Amy Winehouse

Amy Winehouse
Amy Winehouse in Berlin (2007)

Amy Jade Winehouse (* 14. September 1983 in Southgate, London; † 23. Juli 2011 in Camden, London) war eine britische Sängerin und Songschreiberin. Ihr Repertoire reichte von R'n'B bis zu Jazz, Soul[1] und Ska.[2] Durch das Album Back to Black schaffte sie im Jahr 2006 den internationalen Durchbruch und erhielt fünf Grammy Awards.[3]

Inhaltsverzeichnis

Leben

Amy Winehouse in Belfort (2007)

Familie und Jugend

Winehouse wuchs als Tochter des Taxifahrers Mitchell Winehouse und der Apothekerin Janis Winehouse[4] zusammen mit ihrem älteren Bruder Alex in Southgate in London in einer jüdischen Familie auf.[5][6] Ihre Eltern trennten sich, als sie neun Jahre alt war.[7] Auf Anregung ihrer Großmutter Cynthia erhielt Winehouse im Alter von neun Jahren Unterricht an der Susi Earnshaw Theatre School.[8] Im Alter von zwölf Jahren begann sie an der Sylvia Young Theatre School zu lernen, einer Schule für britische Nachwuchskünstler.[9][10][11] Mit 16 Jahren[12][13] wurde sie von der Schule verwiesen, da sie ein Piercing trug.[14] Nebenbei spielte sie in einem Jazz-Orchester.[15] Später besuchte sie die BRIT School in Selhurst.

Am 18. Mai 2007 heiratete Winehouse in Miami Blake Fielder-Civil und nahm dessen Familiennamen Civil an,[16][17] trat jedoch weiterhin unter ihrem Geburtsnamen Winehouse auf. Später ließen sich die beiden wieder scheiden.

Musikalische Karriere

Winehouse trat schon als Jugendliche in kleinen Londoner Clubs auf. Im Alter von 18 Jahren unterschrieb Winehouse ihren ersten Vertrag bei Island Records. Für ihr 2003 erschienenes Debütalbum Frank erhielt sie zwei Nominierungen für die BRIT Awards sowie eine für den Ivor Novello Award. Das Album konnte sich im Vereinigten Königreich in den Top 20 platzieren und erreichte dort dreimal Platin für 900.000 verkaufte Exemplare.[18]

2006 veröffentlichte sie ihr zweites Album, Back to Black. Am 8. Januar 2008 erreichte Back to Black erstmals die Spitzenposition der deutschen Albumcharts.[19]

Die bereits im Frühjahr 2007 veröffentlichte Single Rehab stieg im Februar 2008 nochmals in die Deutschen Single-Charts ein. Mitte Februar 2008 erreichte das Lied Platz 44. Zum einjährigen Charts-Jubiläum in Deutschland im März 2008 erhielt Back to Black Doppel-Platin, und Anfang März 2008 erreichte Rehab eine weitere Spitzenposition; nach 22 Wochen in den Charts erreichte er dann Platz 23.

Winehouse sollte ursprünglich den Titelsong zum James-Bond-Film Ein Quantum Trost singen,[20] aufgrund ihres damaligen Gesundheitszustandes wurde die Arbeit an dem Titel jedoch eingestellt.[21]

Ende Mai 2008 erhielt Winehouse den Ivor Novello Award für ihr Lied Love Is a Losing Game, das als bestes Lied in sowohl musikalischer als auch textlicher Hinsicht ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2007 wurde bereits ihr Song Rehab geehrt.[22] Am 27. Juni 2008 trat sie beim Benefizkonzert zu Ehren Nelson Mandelas an seinem 90. Geburtstag auf. Ende Juli 2008 wurde Winehouse als Wachsfigur im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds verewigt.[23]

Das Album Back to Black konnte in den Welt-Jahresendcharts 2007 den ersten Platz belegen mit mehr als 5,5 Millionen verkauften Einheiten. Im darauf folgenden Jahr 2008 erreichte das Album den zweiten Platz mit über 5,1 Millionen verkauften Alben. Somit gehört dieses Album zu den erfolgreichsten Alben der neuesten Generation. Allein in Deutschland verkaufte es sich über eine Million Mal und erreichte somit fünffach Platin.

