Seebach (Unstrut)

Seebach (Unstrut)
Seebach
(Oberlauf: Wilder Graben)
Der Wilde Graben nach dem Ursprung im Kainspring in Oberdorla

Der Wilde Graben nach dem Ursprung im Kainspring in OberdorlaVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl DE: 56416
Lage Thüringen
Flusssystem Elbe
Abfluss über Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle im Kainspring, bei Oberdorla
51° 9′ 35″ N, 10° 24′ 17″ O51.15967222222210.404716666667
Vorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung in die Unstrut, bei Seebach
51.16603888888910.535533333333

51° 9′ 58″ N, 10° 32′ 8″ O51.16603888888910.535533333333
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 9,5 km[1]
Einzugsgebiet 84,1 km²[2]

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Der Seebach ist ein etwa 9,5 km langer, rechter Zufluss der Unstrut in Thüringen.

Verlauf

Als Wilder Graben entspringt er in der Karstquelle Kainspring bei Oberdorla. Zusätzlich nimmt er das Quellwasser des von links kommenden Baches aus dem Kleinen Kainspring und dem Melchiorbrunnen auf. Der Wilde Graben fließt Richtung Osten durch eine Gartensiedlung über Oberdorla nach Niederdorla. Dort zweigt der Mühlbach vom Wilden Graben ab, wobei letzterer den Ort im Süden umfließt. Nachdem beide Arme an den Weihern östlich von Niederdorla wieder zusammenfließen, trägt der Bach den Namen Seebach.

Nach etwa zwei Kilometern fließt ihm von rechts der Singelbach, der die Talsperre Seebach durchfließt, zu. Der Seebach erreicht nun den Ort Seebach, wo er die Bundesstraße 247 unterquert und in die Unstrut mündet.

Zuflüsse

  • Löhre (rechts)
  • Mühlgraben (rechts)
  • Singelbach (rechts, siehe Talsperre Seebach)
  • Roter Graben (links)

Einzelnachweise

  1. Nachweis?
  2. Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.

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