Klub 27

Klub 27

Als Klub 27 oder Club 27, alternativ Forever 27 Club (deutsch etwa: Für-immer-27-Klub) oder kurz 27 Club, wird eine Gruppe von Musikern bezeichnet, die im Alter von 27 Jahren starben. Dazu werden entweder eine bestimmte Auswahl bekannter Rock- und Bluesmusiker gezählt – namentlich Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain – oder aber alle namhaften Musiker, die in diesem Alter zu Tode kamen.

Die Idee eines Klub 27 erlangte mit dem Tode Kurt Cobains im Jahr 1994 größere Bekanntheit. Seitdem wird sie sowohl in Musik-Magazinen und Fachzeitschriften als auch in der Tagespresse immer wieder zitiert. Dem Klub 27 wurden bereits mehrere Ausstellungen gewidmet, es werden Merchandising-Produkte vertrieben, Romane, Filme und Bühnenstücke greifen das Thema auf. Verschiedene Theorien und Spekulationen ranken sich um die Ursachen der frühen Tode und mögliche Zusammenhänge. Ein statistischer Beleg für die Behauptung, dass überdurchschnittlich viele Erfolgsmusiker mit 27 Jahren sterben, ist nicht bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Begriffsbildung

Mit dem Tod des Nirvana-Frontmanns Kurt Cobain (rechts) wurde der Klub 27 bekannt.

Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison sind in den Jahren 1969 bis 1971 gestorben, ohne dass in der breiten Öffentlichkeit eine Verbindung zwischen dem gemeinsamen Todesalter gezogen worden wäre. Der Zusammenhang wurde zwar hin und wieder bemerkt,[1][2] blieb aber eher eine Randnotiz. Erst mit dem Tode Kurt Cobains, knapp zweieinhalb Jahrzehnte nach den anderen, verbreitete sich die Vorstellung eines Klub 27 in der öffentlichen Wahrnehmung.[3] Der Hendrix- und Cobain-Biograf Charles R. Cross macht hierfür einerseits die wachsende Bedeutung der Medien – namentlich von Internet, Fernsehen und Zeitschriften –, andererseits eine Interview-Antwort von Cobains Mutter mitverantwortlich. Diese hatte gegenüber einem Reporter der Aberdeener Zeitung The Daily World gesagt:

“Now he’s gone and joined that stupid club. I told him not to join that stupid club.”

„Jetzt ist er von uns gegangen und diesem blöden Klub beigetreten. Ich habe ihm gesagt, er soll diesem blöden Klub nicht beitreten.“

Wendy Fradenburg Cobain O’Connor: Interview, zitiert nach: Heavier Than Heaven[4]

Cross vermutet, dass sie sich damit auf Hendrix’, Joplins und Morrisons gemeinsames Todesalter bezog,[4] weitere Autoren teilen seine Auffassung.[5] Dagegen gehen Josh Hunter und Eric Segalstad, Verfasser eines Sachbuches zu den „27ern“, davon aus, dass sich Kurt Cobains Mutter auf einen tragischen Ausschnitt aus der Familiengeschichte bezog: Zwei Onkel und ein Großonkel von Kurt hatten allesamt Selbstmord begangen.[6]

Das Zitat wurde in der Newsweek-Ausgabe vom 18. April 1994 veröffentlicht, von der Nachrichtenagentur Associated Press weltweit verbreitet, von Radio-DJs diskutiert und fand Widerhall in Internetforen und später auch in Blogs. Hier entwickelten sich Theorien wie die, dass Cobain seinen Freitod bewusst mit 27 gewählt habe, um dem Klub beitreten zu können.[3]

Die Musiker des Klub 27

Der Klub 27 hat seit Cobains Tod keine allgemein anerkannte Definition erfahren, sodass unterschiedliche Auffassungen existieren, wer zu seinen Mitgliedern zählt. Vielfach werden nur die fünf besagten Musiker genannt, so etwa in Artikeln der Tageszeitungen Hamburger Abendblatt,[7] Rheinische Post[8] und The Daily Telegraph,[9] vom Nachrichtenmagazin Focus[10] oder von Internetseiten wie MSN,[11] TMZ.com[12] und UpVenue.[13] Variationen dieser Gruppe haben – häufig unter Ausschluss von Jones[3][14][15] – nur vier Mitglieder oder nehmen beispielsweise mit Robert Johnson ein sechstes auf.[16][17]

Nach einem alternativen Ansatz werden alle bekannten Musiker eingeschlossen, die im Alter von 27 starben. Dieses Todesalter soll bei erfolgreichen Musikern besonders häufig auftreten.[18][19]

Musiker, die üblicherweise zum Klub 27 gezählt werden

Die folgenden fünf Musiker wurden nach dem Tod Cobains 1994 als Mitglieder bezeichnet:

