Mitterskirchen

Mitterskirchen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Mitterskirchen
Mitterskirchen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Mitterskirchen hervorgehoben
48.3512.733333333333433
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Rottal-Inn
Höhe: 433 m ü. NN
Fläche: 24,77 km²
Einwohner:

2.087 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km²
Postleitzahl: 84335
Vorwahl: 08725
Kfz-Kennzeichen: PAN
Gemeindeschlüssel: 09 2 77 134
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Mitterskirchen
Hofmarkstr. 17
84335 Mitterskirchen
Webpräsenz: www.mitterskirchen.de
Bürgermeister: Georg Hölzl (CSU / Heimatblock)
Lage der Gemeinde Mitterskirchen im Landkreis Rottal-Inn
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Über dieses Bild
Die katholische Pfarrkirche

Mitterskirchen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Mitterskirchen liegt in der Region Landshut in einem kleinen, sanften Seitental der Rott an der Grenze zu Oberbayern. Mitterskirchen befindet sich direkt an der B 588 etwa 7 km südwestlich von Eggenfelden, 18 km nördlich von Altötting, 23 km nordöstlich von Mühldorf sowie 22 km südwestlich der Kreisstadt Pfarrkirchen. Die nächste Bahnstation an der Strecke Passau - Mühldorf ist in Eggenfelden.

Es existieren folgende Gemarkungen: Hirschhorn, Mitterskirchen, Hammersbach.

Geschichte

Mitterskirchen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Eggenfelden des Kurfürstentums Bayern. Die Freiin von Ingenheim, geborene von Closen zu Gern und Arnstorf, besaß hier um 1800 eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Am 1. Januar 1972 wurde ein Teil der Gemeinde Hirschhorn eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.453, 1987 dann 1.612 und im Jahr 2000 1.959 Einwohner gezählt. Aktuelle Einwohnerzahl 2007: 2.068

Politik

Bürgermeister ist Georg Hölzl (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 705 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 191 T€.

Seit 1978 besteht eine Partnerschaft mit der oberösterreichischen Gemeinde Mitterkirchen im Machland.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 175 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 43 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 661. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 87 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1574 ha, davon waren 998 ha Ackerfläche und 576 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 86 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 18 Lehrern und 314 Schülern

Die Schule wurde 2004/2005 durch einen Erweiterungsbau vergrößert.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 455

Weblinks

 Commons: Mitterskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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