Medien in Russland

Medien in Russland

Medien in Russland (russisch Средства массовой информации, abgekürzt: СМИ) umfassen die gesamte Bandbreite der modernen Kommunikationsmedien wie Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet. Dazu kommen die Nachrichtenagenturen. Die derzeit größten Unternehmen auf dem russischen Medienmarkt sind die staatliche Medienholding WGTRK und die Gazprom-Media, eine Tochterfirma des sich mehrheitlich in Staatsbesitz befindenden Konzerns Gazprom.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Medien in Russland werden seit ihren Anfängen in der Zarenzeit weitgehend vom Staat dominiert.

Viele überregionale Medien – beispielsweise die Nachrichtenagentur ITAR-TASS, die Zeitungen Iswestija oder Moskowskije Nowosti – haben ihre Wurzeln in der frühen Sowjetunion.[2] Andere, wie die Wirtschafts-Zeitung Kommersant, waren Neugründungen der Glasnost-Periode; sie sahen sich zum Teil in der Tradition vorrevolutionärer, im zaristischen Russland herausgegebener Blätter.

Die Zeitungen

Vorläufer der ersten Zeitungen waren die sogenannten Kurantbriefe (russisch: Куранты письма).[3]. In diesen wurden auszugsweise Artikel ausländischer Zeitungen in russischer Übersetzung veröffentlicht. Sie wurden im 16. Jahrhundert im zaristischen Außenamt für den Zaren angefertigt. Zur Zeit von Alexei I. hatte das Außenamt etwa zwanzig ausländische Zeitungen abonniert, im Wesentlichen holländische, deutsche und polnische Ausgaben. Die Informationsübermittlung durch Kurantbriefe war allerdings extrem langsam und unzuverlässig – oft wurden den russischen Gesandten die Beglaubigungsurkunden auf den Namen westeuropäischer Herrscher ausgestellt, die schon lange tot waren.[3]

Erste Gründung durch den Zaren

Peter der Große

Als Begründer des russischen Zeitungswesens gilt Zar Peter der Große. Unter seiner Herrschaft erschienen ab 2. Januar 1703 die vom Staat herausgegegebenen Nachrichten über militärische und andere Dinge, wert zu wissen und zu erinnern, die sich in dem Moskowitischen und anderen umliegenden Ländern ereigneten (russisch: "Ведомостей о военных и иных делах, достойных знания и памяти, случившихся в Московском государстве и в иных окрестных странах") Die Zeitung, 1726 in Russische Nachrichten (Российские Ведомости) umbenannt, verkaufte sich eher schlecht und stellte ihr Erscheinen 1728 ein. Seit Anfang des Jahres 1728 gab die Russische Akademie der Wissenschaften die zweimal wöchentlich erscheinenden Sankt Petersburger Nachrichten (Санкт-Петербургские Ведомости) heraus, ihnen folgte im Jahr 1729 die ebenfalls von der Akademie herausgegebene Sankt Petersburger Zeitung.[4]

Das Zeitungswesen bis 1860

War auch Chefredakteurin: Katherina die Große

Die russische Zeitungslandschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeichnete sich durch einige Charakteristika aus:[4] Die Herausgabe einer Zeitung wurde direkt vom Zar genehmigt. Die Redaktion stand unter unmittelbarer Aufsicht der staatlichen Behörde und der Zensur, letztere wurde mitunter direkt als vorgesetzte Behörde des Redakteurs verstanden. Artikel wurden vor der Veröffentlichung direkt der – für die im Artikel behandelten Themen – zuständigen Behörde vorgelegt. Es gab eine Reihe kurzlebiger Neugründungen, von denen die meisten mangels Abonnenten sehr schnell ihr Erscheinen einstellten. Angesichts der Zensur wichen die Zeitungen auf thematische Beilagen zu Kunst und Literatur aus.

Thematisch lassen sich die Zeitungen dieser Periode gliedern in:

  • Satirische Zeitungen unterhaltenden Charakters (wie beispielsweise die Zeitung Alles Mögliche russisch: Всякая Всячина, Herausgeberin und Chefredakteurin war Katherina die Große)[5]
  • Zeitungen mit enzyklopädischem Bildungscharakter wie Die Freizeit zum Nutzen angewandt russisch: Праздное Время, в пользу употребленное
  • Zeitungen mit spezieller Thematik wie die Sank Petersburger Arztnachrichten (russisch: Санкт-петербургские Врачебные Ведомости)
  • Zeitungen zur Landwirtschaft wie Der Landbewohner, wirtschaftliche Ausgabe zum Nutzen der Dorfbewohner russisch: Сельский житель, экономическое в пользу деревенских жителей служащее издание.[4]