Foto Name Todestag Alter Offizielle Todesursache Rolle in der Musik
Brian Jones 1965-2.jpg Jones, BrianBrian Jones 3. Juli 1969 27 Jahre und
125 Tage
Ertrunken in einem Schwimmbecken,
genaue Todesumstände wurden nicht aufgeklärt
Gründungsmitglied der Rolling Stones, Gitarrist und Multi-Instrumentalist
Jimi Hendrix thumbnail.jpg Hendrix, JimiJimi Hendrix 18. September 1970 27 Jahre und
295 Tage
Erstickt an Erbrochenem nach einer Überdosis Alkohol und Schlaftabletten Rockgitarrist, Sänger und Songschreiber
Janis Joplin.jpg Joplin, JanisJanis Joplin 4. Oktober 1970 27 Jahre und
258 Tage
Überdosis Heroin und Alkohol Leadsängerin und Songschreiberin mehrerer Rock- und Blues-Bands
Jim Morrison 1970.jpg Morrison, JimJim Morrison 3. Juli 1971 27 Jahre und
207 Tage
Herzversagen,
genaue Todesumstände wurden nicht aufgeklärt
Sänger, Songschreiber und Videoregisseur von The Doors
Nirvana around 1992.jpg Cobain, KurtKurt Cobain 5. April 1994 27 Jahre und
044 Tage
Suizid mit einer Schrotflinte unter Heroineinfluss Sänger, Songschreiber und Gitarrist von Nirvana

Weitere Musiker, die im Alter von 27 Jahren starben

Die nachstehende Liste gibt einen Überblick über eine Reihe von Musikern, auf die die Kriterien des Klub 27 zutreffen. Sie ist nicht vollständig, sondern enthält nur Musiker, die – beispielsweise durch die Presse – dem Klub zugerechnet wurden. Die Fußnote beim Namen gibt die Quelle an, die die jeweilige Person zum Klub 27 zählt.

Name Todestag Offizielle Todesursache Rolle in der Musik
Levy, AlexandreAlexandre Levy[20] 17. Januar 1892 unbekannt Komponist, Pianist und Dirigent
Chauvin, LouisLouis Chauvin[20] 6. März 1908 Syphilis Ragtime-Pianist und -Komponist
Johnson, RobertRobert Johnson[21][3] 16. August 1938 Syphilis Bluesmusiker
Jaffe, NatNat Jaffe[20] 5. August 1945 Bluthochdruck Swing-Pianist
Belvin, JesseJesse Belvin[20] 6. Februar 1960 Verkehrsunfall R&B-Sänger, -Pianist und -Songwriter
Lewis, RudyRudy Lewis[20] 20. Mai 1964 ungeklärt, evtl. Drogen-Überdosis[22] Mitglied der R&B-Band The Drifters
Hale, MalcolmMalcolm Hale[20] 30. Oktober 1968 Kohlenstoffmonoxidintoxikation durch defekten Gasofen[23] Mitglied der Folk-Pop-Gruppe Spanky and Our Gang
Alexandra[24] 31. Juli 1969 Verkehrsunfall Schlagersängerin, Gitarristin und Komponistin
Wilson, AlanAlan Wilson[3] 3. September 1970 Drogen-Überdosis Gründungsmitglied der Bluesrock-Band Canned Heat
Christian, Arlester „Dyke“Arlester „Dyke“ Christian[20] 13. März 1971 erschossen Mitglied der Funkband Dyke & the Blazers
Harvey, LeslieLeslie Harvey[3] 5. März 1972 Stromschlag von Mikrofon Mitglied der Bluesrock-Band Stone the Crows
McKernan, RonRon McKernan[21][3] 8. März 1973(1) Gastrointestinale Blutung Gründungsmitglied der Rockband Grateful Dead
Durham, Roger LeeRoger Lee Durham[20] 27. Juli 1973 Reitunfall Mitglied der Funkband Bloodstone
Yohn, WallaceWallace Yohn[20] 12. August 1974 Flugzeugabsturz Mitglied der Rockband Chase
Alexander, DaveDave Alexander[3] 10. Februar 1975 Lungenödem infolge Alkoholmissbrauchs[25] Bassist der Rockband The Stooges
Ham, PetePete Ham[21][3] 23. April 1975 Selbstmord Mitglied der Rockband Badfinger
Thain, GaryGary Thain[21][3] 8. Dezember 1975 Drogen-Überdosis Mitglied der Hardrock-Band Uriah Heep
Köllen, HelmutHelmut Köllen[20] 3. Mai 1977 Kohlenstoffmonoxidintoxikation durch laufenden Automotor[26] Mitglied der Rockband Triumvirat
Bell, ChrisChris Bell[21][3] 27. Dezember 1978 Verkehrsunfall Sänger, Gitarrist und Liedschreiber der Rock-’n’-Roll-Band Big Star
Miller, JacobJacob Miller[27] 23. März 1980 Verkehrsunfall Leadsänger der Reggae-Band Inner Circle
Boon, D.D. Boon[3] 22. Dezember 1985 Verkehrsunfall Leadsänger und Gitarrist der Punkrock-Band Minutemen
de Freitas, PetePete de Freitas[20] 14. Juni 1989 Verkehrsunfall Schlagzeuger der Rockband Echo & The Bunnymen
Zapata, MiaMia Zapata[21][3] 7. Juli 1993 erwürgt Leadsängerin der Punkrock-Band The Gits
Pfaff, KristenKristen Pfaff[21][3] 16. Juni 1994 Drogen-Überdosis Bassistin der Grungeband Hole
Hawkins, Patrick „Fat Pat“Patrick „Fat Pat“ Hawkins[20] 3. Februar 1998 erschossen Rapper
Freaky Tah[21][3] 28. März 1999 erschossen Rapper bei der Hip-Hop-Gruppe The Lost Boyz
McCabe, SeanSean McCabe 28. August 2000 erstickt an Erbrochenem nach einer Überdosis Alkohol[28] Mitglied der Punkband Ink & Dagger
Serrano Serrano, MariaMaria Serrano Serrano[20] 24. November 2001 Flugzeugabsturz Mitglied der Popgruppe Passion Fruit
Ward, JeremyJeremy Ward[3] 25. Mai 2003 Drogen-Überdosis Mitglied der Rockband The Mars Volta
Ottoson, BryanBryan Ottoson[20] 19. April 2005 Medikamente-Überdosis Mitglied der Metal-Band American Head Charge
Elizalde, ValentínValentín Elizalde[20] 25. November 2006 erschossen mexikanischer Sänger
Winehouse, AmyAmy Winehouse[29] 23. Juli 2011 Alkoholvergiftung[30] britische Sängerin und Songschreiberin
Turner, RichardRichard Turner[31] 11. August 2011 Schwimmunfall britischer Jazztrompeter
(1) Ron McKernan wurde am 8. März 1973 tot aufgefunden. Verschiedene Quellen datieren den Tod auf die davorliegenden Tage.[32]

