Steffi Jacob

Steffi Jacob

Steffi Jacob (* 30. Dezember 1975 in Schmalkalden) ist eine deutsche Skeletonpilotin. Sie ist auch unter ihrem Geburtsnamen Steffi Hanzlik bekannt.

Steffi Jacob ging in die Geschichte des Skeletonsports ein, als sie das erste Weltcuprennen der Damen 1996 in Königssee für sich entscheiden konnte. Auch den Gesamtweltcup dieser ersten Saison 1996/97 gewann sie. 1997/98 wurde sie in dieser Wertung Zweite hinter Maya Pedersen-Bieri, 1998/99 gewann sie ein zweites Mal. In der Saison 2000/01 wurde sie hinter Alexandra Comber wieder Zweite. Neunmal konnte sie Weltcuprennen gewinnen. In der Saison 1998/99 gewann sie alle vier Rennen der Serie.

2000 wurde sie in Igls auch erste Weltmeisterin im Skelton. Im Jahr darauf in Calgary verpasste sie als Vierte eine weitere Medaille nur knapp, 2005 in Altenberg wurde sie Fünfte. Die Europameisterschaft 2003 in St. Moritz beendete sie als Sechste, ein Jahr später in Altenberg gewann sie Silber. Ein weiterer Karrierehöhepunkt war die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City, wo Skeleton erstmals für Frauen olympisch war. Hier wurde sie Siebte.

Bei den Deutschen Meisterschaften 2002 in Altenberg wurde sie hinter Diana Sartor Vizemeisterin, 2003 wurde sie Meisterin. 2004 in Königssee wurde sie erneut, diesmal hinter Kerstin Jürgens Vizemeisterin, 2006 Vierte in Winterberg. Trainiert wird sie von Jens Müller.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Steffi Jacob — (born Steffi Hanzlik on September 30, 1975 in Schmalkalden) is a German skeleton racer who has competed in the early 2000s. She won a gold medal in the inaugural women s skeleton event at the 2000 FIBT World Championships in Igls.Hanzlik also… …   Wikipedia

  • Steffi Hanzlik — Steffi Jacob (* 30. Dezember 1975 in Schmalkalden) ist eine deutsche Skeletonpilotin. Sie ist auch unter ihrem Geburtsnamen Steffi Hanzlik bekannt. Steffi Jacob ging in die Geschichte des Skeletonsports ein, als sie das erste Weltcuprennen der… …   Deutsch Wikipedia

  • Jacob (Familienname) — Jacob ist ein Familienname, der sich vom Vornamen Jakob ableitet. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Weltcupsieger im Skeleton — Die Liste der Gesamtweltcupsieger im Skeleton listet alle Sportler auf, die seit 1986/87 bei den Männern und seit 1996/97 bei den Frauen die Weltcupgesamtwertung im Skeleton für sich entscheiden konnten, sowie die Zweit und Drittplatzierten der… …   Deutsch Wikipedia

  • Skeleton-Weltcup — Die Liste der Gesamtweltcupsieger im Skeleton listet alle Sportler auf, die seit 1986/87 bei den Männern und seit 1996/97 bei den Frauen die Weltcupgesamtwertung im Skeleton für sich entscheiden konnten, sowie die Zweit und Drittplatzierten der… …   Deutsch Wikipedia

  • Mellisa Hollingsworth — Richards auf der Calgary Stampede Parade 2008 Mellisa Hollingsworth Richards (* 8. Oktober 1981 in Eckville, Alberta), auch bekannt als Mellisa Hollingsworth und Melissa Richards, ist eine kanadische Skeletonpilotin. Mellisa Hollingsworth… …   Deutsch Wikipedia

  • Mellisa Richards — Mellisa Hollingsworth Richards auf der Calgary Stampede Parade 2008 Mellisa Hollingsworth Richards (* 8. Oktober 1981 in Eckville, Alberta), auch bekannt als Mellisa Hollingsworth und Melissa Richards, ist eine kanadische Skeletonpilotin. Mellisa …   Deutsch Wikipedia

  • Marion Trott — (* 5. Juli 1984 in Eisenach) ist eine deutsche Skeletonpilotin. Marion Trott vom BSR Rennsteig Oberhof betreibt Skeleton seit 2001 und gab ihr Debüt im Januar 2003 im Skeleton Europacup in einem Rennen in Königsee, wo sie sofort als… …   Deutsch Wikipedia

  • Maya Pedersen — Bieri (* 27. November 1972 in Spiez) ist eine Schweizer Skeletonpilotin. Sie gehört zu den erfolgreichsten Skeleton Athletinnen der Gegenwart. So wurde sie 2001 und 2005 Weltmeisterin (beide Male in Calgary) und 2006 Europameisterin (in St.… …   Deutsch Wikipedia

  • Noelle Pikus-Pace — Noëlle Pikus Pace (* 8. Dezember 1982) ist eine US amerikanische Skeletonpilotin. Noëlle Pikus Pace gab ihr Debüt im Weltcup 2003 als 15. beim Weltcup in Igls. In Altenberg kam sie kurz darauf in ihrem dritten Weltcuprennen als Neunte erstmals in …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”