Mannstedt

Mannstedt
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Mannstedt
Mannstedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Mannstedt hervorgehoben
51.13305555555611.383055555556169
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Sömmerda
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Buttstädt
Höhe: 169 m ü. NN
Fläche: 7,36 km²
Einwohner:

397 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99628
Vorwahl: 036373
Kfz-Kennzeichen: SÖM
Gemeindeschlüssel: 16 0 68 035
Adresse der Verbandsverwaltung: Großemsener Weg 5
99628 Buttstädt
Webpräsenz: Gemeinde Mannstedt
Bürgermeister: Bernd Gramenz (FWG)
Lage der Gemeinde Mannstedt im Landkreis Sömmerda
Alperstedt Andisleben Beichlingen Bilzingsleben Büchel Buttstädt Buttstädt Eckstedt Ellersleben Elxleben Eßleben-Teutleben Frömmstedt Gangloffsömmern Gebesee Griefstedt Großbrembach Großmölsen Großmonra Großneuhausen Großrudestedt Günstedt Guthmannshausen Hardisleben Haßleben Henschleben Herrnschwende Kannawurf Kindelbrück Kleinbrembach Kleinmölsen Kleinneuhausen Kölleda Mannstedt Markvippach Nöda Olbersleben Ollendorf Ostramondra Rastenberg Riethgen Riethnordhausen (bei Erfurt) Ringleben (bei Gebesee) Rudersdorf Schillingstedt Schloßvippach Schwerstedt Sömmerda Sprötau Straußfurt Udestedt Vogelsberg Walschleben Weißensee Werningshausen Witterda Wundersleben ThüringenKarte
Über dieses Bild
De mannstedt kirche.jpg

Mannstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Buttstädt an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Buttstädt hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Mannstedt liegt im östlichen Teil des Thüringer Beckens zwischen Ettersberg und Finne.

Geschichte

Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 876 Mannesstat urkundlich erwähnt. Im Jahre 1887 erhielt die Gemeinde einen Bahnanschluss nach Rastenberg, Buttelstedt, Weimar und Großrudestedt. Die Weimar-Rastenberger Eisenbahn-Gesellschaft war Betreiber dieser Sekundärbahn mit Meterspurweite. Vier Jahre später wurde die Verbindung nach Buttstädt eröffnet, 1910 aber bereits im Zuge der Eröffnung der Regelspurstrecke Buttstädt–Rastenberg wieder eingestellt.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten 20-30 Kriegsgefangene aus Frankreich und Serbien sowie eine Anzahl Frauen und Männer aus Polen bei Landwirten Zwangsarbeit verrichten.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994 - 451
  • 1995 - 448
  • 1996 - 445
  • 1997 - 433
  • 1998 - 428
  • 1999 - 420
  • 2000 - 411
  • 2001 - 406
  • 2002 - 420
  • 2003 - 414
  • 2004 - 402
  • 2005 - 394

Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Mannstedt setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Wählergemeinschaft zusammen (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004).

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Gramenz wurde am 26. Juni 2004 gewählt.

Wappen

Das Wappen ist Blau mit silbernen Flanken und zeigt einen silbernen Mann mit schwarzem Hut und Gürtel und schwarzen Stiefeln, in der Rechten ein silberner, auf den Boden gestellter Stab, die Linke in der Hüfte gestützt; in den Flanken je eine grüne Waidpflanze.

Quellen

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 272, ISBN 3-88864-343-0

Weblinks

 Commons: Mannstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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