Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold)

Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold)
Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold) (Dorf)
Ortschaft Rosenburg
Katastralgemeinde Rosenburg
Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold) (Österreich)
Red pog.svg
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Horn (HO), Niederösterreich
Pol. Gemeinde Rosenburg-Mold
Koordinaten 48° 37′ N, 15° 40′ O48.61666715.666667268Koordinaten: 48° 37′ N, 15° 40′ O
Höhe 268 m ü. A.
Einwohner d. Ortsch. 362 (2001)
Fläche d. KG 4,55 km²dep1
Postleitzahl 3573
Vorwahl 02982
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04019
Katastralgemeindenummer 10054
Zählbezirk/Zählsprengel Rosenburg (31121 000)
Bild
Blick auf die Rosenburg.
(Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM)

Rosenburg ist eine Katastralgemeinde und zugleich auch der Hauptort der Gemeinde Rosenburg-Mold im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort liegt am Kamp und an der Taffa, die im Ortszentrum in den Kamp mündet. Die Seehöhe in der Ortsmitte liegt bei 268 Metern. Die Fläche der Katastralgemeinde umfasst 4,55 km². Die Einwohnerzahl des Ortes beläuft sich auf 362 Einwohner (Stand: 2001).

Postleitzahl

In der Gemeinde Rosenburg-Mold finden mehrere Postleitzahlen Verwendung. Rosenburg hat die Postleitzahl 3573.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung[1]

Bevölkerungsentwicklung von Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold) zwischen 1869 und 2001
1869 1910 1923 1951 1961 1971 1991 2001

82

166 239 529 479 457 335 362

Geschichte

Ur- und Frühgeschichte

Der Talboden des Kamptals im Gebiet von Rosenburg war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. In der Gemarkung Hofmühle wurden bei mehreren Grabungen in den 1980er und 1990er Jahren bedeutende Funde zur Linearbandkeramik gemacht.[2] Auch konnten archäologische Befunde aus der La-Tène-Zeit nachgewiesen werden.[3]

Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Die Rosenburg. Kupferstich von Georg Matthäus Vischer, 1673

Die Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit der Entwicklung der Rosenburg, die um 1150 erstmals erwähnt wird. Entlang des Kamps unterhalb der Rosenburg entstanden seit der Gründung des Schlosses mehrere Mühlen, die bis in das späte 19. Jahrhundert die einzigen Ansiedlungen blieben. Mit der 1889 erfolgten Inbetriebnahme der Kamptalbahn entwickelte sich Rosenburg neben Gars am Kamp, Schönberg am Kamp und Langenlois zu einer bedeutenden Sommerfrische des Kamptals.

