Johann Ferdinand Balthasar Stieffell

Johann Ferdinand Balthasar Stieffell

Johann Ferdinand Balthasar Stieffell (* Dezember 1737 in Würzburg; † 23. März 1818 in Rastatt) war ein Orgelbauer.

Leben

Von 1751 bis 1757 erlernte er bei Meister Johann Konrad Brandenstein in Stadtamhof, das Orgelbauerhandwerk.Spätere Aufenthalte bei Philipp Seuffert in Würzburg und Johann Andreas Silbermann in Straßburg. Von 1758 bis 1766 ist er als Geselle bei Johann Ignaz Seuffert.Im Jahre 1767 wird er Bürger und Orgelbauer in Rastatt. 1787 wird er zum Hoforgelbauer ernannt. Seine drei Söhne Franz Lorenz Stieffell (* 10. August 1781; † 20. Januar 1835), Christian Valentin Stieffell (* 4. Dezember 1787; † 5. Oktober 1861) und Max Ulrich Stieffell (* 12. Oktober 1790; † 16. März 1860) führten seine Werkstatt in Rastatt von 1818 bis 1860 weiter. Durch Fleiss und Begabung und die Lehre bei den Berühmten Orgelbaumeistern brachte er es zu ausserordentlichen Leistungen.

Orgelwerke (Auswahl)

  • Ötigheim, Katholische Kirche 1834
  • Niederschopfheim, Katholische Kirche 1834
  • Oppenau, Katholische Kirche 1828
  • Rastatt, St. Alexander 1824
  • Ettlingen, St. Martin 1819
  • Niederbühl, Katholische Kirche 1809
  • Schwerzen, Katholische Pfarrkirche St. Johannes d. T., 1792
  • Endingen, St. Peter 1776

Literatur

  • Bernd Sulzmann, Historische Orgeln in Baden, 1980

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