Wir sind Kaiser

Wir sind Kaiser
Seriendaten
Originaltitel Wir sind Kaiser
Produktionsland OsterreichÖsterreich Österreich
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr(e) Audienzen: 2007–2010
Silvester-Special: seit 2007[1]
Produktions-
unternehmen
Gebhardt Productions
Länge 50 Minuten
Episoden 49 in 4 Staffeln
Genre Satire, Talkshow
Titellied Internationale mit geändertem Text
Idee Ully Aris, Wilfried Reichel
Erstausstrahlung 3. Mai 2007 auf ORF 1
Besetzung

Wir sind Kaiser ist eine satirische Talkshow des ORF, die zwischen 2007 und 2010 im Rahmen von Donnerstag Nacht ausgestrahlt wurde. Über 3sat kann die Sendung auch in Deutschland und der Schweiz gesehen werden. Am Marktanteil gemessen, war Wir sind Kaiser zwischen 2007 und 2010 die erfolgreichste wöchentlich ausgestrahlte Eigenproduktion auf ORF 1. Seit Ende 2010 werden vierteljährlich neue Spezialfolgen ausgestrahlt. [2]

Inhaltsverzeichnis

Die Sendung

Konzept

Kaiser Robert Heinrich I. und Obersthofmeister Seyffenstein besuchen die Ausstellung „90 Jahre Republik“ im Parlament

Robert Palfrader spielt Robert Heinrich I., die Karikatur eines österreichischen Kaisers. Er soll dem Land, nach den enttäuschenden Leistungen der österreichischen Politik, wieder den Glanz monarchistischer Zeiten zurückbringen. Unterstützt wird er von seinem Obersthofmeister Seyffenstein (Rudi Roubinek – er ist auch Hauptautor der Sendung) und dem Diener Vormärz (FM4-Moderator Rudi Schöllerbacher). Ab den späteren Sendungen kommt auch ein zweiter Diener namens Biedermeier vor. Des Weiteren existiert die Augenweide, die Gespielin des Kaisers. Charakterisierend für beide Diener sowie die Augenweide ist, dass diese in der Sendung fast nie sprechen.

Inhalt

Zur Eröffnung der öffentlichen, 40-minütigen Audienz des Kaisers wird jeweils - zur Melodie der Internationalen - die „Kaiserhymne“ vorgetragen. Der Text lautet

„Unser lieber Robert Heinrich, wir danken es dir recht.
Wir haben einen Kaiser, uns geht es nie mehr schlecht!“

Danach liest Seyffenstein dem Kaiser die Post vor. Dabei handelt es sich in der Regel um Bittschreiben nationaler und internationaler Persönlichkeiten an den Kaiser. Anschließend empfängt Seine Majestät seine Gäste − überwiegend österreichische Prominente und Politiker, mitunter auch deutsche − löst souverän politische Konflikte und zeigt Aufzeichnungen aus seinem Alltag als geliebtes Staatsoberhaupt. Meistens werden seine Taten vorgetäuscht und in Wirklichkeit von seinem Untertan Vormärz ausgeführt. Robert Heinrich I. wirkt während der Sendung oft sehr besorgt um sein Land. Seine Gäste behandelt er jedoch stets provokant und entfremdend.

Außerdem treten in der Sendung meistens Austropop-Künstler zur musikalischen Unterhaltung auf (z.B. Zweitfrau, Excuse Me Moses).

Ein Running Gag war das wöchentliche Erscheinen von Richard Lugner, der immer in einer anderen Verkleidung auftrat bzw. sich als jemand anders ausgab und um eine Audienz beim Kaiser bittet, sie aber nie bekam. Erst in der Folge vom 3. Jänner 2008 war es ihm erlaubt, das Audienzzimmer zu betreten und ein Gespräch mit dem Kaiser zu führen. Ein weiterer Running Gag sind die Geschenke der Gäste an seine Majestät, bei denen es sich - mit einer Ausnahme[3] - immer um Schneekugeln mit Pinguinen handelt, über die sich der Kaiser besonders freut. Die Verabschiedung eines Gastes erfolgt häufig mit den Worten "Er (oder Sie) darf sich zurück ziehen, muss aber auch einmal ein bisserl brav sein!".

