Jützenbach

Jützenbach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Jützenbach
Jützenbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Jützenbach hervorgehoben
51.52444444444410.378055555556230
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Eichsfeld-Südharz
Höhe: 230 m ü. NN
Fläche: 8,67 km²
Einwohner:

544 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37345
Vorwahl: 036072
Kfz-Kennzeichen: EIC
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 053
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 12
37345 Weißenborn-Lüderode
Webpräsenz: www.vg-eichsfeld-suedharz.de
Bürgermeister: Bernward Brodhun (CDU)
Lage der Gemeinde Jützenbach im Landkreis Eichsfeld
Niedersachsen Hessen Kyffhäuserkreis Landkreis Nordhausen Unstrut-Hainich-Kreis Am Ohmberg Am Ohmberg Am Ohmberg Arenshausen Asbach-Sickenberg Berlingerode Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) Birkenfelde Bodenrode-Westhausen Bockelnhagen Bornhagen Brehme Breitenworbis Büttstedt Buhla Burgwalde Deuna Dieterode Dietzenrode-Vatterode Dingelstädt Ecklingerode Effelder Eichstruth Ferna Freienhagen (Eichsfeld) Fretterode Geisleden Geismar Gerbershausen Gernrode (Eichsfeld) Gerterode Glasehausen Großbartloff Hausen (Eichsfeld) Haynrode Heilbad Heiligenstadt Helmsdorf (Eichsfeld) Heuthen Hohengandern Hohes Kreuz Holungen Hundeshagen Jützenbach Kallmerode Kefferhausen Kella Kella Kirchgandern Kirchworbis Kleinbartloff Kreuzebra Krombach (Eichsfeld) Küllstedt Leinefelde-Worbis Lenterode Lindewerra Lutter (Eichsfeld) Mackenrode (Landkreis Eichsfeld) Marth Niederorschel Pfaffschwende Reinholterode Röhrig Rohrberg (Eichsfeld) Rustenfelde Schachtebich Schimberg Schönhagen (Eichsfeld) Schwobfeld Sickerode Silberhausen Silkerode Steinbach (Eichsfeld) Steinheuterode Steinrode Stöckey Tastungen Teistungen Thalwenden Uder Volkerode Vollenborn Wachstedt Wahlhausen Wehnde Weißenborn-Lüderode Wiesenfeld (Eichsfeld) Wingerode Wüstheuterode Zwinge (Eichsfeld)Karte
Über dieses Bild
Ortszentrum

Jützenbach ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz im thüringischen Landkreis Eichsfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Jützenbach wird 1124 erstmals in der Richardis-Urkunde erwähnt und zählte zu den Klosterdörfern der Benediktinerabtei Kloster Gerode. Landesherr war bis zur Säkularisation Kurmainz. Von 1815 bis 1945 war der Ort dann Teil der preußischen Provinz Sachsen.

Ab 1945 war Jützenbach Teil der sowjetischen Besatzungszone und ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 lag der Ort nahe der innerdeutschen Grenze. Seit 1990 ist Jützenbach Teil des neu gegründeten Bundeslandes Thüringen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994: 574
  • 1995: 583
  • 1996: 576
  • 1997: 578
  • 1998: 566
  • 1999: 572
  • 2000: 565
  • 2001: 568
  • 2002: 556
  • 2003: 556
  • 2004: 554
  • 2008: 570
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Jützenbach setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • CDU: 6 Sitze
  • Wahlvorschlag CWE: 2 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernward Brodhun (CDU) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[3]

Wappen

Blasonierung: „In Rot schräglinks geteilt durch einen silbernen Wellenbalken; vorn eine silberne Bischofsmütze, hinten ein silbernes sechsspeichiges Rad.“

Sehenswürdigkeiten

  • Kreuzkirche „St. Johannes der Täufer“ aus dem Jahr 1907 im neogotischen Baustil errichtet, der Turm ist hingegen aus dem beginnenden 14. Jahrhundert. Kirche mit Seitenaltären, Barockaltar und Pieta (aus der Klosterkirche Gerode).
  • Bildstöcke im Himmeltal, in der Neuen Straße und in der Hinterstraße
  • zahlreiche denkmalgeschützte Fachwerkhäuser im Ortskern

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Harry Böseke (1950- ), Schriftsteller
  • Pater Johannes Hotze (1886- ?), Lazaristenpater, war unter anderem Prof. für Kirchengeschichte und christliche Soziallehre am Priesterseminar in San Jose in Costa Rica

Literatur

  • Christoph Schmidt: Die katholische Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ zu Jützenbach. Mecke, Duderstadt 2007, S. 96.

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahlen in Thüringen am 7. Juni 2009. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 8. März 2010.
  3. Kommunalwahlen in Thüringen am 6. Juni 2010. Wahlen der Gemeinde- und Stadtratsmitglieder. Vorläufige Ergebnisse. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 6. Juni 2010.

Weblinks

 Commons: Jützenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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