Mühlen

Hof- oder Thurn-Mühle
Blick auf die Hof- oder Thurn-Mühle in Rosenburg am Kamp
Die bereits 1673 in der Topographia Windhagiana abgebildete Mühle liegt unweit der Kampbrücke zur Rosenburg (heute Hausnummer 8) und befand sich bis 1950 im Besitz der wechselnden Eigentümer der Rosenburg. Ihre Ursprünge reichen ins 15. Jahrhundert zurück. Erstmals wird sie 1467 urkundlich erwähnt. 1929 wurde der Mühlbetrieb eingestellt. Die Gebäude wurden ab 1933 von einem Pächter zur Produktion von technischen Gegenständen und Gebrauchsgegenständen aus Kunstharz (Bakelit) genutzt. Nach dem Anschluss Österreichs zwangen die nationalsozialistischen Behörden den Eigentümer, Rudolf Graf Hoyos-Sprinzenstein (1884–1972), der hohe politische Funktionen im Ständestaat (Österreich) innehatte, das gesamte Anwesen unter Wert an die Gemeinde Rosenburg zu verkaufen. Geplant war, die Mühlanlage als kleines Elektrizitätswerk zu nutzen und in den Nebengebäuden ein Heim der Hitler-Jugend einzurichten. Die Kriegsereignisse verhinderten diese Pläne. Die Gebäude wurden ab 1940 als Kriegsgefangenenlager, vorerst für belgische und französische, später für russische Gefangene genutzt. Nach 1945 befasste sich die Gemeinde mit Plänen, ein Kino in der Mühle einzurichte. 1950 musste die 1942 zu Unrecht erworbene Mühle an ihren früherene Eigentümer restituiert werden, der sie im gleichen Jahr an das Rosenburger Mühlunternehmen Sparholz verkauft, das einen neuen Silo errichtete. Heute befindet sich die Mühle in Privatbesitz. Der Silo wird zur Lagerung von Getreide durch die Mantler-Mühle genutzt. Die restlichen Gebäude dienen Wohnzwecken.[4]
Bruck- oder Mitter-Mühle
Die ebenfalls 1673 in der Topographia Windhagiana abgebildete Mühle liegt an einer Engstelle des Kamptales am Ortsausgang gegen Altenburg. Ihre Namen verweisen zum einen auf ein Brücke, die einst oberhalb der Mühle den Kamp überspannte, zum anderen auf ihren Standort als mittlere der Rosenburger Mühlen. In weiteren Quellen wird die wie die Hofmühle zur Herrschaft Rosenburg gehörige Mühle auch als Untere Hofmühle oder wegen ihrer Lage unterhalb des Schlossfelsens als Mühle unter dem Stein bezeichnet. Im 19. Jahrhundert befanden sich die nicht mehr in Betrieb befindlichen Mühlgebäude im Besitz einer Bauernfamilie Hauer. Der erhalten gebliebene Teil der Mühle erhielt deshalb den Namen Hauerhaus (Hausnummer 10). 1922 erwarb die Mantler-Mühle das Anwesen und richtete Werkswohnungen ein. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz.[5]
Schulhof- oder Rechberger-Mühle
Blick auf die Mantler-Mühle
Die ursprünglich kleinste der vier Rosenburger Mühlen liegt an der Abzweigung der Straße nach Mühlfeld und Horn und wurde 1607 erstmals urkundlich erwähnt. Ihre Geschichte ist von zahlreichen Besitzwechseln geprägt. Erst nach dem Erwerb durch Johann Mantler 1876 entwickelte sie sich als Erste Rosenburger Walzmühle Johann Mantler zu einem großen Mühlbetrieb. 1924 kam es zu einem monatelangen Streik der Müllergesellen, der überregionales Aufsehen erregte.[6] Ein Großbrand 1925 führte zum Ausbau und zur Vergrößerung der Mühle. Seit 1966 erzeugt der Betrieb Fertigmehlmischungen, die in Österreich einen Marktanteil von rund 30 Prozent haben.[7]
Pfister- oder Papier-Mühle
Wie die anderen Rosenburger Mühlen ist auch die Pfister- oder Papiermühle 1673 in der Topographia Windhagiana dargestellt. Sie liegt außerhalb des Ortszentrums an der Straße nach Gars am Kamp. Errichtet wurde sie wohl im 17. Jahrhundert als Säge und Papiermühle. Die Papierherstellung wurde bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts fortgeführt, zuletzt von Josef und Eugenia Lammer, die es 1875 an die Sparkasse Waidhofen an der Thaya verloren.[8] Ihr 1863 in Rosenburg geborener Sohn Eugen Guido Lammer wurde ein bedeutender Alpinist und Schriftsteller. 1885 erwarb der Müller Josef Sparholz das Anwesen und baute es in eine Getreidemühle um. 1957 wurde die Mühle durch einen Großbrand schwer beschädigt. Die teilweise wieder in Stand gesetzten Gebäude wurden 1981 im Zuge des Ausbaus der Kamptalstraße abgebrochen.[9]