Anfang und Ende jeder Folge

Wie man in diversen Folgen erfuhr, wurde Robert Heinrich „von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich“, um das Land zu retten. Dazu wurde eine Aufzeichnung gezeigt, die zeigt, wie „in einer kleinen Ortschaft, in der Nähe der Stadt Wien“, ein besoffener Robert Heinrich ins Wirtshaus geht, wo er sich über die politische Lage des Landes beschwert. Dabei wird ironisch auf die Namen der Charaktere angespielt, so zeigt Robert Heinrich dem Wirt ein Stück Seife, das er einen „Seifenstein“ nennt. Da fällt ein Schein vom Himmel und die Stimme des Erzählers spricht zu Robert Heinrich:

„Robert Heinrich, du bist erwählt, dieses Land aus seinem Elend zu führen. (...) Ab heute bist du Robert Heinrich I.“

Daraufhin hat Robert Heinrich die Kaiseruniform an, der Wirt wird zu Obersthofmeister Seyffenstein und der Kellner zu Vormärz.

Am 11. März 2010 fand die vorerst letzte Audienz des Kaisers statt. Dabei wurde gezeigt, wie Robert Heinrich I. „Gottes Gnade“ wieder entzogen wird und er zurück in das Wirtshaus kommt. Als Seyffenstein dem ehemaligen Monarchen vorwirft, mit den „Weibergeschichten“ alle Autos und das Geld vergeudet zu haben, schreit Robert Heinrich, „wer hätte es denn anders gemacht?!“ – Daraufhin wird er wieder in den Kaiser zurückverwandelt, zieht sich aber aus dem öffentlichen Leben zurück und beschließt, keine weiteren Audienzen mehr zu gewähren. Als Seyffenstein Richard Lugner am Ende dieser Episode wieder einmal abweisen will, sagt Robert Heinrich I., er würde dies selbst übernehmen, und verlässt den Saal. Herein kommt daraufhin Lugner in der Kaiseruniform.

Ausstrahlung

Die Erstausstrahlung der Debutfolge erfolgte am 3. Mai 2007 auf ORF 1. Nach der Ausstrahlung der ersten Folge ging die Sendung zugunsten der Ausstrahlung von Die liebe Familie und Dorfers Donnerstalk in die Sommerpause. Von Oktober 2007 bis zum 17. Jänner 2008 lief die erste Staffel, danach folgte eine erneute Pause.

Die Ausstrahlung der zweiten Staffel startete am 4. September 2008 und endete am 8. Jänner 2009. Sie umfasste inklusive Silversterspecial 13 Folgen. Weitere acht Folgen wurden im Frühling 2009 ausgestrahlt.

Vom 24. September 2009 bis zum 11. März 2010 wurde die bislang letzte Staffel der Serie ausgestrahlt.[4]

Spezialfolgen

Im Rahmen des Jahreswechsel-Unterhaltungsprogramms zeigt der ORF am 31. Dezember seit dem Jahr 2007 Specials der Sendung. Zwischen 20.15 Uhr und 0.10 Uhr werden nach jeder Sendung 15-minütige Sequenzen des Silvesterballs für den Kaiser gezeigt.[1]