Nach verschiedenen Quellen[3][15] wird auch Frederick Heath, besser bekannt unter dem Pseudonym „Johnny Kidd“, Frontmann der Rock-’n’-Roll-Band Johnny Kidd & the Pirates, zum weiteren Kreis des Klub 27 gezählt. Heath starb jedoch am 7. Oktober 1966 bei einem Verkehrsunfall, wenige Monate vor seinem 27. Geburtstag.[15][21] Nach anderen Quellen hatte Heath bei seinem Tod bereits das Alter von 30 erreicht.[33]

Das Musikmagazin Rolling Stone veröffentlichte eine Liste, die außerdem Don Drummond von The Skatalites, den Singer-Songwriter Tim Buckley und den Pennywise-Bassisten Jason Thirsk enthielt.[21] Allerdings starb keiner der Genannten im Alter von 27 Jahren: Drummond beging mit 37 Selbstmord, Buckley war 28, als er an einer Drogen-Überdosis starb, und Thirsk fügte sich im gleichen Alter unter Drogeneinfluss eine tödliche Schussverletzung zu.

Richey James Edwards, Gitarrist und Texter der Rockband Manic Street Preachers, verschwand am 1. Februar 1995 spurlos und war ebenfalls 27 Jahre alt. Obwohl vieles auf einen Selbstmord hinweist, konnte Edwards bis heute nicht aufgefunden werden. Am 23. November 2008 wurde er für “presumed dead” (deutsch: „vermutlich tot“) erklärt. Ausgehend vom Tag seines Verschwindens wird er ebenfalls regelmäßig dem Klub 27 zugerechnet.[18]

Gemeinsamkeiten der Musiker

Wird dem Klub 27 die engere Definition zugrunde gelegt, wonach er nur aus Jones, Hendrix, Joplin, Morrison und Cobain besteht, wird er häufig als Zusammenfassung von fünf Musikern dargestellt, die eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten eint. Neben dem Todesalter werden häufig der exzessive Lebensstil der Künstler, ihr außergewöhnlicher musikalischer Einfluss sowie die Ursachen und Umstände der jeweiligen Tode genannt.

