Göggingen (Württemberg)

Göggingen (Württemberg)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Göggingen
Göggingen (Württemberg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Göggingen hervorgehoben
48.8605555555569.8833333333333488
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Höhe: 488 m ü. NN
Fläche: 11,38 km²
Einwohner:

2.438 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 214 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 73571 (Göggingen)
73575 (andere Ortsteile)
Vorwahl: 07175
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 024
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 46
73571 Göggingen
Webpräsenz: www.gemeinde-goeggingen.de
Bürgermeister: Walter Weber
Lage der Gemeinde Göggingen im Ostalbkreis
Schwäbisch Gmünd Landkreis Heidenheim Landkreis Schwäbisch Hall Rems-Murr-Kreis Landkreis Göppingen Aalen Abtsgmünd Adelmannsfelden Bartholomä Böbingen an der Rems Bopfingen Durlangen Ellenberg (Württemberg) Ellwangen (Jagst) Eschach (bei Schwäbisch Gmünd) Essingen (Württemberg) Göggingen (Württemberg) Gschwend Heubach Heuchlingen Hüttlingen (Württemberg) Hüttlingen (Württemberg) Iggingen Jagstzell Kirchheim am Ries Lauchheim Leinzell Lorch (Württemberg) Mögglingen Mutlangen Neresheim Neuler Obergröningen Oberkochen Rainau Riesbürg Riesbürg Rosenberg (Württemberg) Ruppertshofen (Ostalbkreis) Schechingen Schwäbisch Gmünd Spraitbach Stödtlen Täferrot Tannhausen Tannhausen Unterschneidheim Waldstetten (Ostalbkreis) Waldstetten (Ostalbkreis) Westhausen (Württemberg) Wört BayernKarte
Über dieses Bild

Göggingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Göggingen liegt im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb am Südrand der Frickenhofer Höhe oberhalb der Lein, einem kleinen Nebenfluss des Kocher, etwa 10 km nordöstlich von Schwäbisch Gmünd.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Eschach, im Osten an Schechingen und Heuchlingen, im Süden an Iggingen und Leinzell und im Westen an Täferrot.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Göggingen gehören das Dorf Göggingen, die Weiler Horn und Mulfingen und die Höfe Kleemeisterei, Mühle, Mühlhölzle und Pfaffenhäusle sowie die abgegangenen Ortschaften Ostdorf und Hof Slot.[2]

Geschichte

Erstmals erwähnt wurde Göggingen im 13. Jahrhundert. Das Kloster Lorch, das Kloster Gotteszell, die Fürstpropstei Ellwangen und die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd hatten hier Ländereien und Güter. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Göggingen fast ausschließlich landwirtschaftlich orientiert.

Eingemeindungen

Zu Göggingen gehören die Teilorte Horn und Mulfingen.

In Horn steht ein 1762 auf den Ruinen einer historischen Burganlage fertiggestelltes Schloss. Die Burg war im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie Alfingen, seit 1486 gehörte sie den Herren von Horkheim. 1806 ging sie in den Besitz Württembergs.

Mulfingen ist älter als Göggingen und wurde bereits 782 als Muniolfinga erwähnt.

Politik

Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Schloss Horn, in der Teilgemeinde Horn, einem ehemaligen Rittergut. Das Schloss stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
  • Die katholische Kirche St. Nikolaus wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet. Der Turm diente einst als Wehrturm. Im Jahre 1971 erhielt die Kirche neue Glasfenster, die von der Künstlerin Gudrun Müsse-Florin hergestellt wurden.

Naturdenkmäler

Weblinks

 Commons: Göggingen (Württemberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 742–743

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