies
  • Mitterhof
  • Moosen
  • Mühlthal
  • Nudlbichl
  • Obereck
  • Oberleiten
  • Oberschöffau
  • Oberstuff
  • Obersulzberg
  • Ried
  • Ried im Winkl
  • Roßholzen
  • Sägmühl
  • Samerberg
  • Sattelberg
  • Schadhub
  • Schilding
  • Schöffau
  • Schwarzenbach
  • Schweibern
  • Schweinsteig
  • Siegharting
  • Sonnbach
  • Staben
  • Stampfl
  • Steinkirchen
  • Straß
  • Taxa
  • Thal
  • Törwang
  • Untereck
  • Unterleiten
  • Unterstuff
  • Vordergrub
  • Weickersing
  • Wenk
  • Weyer am Graben
  • Wiedholz
  • Wiesholzen
  • Witzenthal
  • Ziffer

Erholungsgebiet mit touristischer Infrastruktur

Samerberg ist eine ländliche Vorgebirgsregion mit einer Reihe landwirtschaftlicher Betriebe, die über das weitläufige Gemeindegebiet verstreut liegen. Im Sommer wie im Winter, insbesonderen an den Wochenenden, reisen am Samerberg Erholungssuchende an, die hier Ruhe suchen, wandern wollen oder das bestehende Angebot an sportlichen Betätigungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen möchten. Im Gemeindegebiet stehen den Touristen einige Hotels, Pensionen und Übernachtungsmöglichkeiten auf Bauernhöfen und in anderen Privathäusern zur Verfügung, und es gibt hier mehrere Cafés sowie Restaurants mit angeschlossenem Biergarten, zum Teil mit schöner Aussicht auf die Umgebung.

Der größte Berg und gleichzeitig das beliebteste Wanderziel am Samerberg ist die 1569 m hohe Hochries. Auf ihr gibt es ausgebaute Spazier- und Wanderwege und einige bewirtschaftete Hütten. Die Gipfelhütte, die dem Alpenverein gehört, bietet Übernachtungsmöglichkeiten. Der Berggipfel kann auch über einen Sessellift und eine Seilbahn der Hochriesbahn erreicht oder wieder verlassen werden.

Ein weiteres beliebtes Wanderziel ist der Heuberg, auf dem den Touristen ebenfalls bewirtschaftete Hütten zur Verfügung stehen. Ausgedehnte Wanderwege verbinden außerdem die Teilgemeinden des gesamten hügeligen Gemeindegebiets, das landschaftlich durch die Rückzugsmoräne eines vor Jahrtausenden vorhandenen Gletschers geprägt ist.[3][4]

Zwischen Törwang und Grainbach befindet sich ein öffentliches Freibad. An einem der Wanderwege westlich von Grainbach ist im Bachbett der Achen, die die Niederung am Fuße der Hochries durchfließt, eine Kneipp-Wassertretanlage eingerichtet worden.

Törwang am Samerberg, im Hintergrund die Hochries.
Ortsmitte von Törwang mit dem Gasthaus und Hotel Zur Post (links im Bild).
Dorfstraße in Grainbach mit der Traditionsgaststätte Maurer (links im Bild); vor deren Biergarten der Samerbrunnen, der von zwei Sitzbänken flankiert wird.
1997 im Zentrum von Grainbach errichteter Samerbrunnen mit einer Bronzestatuette, die an das historische Gewerbe des Säumers erinnern soll (Entwurf: Gudrun und Hans Wesner).
Roßholzen.
Steinkirchen.

Geschichte

Die Bezeichnung Samerberg geht auf einen wichtigen historischen Erwerbszweig dieser Region zurück: Über den Samerberg führte seit dem Mittelalter ein Saumweg[5][6][7], über den Säumer (im Österreichischen: Samer)[8][9][10] auf Saumrossen (Packpferden) Salz aus Berchtesgaden, Traunstein und Reichenhall sowie Getreide, Wein und andere Güter beförderten. Der Sammelbegriff Samerberger für die Bewohner dieser Vorgebirgsregion war bereits vor 1800 in Gebrauch.[11] Um an das historische Gewerbe des Säumers zu erinnern, wurde 1997 im Ortszentrum von Grainbach der sogenannte Samerbrunnen aufgestellt; das Denkmal hat die Gestalt einer hufeisenförmigen Pferdetränke, die aus Kalkstein gehauen und mit einer auf einer Säule thronenden Bronzestatuette eines Säumers mit Samross verziert ist.