Sommerfrische

Zählte der Ort bis 1888 nur 13 Hausnummern, wurden bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs über 40 neue Gebäude, darunter fünf Gaststätten, zwei Hotels, eine Volksschule, ein Bahnhof und zahlreiche Sommerfrische-Villen errichtet. Das 1896 eröffnete Hotel Rosenburg (Hausnummern 22 und 27), der größte Beherbergungsbetrieb der Sommerfrische, wurde nach dem Ersten Weltkrieg in ein Genesungsheim der Gastgewerblichen Gehilfenkrankenkasse Wien umgebaut und später bis zu seiner Schließung 1989 als Diätheim der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter weitergeführt. 1906 wurde die durch den Ort führende Straße gepflastert und 1908 konnte der Ort nach dem Bau des Elektrizitätswerks Horn, das sich am Kamp auf Altenburger Gemeindegebiet befindet, an das Stromnetzt angeschlossen werden.
Nach 1945 konnte Rosenburg nicht mehr an die Tradition der Sommerfrische anschließen. Veränderte Reisegewohnheiten, aber auch der Bau der Kamptal-Stauseen, der zu einem starken Temperaturrückgang des von zahlreichen Badeanstalten gesäumten Kamps führte, entzogen dem Tourismus im Kamptal seine wichtigsten Grundlagen.[10]

Greifvogelschau auf der Rosenburg

Heute ist in erster Linie die Rosenburg mit ihren Angeboten wie einer Greifvogel-Flugvorführungen und einem Kletterpark Anziehungspunkt für Tagestouristen.

Geschichte 1938-1945

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurden die bisher selbstständigen Gemeinden Etzmannsdorf am Kamp, Mühlfeld und Wanzenau in die Gemeinde Rosenburg eingemeindet, wurden aber nach 1945 wieder selbstständig.[11] Im Oktober 1938 wurde die Villa (Hausnummer 25) des jüdischen Ehepaars Gabriele und Heinrich Kertesz „arisiert“ und gelangte in den Besitz der Gemeinde Rosenburg, die es seither als Gemeindeamt nutzt. Das Ehepaar Kertesz musste nach Wien übersiedeln und wurde am 27. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und vermutlich 1943 in Treblinka ermordet.[12]
Ab 1942 kam es zu Einquartierungen Ausgebombter aus dem Ruhrgebiet und Wien, 1944 wurden Flüchtlinge aus dem Banat in Behelfsheimen untergebracht. Am 9. Mai 1945 rückte die Rote Armee in Rosenburg ein. Über 1000 Soldaten und Offiziere bezogen Quartier in Privatwohnungen sowie in einer Barackensiedlung im Taffatal.[13]

Geschichte seit 1945

1950 erfolgte die Eingemeindung der bisher zur Gemeinde Mühlfeld gehörenden Häuser im Taffatal. 1971 wurde aus Rosenburg mit Stallegg, Mold mit Maria Dreieichen, Mörtersdorf und Zaingrub die Gemeinde Rosenburg-Mold gebildet. 1984 nahmen der Tennisplatz sowie ein Kanuverleih ihren Betrieb auf. 1985 wurde in unmittelbarer Nähe des Tennisplatzes ein neues Feuerwehrhaus errichtet. 1986 wurde die historische Bogenbrücke an der Straße zur Rosenburg durch eine moderne Betonbrücke ersetzt.[14] 1990 fand auf der Rosenburg die Niederösterreichische Landesausstellung Adel im Wandel mit 360.000 Besuchern[15] statt. Im August 2002 führte ein Kamp-Hochwasser auch in Rosenburg zu erheblichen Schäden. Seit 2004 findet jährlich auf einer eigens dafür gebauten Bühne auf der Rosenburg das Freilufttheater Shakespeare auf der Rosenburg statt. Mit Ende des Schuljahres 2009/2010 wurde der Unterrichtsbetrieb in der Volksschule Rosenburg (Hausnummer 16) eingestellt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

  • Komplet Mantler GmbH & Co KG (Mantler-Mühle)[16]
  • Patta-Landmaschinen

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Rosenburg
  • Kanuclub Rosenburg[17]
  • Tennisclub Rosenburg
  • Verschönerungs- und Verkehrsverein Rosenburg

