Erzbistum Montpellier

Erzbistum Montpellier
Erzbistum Montpellier
Karte Erzbistum Montpellier
Basisdaten
Staat Frankreich
Diözesanbischof Pierre-Marie Carré
Weihbischof Claude Azéma
Emeritierter Diözesanbischof Guy Thomazeau
Generalvikar Régis Coste
Fläche 6.101 km²
Pfarreien 65 (31.12.2007 / AP2008)
Einwohner 1.000.000 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken 710.000 (31.12.2007 / AP2008)
Anteil 71 %
Diözesanpriester 194 (31.12.2007 / AP2008)
Ordenspriester 131 (31.12.2007 / AP2008)
Ständige Diakone 28 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken je Priester 2.185
Ordensbrüder 188 (31.12.2007 / AP2008)
Ordensschwestern 405 (31.12.2007 / AP2008)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Kathedrale Saint-Pierre et Saint-Paul
Website catholique-montpellier.cef.fr
Suffraganbistümer Bistum Carcassonne
Bistum Mende
Bistum Nîmes
Bistum Perpignan-Elne
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz

Kirchenprovinz Montpellier

Das Erzbistum Montpellier (-Lodève, Béziers, Agde, e Saint-Pons-de-Thomières) (lat.: Archidioecesis Montis Pessulani (-Lotevensis-Biterrensis-Agathensis-Sancti Pontii Thomeriarum) ist eine in Frankreich gelegene Erzdiözese der römisch-katholischen Kirche.

Inhaltsverzeichnis

Territorium

Das Gebiet des Erzbistums liegt in der französischen Region Languedoc-Roussillon und stimmt mit den Grenzen des Départements Hérault überein. Es umfasst eine Fläche von über 6.000 Quadratkilometern und grenz im Norden und Nordosten an das Bistum Nîmes, im Südosten an das Mittelmeer, im Südwesten an die Bistümer Carcassonne und Albi und im Nordwesten an das Bistum Rodez.

Geschichte

Die Diözese wurde im 3. Jahrhundert als Bistum Maguelone im Département Hérault gegründet und verlegte am 27. März 1536 ihren Sitz nach Montpellier. Dem Erzbistum Avignon als Suffragan unterstehend, wechselte es am 16. Juni 1877 seinen Namen auf die heutige Bezeichnung, womit es die säkularisierten Bistümer seines Gebietes in den Diözesannamen aufnahm. Im Rahmen der Diözesanreformen des 16. Dezember 2002 wurde das Bistum zum Erzbistum erhoben und erhielt vier Suffraganbistümer.

Siehe auch

Weblinks


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