Medien in der Sowjetunion 1917-1991

Grundsätzlich war die Mediensituation in der UdSSR rechtlich von einer staatlichen Monopolisierung geprägt, Medien wurden zu dieser Zeit als Instrumente der Partei verstanden und unterlagen einer strengen Zensur. Diese Kriterien bestimmten die Medienlandschaft sowie die Gestaltung der unterschiedlichen Formate formal, inhaltlich und sprachlich, aber auch die Art und Weise, wie das Publikum Medienprodukte wahrnahm und "konsumierte". Auch die Einführung der neuen, elektronischen Massenmedien (Radio ab ca. 1920 und TV (tägliche Sendungen) ab ca. 1950) fand unter dem Zeichen von Ideologisierung und Monopolisierung statt. Trotzdem das ganze Spektrum zeitgenössischer Medien vorhanden war, beschränkte sich die Herstellung und Rezeption von Zeitungen und Zeitschriften auf einige wenige: zu den verbreitetsten Titeln zählen die Pravda, Izvestija und die Gewerkschaftszeitung Trud (vgl. Besters-Dilger). Ab 1951 strahlte der erste Kanal sein täglich Programm aus, ab den 1960er Jahren kam ein zweiter, russlandweiter Kanal hinzu. Der dritte Kanal war vorwiegend auf Moskau ausgerichtet [6][7].

Medien seit der Perestroika

Ab Mitte der 1980er Jahre, in der Zeit der Glasnost weichte sich unter Gorbatschow die strenge Kontrolle der sowjetischen Medien etwas auf. Der Zerfall der Sowjetunion und die Privatisierung der Medien ab 1991 sowie das gesetzlich verankerte Verbot der Zensur im Gesetz der Russischen Föderation über die Massenmedien vom 8. Februar 1992 löste einen regelrechten Boom in der Medienszene aus. Häufig wird diese Zeit (von 1991 bis 1994) als "Goldenes Zeitalter" der Medien bezeichnet (vgl. Kreisel 2001). Zahlreiche Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender wurden in dieser Zeit gegründet, bestehende Medien veränderten ihre Linie, ihre Inhalte, Gestaltungsweisen und Design. Die Vielfalt in der Medienlandschaft äußerte sich also generell nicht nur am Ansteigen der Ausgaben und Programme, sondern auch in deren (auch sprachlicher) Gestaltung. Neue Genres, v.a. Live-Programme, Talk- und Reality-Shows im TV etwa, entstanden. Im Vergleich zur Sowjetzeit, die in der öffentlichen Rede vom bürokratisch-formelhaften Newspeak bestimmt war, zeigte sich die neue Freiheit, die Möglichkeit zu Normbrüchen und die Experimentierfreudigkeit auch im Stil und in der Sprache. Ebenso wurden die primären Funktionen frt Medien - Propaganda und Ideologiesierung - von der Funktion der Unterhaltung und Information abgelöst. Auch der Status der Journalisten änderte sich vor dem Hintergrund einer freien Medienlandschaft: diese wurden als ernst zu nehmende Individuen mit einer echten Botschaft wahrgenommen, anstatt als Funktionäre der Partei betrachtet zu werden (vgl. zb. Duskaeva 2003).

Das durch Privatisierung und Vielfalt gekennzeichnete "Goldene Zeitalter der Medien" hielt allerdings nicht lange an. Mit der Zeitungsdepression 1994 und schließlich der Wirtschaftskrise 1998 in Russland gerieten die Medien zunehmend unter (finanziellen) Druck und damit in Abhängigkeit von finanzkräftigen Geldgebern. In der Jelzin-Ära wurden zahlreiche wichtige Medien von Firmengruppen russischer Oligarchen übernommen.

Seit Präsident Putin schließlich wurden etliche Medien von staatlich kontrollierten Holdings oder durch Tochterfirmen von Staatskonzernen übernommen und stehen somit - v.a. was das Fernsehen (als zentrales Medium in Russland) betrifft - seit der Jahrtausendwende weitgehend unter politischer Kontrolle.