Verkehr

Bahnhof Rosenburg im Kamptal

Rosenburg liegt an der Kamptalstraße (B34). Der Ort liegt an der Kamptalbahn. Die ÖBB betreiben den Bahnhof Rosenburg im Kamptal. Das Linienbusunternehmen PostBus fährt in Rosenburg mehrere Haltestellen der Linie 1310 (Horn - St. Leonhard am Hornerwald) entlang der Kamptalstraße an.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Rosenburg
Canisius-Kapelle
1953 erwarb die Diözese St. Pölten die beiden Gebäude des ehemaligen Hotels Neumann (Hausnummern 70 und 71) und nutzte sie als Wohnheim für bis zu 90 Schülern des Aufbaugymnasiums Horn, in dem Spätberufene auf den Priesterberuf vorbereitet wurden. Gleichzeitig wurde neben dem Schülerheim eine Holzkapelle errichtet, die am 31. Oktober 1954 von Kardinal Theodor Innitzer und Diözesanbischof Franz König eingeweiht wurde. Nach der Eröffnung des Canisiusheims in Horn wurde der Internatsbetrieb in Rosenburg aufgegeben. Die Canisius-Kapelle wird seit dem - betreut durch die Pfarre Horn - als Ortskapelle genutzt.[18]
Eisenbahnbrücke
Eisenbahnbrücke und Graf-Hoyos-Steg in Rosenburg
Die Eisenbahnbrücke an der Ortsausfahrt Richtung Gars wurde 1888/1889 im Zuge des Baues der Kamptalbahn als Stahlfachwerkbrücke errichtet. Sie wurde 2001 umfassend saniert und ist die einzige Bogenbrücke der Kamptalbahn, die weitgehend im Original als Verkehrsdenkmal erhalten ist.[19]
Elisabeth-Kapelle
Reliefbüste Kaiserin Elisabeths von Österreich am Portal der Elisabeths-Kapelle in Rosenburg.
Die Kapelle wurde 1908 auf Anregung des Geselligkeitsvereins "Die Rosenburger", einem Zusammenschluss von in Wien lebenden Rosenburger Sommerfrische-Gästen, als Kaiser-Franz-Joseph-Kapelle aus Anlass des 60. Regierungsjubiläums des Kaisers Franz Josef I. errichtet und eingeweiht. Seit dem Zusammenbruch der Donaumonarchie 1918 wird die Kapelle nach ihrer Patronin, der Hl. Elisabeth von Thüringen, aber auch in Erinnerung an Kaiserin Elisabeth, deren Reliefbüste sich an der Fassade über der Eingangstür befindet, Elisabeth-Kapelle genannt. 2008 wurde die Kapelle aus Anlass ihres hundertjährigen Bestehens umfassend renoviert.[20]
Grasel-Höhle
Die Grasel-Höhle (auch Zwergel-Höhle) liegt an einer Felswand über dem Kamp neben dem Fußweg vom Ortszentrum zum Schloss Rosenburg. Ihre Gesamtlänge beträgt 110 Meter. Der Überlieferung nach soll sie ein Versteck des Räuberhauptmanns Johann Georg Grasel gewesen sein. Die Höhle dient verschiedenen Arten der Fledermaus als Nacht- und Überwinterungsquartier und sollte zu deren Schutz nicht betreten werden.[21]
Hoyos-Steg
1895 ließ Ernst Karl von Hoyos-Sprinzenstein in unmittelbarer Nähe der Eisenbahnbrücke einen Stahlfachwerksteg über den Kamp errichten. Zuvor konnte die Rosenburg nur mit einer kleinen Fähre oder über einen rund vier Kilometer langen Weg über die Gemarkung Hofmühle erreicht werden.[22]
Kriegerdenkmal
1935 wurde neben der Abzweigung der Altenburger Straße nach Mühlfeld und Horn die Dollfuß-Anlage errichtet. In ihrem Zentrum stand ein Denkmal für den 1934 bei einem Putschversuch ums Leben gekommenen Bundeskanzler des autoritären Ständestaates Engelbert Dollfuß, dessen Inschrift Unserem unvergesslichen Sommergast vom Jahre 1932 an einen Sommerfrische-Aufenthalt erinnerte.[23] Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde dieses Denkmal geschleift und in ein improvisiertes Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs umgestaltet. 1958 erfolgte die Errichtung des heute noch vorhandenen Kriegerdenkmals.[24]
Lesner-Marterl
Der Bildstock von 1638 erinnert an frühere Besitzer der Schulhof- oder Rechbergermühle (heute: Mantler-Mühle), Conrad und Barbara Lesner. Ursprünglich befand sich der Bildstock an der Kreuzung der Kamptalstraße mit der Altenburger Straße. 1894 wurde das Lesner-Marterl im Zuge der Ortserweiterung abgetragen und gegenüber der Hofmühle aufgestellt. 1935 fand es schließlich seinen heutigen Platz an der Einfahrt zum Gelände der Mantler-Mühle.[25]
Villa Bauer
Die Villa Bauer (Hausnummer 19) wurde um 1893 als eine der ersten Sommerfrische-Villen in Rosenburg erbaut. Bewohnt wurde sie während der Sommermonate von Alexander Ritter von Bauer, Chemiker, 1884-1904 Rektor der Hochschule für Technik in Wien und Großvater des Physikers Erwin Schrödinger.[26]
Villa Bergfried
Gedenktafel am Wohnhaus von Rudolf Kirchschläger
Die Villa Bergfried (Hausnummer 39) war von 1964 bis 2000 Feriensitz des österreichischen Diplomaten, Außenministers und Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger. Eine Gedenktafel an der straßenseitigen Mauer erinnert an ihn.

