Eishockey in Hamburg

Eishockey in Hamburg
Logo des Hamburger Eis- und Rollsport-Verbands
Die O2 World Hamburg bei einem Heimspiel der Hamburg Freezers

Eishockey wird in Hamburg bereits seit den 1930er Jahren erfolgreich auf nationalem Niveau gespielt, allerdings sind die Hamburg Freezers seit ihrer Gründung 2002 die erste Mannschaft aus der Hansestadt seit über 50 Jahren, die am Spielbetrieb der höchsten deutschen Eishockeyspielklasse teilnimmt. Aktuell treten bei den Herren neun, bei den Damen zwei Mannschaften in den deutschen Eishockeyligen an. Organisiert wird der Eishockeysport im Stadtstaat vom Hamburger Eis- und Rollsport-Verband.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Die Organisation des Eishockeys auf Landesebene unterliegt dem Hamburger Eis- und Rollsport-Verband, der Mitglied des DEB ist. Der HERV wurde 1891 aus neun Vereinen gegründet und war zunächst für die Ausübung von Eisschnelllauf und Eiskunstlauf, später zusätzlich für Eisstockschießen und ab den 1930er Jahren auch für Eishockey in Hamburg zuständig.[1] Heute organisiert der Verband im Eishockeybereich die fünftklassige Hanseliga (bis 2008/09 Landesliga Hamburg), in der neben Mannschaften aus der Hansestadt auch weitere Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein antreten.[2]

Geschichte

Altonaer SV

Logo des Altonaer SV von 1893

Der Altonaer SV von 1893 ist einer der ältesten eissporttreibenden Vereine Deutschlands und betreibt Eishockey seit den Anfangsjahren der Sportart in Deutschland. 1934 nahm der Verein erstmals an der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, welche im Rahmen der Winterkampfspiele des an die NSDAP angeschlossenen Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen in Schierke ausgetragen wurden. Der Hamburger Verein verpasste dabei allerdings ebenso wie im folgenden Jahr den Meistertitel.[3] 1937 wurde der ASV erneut als Vertreter des Gau Hamburg gemeldet, belegte allerdings in seiner Vorrundengruppe, die vom 2. bis 4. Februar in Krefeld ausgetragen wurde, mit drei Niederlagen nur den vierten und letzten Platz und verpasste somit die Finalrunde. Bei den Titelkämpfen im folgenden Jahr in München schied die Mannschaft ebenfalls mit drei Niederlagen bereits in der Vorrunde aus.[4]

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der ASV zunächst in tiefklassigen Ligen und Verbänden, nahm dann allerdings zur Saison 1962/63 den Platz des zurückgezogenen SC Brandenburg in der drittklassigen Gruppenliga ein. In dieser Spielklasse, die ab 1965 den Namen Regionalliga trug, spielte der Altonaer SV bis 1972, zog sich dann allerdings freiwillig vom Spielbetrieb zurück. 1974 nahm der ASV erneut am Spielbetrieb der Regionalliga teil, zog sich allerdings nach einer Pause von zwei Jahren von 1978 bis 1980 bereits 1981 wieder aus der Liga zurück. Nach vielen Jahren in den Landesligen trat der ASV 2003 als Gesamtverein dem Hamburger SV bei, meldete aber bereits 2005 wieder zwei Seniorenmannschaften unter seinem Namen zum Spielbetrieb an, die heute in der viertklassigen Verbandsliga Nord sowie der fünftklassigen Landesliga Hamburg antreten. Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Altonaer SV im Eisstadion Stellingen im gleichnamigen Stadtteil aus.

EG Hamburg

Die EG Hamburg nahm 1947/48 als eine von zwölf Mannschaften aus den westlichen Besatzungszonen an der ersten Deutschen Meisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg teil, scheiterte allerdings bereits in der Vorrunde.[5] Anschließend spielte der Verein im Spielbetrieb der Landesverbände und löste sich schließlich auf.