Besondere musikalische Bedeutung

Die fünf Musiker beziehungsweise ihre jeweiligen Bands zählen zu den einflussreichsten der Rockgeschichte. Jones war Lead-Gitarrist der Rolling Stones, einer der kommerziell erfolgreichsten Rockbands überhaupt.[34] Hendrix’ Gitarrenspiel nahm nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Rockgeschichte. Joplin gilt als eine der Zentralfiguren der Hippiezeit. Morrisons Band The Doors war stilprägend für die 1960er Jahre. Cobain verhalf mit Nirvana dem Grunge zu seiner Hochphase und brachte den Indie-Rock zum Mainstream.[35] Das Musikmagazin Rock Hard nannte die Band daher die „wichtigste Rockband der 90er Jahre“.[36] Jeremy Simmonds, der Autor von Number One in Heaven: The heroes who died for Rock ‘n‘ Roll[37], zählt diese fünf Musiker wegen ihrer Bedeutung zu den US-amerikanischen heritage artists, also den Künstlern, die das kulturelle Erbe mitbestimmt haben: “Someone who’s made a real difference to rock’n’roll. Hendrix, Joplin, The Doors, Nirvana, The Stones – these are all bands and individuals whose music was truly great.” (deutsch: „Jemand der Rock ’n’ Roll sehr entscheidend verändert hat. Hendrix, Joplin, The Doors, Nirvana, The Stones – alles Bands und Individuen, deren Musik wirklich groß war.“)[19]

Rauschmittel als gemeinsame Todesursache

Als Gemeinsamkeit der Tode dieser fünf wird in Darstellungen des Klub 27 immer wieder herausgestellt, dass alle auf den Missbrauch von Alkohol oder anderen Suchtmitteln zurückgeführt werden können.[7][15][21] Bei Hendrix waren zunächst härtere Drogen als Todesursache vermutet worden, jedoch wurde später festgestellt, dass er Alkohol und Schlaftabletten konsumiert hatte und an seinem Erbrochenen erstickt war.[38][39] Bei Joplin wurde eine Überdosis an Heroin und Alkohol als offizielle Todesursache attestiert.[40][41] Cobain hatte sich mit einem Kopfschuss aus seiner Schrotflinte das Leben genommen. Die Autopsie wies in seinem Körper allerdings Beruhigungsmittel und Heroin in einer so hohen Dosis nach, dass diese ebenfalls schnell zum Tode geführt hätte.[42][43] Die Todesumstände von Jones und Morrison wurden zwar nicht abschließend aufgeklärt, aber auch bei ihnen darf angenommen werden, dass Drogen im Spiel waren. Jones war für seinen Drogenkonsum bekannt und soll auch am Abend seines Todes Alkohol und Beruhigungsmittel zu sich genommen haben. Sein Ertrinken könnte auf einen Asthmaanfall unter dem Einfluss dieser Rauschmittel zurückzuführen sein.[9][44] Auch Morrison konsumierte regelmäßig Heroin. Sein Leichnam wurde nur deshalb nicht obduziert, weil sich die Untersuchungsbeamten sicher waren, dass eine Obduktion den Verdacht einer Überdosis bestätigen würde. Eine solche Untersuchung war nur im Falle des Mordverdachts vorgeschrieben.[45][46] Stattdessen wurde lapidar „Herzversagen“ als Todesursache festgehalten.[47]

Mordtheorien und andere Spekulationen

Eine weitere Verbindung, die regelmäßig zwischen diesen fünf Musikern gezogen wird, ist, dass sie „unter mysteriösen Umständen“ gestorben seien.[14][12][21] Während die offiziell festgestellte Todesursache von Joplin weitestgehend anerkannt ist, werden zumindest bei Jones, Hendrix, Morrison und Cobain offen andere Möglichkeiten diskutiert. So heißt es, Brian Jones sei vom Bauunternehmer Frank Thorogood ermordet worden. Laut Stephen Wolleys Film Stoned[48] habe Thorogood den Mord 1993 auf dem Sterbebett gestanden. Der Fall wurde daraufhin polizeilich erneut untersucht,[44][49] die offizielle Todesursache jedoch nicht geändert.[9] Bezüglich Hendrix wird unter anderem spekuliert, er sei von seinem Manager ermordet worden.[50] Außerdem ermittelte Scotland Yard 1993 nochmals ergebnislos gegen die Frau, in deren Hotelzimmer Hendrix gestorben war.[39] Zu Jim Morrisons Tod gibt es mehrere Theorien. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist das Fehlen einer Obduktion. Biografen werfen beispielsweise die Möglichkeiten auf, Morrison sei das Opfer einer Verschwörung gewesen oder habe seinen Tod nur vorgetäuscht.[51] Auch zum Tode Kurt Cobains wurden verschiedene Mordtheorien entwickelt. Nach der wohl bekanntesten – vorgestellt etwa durch Nick Broomfields Dokumentarfilm Kurt & Courtney[52] – soll Cobains Frau Courtney Love für den Tod des Musikers verantwortlich sein. Daneben wird bisweilen die eingangs erwähnte Theorie vertreten, Cobain habe sich selbst in der Absicht getötet, in den Klub 27 zu kommen. In der Tat wusste Cobain, dass Hendrix, Joplin und Morrison alle nur 27 Jahre alt geworden waren, und hatte als Kind fälschlicherweise geglaubt, alle hätten Selbstmord begangen. Als 14-Jähriger hatte er zu Schulfreunden gesagt, er wolle ein berühmter Musiker werden und sich dann umbringen wie Jimi Hendrix.[53] Später erklärte er außerdem, er wolle nicht dreißig werden.[54] Diese Äußerungen werden zur Unterstützung der Theorie herangezogen. Allerdings seien solche Aussagen laut Cross nicht unüblich für Jungen dieses Alters,[3] und weder Cobains Abschiedsbrief[55] noch sein Verhalten kurz vor dem Selbstmord weisen auf den Klub 27 hin.[56] Darüber hinaus hatte Cobain bereits mehrere Selbstmordversuche unternommen, bevor er 27 geworden war.[3]