Pressefreiheit

Der Demokratiereport 2008 der Konrad-Adenauer-Stiftung zeichnet ein düsteres Bild der Pressefreiheit in Russland.[8]

Es gibt zwar heute in Russland eine große Anzahl an elektronischen Medien und Printmedien, ein großer Teil davon befindet sich allerdings unter staatlicher Kontrolle. Diese Kontrolle kann verschiedener Art sein:

  • Direkte staatliche Kontrolle. Der Staat kontrolliert direkt, wie beispielsweise die Rossijskaja gaseta oder die Nachrichtenagentur ITAR-TASS;
  • Via staatliche Unternehmen. Die Medien sind in der Hand mehrheitlich vom Staat kontrollierter Firmen befindlich, wie beispielsweise die Tageszeitung Iswestija (über Gazprom-Media Teil des mehrheitlich vom Staat kontrollierten Konzerns Gazprom) oder die Nachrichtenagentur RIA Novosti, die zum staatlichen Medienkonzern WGTRK gehört;
  • Via staatstreue Unternehmer. Unternehmer, die mit staatsnahen Firmen auf das engste verbunden sind, kaufen auf dem Medienmarkt eigene Medienimperien ein: Im Jahr 2007 beispielsweise erwarb Alischer Usmanow die Tageszeitung Kommersant, nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen bis dahin "eine der letzten Bastionen der unabhängigen Medien". [9]
  • Verstaatlichung von Druckereien.[8]
  • Repressalien und Einschüchterungsmaßnahmen. Haben in vielen Redaktionen zu Selbstzensur geführt.[8]
  • Zulassung von Journalisten. „Wenn der Präsident oder ein anderer Vertreter des Kremls eine Pressekonferenz gibt, werden nur Journalisten zugelassen, die regierungsfreundlich berichten. Darüber hinaus dürfen nur Fragen gestellt werden, die vorher mit dem Pressestab des Präsidenten abgesprochen wurden.“ (Grigori Pasko in einem Interview.)[10]

Unabhängige Medien sind auf Moskau und größere Städte beschränkt. Die finanzielle Situation der unabhängigen Medien ist äußerst schlecht. Aufgrund der geringen Kaufkraft der Bevölkerung und der schlechten Anzeigenlage – im Fall der Nowaja Gaseta beispielsweise durch Druck auf Anzeigenkunden – leiden sie unter chronischer Finanzknappheit. Dazu kommen noch (gleichfalls wie im Fall Nowaja Gaseta) durch staatliche Institutionen eingeleitete steuer,- straf- oder zivilrechtliche Verfahren.

Michail Gorbatschow warnte 2008 in einem offenen Brief davor, Russland zu einseitig zu sehen. In Bezug auf die Pressefreiheit schreibt er: Trotz aller berechtigten Kritik „gibt es bei uns zahlreiche Zeitungen, die heute Glasnost in der Praxis anwenden und frei schreiben. Einem aufmerksamen Beobachter kann nicht entgehen, dass die Medien – trotz aller Widrigkeiten – immer stärker werden.“[11]

Gewalt gegen Journalisten

Gewaltsame Übergriffe auf Journalisten in Russland
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
bis Oktober
Unnatürliche
Todesfälle
16 17 19 10 14 7 9
Gewaltsame Übergriffe
auf Journalisten
und Redaktionsräume
73 102 99 120 83 75 58
Quelle: Russlandanalysen Nr. 118 vom 17. November 2006
Forschungsstelle Osteuropa

Zwischen 1993 und 1999 wurden in Russland gemäß einer Statistik der russischen Journalisten-Gewerkschaft 201 Journalisten ermordet. (Roland Haug zählt in seinem Buch Die Kreml AG 261 Attentate.) Zu den bekanntesten Fällen gehört die Anschläge auf den Mitarbeiter der Tageszeitung Moskowski Komsomolez, Dmitri Cholodow († 1994), und auf den Generaldirektors des Fernsehsenders ORT Wladislaw Listjew († 1995).

Seit dem Amtsantritt von Präsident Putin im März 2000 geschahen nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bis Ende 2006 13 Morde.[12] (Roland Haug nennt für den gleichen Zeitraum 16 Attentate.)

Eine Aufstellung der „World Association of Newspapers“ für das Jahr 2000, die auch die ermordeten Pressefotografen umfasst, nennt mit Wladimir Jazina und Alexander Jefremow zwei weitere Opfer.[13] Dazu kommt der Tod des stellvertretenden Chefredakteurs der Nowaja Gaseta, Juri Schtschekotschichin, der 2003 in Moskau unter nicht geklärten Umständen ums Leben kam.