Logo des HTHC

Harvestehuder THC

Hauptartikel: Harvestehuder THC

Der Harvestehuder Tennis- und Hockeyclub Hamburg wurde von 1948 bis 1953 jeweils Meister des Hamburger Eis- und Rollsportverbandes und schaffte als erster Hamburger Verein im Jahr 1950 den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, welche damals die Oberliga darstellte. Dort belegte der HTHC zwar den zweiten Platz der Gruppe Nord hinter der Düsseldorfer EG, musste aber aufgrund der Abstockung der Liga von zwölf auf acht Mannschaften dennoch aus der Liga absteigen.[6]

Gustav Jaenecke, der populärste deutsche Eishockeyspieler der 1920er und 1930er Jahre, war zu dieser Zeit Gastmitglied des Harvestehuder THC. Später nahm der Harvestehuder THC in tieferklassigen Ligen teil und löste seine Eishockeyabteilung schließlich auf.

Hamburger Schlittschuhclub

Logo des Hamburger Schlittschuhclubs

Hauptartikel: Hamburger Schlittschuh-Club

Ab 1955 war der Hamburger Schlittschuhclub von 1881, der älteste Eislaufverein Deutschlands, mit Ausnahme des Jahres 1959, als die EG Hamburg den Hamburger Meistertitel errang, die beste Mannschaft in der Hansestadt. Auf einen möglichen Aufstieg wurde aber entweder verzichtet oder die Mannschaft scheiterte in der Qualifikation.

1961 rückte der HSC in die neugeschaffene drittklassige Gruppenliga, in welcher der Verein bis 1968 antrat und im letzten Jahr erst in der Qualifikationsrunde den Aufstieg in die zweitklassige Oberliga verpasste. Anschließend schloss sich der neu gegründeten Eishockeyabteilung des Hamburger SV an.

Hamburger SV

Hauptartikel: Hamburger SV (Eishockey)

1968 gründete sich eine eigenständige Eishockeyabteilung innerhalb des Hamburger SV. Zu dieser Zeit wurde Eishockey im Hamburger Freizeitpark „Planten und Blomen“ gespielt, wobei die Spieler Eintritt für den Park bezahlen und die Bande selbst errichten mussten. Der HSV übernahm den Regionalligaplatz des Hamburger SC und konnte bereits im ersten Jahr in die Oberliga aufsteigen. Dort konnte die Klasse allerdings nicht gehalten werden und der Hamburger SV stieg nach nur einem Jahr in der zweiten Liga wieder in die Regionalliga ab.

Logo des Hamburger SV

Mit der Einführung der neuen 2. Bundesliga wurde der Verein 1973 in die nun drittklassige Oberliga eingestuft, in welcher sich der HSV in der Folgezeit etablierte. 1980 gelang der Mannschaft erstmals der sportliche Aufstieg in die 2. Bundesliga, jedoch wurde wegen finanzieller Probleme auf den Aufstieg verzichtet. Zur Saison 1981/82 rückte der HSV schließlich in die aufgestockte 2. Bundesliga nach. Nach der Spielzeit 1984/85 zog der HSV seine Mannschaft in die Regionalliga zurück, dafür hätte der SC Condor Hamburg in die Oberliga nachrücken könnte, wogegen der Hamburger SV allerdings erfolgreich Einspruch einlegte.

1987 gelang dem HSV der erneute Aufstieg in die 2. Bundesliga. Jedoch wurde die Mannschaft 1987/88 nach der Vorrunde zurückgezogen und nahm im folgenden Jahr als SV Hamburg den Spielbetrieb in der untersten Spielklasse wieder auf. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga nahm der SVH schließlich wieder den alten Namen Hamburger SV an. 1990 konnte der Verein wieder in die Oberliga aufrücken, jedoch wurde die Mannschaft vor der Saison 1992/93 erneut in die Landesliga zurückgezogen und stieg dort direkt wieder in die Regionalliga auf.