Am Nationalfeiertag Österreichs, dem 26. Oktober 2010, strahlte der ORF eine Sonderfolge von Wir sind Kaiser unter dem Titel Ein Fest für Österreich aus. Sechs Monate nach dem Rückzug von Robert Heinrich I. ins Privatleben trat die Figur erstmals wieder in der Öffentlichkeit auf, um ihren Ersten Ritter zu suchen. Österreicherinnen und Österreicher waren dazu aufgefordert, sich via Video zu bewerben, und unter nach Senderangaben hunderten Bewerbern wurden drei Kandidaten für die Show ausgewählt. Diese wurden bei der als Turnier konzeptierten Sendung von den Ex-Profisportlern Toni Polster, Andreas Goldberger und Hans Knauß unterstützt. Für jede Aufgabe wurde ein bekanntes Lied passend umgedichtet und von den Wiener Sängerknaben vorgetragen, die Sängerin Saint Lu unterstützte den Chor bei Ein- und Auszug des Kaisers. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich unter anderem Ottfried Fischer, Karl Merkatz, Michaela Dorfmeister, Eva Glawischnig und der erneut sich selbst verkörpernde Richard Lugner. [5]

Am 9. April 2011 wurde auf ORF eins die Spezialfolge Tour d'Autriche gezeigt, in der Robert Heinrich I. alle seine neun Bundesländer besucht und in einer Sonderaudienz von seinen Erlebnissen berichtet. [6] 2011 sollen noch drei Specials folgen: Am 2. Juni eine Sendung mit dem Titel Letzte Chance für Deutschland, eine Neuauflage der "Ritterspiele" im Herbst sowie die Silvestersendung.[2][7]

Am Nationalfeiertag 2011, dem 26. Oktober 2011, gab es wieder eine Spezialfolge der Serie mit dem Titel „Erntedank“. Diese lief auf ORF eins um 20:15 Uhr. Gäste waren u.a. Heino, Herbert Haupt, Barbara Schett, Ute Bock sowie der frühere Tiroler Landeshauptmann, Herwig van Staa. [8]

Rezeption

Robert Palfrader wurde für „Wir sind Kaiser” 2008 mit der Romy ausgezeichnet.

Die Show lief erfolgreich mit Spitzenquoten bis zu 28 Prozent Marktanteil und gilt somit als eine der erfolgreichsten Sendungen seit der Programmreform 2007. Die letzte Folge der ersten Staffel vom 17. Jänner 2008 erreichte 462.000 Zuseher (24 % Marktanteil). Rekordquoten erzielte die Ausgabe vom 4. Dezember 2008 mit 603.000 Zusehern (27 % Marktanteil). Den höchsten Marktanteil erreichte man am 24. September 2009 mit 30 %.

Kritiken

Gleich am Anfang trat kurz der Herr Lugner auf, was bei uns daheim nicht als gutes Omen für die Qualität einer Sendung gilt. Aber man kann sich auch täuschen: „Wir sind Kaiser“ (ORF 1) konnte witzmäßig locker mit Dorfers „Donnerstalk“ mithalten. Grundidee: Österreich hat wieder einen Kaiser (Robert Palfrader), der arrogant näselnd daherredet und Audienzen gewährt. Eine seiner Amtshandlungen war, dass er den ORF-General degradierte, weil der seine Sendung so unregelmäßig ausstrahlt („Der Wrabetz soll vom Hansi Hinterseer die Moonboots frisieren“).[9]
  • wienerlloyd.com, November 2007:
Alles sei doch nur ein Mediengag, ein quotenbringender Einfall des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Doch dagegen sprechen deutlich zwei Argumente: Erstens. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hatte noch nie einen quotenbringenden Einfall. Und zweitens: Otto von Habsburg, Chef der alten Herrscherfamilie und quasi Inhaber der Markenrechte an k+k hat nichts Gegenteiliges unternommen, die tausendjährige Corporate Identity ging nahtlos auf den neuen Kaiser Robert Heinrich über. (Bei Robert und Heinrich handelt es sich übrigens um den vierten bzw. neunten Taufnamen Ottos) Wahrscheinlich hat er sich zu seinem 95. Geburtstag am 20. November selbst ein Geschenk gemacht und den jungen Mann aus dem Fernsehen einfach adoptiert. - Einer mußte eben doch ein Opfer bringen für ein Felix Austria![10]
Die Pinguin-Schneekugel und die Internationale als Kaiserhymne waren in Folge 1 ja noch originell, ab Folge 2 war das abgelutscht. Am erträglichsten ist noch die Prominentenaudienz – diesmal mit der hochschwangeren Barbara Karlich und Christoph Matznetter mit KHG-Badeshorts (in der Hand). Dämlicher als „Wir sind Kaiser“ sind eigentlich nur noch echte Monarchisten.“[11]
  • Die Presse, 15. Jänner 2010:
Der „Kaiser“ hielt wieder Hof und lieferte am Donnerstagabend im ORF ein Gustostückerl der politischen Satire: Seine Hoheit gewährte dem Untertanen H. C. Strache Audienz – der kam (offenbar hatte ihm keiner seiner Berater abgeraten), verbeugte sich artig und brachte außer einigen Lachern kaum etwas hervor. „Seine Hoheit“ Robert Palfrader sezierte den sonst wortgewaltigen FPÖ-Chef und seine Schwächen mit messerscharfem Humor – elegant, ohne ihn so weit bloßzustellen, dass Strache gänzlich das Gesicht verloren hätte.[12]