In ihrem Jahresbericht 2007 führt „Reporter ohne Grenzen“ für 2006 mit Ilja Simin und Jewgeni Gerassimenko zwei weitere berufsbedingte Morde an Journalisten auf.[14]

Bekannte Opfer von Attentaten

2000

  • Wladimir Jazina, 51, Fotograf bei der russischen ITAR-TASS, war am 19. Juli 1999 von tschetschenischen Milizangehörigen entführt worden und wurde nach Aussage zweier früherer Geiseln am 20. Februar 2000 ermordet.
  • Aleksander Jefremow, 41, Fotokorrespondent der westsibirischen Zeitung Nasche Wremja, wurde am 12. Mai 2000 in Tschetschenien Opfer eines Anschlags von Rebellen. Jefremow war als Begleiter in einem Militärfahrzeug unterwegs.
  • Igor Domnikow, 41, von der Nowaja Gaseta wurde am 12. Mai 2000 in Moskau vor dem Eingang des Hauses, in dem er wohnte, bewusstlos geschlagen und starb zwei Monate später im Krankenhaus, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
  • Sergei Nowikow, 36, von Radio Wesna wurde am 26. Juli 2000 in Smolensk durch vier Schüsse im Aufgang des Hauses getötet, in dem er wohnte. Nowikow war Eigentümer des unabhängigen Senders, der die Provinzregierung kritisierte. Drei Tage zuvor hatte er an einer Fernsehdiskussion über Korruption im Amt des Stellvertretenden Gouverneurs teilgenommen.
  • Iskandar Chatlonij, 45, von Radio Free Europe/Radio Liberty wurde am 21. September 2000 in Moskau ermordet. Chatlonij war Mitarbeiter des tadschikischen Service von RFE/RL; er beschäftigte sich mit Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien.
  • Sergei Iwanow, 30, Leiter von Lada-TV, einem einflussreichen lokalen Fernsehsender, wurde am 3. Oktober 2000 in Togliatti ermordet. Iwanow starb vor seinem Wohnhaus durch fünf Schüsse in Kopf und Brust.[15]
  • Sergei Loginow, Chefredakteur von Lada-TV, wird drei Wochen später, am 28. Oktober 2000, bewusstlos aufgefunden. In Medienberichten wird der Fall als Mord aufgeführt, die russischen Behörden sprechen von einem Unfall.[16][17]
  • Adam Tepsurgajew, 24, Kameramann für Reuters, wurde am 21. November 2000 vor dem Haus seines Nachbarn in Alchan-Kala in Tschetschenien erschossen. Er drehte Aufnahmen aus dem Kampfgebiet. Während des Ersten Tschetschenienkrieges (1994-1996) arbeitete er als Assistent für ausländische Journalisten.

2001

  • Eduard Markewitsch, 29, Herausgeber der Novi Reft starb am 18. September 2001 in Reftinski in der Oblast Swerdlowsk durch einen Schuss in den Rücken. Seine Lokalzeitung kritisierte örtliche Amtsträger.

2002

  • Natalja Skryl, 29, von der Zeitung Nasche Wremja wurde am 9. März 2002 in Taganrog erschlagen. Skryl hatte als Wirtschaftsreporterin in Rostow am Don über den Kampf um die Kontrolle eines metallurgischen Kombinates berichtet. Laut Angaben des CPJ war ihr Körper so verstümmelt, dass ihr Vater die Leiche nicht identifizieren konnte.[18]
  • Waleri Iwanow von der Toljattinskoje Obosrenije wurde am 29. April 2002 in Togliatti aus kurzer Distanz durch acht Schüsse in den Kopf getötet. Er war Chefredakteur der Wochenzeitschrift, die über Kriminalität und Korruption berichtete.

2003

  • Dmitri Schwez von TV-21 wurde am 18. April 2003 in Murmansk vor dem Gebäude seines Senders durch mehrere Schüsse getötet. Er war stellvertretender Generaldirektor des lokalen Fernsehsenders. Dieser hatte nach kritischen Berichten über Politiker mehrere Drohungen erhalten.
  • Juri Schtschekotschichin, 53, Chefredakteur der Nowaja Gaseta kam am 3. Juli 2003 in Moskau unter nicht geklärten Umständen ums Leben.
  • Alexei Sidorow, Iwanows Nachfolger als Chefredakteur der Toljattinskoje Obosrenije, wurde am 9. Oktober 2003 von einem Unbekannten überfallen und mit einem spitzen Gegenstand niedergestochen.

2004

  • Jelena Tregubowa, 35, die in ihrem Buch Die Mutanten des Kreml Putins Medienpolitik krisiert, überlebte im Februar 2004 einen Bombenanschlag. Die Moskauer Miliz wertete den Vorgang als „schweres Rowdytum“ beziehungsweise den Versuch eines „schweren Diebstahls“ und erklärte, es bestehe kein Grund an einen politisch motivierten Anschlag zu glauben.
  • Paul Klebnikov, 41, von der russischen Ausgabe der Zeitschrift Forbes starb am 9. Juli 2004 in Moskau durch mehrere Schüsse aus einem vorbeifahrenden Auto vor dem Redaktionsbüro. Die Zeitschrift hatte über das Treiben der russischen Milliardäre berichtet.

