Bullenhuser Damm

Bullenhuser Damm
Schule Bullenhuser Damm in Rothenburgsort

An der gleichnamigen Straße im damaligen Hamburger Stadtteil Billwerder Ausschlag (heute Teil von Rothenburgsort) lag das Schulgebäude Bullenhuser Damm, in dem in der Nacht zum 21. April 1945 die SS ein grausames Kriegsendphasenverbrechen verübte: Zwanzig Kinder wurden zusammen mit ihren Pflegern im Keller des Gebäudes, das im Kriege als Nebenlager des KZ Neuengamme gedient hatte, ermordet. Die Schule wurde 1948 wiedereröffnet und im Jahre 1980 nach Janusz Korczak umbenannt. Seitdem besteht dort eine Gedenkstätte, seit 1987 wird das Gebäude nicht mehr zu Schulzwecken genutzt. Heute wird das ehemalige Schulgebäude als Kindergarten der Stiftung Kindergärten Finkenau benutzt.

Inhaltsverzeichnis

Außenlager des KZ Neuengamme

Das ehemalige Schulgebäude wurde von der Stadt Hamburg dem SS-eigenen Betrieb „Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH“ zur Unterbringung von KZ-Häftlingen zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich gegen Ende November 1944 wurde das Gebäude zum Außenlager umgebaut und anschließend in Betrieb genommen. Mindestens 592, überwiegend aus Polen und der Sowjetunion stammende, Häftlinge wurden zur Herstellung von Steinplatten aus dem Trümmerschutt sowie Bau- und Aufräumarbeiten eingesetzt. Lagerleiter war der SS-Oberscharführer Ewald Jauch, sein Stellvertreter SS-Unterscharführer Johann Frahm. Zwischen dem 9. und 11. April 1945 wurde dieses Außenlager aufgelöst und die Häftlinge in das KZ-Auffanglager Sandbostel „evakuiert“.

Das Verbrechen

Lage der Schule in Hamburg

Josef Mengele, berüchtigter Lagerarzt im KZ Auschwitz, hatte aus Berlin die Weisung erhalten, zwanzig jüdische Kinder für pseudomedizinische Experimente ins KZ Neuengamme zu schicken. Dort sollten sie dem SS-Arzt Kurt Heißmeyer für Menschenversuche zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Tuberkulose zur Verfügung gestellt werden.

Am 27. November 1944 wurden die Kinder aus dem Konzentrationslager Auschwitz zum Bahnhof gebracht, begleitet von drei polnischen Krankenschwestern und einer Ärztin. Nach der zwei Tage später erfolgten Ankunft im KZ Neuengamme kümmerten sich zwei holländische Häftlingspfleger, Dirk Deutekom und Anton Hölzel, und die französischen Professoren Ren Quenouille und Gabriel Florence um die Kinder. Die drei polnischen Krankenschwestern, die die Kinder begleiteten, wurden fünf Tage nach ihrer Ankunft von dem Rapportführer Wilhelm Dreimann im Bunker des KZ Neuengamme erhängt. Die belgische Ärztin Paulina Trocki wurde ins Neuengammer Außenlager Beendorf überstellt.

Heißmeyer, der im Sanatorium Hohenlychen tätig war, hatte bereits seit Juni 1944 zusammen mit dem Pathologen Hans Klein im KZ Neuengamme Menschenversuche an sowjetischen Kriegsgefangenen vorgenommen. Es kam zu keiner Bildung von Antikörpern. Dies war bereits bekannt, da über erfolglose Versuche bereits Veröffentlichungen existierten, die Heißmeyer entweder nicht gelesen oder ignoriert hatte. Schon im Oktober 1944 musste er das Scheitern seiner Experimente an den sowjetischen Kriegsgefangenen erkennen; trotzdem forderte er die zwanzig Kinder für seine Versuche an, die Mitte Januar 1945 begannen. Der Gefangene Herbert Kirst musste den zehn Jungen und zehn Mädchen – neben vierzehn Polinnen und Polen ein niederländisches Brüderpaar, zwei Franzosen, ein Jugoslawe und ein Italiener – in die Brust schneiden und die Bakterienlösung in die Wunde einreiben. Nach zwei Tagen brach bei den Kindern hohes Fieber aus. Die durch die Verletzungen und den Einfluss der Bakterien körperlich stark geschwächten Kinder wurden einer zweiten sehr schmerzhaften Versuchsreihe unterzogen, dabei schob Heißmeyer einen Gummischlauch durch die Luftröhre in die Lungenflügel, um eine Lösung mit Tuberkulosebakterien direkt in die Lungen mit einem Becher einzugießen. Dabei kam es häufig zu Verletzungen und Blutungen der Lungen der Kinder. Zur Vervollständigung seiner Versuche musste der tschechische Häftlingsarzt Bogumil Doclik den Kindern die Lymphdrüsen herausoperieren. Die Kinder bekamen lediglich eine örtliche Betäubung mit Novocain und nach zwei Wochen wurden ihnen die Lymphdrüsen auf der anderen Körperseite herausoperiert. Hans Klein stellte erneut fest, dass sich auch bei diesen Versuchen keine Antikörper gebildet hatten.