Wie aus dem Indiculus Arnonis hervorgeht, hatte der Gemeindeteil Roßholzen, seinerzeit unter dem Namen Hrossulza bekannt, bereits vor dem Jahr 798 eine eigene Kirche.[12] Laut einer lateinischen Schenkungsurkunde der Propstei Berchtesgaden wurde der Samerberg im 12. Jahrhundert als Rossoltesperge bezeichnet.[13]

Das Gebiet des Samerbergs gehörte zum Rentamt München und zum Landgerichtsbezirk Rosenheim des Kurfürstentums Bayern und teilte sich in die Hauptmannschaften Grainbach, Törwang, Steinkirchen und Roßholzen. 1818 wurden aus den früheren Hauptmannschaften Gemeinden im heutigen Sinn. Vor der Revolution 1848 unterstanden einige Steuerdistrikte des Landgerichtsbezirks Rosenheim, darunter auch der gesamte Samerberg, dem Patrimonialgericht der Herrschaft Hohenaschau mit Sitz in Prien.[14]

1969 entschieden sich 88 % der Wähler in einer Volksbefragung für eine Gemeinde Samerberg mit Sitz in Törwang.

Der Samerberg lockte in der Vergangenheit Kunstschaffende an. Seit sich 1909 Karl Hermann Müller-Samerberg in Törwang niederließ, haben über 40 weitere Maler an dieser bayerischen Landschaft gemalt.[15]

Entwicklung der Einwohnerzahl

  • 1825: in Grainbach 158 (in 24 Häusern)[16], in Törwang 60 (in elf Häusern)[17], in Steinkirchen zehn (in einem Haus)[18] und in Roßholzen acht (in zwei Häusern)[19]
  • 1846: 1.245[20]
  • 1885: 1.159[21]
  • 2010: 2.670

Kirchspiel

Die katholische Bevölkerung des gesamten Samerbergs wurde noch während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Pfarrei Rohrdorf aus seelsorgerisch betreut, bis dann ein Pfarrvikar nach Törwang abgestellt wurde. 1820 machte eine ältere Törwanger Gastwirtin eine Stiftung für den Unterhalt eines zusätzlichen Hilfspriesters.[22] Törwang blieb weiterhin ein Expositurort von Rohrdorf. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war das Pfarramt Törwang mit den vier Filialen Törwang, Grainbach, Roßholzen (vormals Schilding) und Steinkirchen für insgesamt 81 Nebenorte auf dem Samerberg zuständig.[20] Das Pfarramt Törwang gehört heute zum Pfarrverband Rohrdorf.

Ehemalige Priester

Vikare
  • Johann Pichler 1572-1611
  • Martin Strein 1674-1678
  • Georg Katzmayr 1687-1714
  • Johann Murböck 1720-1723
  • Josef Niedermeier 1730-1743
  • Christoph Gmachl 1764-1766
  • Stephan Kirchbichler 1777-1801
  • Silvester Spitzer 1829-1830
Pfarrer
  • Josef Dürnegger 1901-1952
  • H. H. Felix Scheurmann 1952-1965
  • Alfons Vordermayer 1966-1973


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Samerberg

  • Kirche Mariä Himmelfahrt in Törwang
  • Kirche Sankt Bartholomäus in Roßholzen
  • Kirche Sankt Ägidius und Nikolaus in Grainbach
  • Kirche Sankt Peter in Steinkirchen

Sportanlagen

Der größte Sportverein der Gemeinde ist der WSV Samerberg e.V. (Wintersportverein Samerberg). Er hat eine Abteilung für alpines Skifahren, Skilanglauf und Rodeln sowie weitere Abteilungen für Fußball und Tennis. Die Tennisabteilung verfügt über eine Tennisanlage mit Clubhaus und vier Sandplätzen. Die Tennisplätze können von Nichtmitgliedern angemietet werden. Im Winter werden auf dem weitläufigen Gemeindegebiet bei ausreichenden Schneeverhältnissen ausgedehnte Loipen präpariert.

Weithin sichtbare Aktivitäten entfaltet während der wärmeren Jahreszeit der GSC Hochries Samerberg e.V. (Gleitschirmclub Hochries Samerberg). Auf dem Gipfel der Hochries stehen Startrampen für Drachenflieger zur Verfügung; als Landeplätze für Drachenflieger und Gleitschirmflieger dienen große Wiesen bei Grainbach am Fuße der Hochries. Flugschüler werden von einer Flugschule ausgebildet, die ihr Schulgebäude in Grainbach gegenüber der Talstation des Sessellifts der Hochriesbahn hat.