Erklärungsansätze für die Zahl 27

Vor allem, wenn der Klub 27 nach der weiteren Definition verstanden wird, die alle berühmten, mit 27 gestorbenen Musiker einschließt, stellt sich die Frage, warum gerade das Todesalter maßgebliches Abgrenzungskriterium der Gruppe sein soll. Diese Frage wird unterschiedlich behandelt: Zum einen wird behauptet, es trete bei Erfolgsmusikern besonders häufig auf; verschiedene Theorien versuchen, diese vermeintliche Besonderheit zu erklären. Zum anderen wird die Zahl 27 als Zufallsprodukt gedeutet; es sei ebenso möglich, „Klubs“ mit anderen Todesaltern zusammenzustellen. Wissenschaftliche Untersuchungen, ob tatsächlich eine statistisch signifikante Häufung von Todesfällen bei 27-jährigen Musikern vorliegt, sind bislang nicht publik geworden. Der Klub 27 ist deshalb ein vor allem von den Medien geprägter Begriff.

Theorien zum Todesalter

In Beschreibungen des Klub 27 wird regelmäßig vorgebracht, eine außergewöhnlich hohe Zahl bedeutender Musiker sei in diesem Alter gestorben. Beispielsweise äußerte Charles R. Cross hierzu: “[The] number of musicians who passed away at 27 is truly remarkable by any standard. Though humans die regularly at all ages, there is a statistical spike for musicians who die at 27.” (deutsch: „[Die] Anzahl der Musiker, die mit 27 starben, ist im Vergleich wirklich erstaunlich. Obwohl Menschen gleichmäßig in jedem Alter sterben, gibt es eine statistische Spitze für Musiker, die mit 27 sterben.“)[3] In der Gesamtbevölkerung gebe es diesen statistischen Anstieg nicht, nur unter Musikern. Und Michael Pilz schrieb für Die Welt, der Klub 27 sei kein Mythos, Wissenschaftler hätten sich damit befasst und festgestellt, dass Popstars „rein statistisch“ häufig mit 27 sterben würden.[18] Allerdings nennen beide Autoren weder Zahlen noch die Statistiken, auf die sie sich berufen. Eine 2007 im britischen Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlichte Studie der Liverpool John Moores University ergab immerhin, dass Rockstars im Vergleich zum Rest der Bevölkerung früher sterben, und dass die Sterbewahrscheinlichkeit vor allem in den ersten fünf Jahren des Ruhmes besonders hoch ist.[57] In den 1960er und 1970er Jahren war der Unterschied sogar noch größer als zu Beginn des 21. Jahrhunderts.[58]

Über die Ursache des Ablebens vieler 27-jähriger Musikstars wurden bereits unterschiedliche Vermutungen angestellt. Beispielsweise wird als Grund deren exzessiver Lebensstil angegeben, der häufig mit Redensarten wie Live Fast, Love Hard, Die Young (deutsch: „Lebe schnell, liebe intensiv, stirb jung“) oder Sex and Drugs and Rock ’n’ Roll (deutsch: „Sex und Drogen und Rock ’n’ Roll“) umschrieben wird. Welt-Autor Pilz folgert daraus, dass Musiker „entweder mit 27 an ihren Berufskrankheiten sterben oder sich von tödlichen Gewohnheiten verabschieden“, um dann deutlich länger zu leben.[18] Der Rolling Stone untermauert diese Theorie mit der Feststellung, dass die Todesursachen der 27-jährig gestorbenen Musiker meist „tragisch“ seien: „Heroin, Alkohol, Schlaftabletten oder eine krude Kombination daraus.“[21]

