Verušičky

Verušičky
Verušičky
Wappen von Verušičky
Verušičky (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Karlovarský kraj
Bezirk: Karlovy Vary
Fläche: 1812 ha
Geographische Lage: 50° 9′ N, 13° 10′ O50.14194444444413.165833333333574Koordinaten: 50° 8′ 31″ N, 13° 9′ 57″ O
Höhe: 574 m n.m.
Einwohner: 347 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 364 52
Kfz-Kennzeichen: K
Verkehr
Straße: Bochov - Lubenec
Nächster int. Flughafen: Flughafen Karlsbad
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 7
Verwaltung
Bürgermeister: Petr Kvasnička (Stand: 2008)
Adresse: Verušičky 5
364 52 Žlutice
Gemeindenummer: 555711
Website: mesta.obce.cz/zsu/vyhledat-18031.htm
Lageplan
Lage von Verušičky im Bezirk Karlovy Vary
Karte

Verušičky (deutsch Klein Werscheditz, auch Kleinwerscheditz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer östlich von Bochov und gehört zum Okres Karlovy Vary.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Verušičky befindet sich südlich des Duppauer Gebirges im Tepler Hochland am Flüsschen Velká Trasovka. Im Norden grenzt die Gemeinde an den Truppenübungsplatz Hradiště. Nordwestlich erhebt sich der Verušičký vrch (Werscheditzer Berg, 668 m). Im Süden verläuft die Staatsstraße 6/E 48.

Nachbarorte sind Albeřice und Týniště im Norden, Velký Hlavákov im Nordosten, Vrbice und Skřipová im Osten, Mokrá und Štoutov im Südosten, Čichalov im Süden, Veselov und Knínice im Südwesten, Budov im Westen sowie Záhoří und Luka im Nordwesten.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1572. Verušičky bildete mit Luka eine eigene Grundherrschaft.

Nach der Aufhebung der Patrimonialharrschaften entstand 1850 die politische Gemeinde Klein Werscheditz/Verušičky im Bezirk Luditz. 1870 hatte das Dorf 273 Einwohner, davon waren 242 katholischer und 7 evangelischer Konfession, hinzu kamen 24 Juden. Zehn Jahre später lebten in den 37 Häusern von Klein Werscheditz 246 Menschen. Bis 1930 sank die Einwohnerzahl auf 230. Nach dem Münchner Abkommen wurde Klein Werscheditz 1938 dem Deutschen Reich zugeschlagen und bis 1945 gehörte das Dorf zum Landkreis Luditz. 1939 hatte Klein Werscheditz 158 Einwohner. Nach dem Ende des Krieges kam Verušičky zur Tschechoslowakei zurück und wurde 1946 in den Okres Toužim eingeordnet. Seit 1961 gehört Verušičky zum Okres Karlovy Vary. 1961 erfolgte die Eingemeindung von Budov, Týniště und Hřivínov sowie Vahaneč mit Záhoří . Seit 1975 ist auch Luka ein Ortsteil von Verušičky.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Verušičky besteht aus den Ortsteilen Budov (Buda), Hřivínov (Mokowitz), Luka (Luck), Týniště (Thönischen), Vahaneč (Bohentsch), Verušičky (Klein Werscheditz) und Záhoří (Serles).

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche der hl. Dreifaltigkeit
  • Schloss Verušičky
  • Wallfahrtskirche Aller Heiligen, südlich des Dorfes
  • Kirche St. Laurentius in Luka,
  • ehemaliges Schloss Luka
  • Kapelle der Hl. Anna in Luka

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)

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