- Habach
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Wappen Deutschlandkarte 47.73333333333311.283333333333652Koordinaten: 47° 44′ N, 11° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Weilheim-Schongau Verwaltungs-
gemeinschaft:Habach Höhe: 652 m ü. NN Fläche: 12,15 km² Einwohner: 1.030 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km² Postleitzahl: 82392 Vorwahl: 08847 Kfz-Kennzeichen: WM Gemeindeschlüssel: 09 1 90 126 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hofmark 1
82392 HabachWebpräsenz: Bürgermeister: Michael Strobl jun. (UWG) Lage der Gemeinde Habach im Landkreis Weilheim-Schongau Habach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Habach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Habach liegt in der bayerischen Region Oberland.
Es existieren folgende Gemarkungen: Habach
Geschichte
Habach wurde in der Lebensbeschreibung des Hl. Ulrich um 983 erstmals erwähnt. Ein St. Ulrich geweihtes Kloster wurde durch Graf Norbert von Hohenwart, Augsburger Domherr und späteren Bischof von Chur, im 11. Jahrhundert wohl als Chorherrenstift gegründet. Am 23. April 1330 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer an Habach wie auch an weitere 16 oberbayerische Klöster und Stifte das Hofmarksrecht. Habach gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Weilheim des Kurfürstentums Bayern. Das Kloster Habach und dessen offene Hofmark wurden 1802 säkularisiert. Habach und Dürnhausen bildeten die Gemeinde Habach. 1978 wurde im Zuge der Gemeindegebietsreform die Verwaltungsgemeinschaft Habach mit den Gemeinden Antdorf, Sindelsdorf und Obersöchering eingerichtet.
Einwohnerentwicklung
Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 2000 2005 Anzahl der Einwohner[2] 428 379 409 510 480 788 640 567 723 934 1.052 Politik
Von 2002 bis 2008 war Josef Neuner (ohne Wahlvorschlag) Bürgermeister, er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Albert Metzler (CSU/Freie Wähler). Seit 1. Mai 2008 ist Michael Strobl jun. (Unabhängige Wählergemeinschaft) Bürgermeister.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 446 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 111 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 1998 insgesamt 290. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 578 ha. Davon waren 574 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 25 Kindern
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter von Habach
- Hans Denck (1495–1527), deutscher Theologe und Täufer
- Jakob Kautz (ca. 1500–1532), Täuferprediger
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalstatistik von Habach, abgerufen am 6. November 2010
Weblinks
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