Borwin Bandelow, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, vermutet, dass das Borderline-Syndrom die Ursache für die maßlose Lebensweise vieler Künstler des Klub 27 ist. Dieses Syndrom äußert sich vor allem durch Impulskontrollstörungen und tritt häufig zusammen mit selbstverletzendem Verhalten und Suizidalität auf. Darüber hinaus sieht er einen Zusammenhang zwischen dieser Persönlichkeitsstörung und dem Todesalter, da er in einer Studie er beobachtet hat, dass Borderline-Störungen durchschnittlich im Alter von 26,9 Jahren ihre schwerste Ausprägung erreichen.[59]

Auf der Suche nach einer Erklärung zieht Christian Koch für das britische Lifestyle-Magazin Stylist die sogenannte Quarterlife Crisis heran. Unter Berufung auf einen Neurowissenschaftler und Psychiater sowie auf einen Quarterlife-Crisis-Spezialisten kommt er zu dem Schluss, diese Sinnkrise, die Menschen Mitte Zwanzig ereilt, wirke sich bei Rockstars stärker aus, weil sie sich aufgrund ihrer Bekanntheit seltener im Freien zeigten. Dadurch komme es zu einem geringen Vitamin-D-Spiegel im Körper, der die Musiker für Depressionen und damit für Selbstmord und Alkohol- oder Drogenmissbrauch anfälliger mache.[60] Alternativ könne es sich laut Koch auch um einen Fall einer selbsterfüllenden Prophezeiung handeln: Schon das Wissen vom Klub 27 führe zu Ängsten und selbstzerstörerischem Verhalten. Bei Menschen, die unter besonderer Aufmerksamkeit der Medien stehen, nehme die Selbstmordrate daher zu.[60]

Anfang 2007 hielt die Astrological Lodge of London eine Konferenz ab, in deren Rahmen nach einer astrologischen Begründung für die mutmaßliche statistische Besonderheit gesucht wurde. Als möglichen Verantwortlichen identifizierten die Astrologen den Planeten Saturn. Dieser kehre etwa alle 28 Jahre wieder und markiere damit einen besonderen Zeitpunkt im Leben, das Ende der Jugend und den Übergang zu geistiger Reife. Währenddessen könne man besonders leicht in eine Sinnkrise geraten. Die Theorie erklärt jedoch nicht, warum Menschen nicht generell häufiger mit 27 sterben, sondern nur berühmte Musiker.[3][60]

Zweifel an einer statistischen Auffälligkeit

In ähnlichem Maße, wie Erklärungen für das Phänomen Klub 27 gesucht werden, wird hinterfragt, ob es überhaupt eine statistische Besonderheit am Todesalter 27 gibt. Letztlich, so Cross, könne der Klub 27 auch als Zufall oder, sofern man daran glaube, als Fluch erklärt werden.[3] Hunter und Segalstad drücken noch deutlicher aus, dass es sich beim Klub 27 ihrer Meinung nach um einen Fall von Legendenbildung handelt: Im Widerspruch zu Aussagen wie der von Pilz, der Klub 27 sei kein Mythos, nannten sie ihr Buch zu diesem Thema The 27s: The Greatest Myth of Rock & Roll (deutsch etwa: Die 27er: Der größte Mythos des Rock ’n’ Roll). In der Einleitung zu diesem Werk schreiben sie: “The 27 Club is a pop culture enigma, and for those who believe in it, it is a curse that ends the lives of extremely talented musicians once they hit the age of 27.” (deutsch: „Der Klub 27 ist ein popkulturelles Mysterium, und für diejenigen, die an ihn glauben, ist er ein Fluch, der das Leben extrem talentierter Musiker beendet, sobald sie 27 werden.“)[6]

Um zu verdeutlichen, dass die Konzentration auf die Zahl 27 auch das Ergebnis eines Zufalls sein könnte, wird immer wieder argumentiert, man könne auch verstorbene Musikstars mit einem anderen gemeinsamen Todesalter gruppieren. Als Beispiele nennt Cross Lester Bangs, Bon Scott von AC/DC und Blind Lemon Jefferson, die allesamt 33-jährig verstarben, sowie den DJ Alan Freed, Richard Manuel von der Rockgruppe The Band, Peter Tosh und Elvis Presley, die man als „Klub 42“ zusammenfassen könnte.[3] Häufig werden zum Klub 27 auch near misses vorgestellt, also Musiker, die das Todesalter 27 knapp verfehlten. So nennt Francesca Steele in einem Artikel für die britische Tageszeitung The Times unter anderem Otis Redding, Paul Kossoff, Gram Parsons und Nick Drake, die jeweils nur 26 Jahre alt wurden.[19] Allerdings wurde keiner solchen Gruppe die Aufmerksamkeit zuteil, die der Klub 27 erfährt.