Mit der Einführung der Deutschen Eishockey Liga 1994 und der damit verbundenen Ligenneuteilung konnte der HSV in die 2. Liga Nord nachrücken, jedoch wurde die Mannschaft 1997 erneut in den Spielbetrieb der Landesverbände zurückgezogen. Aktuell nimmt der Hamburger SV am Spielbetrieb der drittklassigen Oberliga teil, während die zweite Mannschaft des Vereins in der viertklassigen Regionalliga Nord spielt und die dritte Mannschaft unter dem Zusatznamen Oldtimers in der fünftklassigen Landesliga Nord antritt. Die Frauenmannschaft, welche 2003 vom ASV in den HSV übersiedelte, spielt in der Fraueneishockey-Bundesliga, die 1b-Mannschaft nimmt am Spielbetrieb der 1. Damenliga Nord/Ost teil. Die Herren- und Damenteams bestreiten ihre Heimspiele im Eisstadion Stellingen.

SC Condor Hamburg

Logo des SC Condor Hamburg

Hauptartikel: SC Condor Hamburg

Die Eishockeyabteilung des SC Condor Hamburg wurde 1978 gegründet und nahm fortan am Spielbetrieb der viertklassigen Regionalliga teil. Nach der Saison 1984/85 stellte der Verein den Eishockeyspielbetrieb ein.

1. EHC Hamburg

1984 wurde der 1. EHC Hamburg gegründet, der zunächst zusammen mit dem Hamburger SV in der Regionalliga Nord antrat und bereits in seinem ersten Jahr gemeinsam mit dem HSV in die Oberliga aufstieg. 1989 gelang dem 1. EHC als Zweiter der Oberliga Nord der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dort musste der Verein jedoch nach der 2. Eishockey-Bundesliga 1989/90 Insolvenz anmelden und stellte schließlich den Spielbetrieb ein.

Crocodiles Hamburg

Hauptartikel: Crocodiles Hamburg

Die Eishockeyabteilung des Farmenser Turnverein Hamburg wurde 1990 als „FTV Crocodiles“ und direkter Nachfolger des 1. EHC Hamburg gegründet. Die Spieler aller Mannschaften des EHC wechselten in den Farmsener TV, der 1990 in der Landesliga den Spielbetrieb aufnahm. Die Zuschauerzahl pendelte sich zunächst bei durchschnittlich lediglich 80 Zuschauern ein.

Logo der Crocodiles Hamburg seit 1996

1996 wurde der Unternehmer Klaus-Peter Jebens Alleingesellschafter der vom Stammverein FTV ausgegliederten Spielbetriebs-GmbH Crocodiles Hamburg. Die Eissporthalle Farmsen wurde renoviert, sodass die Mannschaft 1997 die Auflagen für die zweitklassige 1. Liga Nord erfüllen konnte. Als Dritter der Qualifikationsrunde qualifizierten sich die Crocodiles für die neue Bundesliga, welche unter der Deutschen Eishockey Liga die zweithöchste deutsche Spielklasse und ab der Spielzeit 1999/00 als 2. Bundesliga ausgespielt wurde.

Im Sommer 2000 versuchten die Crocodiles, die das Play-off-Viertelfinale der Saison 1999/00 erreicht hatten, die DEL-Lizenz der ausgeschiedenen Starbulls Rosenheim zu kaufen und in die DEL nachzurücken. Die Genehmigung des Verkaufs wurde jedoch von der DEL-Gesellschafterversammlung nicht erteilt, woraufhin die GmbH vom Alleingesellschafter aufgelöst wurde. Dem Verein FTV gelang es mit einer neuen GmbH den Spielbetrieb in der Oberliga Nord für eine Spielzeit fortzusetzen, nach welcher der Spielbetrieb jedoch endgültig eingestellt werden musste. Daraufhin wurde die Mannschaft wieder in den Stammverein Farmsener TV integriert, spielte jedoch weiterhin unter dem Namen Crocodiles Hamburg in der Verbandsliga Nord.

