FC Schmiere

FC Schmiere

Der FC Schmiere ist eine von Sammy Drechsel, dem Gründer der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, ins Leben gerufene Fußballmannschaft, in der Kabarettisten der Lach- und Schießgesellschaft zusammen mit prominenten Gästen kickten. In jedem Spiel lief eine andere Formation auf. Zum Kader gehörte so u.a. auch die gesamte Weltmeistermannschaft von 1954. In seiner Geschichte trainierte der FC Schmiere bereits mit sämtlichen Bundesligamannschaften. Der FC Schmiere ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München und Mitglied im Bayerischen Fußballverband.

Inhaltsverzeichnis

Mitglieder der Lach- und Schießgesellschaft

Prominente Gäste

Außerdem spielten zeitweise mit (Auswahl): Horst Jüssen, Henning Venske, Armin Hary, Gerd Müller, Bubi Scholz, Christian Neureuther, Rudi Altig, Maximilian Schell, Peter Kraus, Bernd Helfrich, Thomas Zander, Günter Netzer und Uwe Seeler.

Statistik

Seit Anfang der 1960er Jahre hat der FC Schmiere 2118 Partien absolviert, 1539 Siege, 366 Niederlagen, Torverhältnis 11948:6838. Rekordtorschütze ist Sammy Drechsel mit 1500 Toren. (Stand Ende 2006)[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der FC Schmiere in Zahlen in sueddeutsche.de vom 7. Dezember 2006.

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  • Schmiere — stehen Wache halten, bei Diebstahl und anderen Vergehen und Verbrechen aufpassen, damit die Täter nicht überrascht und von der Polizei gefaßt werden.{{ppd}}    Schmiere ist ein Ausdruck der Gaunersprache. Das Wort leitet sich von hebräisch ›sim… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Schmiere — ist ein Ausdruck für zähflüssigen, klebrigen Schmutz in manchen Gegenden ein Ausdruck für einen Brotaufstrich ein Butterbrot (Eifel, Hochwald, Saarland) ein Ausdruck für Schmiermittel daher auch „schmieren“ als derbe Umgangssprache für… …   Deutsch Wikipedia

  • Schmiere stehen —   Das Wort »Schmiere«, wie es in der vorliegenden umgangssprachlichen Wendung gebraucht wird, stammt aus der Gaunersprache und geht auf das jiddische Wort schmiro zurück, das so viel wie »Wache« bedeutet. Wer Schmiere steht, passt bei etwas… …   Universal-Lexikon

  • Schmiere — Schmiere, 1) dicklicher u. fetter Körper, andere Gegenstände damit zu bestreichen; 2) Materie, womit bei Maschinen die Zapfen u. Pfannen u.a. Theile, welche sich reiben, bestrichen werden, um die Friction zu vermindern. Bei Holzflächen dient dazu …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schmiere — (Schmire, v. neuhebr. schemirah, »Wache«), in der Gaunersprache soviel wie Wache; daher S. stehen, Wache halten, aufpassen. Dann auch vulgäre Bezeichnung für eine herumziehende Theatergesellschaft …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schmiere — Schmiere, eine herumziehende Theatergesellschaft; in der Gaunersprache s.v.w. Wache …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Schmiere, Die — Schmiere, Die,   politisch satirisches Kabarett in Frankfurt am Main; 1950 u. a. von Rudolf Rolfs (* 1920) gegründet, der es bis 1989 leitete. Schon früh bildete Rolfs mit dem Frankfurter Humoristen Regnauld Nonsens (* 1919) ein Zweimannensemble …   Universal-Lexikon

  • Schmiere — Schmiere,die:1.〈feuchtklebrigerod.fettigerSchmutz〉Schmadder(landsch);auch⇨Schmutz(1)–2.⇨Salbe–3.⇨Prügelei(II,1)–4.⇨Theater(2),Wanderbühne–5.dieganzeS.:⇨alles(1);inderS.sitzen:⇨Verlegenheit(2);S.stehen:⇨aufpassen(1) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Schmiere, die — Die Schmiere, plur. die n. 1) Ein halb flüssiger und halb fester fettiger Körper, einen andern damit zu schmieren oder zu beschmieren; die Salbe, obgleich Schmiere eigentlich einen noch flüssigern fetten Körper zu bezeichnen scheinet, als Salbe,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmiere — Schmie|re1 〈f. 19〉 1. Fett zum Schmieren, Schmiermittel (SchuhSchmiere, WagenSchmiere) 2. fettige, klebrige Masse, Salbe 3. feuchter Schmutz 4. 〈umg.〉 kleines, schlechtes Theater, primitive Wanderbühne 5. 〈fig.; umg.〉 Prügel ● Schmiere bekommen… …   Universal-Lexikon

  • Schmiere — 1. Die Schmier am Wagen hangen soll, wer nit wol schmiert, der fehrt nit wohl. – Lehmann, 291, 67. Lat.: Quodsi non ungitur axis, tardius inceptum continuatur iter. (Binder II, 2906; Seybold, 454; Peters, 4; Eiselein, 525.) Ung.: Kenve jár a… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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