Freispiel (Film)

Freispiel (Film)
Filmdaten
Deutscher Titel Freispiel
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Harald Sicheritz
Drehbuch Harald Sicheritz, Alfred Dorfer
Produktion Heinz Scheiderbauer, Scheiderbauer Film
Musik Peter Herrmann, Peter Janda, Lothar Scherpe
Kamera Helmut Pirnat
Schnitt Ingrid Koller
Besetzung

Freispiel ist ein österreichischer Film aus dem Jahr 1995.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

In Freispiel kann der Zuschauer die Midlife Crisis des Musikprofessors Robert Brenneis miterleben. Dieser unterrichtet an einem Gymnasium in Wien und träumt davon, so wie sein ehemaliger Schulfreund Roland Pokorny, ein Popstar zu sein.

Kritiken

  • Reinhard Tramontana schrieb im Nachrichtenmagazin Profil, dass es dem Film an Substanz zu einer Tragikomödie wie Indien fehle, der Film sei aber eine „mitunter sehr wortwitzige Frust-Farce“, die "großteils gut geölten Dialoge" enthielten einige „gescheite“ Beobachtungen.
  • Der Kurier meinte, dass der Anspruch, einen österreichischen Woody-Allen-Film zu drehen, gescheitert sei: „Wo der Stadtneurotiker fünf Pointen pro Situation verpuffen lässt, muß sich Dorfer mit knapp einer halben bescheiden.“
  • Die Salzburger Nachrichten attestieren dem Film, „etwas zu moralisierend geraten“ zu sein. Alfred Dorfer brilliere jedoch als „sarkastischer Desperado“ und Lukas Resetarits sei „ein genialer Bierzeltheuler“.

Sonstige Angaben zum Film

Gedreht wurde im Sommer 1995 in Wien, Niederösterreich, Kärnten und Oberitalien. Ton-Zuständiger war Johannes Palha, für das Szenenbild zeichnete Ernst Braunias verantwortlich. Produktionsleiter war Gerhard Hannak. Der im 35-mm-Format hergestellte Film wurde vom Filmfonds Wien und vom Österreichischen Filminstitut gefördert. Der ORF beteiligte sich an der Produktion im Rahmen des Film-/Fernseh-Abkommen. Der im Verleih des Filmladen befindliche Film hatte am 6. Oktober 1995 Kinopremiere in Österreich.

Auszeichnungen

1996 erhielt der Film die Romy als erfolgreichster österreichischer Kinofilm des Jahres.

Weblinks


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