Winehouse war insgesamt sechsmal für den Grammy 2008 nominiert und erhielt die Auszeichnung in fünf Kategorien.[24] An der Grammy-Verleihung in Los Angeles konnte sie nur per Satellitenübertragung teilnehmen, da sie aufgrund ihrer Drogenproblematik zunächst kein Visum für die Einreise erhielt. Als eine Bewilligung ausgesprochen wurde, war der Termin zur rechtzeitigen Teilnahme schon überschritten.[25]

Am 18. Juni 2011 sollte Winehouse mit einem Konzert auf der Kalemegdan-Festung in Belgrad eine Tournee eröffnen. Das Konzert wurde aber nach wenigen Liedern abgebrochen,[26] die Tour im Anschluss zunächst unterbrochen, schließlich ganz abgesagt.

Gesundheitliche Probleme

Im Juli 2007 ließ sie auf ärztlichen Rat wegen eines „völligen Erschöpfungszustandes” kurzfristig mehrere Festivaltermine absagen. Am 9. August 2007 brach Winehouse zusammen und wurde deswegen ambulant behandelt. Ihr Management sprach erneut von „schwerer Erschöpfung”. Darüber hinaus kämpfte sie gegen Magersucht und Bulimie. Im Oktober 2007 wurde Amy Winehouse zusammen mit ihrem Ehemann im norwegischen Bergen wegen Besitzes von sieben Gramm Marihuana verhaftet. Sie kam gegen eine Geldbuße frei.[27] Allerdings musste sie sich am 29. Februar 2008 vor einem norwegischen Gericht wegen des Drogenbesitzes verantworten.[28]

Ende November 2007 sagte Winehouse alle weiteren noch für 2007 geplanten Auftritte aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme ab.[29] Ende Januar 2008 begab sie sich in eine Entzugsklinik in London, nachdem zuvor ein Video veröffentlicht wurde, das sie beim Rauchen einer Crack-Pfeife zeigt.[30][31] Angaben ihres Vaters zufolge litt sie unter dem Anfangsstadium eines Lungenemphysems, welches vor allem durch das Rauchen von Crack verursacht wurde.[32] Ende Mai 2011 begab sie sich erneut in eine auf die Behandlung von Sucht- und psychischen Problemen spezialisierte Londoner Klinik der Priory Group.[33]

Tod

Am 23. Juli 2011 wurde Amy Winehouse in ihrer Londoner Wohnung tot aufgefunden.[34][35][36] Bei einer ersten Obduktion wurde keine eindeutige Todesursache festgestellt, woraufhin eine toxikologische Untersuchung angeordnet wurde. Bei dieser wurden keine Hinweise auf illegale Substanzen im Kreislaufsystem zum Zeitpunkt ihres Todes festgestellt.[37] Am 26. Oktober 2011 wurde bekanntgegeben, dass die Todesursache eine Alkoholvergiftung mit 4,16 Promille war.[38][39]

Drei Tage nach ihrem Tod wurde ihre Asche im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Edgwarebury Jewish Cemetery in London beigesetzt.[40][41] Winehouse selbst hatte, ebenso wie ihre Mutter,[42] einen frühen Tod aufgrund ihrer Drogenabhängigkeit befürchtet.[43] Aufgrund ihres Drogenkonsums und frühen Ablebens wurde sowohl in deutschen[44][45] als auch in internationalen Medien[46][47][48] darüber spekuliert, ob Winehouse „Mitglied“ des sogenannten Klub 27 werden würde – zu diesem fiktiven Klub werden im Alter von 27 Jahren gestorbene Musiker gezählt.[49].

Stil

Musikstil

Winehouse selbst ordnete sich unter Berufung auf TLC und Salt’N’Pepa im Soul-Genre ein.[5] Sie wandelte damit auf den Spuren der Londoner Mod-Kultur der 1960er Jahre: Soul als Ausdruck von Subversion und Eskapismus.[50] Auf ihrem zweiten Album Back to Black überwiegen Soul-Elemente mit deutlichen Anleihen bei Motown und der amerikanischen Musik der sechziger Jahre. Bei einigen Stücken des Albums (beispielsweise Rehab) wurde sie von den Dap-Kings begleitet, einer US-amerikanischen Band, die sich ebenfalls dem Soul und Funk der sechziger Jahre verschrieben hat. Mit dem von Mark Ronson produzierten Album löste sie eine Welle des sogenannten Retro-Soul aus, der weitere Interpreten wie Duffy und Adele[51] inspirierte.[14]