2005

  • Magomedsagid Warisow von der Wochenzeitung Nowoje Delo starb, nachdem sein Wagen bei der Heimkehr unter Maschinengewehrfeuer genommen wurde, am 28. Juli 2005 in Machatschkala in Dagestan. Er hatte regelmäßig führende dagestanische Politiker kritisiert.

2006

  • Ilja Simin, 33, Reporter der Fernsehstation NTW, wurde am 26. Februar 2006 in seiner Moskauer Wohnung erschlagen aufgefunden. Ob die Tat einen politischen Hintergrund hat, konnte nicht aufgeklärt werden.
  • Jewgeni Gerassimenko, Redakteur des Saratowski Rasklad, einer unabhängigen Wochenzeitung aus Saratow, recherchierte über Wirtschaftskorruption. Er wurde am 26. Juli 2006 mit einer Plastiktüte über dem Kopf erstickt. Die Tat soll von einem 39-jährigen Obdachlosen verübt worden sein. Das Gericht sprach in seinem Urteil von einem Raubmord.
  • Anna Politkowskaja, 48, von der Nowaja Gaseta wurde am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen.
  • Anatoli Woronin, 55, Wirtschaftschef der Nachrichtenagentur ITAR-TASS, wurde am 16. Oktober 2006 in Moskau ermordet. Sein Fahrer hat Woronin erstochen in seiner Wohnung aufgefunden.[19]

2007

  • Iwan Safronow, 51, Militär-Journalist, kommt bei einem Fenstersturz ums Leben. „Iwan Safronow hat heiße Themen angepackt, aber er war kein Oppositioneller“, äußerte sich der Sprecher des Raumfahrtkonzerns EADS, Gregor von Kursell, gegenüber den Medien. Die russische Justiz nahm die Ermittlungen nach Paragraph 110 („Herbeiführung eines Selbstmordes“) auf.[20]

2008

  • Iljas Schurpajew, 32, Reporter des staatlichen Fernsehsenders Perwy kanal (Erster Kanal), wurde am 21. März 2008 in seiner Wohnung niedergestochen und mit einem Gürtel erdrosselt. Er hatte vor allem aus der russischen Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus berichtet.
  • Gadschi Abaschilow, 58, der Chef des dagestanischen Zweigs der WGTRK (Allrussische staatliche Fernseh- und Radiogesellschaft), wurde am 21. März 2008 vor einem Geschäft in der Hauptstadt Machatschkala erschossen.
  • Magomed Jewlojew, 37, Betreiber der Nachrichtenwebsite Ingushetiya.ru, starb am 31. August 2008 an den Folgen eines Kopfschusses, der ihm in Polizeigewahrsam zugefügt worden war. Jewlojew war auf dem Flughafen der inguschetischen Hauptstadt Magas festgenommen worden, nachdem er gemeinsam mit dem inguschetischen Präsidenten Murat Sjasikow angekommen war. Während des Fluges soll es zu einem heftigen Streit zwischen beiden gekommen sein.
  • Michail Beketow, 50, Lokaljournalist aus Chimki, wurde Mitte November 2008 von Unbekannten auf seinem eigenen Grundstück so schwer verletzt, dass er seit dem im Rollstuhl sitzt. Er kann kaum sprechen, sein Gehirn ist schwer geschädigt. Er hatte über die illegale Vermarktung von Waldgrundstücken im Speckgürtel von Moskau berichtet.[21] [22] [23]

2009

  • Anastassija Baburowa, 25, freie Mitarbeiterin der Nowaja Gaseta, wurde am 19. Januar 2009 im Anschluss an eine Pressekonferenz zusammen mit dem Menschenrechtsanwalt Stanislaw Markelow in Moskau auf offener Straße erschossen. Baburowa sprach mit dem Anwalt, da er unter anderem Michail Beketow und die Familie von Elsa Kungajewa vertrat.
  • Natalja Estemirowa, 50, russische Historikern, Journalistin und Menschenrechtsaktivistin wurde am 15. Juli in Grosny entführt und am Abend des gleichen Tages ermordet aufgefunden.
  • Malik Achmedilow, dagestanischer Journalist der in awarischer Sprache erscheinenden Zeitung „Chakikat“, wurde am 11. August erschossen aufgefunden.

Siehe auch: en:List of journalists killed in Russia

Die Oligarchen und die Medien

Dass auch die Medien der Oligarchen nur solange geduldet werden, solange sie im Sinne des Staates, also der wirtschaftlichen und nationalen Interessen Russlands, berichten, zeigt unter anderen der Fall um den Medienmogul Wladimir Gussinski, der auch im Westen große Aufmerksamkeit fand. Andererseits wird argumentiert, Gussinski hätte versucht, die Staatsmacht mittels seines Medienimperiums zu erpressen.