2004 schaffte der Verein den Wiederaufstieg in die viertklassige Regionalliga, aufgrund der durch die längeren Fahrten entstandenen Mehrkosten erfolgte jedoch in der Saison 2005/06 der erneute finanzielle Absturz und der Rückzug in die Verbandsliga. 2008 wurden die Crocodiles ungeschlagen Verbandsligameister. Dennoch verzichtet man aus sportlichen und vor allem finanziellen Gründen auf den Aufstieg in die Regionalliga Nord-Ost, gründete aber mit den Crocodiles Juniors eine neue Mannschaft, die den Platz in der Verbandsliga einnahmen, während die erste Mannschaft in die Landesliga Hamburg zwangsabsteigen musste und dort als Hamburg Corodiles 1b antrat. Zur Saison 2009/10 plant der Verein, wieder mit der Ersten Mannschaft in der Regionalliga anzutreten.[7]

Hamburg Freezers

Logo der Hamburg Freezers

Hauptartikel: Hamburg Freezers

Im Juli 2002 zogen die München Barons aus der Deutschen Eishockey Liga auf Beschluss ihres Besitzers, der Anschutz Entertainment Group, nach Hamburg um, wo sie seitdem in der neugebauten Color Line Arena spielen. Die Freezers sind damit das erste Team seit dem Abstieg des Harvestehuder THC aus der Oberliga im Jahr 1951, das in der höchsten deutschen Eishockeyspielklasse antritt.

Bereits in seiner ersten Spielzeit in der Hansestadt erreichte das Franchise als Vorrundenachter die Play-offs, scheiterte dort allerdings bereits im Viertelfinale an den Eisbären Berlin. Verstärkt mit einer großen Anzahl ehemaliger Spieler aus den nordamerikanischen Profiligen NHL und AHL sowie dem neuen Trainer Dave King schafften die Freezers im folgenden Jahr mit einem dritten Platz ihre bislang beste Hauptrundenplatzierung, im Play-off-Halbfinale schieden die Hamburger zwar gegen den späteren Meister Frankfurt Lions aus, feierten jedoch damit ihren größten sportlichen Erfolg. In den folgenden Jahren erreichte das Team zwar immer wieder auf direktem oder indirektem Weg die Play-offs, scheiterte dort aber jeweils bereits im Viertelfinale.

Aktuelle Mannschaften

Spieler der Hamburg Freezers im Jahr 2006

Herren

Klasse Liga Vereine
I Logo der Deutschen Eishockey Liga DEL Logo der Hamburg Freezers Hamburg Freezers
II Logo der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft 2. Bundesliga keine
III Logo des Deutschen Eishockey-Bundes Oberliga Logo der Crocodiles Hamburg Crocodiles Hamburg
Logo des Hamburger SV Hamburger SV
IV Logo des Niedersächsischen Eissport-Verbandes Regionalliga Nord Logo des Altonaer SV Altonaer SV
Logo des Hamburger SV Hamburger SV 1b
V Logo des Hamburger Eis- und Rollsportverbandes Hanseliga Logo des Altonaer SV Altonaer SV 1b
Logo der Crocodiles Hamburg Crocodiles Hamburg 1b
Molot EC Hamburg
V Logo des Niedersächsischen Eissport-Verbandes Landesliga Nord Logo des Hamburger SV Hamburger SV 1c Oldtimers

Frauen

Klasse Liga Vereine
I Logo des Deutschen Eishockey-Bundes Bundesliga keine
II 2. Liga Nord Logo des Hamburger SV Hamburger SV
III Logo des Niedersächsischen Eissport-Verbandes 1. Damenliga Nord/Ost keine

Eisstadien

Eisstadion Stellingen

Nachdem die Hamburger Mannschaften ihre Spiele zuvor auf einer Eisfläche im Freizeitpark Planten un Blomen hatten austragen müssen, wurde 1969 mit dem Bau eines Eishockeyfeldes innerhalb des 1961 errichteten Radstadions in Hamburg-Stellingen begonnen, welcher schließlich 1970 abgeschlossen wurde. 1995[8] erfolgte die Überdachung der bisherigen Freiluft-Eisfläche einschließlich der 250 Meter langen Radrennbahn mit einem 7000 Quadratmeter großen Zeltdach. Bis zu ihrem Umzug in die 1978 eröffnete Eissporthalle Farmsen trug die Eishockeymannschaft des Hamburger SV ihre Heimspiele im Eisstadion Stellingen aus, die Frauen des Vereins spielen noch heute auf der Eisbahn an der Hagenbeckstraße. Bei Eishockeyspielen finden 1.500 Zuschauer im Stadion Platz.[9]

