Burg Straßberg

Burg Straßberg
Burg Straßberg
Nordostansicht der Burg Straßberg

Nordostansicht der Burg Straßberg

Entstehungszeit: um 1150
Burgentyp: Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand: Erhalten
Ständische Stellung: Adlige
Bauweise: Buckelquader, Fachwerk
Ort: Straßberg
Geographische Lage 48° 10′ 50,5″ N, 9° 5′ 40,3″ O48.1806944444449.0945277777778755Koordinaten: 48° 10′ 50,5″ N, 9° 5′ 40,3″ O
Höhe: 755 m ü. NN
Burg Straßberg (Baden-Württemberg)
Burg Straßberg

Die Burg Straßberg ist eine Burg auf dem Schlossberg der Gemeinde Straßberg im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nordwestansicht
Nordostansicht

Um 1150 entstand an diesem strategisch gelegenenem Platz, der direkt am Albaufstieg der alten Römerstraße Sulz - Laiz liegt, eine Feudalburg, die mit der heutigen Anlage nicht mehr identisch ist. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg bis zur heute erhaltenen Anlage ausgebaut.

Als ehemalige Besitzer werden unter anderem von 1532 bis 1625 die Herren von Westerstetten genannt, die 1597 die Burg zu einem Bergschloss mit möglichst hohem Wohnkomfort umgestalteten.

Baubeschreibung

Die kompakte Burganlage beinhaltet einen aus Buckelquadern erbauten fünfeckigen Wohn- und Wehrturm, einen Palas als Mittelbau mit aufgesetztem Fachwerk und ein Torhaus das an den teilweise in den Felsen gehauenen Halsgraben grenzt. Von den Mauern die den Vorplatz der Burg umgaben sind noch Reste erhalten. Die Burg ist im Privatbesitz und wird bewohnt.

Literatur

  • Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis, Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-0186-6.
  • Christoph Bizer: Oberflächenfunde von Burgen der Schwäbischen Alb. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart – Landesamt für Denkmalpflege, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2038-7, S. 258-261.
  • Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5 – Westalb: Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3, S. 245-258.


Weblinks


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