Im April 2001 übernahm der staatliche Energiegigant Gazprom die Kontrolle über den Fernsehsender NTW, den einzigen landesweit zu empfangenden Sender, der kritisch über das Vorgehen der russischen Armee in Tschetschenien berichtete. Gleichzeitig gab es Sanktionen gegenüber zwei Printmedien der Media-Most, die ebenfalls kritisch über Tschetschenien sowie über den ungeschickten Umgang der Regierung Putin mit dem Untergang des Atom-U-Boots K-141 Kursk berichtet hatten: Die Tageszeitung Sewodnja (Heute), wurde eingestellt, der Chefredakteur des erfolgreichen Wochenmagazins Itogi (Bilanzen) wurde gefeuert.

Der Chefredakteur und Generaldirektor von NTW Jewgeni Kisseljow wechselte nach der Übernahme mit einem großen Teil der Journalisten zu Boris Beresowskis Sender TW-6. Ein halbes Jahr später, im Januar 2002, wurde auch dieser Sender geschlossen. Die Journalisten von TW-6 unter Kisseljow gründeten daraufhin mit den Geräten von TW-6 den Fernsehsender TWS. Dieser Geräte wegen kam es zu einem Rechtsstreit mit der Muttergesellschaft von TW-6. Man einigte sich schließlich darauf, dass TWS die Geräte zurückgeben wird. Das bedeutete aber gleichzeitig den finanziellen Ruin des Senders.

Im September 2003 übernahm der Ölmagnat Michail Chodorkowski die liberale Wochenzeitung Moskowskije Nowosti, um den von ihm unterstützten Oppositionsparteien Union rechter Kräfte und Jabloko im bevorstehenden Wahlkampf ein Forum bieten zu können. Dieses politische Engagement gilt als ein wichtiger Grund für die Verhaftung Chodorkowskis im Oktober 2003.

Die Leser

Neben den Schikanen der Regierung steht aber auch mangelndes Bewusstsein sowohl in der Bevölkerung als auch bei manchen Journalisten und Vertretern der Rechtsprechung der Bildung einer freien Medienlandschaft im Wege. Nicht wenige in der Sowjetunion sozialisierte Journalisten und Richter sind es gewohnt, im Sinne der Regierung zu berichten beziehungsweise Menschen, die gegen die Interessen der Regierung handeln, zu verurteilen.

Bei einer Umfrage im Juli 2001 in Russlands Regionen meinten 29 Prozent, dass die Existenz nicht-staatlicher Medien schädlich sei. Bei einer anderen Umfrage im September des gleichen Jahres fanden 38 Prozent, dass eine wachsende Kontrolle der Medien für den Staat positiv sei. Eine mögliche Erklärung für diese Haltung ist die deutliche Verbesserung allgemeiner Lebensbedingungen – so zum Beispiel die in der Jelzin-Ära nicht selbstverständliche rechtzeitige Lohnauszahlung – bald nach Putins Amtsantritt und die daraus resultierende breite Unterstützung für Putins Politik.

Die wichtigsten Medien: Reichweiten und Eigentümer

Die Liste folgt den Angaben des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland, der britischen Fernsehgesellschaft BBC, den russischen, für Medienmonitoring zuständigen Unternehmen Comcom und mediaatlas.ru, sowie den Angaben der Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen.[24][25][1] In Klammern folgen jeweils die Angaben über die Eigentumsverhältnisse beziehungsweise der Hinweis darüber, welcher Firmengruppe beziehungsweise dem Einflussbereich welches Oligarchen dieses Medium zuzurechnen ist. Derzeit gelten die Nowaja Gaseta (unter der Kontrolle des Oligarchen Alexander Lebedew und des ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow) und die Tageszeitung Wedomosti (im Besitz der finnischen Independent Media Sanoma Magazines, des Wall Street Journal und der Financial Times) als die einzigen unabhängigen Medien.[26]

Nachrichtenagenturen

Fernsehsender

Bei Fernsehsendern erfolgt in Klammern zuerst die die wöchentliche Reichweite in Prozent der Gesamtbevölkerung Russlands (3. Quartal 2006) [27]und dann die Nennung der Eigentümer.