Eisbahn Wallanlagen

Die Eisbahn in den Hamburger Wallanlagen, einem Teil der Parkanlage von Planten un Blomen am Holstenwall, wurde im Jahre 1971 im Rahmen der Umgestaltung des Parks zur Internationalen Gartenbauausstellung (IGA 1973) als Nachfolger einer seit dem Ende des 19. Jahrhunderts an verschiedenen Standorten bestehenden Eisbahn (auf dem Heiligengeistfeld, später im Park selbst) errichtet. Die heutige INDOO Eisarena Planten un Blomen zählt mit 4300 Quadratmetern Eisfläche noch heute zu den größten Freiluft-Kunsteisbahnen der Welt, wird allerdings nicht mehr für Eishockeyspiele genutzt (im Sommer Rollschuhbahn).

Eissporthalle Farmsen

Die Eissporthalle in Hamburg-Farmsen (auch Eisland) wurde 1978 eröffnet und hat heute eine Kapazität von 2.300 Plätzen. Heute ist das Stadion Heimspielstätte der Crocodiles Hamburg.[10]

Die Color Line Arena

O2 World Hamburg

Hauptartikel: O2 World Hamburg

Die O2 World Hamburg (bis April 2010 Color Line Arena) wurde am 8. November 2002 eröffnet und ist heute Heimstadion der Hamburg Freezers. Sie liegt im Stadtteil Bahrenfeld in direkter Nachbarschaft des Fußballstadions Imtech Arena.

Die Halle ist 150 Meter lang, 110 Meter breit und hat eine Höhe von 33 Metern. Die maximale beträgt 16.000 Besucher, bei Sportveranstaltungen durch den Wegfall der Innenraum-Plätze nur 12.947. Die Baukosten betrugen rund 83 Mio. Euro. Finanziert wurde der Bau des Stadions vom finnischen Unternehmer Harry Harkimo und von der Stadt Hamburg, die Harkimo das Grundstück für einen symbolischen Preis von einer Mark verkaufte und als vorbereitende Maßnahme für 12 Mio. Mark (etwa 6,1 Mio. Euro) Verbesserungen der Infrastruktur ausführen ließ. Im Oktober 2007 wurde die Halle für geschätzte 75 Millionen Euro an die Anschutz Entertainment Group, den Inhaber der Hamburg Freezers, verkauft.[11]

Volksbank-Arena

Hauptartikel: Volksbank Arena

Im Rahmen des Masterplans Sportpark Hamburg wurde im Dezember 2006 die Planungen für den schon länger geforderten Bau einer neuen Eis- und Ballsportarena im Altonaer Volkspark vorgestellt, die 2008 fertiggestellt wurde und den Namen Volksbank Arena erhielt.

Neben den Handballern des HSV Hamburg wird die Arena vor allem von den Hamburg Freezers zu Trainingszwecken und für Testspiele genutzt. Außerdem steht die Halle zum öffentlichen Eislauf zur Verfügung.

Einzelnachweise

  1. herv.de, Historie, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009
  2. hockeyweb.de, Landesliga Hamburg, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009
  3. Müller, Stephan: Deutsche Eishockey Meisterschaften. Norderstedt: Books on Demand. 2000. ISBN 3-8311-0997-4. S. 17.
  4. Müller: Deutsche Eishockey Meisterschaften. S. 21–23.
  5. Müller: Deutsche Eishockey Meisterschaften. S. 29.
  6. Müller: Deutsche Eishockey Meisterschaften. S. 39.
  7. crocodiles-hamburg.de, Hamburg Crocodiles treten in der Regionalliga an, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009
  8. Radsportverband Hamburg - Radrennbahn Stellingen
  9. hockeyarenas.net, Eisstadion Stellingen, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009
  10. hockeyarenas.net, Eissporthalle Farmsen, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009
  11. Hamburger Abendblatt Online, Hamburger Color-Line-Arena an Anschutz Entertainment Group verkauft, zuletzt abgerufen am 21. Juni 2009

Weblinks

Verbände

Vereine

Stadien


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