Bedeutende in Rosenburg geborene oder hier wirkende Menschen

Sommerfrische Rosenburg in alten Ansichtskarten

Die Blütezeit der Sommerfrische in Rosenburg war auch die große Zeit der Ansichtskarte. Hunderte verschiedener Motive haben sich erhalten und geben vielfältige Einblicke in die Geschichte des Ortes.

Literatur

  • Josef Grünstäudl (Hg.): Elisabethkapelle Rosenburg. Festschrift anlässlich der 100-Jahr-Feier am 6. September 2008. Rosenburg 2008.
  • Hanns Haas: Drei Generationen Sparholz. Bürgerliches Landleben in Rosenburg am Kamp. In: Hannes Stekl (Hg.): Kleinstadtbürgertum in Niederösterreich (= Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 27). Horn 1994, S. 177-207. ISBN 3-901234-01-2.
  • Hanns Haas: Der große Streik im kleinen Dorf. Rosenburg am Kamp 1924. In: Gerhard Ammerer, Christian Rohr und Stefan Weiß (Hg.): Tradition und Wandel. Beiträge zur Kirchen-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Festschrift für Heinz Dopsch. München 2001, S. 380-403. ISBN 3-7028-0378-5.
  • Susanne Hawlik: Sommerfrische im Kamptal. Der Zauber einer Flusslandschaft. Wien-Köln-Weimar 1995. ISBN 978-3205983156.
  • Eva Lenneis: Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. Ein Sonderplatz der älteren Linearbandkeramik. Bonn 2009, ISBN 978-3774935754.
  • A. Mayer, J. Wirth: Die Erforschungsgeschichte der Graselhöhle bei Rosenburg am Kamp. In: Höhlenkundliche Mitteilungen. 41. Jg., Heft 5 (1985), S. 111-116.
  • Sandra Mayer: Latènezeitliche Siedlungsreste in Rosenburg, VB Horn Niederösterreich. In: Das Waldviertel, Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau, 56. Jg. (2007), S. 60-67.
  • Iris Ott: Die Artefakte der jungpaläolithischen Fundstelle von Rosenburg am Kamp. In: Archaeologia Austriaca, 80. Jg. (1996), S. 43-114
  • Anton Pontesegger, Walter Winkler: Rosenburg einst und jetzt. Eine historische Plauderei mit Bildern. Rosenburg-Mold 1990.
  • Anton Pontesegger: Rosenburg - ein Ort im Schatten der Burg. In: Das Waldviertel, 39. Jg. (1990), S. 145-148.
  • Rosenburg, Mold, Maria Dreieichen. Eine Waldviertler Gemeinde auf dem Weg ins Jahr 2000. Rosenburg-Mold 1985.
  • Ignaz Steininger: Geschichtliche Skizzen über Rosenburg, Manuskript, Rosenburg 1953-1978.
  • Walter Zach-Kiesling: Bildstockwanderungen im Poigreich : Wanderwege zu religiösen Kleindenkmälern in den Gemeinden Horn, Rosenburg-Mold und St. Bernhard-Frauenhofen. Horn 1995.