Landesweit

  • Erster Kanal (Reichweite 86,2 Prozent der Bevölkerung Russlands; der Staat ist Mehrheitseigentümer)
  • Rossija (79,1 Prozent; Teil der staatlichen Medienholding WGTRK)
  • NTW (60,8 Prozent; Mehrheitlich im Besitz der staatlich kontrollierten Gasprom-Media,
  • Ren TV (31,2 Prozent))
  • STS (55 Prozent; Besitzer: STS Media, an dieser sind beteiligt die Alfa Group Michail Fridmans zu 26 Prozent, die schwedische Modern Times Group zu 40 Prozent, 25 Prozent gehören anonymen Kapitalgebern, 9 Prozent einer russischen Kapitalinvestment-Gesellschaft) [28]
  • TNT (38,9 Prozent; Gasprom-Media) [29]

Regional

  • TWZ (19,4 Prozent; Moskauer Stadtverwaltung)
  • Rossija K (18,6 Prozent; Teil der staatlichen Medienholding WGTRK)

Hörfunksender

Daneben gibt es eine Vielzahl von regionalen und lokalen Sendern.

Tageszeitungen

Die Auflagen sind angegeben in Tausend, nach eigenen Angaben:

Wochenzeitschriften und Magazine

Das Internet

Das Internet gilt mittlerweile als das vergleichsweise freieste Medium in Russland. Allerdings steht es unter staatlicher Überwachung. Der Geheimdienst FSB kann – ohne richterliche Genehmigung – den gesamten Mailverkehr in, von und nach Russland lesen. Er kann außerdem die Internetaktivitäten der User in Echtzeit verfolgen. Die Anschaffungskosten für die Überwachungsanlagen mussten die Provider tragen. [31]

Zu den wichtigsten Informationswebseiten gehören (in Klammern die Prozentzahl derjenigen russischen Internetnutzer, die diese Seite nutzen und die Zugehörigkeit zu einer Mediengruppe, soweit bekannt) [32]:

  • gazeta.ru (7,2 Alischer Usmanow)
  • lenta.ru (6,5)
  • og.ru
  • polit.ru (2,4)
  • vesti.ru (Teil von WGTRK)[33]
  • utro.ru
  • strana.ru (2,8 Prozent; Teil von WGTRK) [33]
  • dni.ru (1,9)
  • vz.ru
  • smi.ru (Teil von WGTRK) [33]
  • inosmi.ru (Teil von WGTRK) [33]
  • rbth.ru

Social Media

Im Zuge der staatlichen Internet-Förderung verzeichnen die Social Media-Aktivitäten in Russland einen außergewöhnlich starken Auftrieb. Im Gegensatz zu den westlichen Märkten trifft dies sowohl auf die landeseigenen wie auch die international führenden Plattformen zu.

Die landeseigenen Plattformen wie z.B. Vkontakte.ru - und sein Schwesterportal VK - oder Odnoklassniki.ru weisen höhere Wachstumsraten aus, als etwa Facebook. Es gibt keine Plattformkategorie, in der neben den weltweiten Marktführern nicht mehrere erfolgreiche russische Pendants bestehen.

Der wachsende Erfolg der russischen Plattformen ist auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen: Kulturelle und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie die Nähe zum Markt sind nur einige davon. Eine weitere, grundlegende Voraussetzung liegt in der Größe des Heimmarktes, welcher eine zentrale Erfolgsgrösse für den nachhaltigen Erfolg von Social Media-Plattformen zu kommt. Neben dem russischen Markt erfüllen nur mehr eine Handvoll weiterer Länder diese Grundvoraussetzung: USA, China, Japan; in beschränktem Mass Indien und Indonesien.[34]

Literatur

  • Anna Kreisel (2001): Zwischen Information und Macht. Die Russische Medienlandschaft. In: Höhmann, Hans-Hermann; Schröder, Hans-Henning: Russland unter neuer Führung. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts. Münster, 241-255.
  • Barbara Oertel: Viel Presse – wenig Freiheit. Medien und Macht in Russland, der Ukraine und Belarus. In: Osteuropa, 1/2003. S.19-32.
  • H. Trepper: Massenmedien in Russland (Januar 1992 – April 1993). Forschungsstelle Osteuropa – Bremen, Arbeitspapiere und Materialien Nr. 6, Bremen 1993.
  • E. Geißlinger: Zwischen Putsch und Preissteigerung, Russische Medien auf dem Weg vom „alten“ zum „neuen“ Journalismus. In: Publizistik, H. 3 (September 97), S. 346–360.
  • Jens Deppe: Über Pressefreiheit und Zensurverbot in der Russländischen Föderation. Eine Untersuchung über die gesetzliche und tatsächliche Ausgestaltung der verfassungsrechtlichen Freiheitsgarantie. Dissertation, Univ. Hamburg 2000. (Online-Version)
  • Juliane Besters-Dilger (1996): Die russische Presse im Wandel; In: Osteuropa XLVI, 2, 109-118.
  • Lilja Duskaeva: Jazykovo-stilističeskie izmenenija v sovremennych SMI. In: Kožina, M. N. [Hg.] (2003): Stilističeskij ėnciklopedičeskij slovar' russkogo jazyka. Moskva, 664-675.
  • Uwe Krüger: Gekaufte Presse in Russland. Politische und wirtschaftliche Schleichwerbung am Beispiel der Medien in Rostov-na-Donu. Lit-Verlag, Münster 2006, ISBN 3-8258-9679-X
  • Roland Haug: Die Kreml AG. Putin, Rußland und die Deutschen, Hohenheim 2007, ISBN 978-3898501538