Seit Frühjahr 2011 steht Mountainbike-Geländefahrern unterhalb der Mittelstation der Hochries ein offizieller Bikepark mit einer kurvenreichen Downhill-Geländepiste zur Verfügung. Die Sportfahrräder können mit dem Sessellift bis zur Mittelstation der Hochriesbahn mitgenommen werden, wo die Abfahrtsrennstrecke ihren Ausgangspunkt hat.

Berge

Aussichtskapelle am Obereck bei Törwang; im Hintergrund links der Simssee, rechts der Chiemsee.
Fernblick von der Aussichtskapelle in Obereck aus in Richtung Untereck, im Hintergrund rechts von der Bildmitte der Simssee.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Am 3. Adventssonntag findet die traditionelle Dorfweihnacht in Törwang auf dem Dorfplatz statt.
  • Nach Weihnachten veranstaltet der Trachtenverein Grainbach regelmäßig Bauerntheater im Festsaal des Gasthofs Maurer in Grainbach.
  • Waldfest am Parkstüberl (an der Talstation der Hochriesbahn)
  • Waldfest im Buchenwald (bei Törwang)
  • Dorfplatzfest des Burschenvereins
  • Dorffest der Gebirgsschützen in Törwang
  • Dorffest Grainbach der Freiwilligen Feuerwehr Grainbach und des Trachtenvereins Grainbach
  • Bauerntheater des Trachtenvereins Roßholzen beim Badwirt in Roßholzen
  • Ball der Vereine im Fasching (wechselweise beim Badwirt in Roßholzen und im Gasthof Maurer, Grainbach)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Willi Mayerthaler (1945-2002), in Törwang geborener Sprachforscher und Hochschullehrer.

Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen

  • Mathias Daburger (* ca. 1700), Kirchen- und Landschaftsmaler, lebte eine Zeitlang am Samerberg.
  • Karl Hermann Müller-Samerberg (1869-1946), Landschaftsmaler, lebte von 1909 an in Törwang.
  • Gerda Springer (1880-1960), Münchner Kunstmalerin, lebte im Zeitraum 1943-1958 in Törwang.
  • Josef Dürnegger, oberbayerischer Heimatforscher, war von 1901 bis 1952 Pfarrer im Katholischen Pfarramt Törwang.
  • Paul Neresheimer (1885-1933), Bildnis- und Landschaftsmaler, Jugendstilmaler, verbrachte bis 1933 in Törwang mehrere Jahre lang die Sommermonate.
  • Emil Ernst Heinsdorff (1887-1948), Landschaftsmaler, besaß ein Berghaus am Samerberg.
  • Elisabeth Kronseder (1890-1989), Bildhauerin und Malerin[23]
  • Ernst Forsthoff (1902-1974), Staatsrechtler, hatte in Törwang ein Feriendomizil.[24]
  • Marie Louise Fischer, Mädchenname: Marie Louise Kernmayr (1922-2005), Schriftstellerin, wohnte eine Zeitlang in Untereck.
  • Laura Doermer (* 1935), in Törwang lebende Sachbuch- und Romanautorin, verfasste einen Erlebnisbericht über das Lennox-Gastaut-Syndrom.

Sonstiges

Zitat

Am 26. April 1955 schrieb Ernst Forsthoff an Carl Schmitt:[24]

„Der Samerberg ist einer der schönsten, von der Zivilisation noch relativ am wenigsten berührten Punkte Oberbayerns, der Ihnen landschaftlich gewiß gefallen wird; zumal in dieser Jahreszeit mit der unvergleichlichen Pracht der Wiesen und Almen.“

Drehort Samerberg

Im Gemeindeteil Grainbach wurde bei der Bauernfamilie Estermann die TV-Sendung „Gülcan und Collien ziehen aufs Land“ produziert. In dieser Serie helfen die Moderatorinnen Gülcan Kamps und Collien Fernandes bei der Landarbeit. Auch der Ortskern von Törwang mit dem Gasthof und Hotel Zur Post diente in der Vergangenheit wiederholt als Kulisse bei Filmproduktionen. Mehrfach wurden am Samerberg Dreharbeiten für Szenen der Fernsehserie Die Rosenheim-Cops durchgeführt. Gegenwärtig (2011) laufen hier Filmaufnahmen für die Fernsehserie Notruf 110.

Heinrich Mann in Roßholzen

In Roßholzen hatte Heinrich Mann 1905 seinen Roman Zwischen den Rassen begonnen.

