Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt

Das Freie Schauspiel Ensemble Frankfurt wurde 1984 in Frankfurt am Main gegründet. Nach dem Auszug aus dem Philanthropin (Frankfurt am Main) 2004, und einer 5jährigen Zwischenstation in der Kommunikationsfabrik, hat es seit 2011 seine feste Spielstätte im Titania in Frankfurt-Bockenheim.

Das Ensemble ist ein loser Zusammenschluss von freien Theaterschaffenden, die sich in immer neuen Konstellationen zusammenfinden, um ihre Projekte zu realisieren. Geleitet wird das Theater von Reinhard Hinzpeter und Bettina Kaminski. Das Freie Schauspiel Ensemble Frankfurt wurde zu zahlreichen Festivals im In- und Ausland eingeladen. Seit seinem mehrsprachigen EU-Projekt Nachtasyl – Treffpunkt der Träume (2006) ist das Ensemble ein begehrter Partner für internationale Kooperationen.

Produktionen (Auswahl)

• Zeit des Verschwindens, nach dem gleichnamigen Roman von John von Düffel (2011)
• Kaspar Häuser Meer, von Felicia Zeller (2010)
• Die heilige Johanna der Schlachthöfe, von Bertolt Brecht (2010)
• Der Theatermacher, von Thomas Bernhard (2009)
• Rosmersholm, von Henrik Ibsen, (2009)
• Fernweh! Eine groteske Schlagerrevue für alle ewig Urlaubsreifen, 2008
• Szenen einer Ehe, nach Ingmar Bergman (2008)
• Rabenkind, von Bert Strebe, 2008
• Kein Ort. Nirgends; nach dem gleichnamigen Roman von Christa Wolf, 2007
• Drei mal Leben, von Yasmina Reza; 2007
• Elektra, von Hugo von Hofmannsthal, 2007
• Nachtasyl, nach Maxim Gorki, Koproduktion mit dem Presernovo Gledalisce Kranj (SI) und dem Teatr im. Juliusza Slowackiego w Krakowie (PL); 2006
• Der Prozess, nach dem Roman von Franz Kafka, 2006
• Eine Frau griechischer Herkunft, Dramatischer Monolog in Gedichten von Tzimon Barto, Koproduktion mit Klangbogen Wien, 2005
• Die Zeit der Schildkröten, von Kerstin Specht, Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, Uraufführung 2005
• Die Gerechten, nach Albert Camus, 2004
• Kunst, von Yasmina Reza, 2004
• Glaube Liebe Hoffnung, von Ödön von Horváth, 2003
• Hiroshima, mon amour, von Marguerite Duras, 2003
• Die Frau vom Meer, von Henrik Ibsen, 2002
• Täglich Brot, von Gesine Danckwart, 2002
• Der Tod und das Mädchen, von Ariel Dorfman, 2001
• Kampf des Negers und der Hunde; von Bernard-Marie Koltès, 2001
• Gott ist ein DJ, von Falk Richter, 2000
• Medea, nach dem gleichnamigen Roman von Christa Wolf, 2000
• Bruder Eichmann, von Heinar Kipphardt, 2000
• Egmont, von Johann Wolfgang von Goethe, Ko-Produktion mit dem Theater Willy Praml, 1999
• Wahlverwandtschaften, nach dem gleichnamigen Roman von Johann Wolfgang von Goethe, Ko-Produktion mit dem Theater Willy Praml, 1999
• Brief einer Unbekannten, von Stefan Zweig, 1998
• Die Fremdenführerin, von Botho Strauß, 1996

Weblinks

• Offizielle Website
• Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt, Frankfurt.de
• Zivilisierte Niedertracht, Kritik Szenen einer Ehe, faz.net, 8. Oktober 2008
• Den Nerv getroffen, Kritik Szenen einer Ehe, fr-online.de, 14. September 2008
• Die totale Karaoke- Büro-Show, Kritik Fernweh, fr-online.de, 26. Oktober 2008