Rezeption und Kommerzialisierung

Am Grab Jim Morrisons auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise liegen unter anderem Blumen, Fotos und Briefe.

Waren die fünf zentralen Personen des Klubs zu Lebzeiten bereits äußerst erfolgreiche Künstler gewesen, so avancierten sie spätestens posthum zu Musiklegenden. Aber nicht nur die einzelnen Mitglieder, auch der Klub selbst erlangte im Laufe der Zeit Kultstatus. Er wird in Medien und Kultur referenziert und für Merchandising-Produkte wie T-Shirts, Poster oder Sachbücher kommerzialisiert. In einer im Jahr 2010 veröffentlichten Hitliste der 50 schlimmsten Sachen, die der Musik passieren können des amerikanischen Musikmagazins Blender nahm The age of 27 (deutsch: Das Alter 27) den achten Platz ein.[16] Fans widmen dem Klub Internetseiten.[61] Verschiedene Ausstellungen machten sich den Klub zum Gegenstand, zum Beispiel die im Jahr 2008 eröffnete Fotoausstellung Forever 27 in der Londoner Galerie Proud Camden[9][19] oder die Sonderausstellung von 2009 The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Tod und Sterben in der Rockmusik im Gronauer Rock ’n’ Pop Museum.[62]

Mehrere fiktionale Werke greifen das Thema auf. Der Film The 27 Club[63] feierte im Jahr 2008 auf dem Tribeca Film Festival Premiere. Er dreht sich um einen Musiker, dessen Bandkollege kurz nach seinem 27. Geburtstag Selbstmord beging.[20] Paul McComas’ Roman Unplugged[64] aus dem Jahr 2002 erzählt von der Krise einer Rockmusikerin, die im Alter von 27 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verschwindet.[20] Im Mai 2011 erschien der Debütroman 27 von Kim Frank, dem Sänger der Gruppe Echt, der die Angst eines Rockmusikers schildert, seinen 28. Geburtstag nicht mehr zu erleben. Das Cover des Buchs zieren die Konterfeis von Jones, Hendrix, Joplin, Morrison und Cobain.[65] Ian Halperins Off-Broadway-Stück 27 Heaven zeigt, wie Kurt Cobain nach seinem Selbstmord im Himmel auf Hendrix, Morrison und Joplin trifft.[20]

Auch in der Rockmusik selbst wurde der Klub 27 thematisiert. Beispielsweise behandelt die Single Out of Control des australischen Rock-Trios Tin Alley das Thema, wie Jim Siourthas, Sänger und Gitarrist der Gruppe, in einem Interview erklärte. Anlass den Song zu schreiben war, dass der Tin-Alley-Schlagzeuger Peter Hofbauer bei einem Verkehrsunfall mit 27 Jahren beinahe gestorben wäre.[66]

Darüber hinaus wurde über verschiedene Musikstars berichtet, sie hätten Befürchtungen geäußert, mit 27 Jahren zu sterben. Beispielsweise erklärte die Country-Sängerin Gretchen Wilson im Hinblick auf den Klub, sie habe sich besonders gefreut, mehr als 27 Geburtstage erlebt zu haben.[6] Auch die Popsängerin Britney Spears soll gegenüber dem Journalisten Ian Halperin ihre Furcht geäußert haben, wie Joplin und Cobain mit 27 Jahren zu sterben.[20] Ähnliche Ängste soll die britische Soulsängerin Amy Winehouse, die später tatsächlich 27-jährig starb, ihrem ehemaligen persönlichen Assistenten Alex Haines gestanden haben.[67][68]

Selbst zu Werbezwecken wurde der Klub 27 herangezogen. So werden etwa auf der Website Term Life Insurance unter Verweis auf die Todesfälle des Klubs Lebensversicherungen beworben.[69][70]