See am Samerberg (alte Sage)

Einer alten Sage zufolge soll sich in der Niederung westlich von Grainbach, die vom Achenbach durchflossen wird, einmal ein See befunden haben, der sich bis zu den Gemeindeteilen Dorfen im Westen und Schöffau im Süden erstreckte. Aufgrund einer Unterspülung sei der See dann pötzlich über den Steinbach in Richtung Nußdorf am Inn ausgelaufen, wo die abstürzenden Wassermassen beträchtliche Schäden verursacht haben sollen.[25]

Literatur

  • Hildegard Osterkammer und Franz Osterkammer: Flurdenkmäler auf dem Samerberg, 2009 (176 Seiten).
  • Verkehrsamt Samerberg: Der Bären-Strategie-Weg: Naturlehrpfad Samerberg, 2007 (acht Seiten).
  • Josef Rieder: Rossoltesperge - Samerberg: Beiträge zu seiner Geschichte. Samerberg 1988 (424 Seiten).
  • Josef Dürnegger: Der Samerberg in Vergangenheit und Gegenwart. Faksimile-Nachdruck der 2. Auflage von 1929, Verlag H. Meißner-Druck, Oberaudorf 1985 (366 Seiten).
  • Josef Dürnegger: 50 Jahre Seelsorge auf dem Samerberg: 1901-1951 - kurzer Rechenschaftsbericht, 1951 (16 Seiten).

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/224426&attr=OBJ&val=527
  3. Eberhard Grüger: Spätriss, Riss, Würm und Frühwürm am Samerberg in Oberbayern, 1978 (60 Seiten).
  4. Max Pröbstl: Der Samerberg im Eiszeitalter: hunderttausend Jahre auf einen Blick, 1982 (224 Seiten).
  5. Sebastian Dachauer: Chronik von Brannenburg und den nächsten Orten der Umgebung (Fortsetzung). In: Oberbayerisches Archiv für vaterlädische Geschichte (Historischer Verein von Oberbayern, Hrsg.), Band 4, Heft 2, 1843, S. 219-270, insbesondere S. 254-260.
  6. Morgenblatt für gebildete Leser. Band 42, Nr. 196 vom 16. August 1848, S. 782, rechte Spalte ff..
  7. J. J. Lentner, in: Altbayerische Monatsschrift (Historischer Verein von Oberbayern, Hrsg.). Band 13, 1915, S. 13.
  8. Johann Georg Krünitz, Hrsg.: Ökonomisch-technologische Encyclopädie, oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Landwirthschaft, und der Kunstgeschichte in alphabetischer Reihenfolge. 137. Teil, Berlin 1824, S. 677.
  9. Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Teil IV: S und T. Braunschweig 1810, S. 47.
  10. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen. Band III: von M - Scr. Leipzig 1798, S. 1301, rechte Spalte.
  11. Joseph Hazzi: Statistische Aufschlüsse über das Herzogtum Baiern. Band 1, Nürnberg 1801, S. 311.
  12. Sebastian Dachauer, loc. cit., Heft 2, S. 260.
  13. Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte (Historische Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Hrsg.). Band 1, München 1856, S. 330.
  14. vgl. z.B. Joseph von Obernberg: Das Bayerische Alpengebirge nebst angränzenden Theilen von Tirol und Salzburg. München 1832, S. 189.
  15. Hans Heyn: Süddeutsche Malerei aus dem bayerischen Hochland, 1980.
  16. Adolph von Schaden: Topographisches Handbuch für den Isarkreis im Königreich Bayern. München 1824, S. 149.
  17. v. Schaden, loc. cit., S. 496.
  18. v. Schaden, loc. cit., S. 470.
  19. v. Schaden, loc. cit., S. 413.
  20. a b Der Wittwen- und Weisenfreund - eine pädagogische Zeitschrift. Band 23, München 1846, 195.
  21. Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins, 1887.
  22. s. Sebastian Dachauer, loc. cit., S. 256.
  23. Steffi Hermann: Elisabeth Kronseder: Bildhauerin und Malerin am Samerberg, 1983 (96 Seiten).
  24. a b Briefwechsel Ernst Forsthoff - Carl Schmitt (1926-1974). Herausgegeben von Angela Reinthal, Reinhard Mußgnug und Dorothee Mußgnug, unter Mitarbeit von Gerd Giesler und Jürgen Tröger. Akademie, Berlin 2007, ISBN 978-3-05-003535-2, S. 111 (eingeschränkte Vorschau).
  25. Sebastian Dachauer, loc. cit., S. 259 ff..

Weblinks

 Commons: Samerberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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