Als britische Truppen bereits das Hamburger Stadtgebiet erreicht hatten, kam der Befehl aus Berlin, die Kinder zu beseitigen, um die Spuren dieser Untat zu verwischen. Dazu wurden die Kinder mitsamt ihren Pflegern am späten Abend des 20. April 1945 in die Keller der leerstehenden Schule Bullenhuser Damm verbracht. Der SS-Arzt Alfred Trzebinski gab den Kindern eine Morphinspritze, woraufhin der SS-Unterscharführer Johann Frahm ihnen Stricke um den Hals legte und sie an zwei Haken im Heizungskeller der Schule erhängte. In derselben Nacht wurden dort noch 28 Erwachsene, die Pfleger und sowjetische Kriegsgefangene ermordet.[1]

„Frahm nahm den 12-jährigen Jungen auf den Arm und sagte zu den anderen: Er wird jetzt ins Bett gebracht. Er ging mit ihm in einen Raum, der vielleicht sechs bis acht Meter von dem Aufenthaltsraum entfernt war, und dort sah ich schon eine Schlinge an einem Haken. In diese Schlinge hängte Frahm den schlafenden Jungen ein und hängte sich mit seinem ganzen Körpergewicht an den Körper des Jungen, damit die Schlinge sich zuzog. Ich habe in meiner KZ-Zeit schon viel menschliches Leid gesehen und war auch gewissermaßen abgestumpft, aber Kinder erhängt habe ich noch nie gesehen.“[2]

Was mit den Leichnamen der Mordopfer geschah, konnte nicht abschließend aufgeklärt werden: Wahrscheinlich wurden die Leichen nach Neuengamme zurückgebracht und dort verbrannt.[3]

Die Namen der ermordeten 20 jüdischen Kinder

Mahnmal in Hamburg-Schnelsen
  • Altmann, Mania,[4] 5 Jahre alt, Polin
  • Birnbaum, Lelka, 12 Jahre alt, Polin
  • De Simone, Sergio, 7 Jahre alt, Italiener
  • Goldinger, Surcis, 11 Jahre alt, Polin
  • Herszberg, Riwka, 7 Jahre alt, Polin
  • Hornemann, Alexander, 8 Jahre alt, Niederländer
  • Hornemann, Eduard, 12 Jahre alt, Niederländer
  • James, Marek, 6 Jahre alt, Pole
  • Junglieb, W., 12 Jahre alt, Jugoslawe
  • Klygermann, Lea, 8 Jahre alt, Polin
  • Kohn, Georges-André, 12 Jahre alt, Franzose
  • Mekler, Bluma, 11 Jahre alt, Polin
  • Morgenstern, Jacqueline, 12 Jahre alt, Französin
  • Reichenbaum, Eduard, 10 Jahre alt, Pole
  • Steinbaum, Marek, 10 Jahre alt, Pole
  • Wassermann, H., 8 Jahre alt, Polin
  • Witońska, Eleonora, 5 Jahre alt, Polin
  • Witoński, Roman, 7 Jahre alt, Pole
  • Zeller, Roman, 12 Jahre alt, Pole
  • Zylberberg, Ruchla, 9 Jahre alt, Polin

Strafverfolgung

Während einige Mittäter, unter ihnen Trzebinski und Dreimann, bereits kurz nach Kriegsende gefasst und am 3. Mai 1946 im Neuengamme-Hauptprozess zum Tode verurteilt wurden, konnte Heißmeyer unbehelligt unter seinem richtigen Namen weiter praktizieren, bis im Jahre 1963 die Ermittlungen aufgrund einer Veröffentlichung im Stern von 1959 zu seiner Verhaftung in Magdeburg (DDR) führten. Er wurde 1966 zu lebenslanger Haft verurteilt und verstarb dort 1967. Heißmeyers Komplize Hans Klein wurde als Professor an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg berufen und starb 1984. Der während der Curiohaus-Prozesse belastete SS-Hauptsturmführer Arnold Strippel, der wegen anderer Verbrechen inhaftiert gewesen war, wurde im Jahre 1979 im Stern der Mittäterschaft beschuldigt. Er klagte erfolgreich dagegen und erstritt ein Ordnungsgeld. Mehrfach stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein. 1983 wies die Justizsenatorin die Staatsanwaltschaft an, Anklage gegen Arnold Strippel zu erheben. Das Verfahren wurde 1987 wegen Verhandlungsunfähigkeit des Beschuldigten eingestellt.

Dem Journalisten Günther Schwarberg ist es durch seine Recherchen, seine Zeitschriftenartikel im Stern im Jahre 1979 und sein Buch Der SS-Arzt und die Kinder vom Bullenhuser Damm gelungen, die Namen der Kinder vor dem Vergessen zu bewahren, die Täter anzuprangern und die Erinnerung an diese Untat mahnend wach zu halten. Schwarberg war lange Jahre Vorsitzender der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V.[5]

Vom Tatort zur Gedenkstätte

Nach kurzer Zwischennutzung als Seewetterwarte wurde das Gebäude ab 1948 wieder als Schule betrieben. Nachweisbar seit 1950 legen Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes zum Gedenken Blumen im Kellerraum ab. 1963 wurde im Treppenhaus eine Gedenktafel angebracht, auf der jedoch die sowjetischen Opfer nicht erwähnt wurden.

