Heroldingen

Heroldingen
Heroldingen
Stadt Harburg
Wappen von Heroldingen
Koordinaten: 48° 49′ N, 10° 39′ O48.81135833333310.642866666667Koordinaten: 48° 48′ 41″ N, 10° 38′ 34″ O
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86655
Vorwahl: 09085

Heroldingen ist ein Pfarrdorf und Ortsteil der Stadt Harburg im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Zur Gemarkung gehören auch noch die Einöden Brennhof und Tiefenmühle.

Heroldingen liegt nordwestlich von Harburg im Nördlinger Ries knapp westlich des Kraterrandes. Westlich wird der Ort von der Wörnitz umflossen, die an dieser Stelle von Norden kommend einen Knick nach Südost macht. Knapp westlich von Heroldingen mündet die von Westen kommende Eger in die Wörnitz. Der Brennhof liegt bereits östlich von Heroldingen im Hügelland der Fränkischen Alb.

Heroldingen mit Brennhof und Tiefenmühle war eine selbständige Gemeinde im Landkreis Nördlingen. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Schrattenhofen eingemeindet. Am 1. Juli 1972 wurde Heroldingen dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen und am 1. Mai 1978 in die Stadt Harburg eingemeindet.

Die evangelische Pfarrei Sankt Martin in Heroldingen gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg. Zur Pfarrei gehören auch noch Brennhof, Katzenstein, Schrattenhofen, Tiefenmühle und Hoppingen.
Die Katholiken von Heroldingen gehören zur katholischen Pfarrei Mutterschaft Mariens in Hoppingen.

Direkt westlich von Heroldingen führt die nordsüdlich verlaufende Staatsstraße St 2221 von Oettingen in Bayern nach Hoppingen vorbei.
Die Kreisstraße DON 37 verlässt die Staatsstraße St 2221 bei Heroldingen und führt weiter über Katzenstein nach Ronheim.

In Heroldingen befindet sich das Museum Der Zehentstadel.

Berühmte Persönlichkeiten

  • Georg Parsimonius (auch Georg Karg) (um 1512 in Heroldingen - 1576 in Ansbach), evangelischer Theologe, Reformator und Konfessionalist

Weblinks


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