Siehe auch

Weblinks

Allgemein

Linksammlungen

Zahlen und Fakten

Ausgewählte Einzelaspekte

Quellen

  1. a b Sabine Gladkov: Medienimperien in Russland In: Russlandanalysen Nr. 7 der Forschungsstelle Osteuropa vom 28. November 2003
  2. Stichwort Sowjetische Parteipresse in der Großen Sowjetenzyklopädie
  3. a b Stichwort Kurantbriefe In: Russische Enzyklopädie Brockhaus-Efron
  4. a b c Stichwort Газета im russischen Brockhaus-Efron
  5. http://www.cultinfo.ru/fulltext/1/001/007/023/23689.htm Stichwort Всякая Всячина im russischen Brockhaus-Efron
  6. Немного из истории создания и развития телевизионной техники. podberi.tv. Abgerufen am 17. Juli 2011.
  7. Гибель советского ТВ (fb2). lib.rus.ec. Abgerufen am 17. Juli 2011.
  8. a b c Demokratiereport 2008 der Konrad-Adenauer-Stiftung
  9. Jahresbericht 2007 der Reporter ohne Grenzen, S. 121
  10. „‚Warum schreibt ihr nicht, was ich sehe?‘" Der russische Journalist Grigori Pasko über Abhängigkeit und Käuflichkeit der Presse unter Putin“. In: Berliner Zeitung, 20. August 2007.
  11. „Ihr seht Russland zu einseitig“, Cicero, Mai 2008.
  12. „Thirteen Murders No Justice“, Committee to Protect Journalists, Abfragedatum: 21. Januar 2008.
  13. „52 Journalisten im Jahr 2000 getötet“, Mitteilung der World Association of Newspapers (WAN); Abfragedatum: 2. Dezember 2006 (doc-Datei).
  14. „Freedom of the Press worldwide in 2007“, Jahresbericht von Reporter ohne Grenzen, S. 121.
  15. „Journalists Killed in Russia 2000-2003“, Prague Watchdog, 24. September 2003.
  16. „Neuer Journalistenmord in Russland“, Spiegel Online, 3. Mai 2002.
  17. „Dangerous Profession“, CJES, Abfragedatum: 25. Januar 2009.
  18. „Iron Curtain Redux“, American Journalism Review, Februar/März 2007.
  19. „Mitarbeiter der Itar-Tass wurde erstochen“ (nicht mehr online verfügbar), tagesschau.de, 18. Oktober 2006.
  20. „Moskauer Fenstersturz“, Süddeutsche Zeitung, 7. März 2007.
  21. „In Russia, crusade at your own risk“, Chicago Tribune, 23. November 2008.
  22. „Tödliche Recherchen“, Zapp, 17. Dezember 2008.
  23. "Wir kommen, um zu töten" auf Spiegel Online. Abgerufen am 23. Juli 2010
  24. Informationen des Auswärtigen Amtes
  25. BBC: Country Profile Russia; Media vom 3. Dezember 2006
  26. Elene Perotti: Russia: Kremlin creeps closer to media domination? Auf: Editor’s Weblog (herausgegeben von der World Association of Newspapers) am 1. September 2006
  27. Reichweiten der TV-Anstalten, gemessen von der Firma comcon
  28. Firmenanteile laut Homepage der STS
  29. Die TNT auf mediaatlas.ru
  30. Axel Springer Russia: Lizenzvertrag für NEWSWEEK wird nicht verlängert in: Axel Springer AG vom 18. Oktober 2010
  31. Johannes Vosswinkel: Kampf der Freiheit Auf: Die Zeit online vom 15. März 2007
  32. Angaben nach Comcom, 3. Quartal 2006
  33. a b c d Pavlovsky Nationalized (Nezavisimaya Gazeta) Auf: The Russian Issues online vom 4. Juli 2002
  34. Die wichtigsten Social Media Plattformen in Russland im Überblick. Social Media Schweiz. Abgerufen am 14. März 2010.

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