Extravagantes Äußeres

Neben ihrem musikalischen Talent fiel Winehouse auch durch ihr extravagantes Äußeres auf, womit sie teilweise stilprägend wirkte. So bewirkte sie ein Revival der Beehive-Frisur aus den 1960er Jahren und trug zur Popularität des Madonna-Piercings bei.[52] Karl Lagerfeld übernahm bei einer Chanel-Modenschau im Jahr 2007 sogar Winehouse’ Stil; die Models trugen Beehives und wurden wie Winehouse geschminkt.[53] Für ihr Auftreten wurde sie von Anna Wintour, der Chefredakteurin der US-Ausgabe der Vogue, gelobt und angeworben.[54] Jedoch wurde ihr Kleidungsstil von Richard Blackwell, der jährlich die Liste der am schlechtesten angezogenen Frauen im People Magazine veröffentlichte, stark kritisiert. Sie landete auf seiner Rangliste 2007 auf Platz 2 hinter Victoria Beckham.[55]

Diskografie

Hauptartikel: Amy Winehouse/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[56] Anmerkungen
DE AT CH UK US
2003 Frank 9
(48 Wo.)
5
(… Wo.)
16
(30 Wo.)
3
(… Wo.)
33
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2003
Verkäufe: + 2.300.000[57]
2006 Back to Black 1
(… Wo.)
1
(… Wo.)
1
(… Wo.)
1
(… Wo.)
2
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2006
Verkäufe: + 12.500.000[58]

Auszeichnungen

  • 2007: BRIT Awards: „Beste britische Sängerin”
  • 2007: MOBO Awards: „Beste Sängerin”, „Beste R’n’B-Sängerin”, „Bester Song”, „Bestes Video“[59]
  • 2007: MTV Europe Music Awards: „Artist's choice”[60]
  • 2007: Kulturnews-Award in der Kategorie „Platten“ für „Back to Black”[61]
  • 2008: Grammy: „Song des Jahres”, „Single des Jahres”, „Bester neuer Künstler”, „Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop”, „Bestes Gesangsalbum – Pop”[62]
  • 2008: Swiss Music Award in der Kategorie „Best Newcomer International”
  • 2008: Ivor Novello Award für „Love Is a Losing Game” in der Kategorie „Bestes Lied”
  • 2009: ECHO in der Kategorie „Künstlerin des Jahres (international)”
  • 2009: ECHO in der Kategorie „Album des Jahres (national oder international)”

Literatur

  • Michael Fuchs-Gamböck und Thorsten Schatz: Amy Winehouse: I’m no good (September 2008) ISBN 978-3-8025-1783-9, Verlag: Egmont Vgs
  • Nick Johnstone: Amy, Amy, Amy – Die Amy Winehouse-Story (2008) ISBN 978-3-86543-377-0

Weblinks

 Commons: Amy Winehouse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachrufe

Einzelnachweise

  1. Bush, John: Amy Winehouse Frank Review, allmusic.com, veröffentlicht am 4. November 2006.
  2. http://www.bbc.co.uk/glastonbury/2008/artists/amywinehouse/
  3. Der öffentliche Tod einer großen Stimme Süddeutsche Zeitung vom 23. Juli 2011
  4. Daily Mail: Amy Winehouse's mum: 'I'm glad her husband is behind bars'
  5. a b Garry Mulholland: Charmed and dangerous. The Guardian, 1. Februar 2004 (abgerufen am 6. Dezember 2008)
  6. Amy's mum makes heartfelt plea to her troubled daughter. Zitate aus dem Open Letter von Janis Winehouse im Hello Magazine, 10. Dezember 2007 (abgerufen am 6. Dezember 2008)
  7. Guardian Unlimited: Diva driven by her demons
  8. The Times, 27. Juli 2008: Can Amy Winehouse Be Saved.
  9. Rolling Stone: Amy Winehouse on fighting her inner demons and the just-married life (englisch), 14. Juni 2007
  10. Daily Mail: As Amy Winehouse goes into meltdown, her former teacher makes a moving plea (englisch), 18. November 2007
  11. People.com: Amy Winehouse Biograpy (englisch), Stand: 24. März 2008
  12. laut.de: Biografie – Amy Winehouse, Stand: 25. März 2008
  13. 3sat.online: Die Stimme des Jahres – Sängerin Amy Winehouse überzeugt mit ihrem Album „Back to Black“, 16. März 2007
  14. a b Eine Stimme aus windigem Abgrund Zeit Online vom 23. Juli 2011
  15. Q – The Interview: Amy Winehouse
  16. ITV: Winehouse denies assault charge
  17. SpOn: Amy Winehouse gut gelaunt vor Gericht
  18. http://www.bpi.co.uk/certifiedawards/search.aspx
  19. FocusOnline: Musikcharts – Amy Winehouse triumphiert
  20. „A Quantum of Solace“: Amy Winehouse singt für Bond. Frankfurter Allgemeine Zeitung (8. April 2008). Abgerufen am 8. April 2008.
  21. FocusOnline: Amy Winehouse: James-Bond-Song abgesagt
  22. Focus Online: Stolze Gewinnerin des Ivor-Novellos-Preises
  23. RP Online: Madame Tussauds: Amy Winehouse: Ein Wrack in Wachs, 23. Juli 2008
  24. WeltOnline: Amy Winehouse sechsfach für Grammy nominiert
  25. RP-Online: Amy Winehouse: Visum kam zu spät
  26. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.amy-winehouse-in-belgrad-torkelndes-buendel-auf-der-buehne.b3464300-cebd-4b01-88a6-a9b50c010c62.html
  27. WeltOnline: Amy Winehouse sitzt im Gefängnis
  28. netzeitung.de: Drogenbesitz hat für Winehouse Konsequenzen
  29. Welt Online: Amy Winehouse sagt alle Konzerte ab
  30. Spiegel Online: Amy Winehouse erneut im Drogenentzug
  31. Welt Online: Amy Winehouse macht Drogentherapie
  32. http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Amy-Winehouse-Lungenemphysem;art1117,2556489
  33. Amy Winehouse in Londoner Spezialklinik sueddeutsche.de vom 27. Mai 2011
  34. Amy Winehouse found dead, aged 27, BBC-News
  35. Amy Winehouse ist tot. Spiegel online, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  36. Amy Winehouse Found Dead In London Home. Sky-News, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  37. Keine illegalen Drogen im Körper von Amy Winehouse. In: Spiegel Online. 23. August 2011, abgerufen am 23. August 2011.
  38. Amy Winehouse starb an Alkoholvergiftung. süddeutsche.de, 26. Oktober 2011, abgerufen am 26. Oktober 2011.
  39. Amy Winehouse trank sich versehentlich zu Tode. morgenpost.de, 27. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  40. Faz.net am 26. Juli 2011: Beerdigung im engsten Kreis. Abschied von Amy Winehouse. Abgerufen am 26. Juli 2011.
  41. Faz.net am 25. Juli 2011: Obduktion ergibt zunächst kein Ergebnis. Amy Winehouse wird am Dienstag beigesetzt. Abgerufen am 26. Juli 2011.
  42. "Ihr Tod hat mich nicht überrascht". Spiegel Online, 25. Juli 2011, abgerufen am 26. Juli 2011.
  43. Amy Winehouse Fears Joining The '27 Club'. starpulse.com, 28. Dezember 2008, abgerufen am 23. Juli 2011.
  44. Andreas Laux: Willkommen im „Club 27“. Focus, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  45. Amy und der Club der toten Musiker. tagesspiegel.de, 24. Juli 2011, abgerufen am 24. Juli 2011.
  46. Glen Levy: Amy Winehouse Becomes the Newest Member of the Forever 27 Club. time.com, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  47. Sophie Schillaci: Amy Winehouse Joins Kurt Cobain, Janis Joplin in '27 Club'. hollywoodreporter.com, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  48. Amy Winehouse Latest Member of Forever 27 Club (Famous Celebrities Dead at 27) (PHOTOS). ibtimes.com, 23. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2011.
  49. Der wahre Rockstar stirbt mit 27
  50. Spiegel Online: Tattoo statt Toupet
  51. Schwestern von gestern, Zeit.de vom 13. Mai 2008
  52. Daily Telegraph: AThe beehive is back – and it's better than ever
  53. MSN: Lagerfeld macht auf Amy Winehouse
  54. Netzeitung:Winehouse gefällt Stilkaiserin Wintour
  55. MSN: Am schlechtesten angezogene Frauen 2007
  56. Chartquellen: DE AT CH UK US
  57. Verkäufe von Frank
  58. Verkäufe von Back to Black (Album)
  59. netzeitung.de: Zwei „Mobos” für Amy Winehouse
  60. FocusOnline: MTV-Awards: Avril Lavigne und Tokio Hotel geehrt
  61. kulturnews.de: kulturnews-Award 2007 - Die Gewinner
  62. Grammy.com: 50th annual Grammy Awards nominations list

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