Am 20. April 1979 versammelten sich 2000 Menschen vor der Schule; Überlebende der Familien gründeten die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm, im Kellerraum wurden Schautafeln angebracht. 1980 wurde die Schule vom Senat zur Gedenkstätte erklärt und nach Janusz Korczak benannt. Kurz darauf ließen Neonazis eine Rohrbombe vor dem Eingang explodieren. 1985 wurde der schon 1982 geplante Rosengarten eingeweiht. In Sichtweite zum Gebäude wurden von Besuchern Rosen gepflanzt; Tafeln erinnern an einzelne Kinder und auch den sowjetischen Opfern ist hier ein Denkmal gesetzt.

1986 tagte im Gebäude ein so genanntes „Internationales Tribunal“, um die Verzögerung des Prozesses gegen den Mittäter Strippel anzuprangern. Bis 1996 versuchte ein Staatsanwalt, die Beschriftung einer Ausstellungstafel entfernen zu lassen, die Versäumnisse bei der Aufarbeitung darstellt und aus einer Einstellungsverfügung zitiert.

1987 wurde aufgrund gesunkener Schülerzahlen im Einzugsgebiet der Janusz-Korczak-Schule der Schulbetrieb eingestellt.

Am 20. April 1995 wurden im Hamburger Stadtteil Schnelsen-Burgwedel mehrere Straßen im großen Neubaugebiet nach den ermordeten Kindern benannt. Eine dort zentral aufgestellte Erinnerungstafel, im Jahre 2001 von Bürgern gestiftet, wurde 2003 beschmiert.

1996 wurde in Verona ein Spielplatz nach einem der Opfer benannt; in Paris trägt eine Straße den Namen eines der Kinder.

Zum Jahrestag der Ermordung gibt es Gedenkveranstaltungen nicht nur am Ort des Verbrechens, sondern auch am Roman-Zeller-Platz in Schnelsen/Burgwedel, die von den benachbarten Grundschulen gestaltet wird.

Der Sänger und Liedermacher Hannes Wader hat ein Lied zum Gedenken der Kinder vom Bullenhuser Damm geschrieben.

Im Mai 2005 veröffentlichte Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) eine „Prüfliste“ zum Verkauf von 243 städtischen Immobilien, in der auch das Gebäude Bullenhuser Damm 92/94 genannt wurde. Nach Protesten dementierte der zuständige Pressesprecher die Verkaufsabsicht.

Die Gedenkstätte

Im Jahr 1999 wurde das Gebäude zur Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme erklärt, im Jahr 2011 umgebaut und als Gedenkstätte den Besuchern zugänglich gemacht. Im ersten Raum wird über das KZ-Außenlager, die „medizinischen Experimente“ an den Kindern, die Täter sowie die ermordeten 20 Kinder und 4 Betreuer berichtet. Im zweiten Raum werden historische Dokumente, Erinnerungen von Zeitzeugen und die Strafverfolgung dokumentiert. Dann folgen die Kellerräume, wo die Kinder ermordet wurden. Mindestens 24 unbekannte sowjetische Häftlinge wurden ebenfalls hier ermordet. [6]

Bilder vom Rosengarten

Einzelnachweise

  1. Günther Schwarberg: „ Inferno und Befreiung - Zwanzig Kinder erhängen dauert lange“, in: Die Zeit vom 6. April 2005 - Nr. 15
  2. Aussage Trzebinskis, zitiert nach: Günther Schwarberg: „Zwanzig Kinder erhängen dauert lange“, in: Die Zeit, 6. April 2005 - Nr. 15
  3. Dierk Strothmann: „Die Kinder vom Bullenhuser Damm“, in: Hamburger Abendblatt - 20. April 2005
  4. Thomas Schattner: "Strippels Blutspur durch Europas KZs - Sie begann vor 70 Jahren hier in Unshausen mit Foto von Strippel, in: "Gedenkstätte Breitenau", Rundbrief 24-57, S.60
  5. Homepage der Vereinigung
  6. KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hrsg.): Gedenkstätte Bullenhuser Damm. Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Faltblatt vom April 2011.

Literatur

  • Gedenkstätte Bullenhuser Damm - Geschichte des Ortes, der Opfer und der Erinnerung. Hamburg 2011
  • Willi Bredel: Das Kinder-KZ Bullenhuser Damm. in: "Unter Türmen und Masten". Schwerin 1960
  • Günther Schwarberg: Meine zwanzig Kinder. Steidl: Göttingen 1996, ISBN 3-88243-431-7
  • Günther Schwarberg: Der SS-Arzt und die Kinder vom Bullenhuser Damm. Steidl: Göttingen 1988, ISBN 3-88243-095-8 (1988 ausgezeichnet mit der Anne-Frank-Medaille)
  • Fritz Bringmann: Kindermord am Bullenhuserdamm. Frankfurt 1978

Weblinks

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