Literatur

  • Josh Hunter, Eric Segalstad: The 27s: The Greatest Myth of Rock & Roll. Samadhi Creations, Berkeley Lake 2008, ISBN 978-0-615-18964-2 (the27s.com, Website zum Buch, abgerufen am 20. September 2010).
  • R. Gary Patterson: Take a Walk on the Dark Side: Rock and Roll Myths, Legends, and Curses. Simon and Schuster, 2004, ISBN 9780743244237, Kapitel 10: The Club, S. 217 ff. (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche, abgerufen am 10. Oktober 2010).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe etwa: Nesta Roberts: Flower bower. In: The Guardian. 10. September 1971, S. 13.
  2. siehe etwa: James Riordan, Jerry Prochnicky: Break on Through. The Life and Death of Jim Morrison. It Books, 1992, ISBN 978-0688119157, S. 416, 467.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Charles R. Cross: P-I's Writer in Residence Charles R. Cross explores the darker side of 'only the good die young'. In: Seattle Post-Intelligencer. 23. Februar 2007, abgerufen am 18. September 2010 (englisch).
  4. a b Charles R. Cross: Heavier Than Heaven: A Biography of Kurt Cobain. 2. Auflage. Hyperion, 2002, ISBN 978-0786884025, S. 357.
  5. R. Gary Patterson: Take a Walk on the Dark Side: Rock and Roll Myths, Legends, and Curses. S. 259.
  6. a b c Josh Hunter, Eric Segalstad: The 27s: The Greatest Myth of Rock & Roll. Samadhi Creations, Berkeley Lake 2008, ISBN 978-0-615-18964-2, S. 12 (the27s.com, Website zum Buch, abgerufen am 20. September 2010).
  7. a b Claus Strunz: Haydn, Basie, Michael Jackson - Genies bleiben! In: Online-Ausgabe des Hamburger Abendblatts. 30. Juni 2009, abgerufen am 15. Oktober 2010.
  8. Mark Zeller: "Live Fast, Love Hard, Die Young". In: RP Online. 14. Oktober 2009, abgerufen am 15. Oktober 2010.
  9. a b c d Anita Singh: Rock legends who will remain 'Forever 27'. In: Internetseiten des Daily Telegraph. 20. August 2008, abgerufen am 21. September 2010 (englisch).
  10. Früher Tod, ewiger Ruhm: Stars und ihr Mythos. In: Focus Online. 29. Juni 2009, abgerufen am 19. September 2010.
  11. Tom Townshend: Forever 27 Club. In: MSN. 16. Oktober 2009, abgerufen am 19. Oktober 2010 (englisch).
  12. a b Britney Defeats Curse You Didn't Know Existed. 2. Dezember 2009, abgerufen am 16. Oktober 2010 (englisch).
  13. The 27 Club: Musicians Who Died At The Age of 27. In: UpVenue. 17. Februar 2009, abgerufen am 18. September 2010 (englisch).
  14. a b THE 27 CLUB. In: Internetseiten der BBC. Abgerufen am 18. September 2010 (englisch).
  15. a b c d What is the circle of 27? Abgerufen am 19. September 2010 (englisch).
  16. a b The 50 Worst Things Ever to Happen to Music. Nr. 8: the age of 27. In: Blender. 13. Juli 2010, abgerufen am 4. Oktober 2010 (englisch).
  17. Michael Pilz: "CLUB 27": Vor 40 Jahren ertrank Brian Jones in seinem Pool. In: Welt Online. 3. Juli 2009, abgerufen am 16. Oktober 2010.
  18. a b c d Michael Pilz: Musikerlegenden: Der wahre Rockstar stirbt mit 27. In: Welt Online. 5. März 2009, abgerufen am 4. Oktober 2010.
  19. a b c d Francesca Steele: Live fast, die at 27: how Jimi Hendrix, Jim Morrison, Brian Jones, Janis Joplin and Kurt Cobain joined the 27 Club. In: The Times. 20. August 2008 (Artikel online auf den Internetseiten der Times, abgerufen am 8. Oktober 2010).
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  21. a b c d e f g h i j k l m Der Club der 27: Your funeral, my trial. In: Internetseiten des Rolling Stone. Abgerufen am 6. Oktober 2010.
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  61. siehe beispielsweise die umfangreiche Fansite unter www.forever27.co.uk
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  64. Paul McComas: Unplugged. J. Daniel, 2002, ISBN 9781880284605.
  65. rotfuchs. Kinder- & Jugendbuch. November 2010 bis April 2011. Rowohlt Verlag, S. 2 ff., abgerufen am 17. Oktober 2010 (PDF, ca. 6,6 MB, Buchankündigungen des Verlags).
  66. Out of Control: Tin Alley song about The 27 Club. In: the27club.net. 21. November 2009, abgerufen am 17. Oktober 2010 (englisch).
  67. Elizabeth Snead: Report: Ex-lover on Amy Winehouse's darkest days. In: Zap2it. 28. Dezember 2008, abgerufen am 20. Oktober 2010 (englisch).
  68. Amy Winehouse fears joining the 27 club. In: InMusic. 29. Dezember 2008, abgerufen am 20. Oktober 2010 (englisch).
  69. The Club 27. Death of a Rock Star. Abgerufen am 17. Oktober 2010 (englisch).
  70. The 27 Club advertising your next Life Insurance policy? In: the27club.net. 29. September 2010, abgerufen am 17. Oktober 2010 (englisch).
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