Bahnhof Berlin Buckower Chaussee

Bahnhof Berlin Buckower Chaussee
Berlin Buckower Chaussee
Der Torbogen des S-Bahnhofes Buckower Chaussee
Der Torbogen des S-Bahnhofes Buckower Chaussee
Daten
Kategorie 5
Betriebsart Haltepunkt
Bahnsteiggleise 2
Reisende/Tag < 10.000 (2006)[1]
Abkürzung BBCH
Eröffnung 15. Mai 1946
Lage
Stadt Berlin
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 24′ 38″ N, 13° 22′ 58″ O52.41055555555613.382777777778Koordinaten: 52° 24′ 38″ N, 13° 22′ 58″ O
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe im Raum Berlin

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Der Bahnhof Buckower Chaussee ist ein Berliner S-Bahnhof an der Berlin-Dresdner Eisenbahn. Im bahnamtlichen Betriebsstellenverzeichis wird er unter dem Kürzel BBCH geführt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Übergang vom westlichen Bahnsteig zum Parkplatz

Am 15. Mai 1946 wurde in Berlin, wie von der amerikanischen Besatzungsmacht gefordert, der Haltepunkt Buckower Chaussee an der Dresdner Bahn östlich der Dorfaue Marienfelde eingerichtet. Dieser Haltepunkt blieb über viele Jahre ein Provisorium an der damals eingleisigen S-Bahn-Strecke. Erst mit dem zweigleisigem Ausbau zwischen Marienfelde und Lichtenrade Ende der 1980er Jahre erhielt die Station ihr charakteristisches Aussehen. Die beiden Seitenbahnsteige reichen nun bis zur namensgebenden Straße heran. Dort überspannt ein großer Torbogen die Bahnsteige und Gleise und macht auf den S-Bahnhof aufmerksam. Im Süden schließt eine Brücke den Bahnhof ab. Über diese Brücke ist der P+R-Platz ohne Querung der Gleise erreichbar.

Kurz vor dem Bahnhof befinden sich noch zwei schienengleiche Bahnübergänge im Verlauf der Säntisstraße und im Verlauf der stark befahrenen Buckower Chaussee. Im Falle der Wiederherstellung der Dresdner Bahn wird der Bahnhof umfangreiche Änderungen erfahren.

Anbindung

Der S-Bahnhof wird von der Linie S2 der Berliner S-Bahn bedient. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Omnibuslinien der Berliner Verkehrsbetriebe und der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald.

Linie Verlauf
Berlin S2.svg Bernau – Bernau-Friedenstal – Zepernick – Röntgental – Buch – Karow – Blankenburg – Pankow-Heinersdorf – Pankow – Bornholmer Straße – Gesundbrunnen – Humboldthain – Nordbahnhof – Oranienburger Straße – Friedrichstraße – Brandenburger Tor – Potsdamer Platz – Anhalter Bahnhof – Yorckstraße – Südkreuz – Priesterweg – Attilastraße – Marienfelde – Buckower Chaussee – Schichauweg – Lichtenrade – Mahlow – Blankenfelde

Literatur

  • Bernhard Strowitzki: S-Bahn Berlin. Geschichte(n) für unterwegs. Verlag GVE, Berlin 2002, ISBN 3-89218-073-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bahnhofsentwicklungsprogramm Berlin. Aktueller Stand und Konzeption 2006. November 2006, S. 11, abgerufen am 11. Juni 2011 (PDF).

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