Trivia

  • Im Herbst 2007 hatte Robert Palfrader als Kaiser Robert Heinrich I. in der Late-Night-Show Willkommen Österreich einen Gastauftritt.
  • Weiters moderierte er in seiner Rolle am 30. Dezember 2007 den Sport-Jahresrückblick der Sendung Sport am Sonntag.
  • Am 2. Februar 2008 war Robert Palfrader als Kaiser Robert Heinrich I. Teilnehmer der österreichischen Promi-Millionenshow.
  • In der laufenden Show-Handlung wird das Bundesland Kärnten als Nordslowenien bezeichnet. Das ist eine Anspielung auf den Ortstafelstreit in Kärnten. In einer Sendung „verwechselte“ der Kaiser zudem den Gast Alfons Haider mit dem damaligen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider.

DVD-Veröffentlichungen

Bisher im Wiener Verlag Hoanzl erschienen sind:

  • Die erste Staffel am 29. August 2008.
  • Die zweite Staffel am 6. März 2009.
  • Die dritte Staffel am 25. September 2009.
  • Die Gesamtbox Staffel 1–3 am 20. November 2009.
  • Die vierte Staffel am 9. April 2010.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b oe24.at - Majestät gibt Silvester-Audienz, aufgerufen am 19. Dezember 2010
  2. a b 2011 geht der "Kaiser" auf die Deutschen los vom 28. Dezember 2010 auf oe24.at - Abgerufen am 11. April 2011
  3. Die Schlagersängerin Simone Stelzer überreichte ihm in Sissi-Verkleidung eine Schneekugel mit Murmeltieren, woraufhin der Kaiser enerviert von sich gab, dass man diese so lange schütteln könne, wie man wolle, es würden niemals Pinguine. Zuvor kanzelte er sie schon für ihr Kleid ab, da sie damit tüchtig danebengegriffen habe, indem sie das Kleid der Großmutter trage.
  4. Des Kaisers letzte Audienz, Kurier, 11. März 2010. Abgerufen am 25. April 2010.
  5. Ein Fest für Österreich auf orf.at
  6. Wir sind Kaiser Special 1
  7. Wir sind Kaiser Special 2
  8. tvthek.orf.at: „Wir sind Kaiser“, Erntedank. Sendung vom 26. Oktober 2011, aufgerufen am 27. Oktober 2011
  9. Wir sind Kaiser, Oberösterreichische Nachrichten, 13. Oktober 2007. (Link nicht mehr abrufbar am 18. April 2010.)
  10. Wir sind (wieder) Kaiser…, wienerlloyd.com, November 2007
  11. Wir sind Kasperl, Oliver Pink in: Die Presse, 9. November 2007
  12. TV-Kritik: Straches Kniefall vor dem 'Kaiser', Isabella Wallnöfer in: Die Presse, 15. Jänner 2010

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