Einzelnachweise

  1. Historisches Ortslexikon Niederösterreich, Teil 2, S. 53]
  2. Iris Ott: Die Artefakte der jungpaläolithischen Fundstelle von Rosenburg am Kamp. In: Archaeologia Austriaca, 80. Jg. (1996), S. 43-114; Eva Lenneis: Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. Ein Sonderplatz der älteren Linearbandkeramik. Bonn 2009.
  3. Sandra Mayer: Latènezeitliche Siedlungsreste in Rosenburg, VB Horn Niederösterreich. In: Das Waldviertel, Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau, 56. Jg. (2007), S. 60-67.
  4. Hanns Haas: Die Rosenburger Hofmühle. In: Rosenburg-Mold Aktuell, Jg. 2000, Heft 10-12; Jg. 2001, Heft 1.
  5. Hanns Haas: Das Hauerhaus, früher Mühle unter dem Stein, Bruckmühle, Untere Hofmühle, Mittermühle. In: Rosenburg-Mold Aktuell, Jg. 2001, Heft 2 und Heft 3.
  6. Hanns Haas: Der große Streik im kleinen Dorf. Rosenburg am Kamp 1924. In: Gerhard Ammerer, Christian Rohr und Stefan Weiß (Hg.): Tradition und Wandel. Beiträge zur Kirchen-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Festschrift für Heinz Dopsch. München 2001, S. 380-403. ISBN 3-7028-0378-5.
  7. Website der Mantlermühle
  8. Ignaz Steininger: Geschichtliche Skizzen über Rosenburg, Manuskript. Rosenburg 1953-1978.
  9. Hanns Haas: Die Sparholzmühle. In: Rosenburg-Mold Aktuell, Jg. 1997, Heft 4-9; Hanns Haas: Drei Generationen Sparholz Bürgerliches Landleben in Rosenburg am Kamp. In: Hannes Stekl (Hg.): Kleinstadtbürgertum in Niederösterreich (= Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich 27). Horn 1994, S. 177-207. ISBN 3-901234-01-2.
  10. Susanne Hawlik: Sommerfrische im Kamptal. Der Zauber einer Flusslandschaft. Wien-Köln-Weimar 1995. ISBN 978-3205983156.
  11. http://www.verwaltungsgeschichte.de/aus_horn.html
  12. Eva Zeindl: Die Israelitische Kultusgemeinde Horn. Diplomarbeit, Wien 2008, S. 111-112. (Online abrufbar unter: http://othes.univie.ac.at/2009/
  13. Maria Mayr: Das Jahr 1945 im Bezirk Horn (= Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 31). Waidhofen an der Thaya 1994.
  14. Günter G. Horn: Kampbrücke in Rosenburg, Landesstraße L 8006, Information. Wien (Niederösterreichische Straßenverwaltung) 1986.
  15. Michael Dippelreiter,Ernst Hanisch,Robert Kriechbaumer: Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945. Wien-Köln-Weimar 2000, S. 501-502.
  16. Website der Mantlermühle
  17. Website des Kanuclubs Rosenburg
  18. Harald Hubatschke (Red.): 50 Jahre Aufbaugymnasium Horn 1928-1978. Festschrift. Horn 1978, S. 79.
  19. Paul G. Liebhart, Andreas Andraschek, Gerhard Baumrucker (Hg.): Die Kamptalbahn. Erfurt 2010, S. 69.
  20. Josef Grünstäudl (Hg.): Elisabethkapelle Rosenburg. Festschrift anlässlich der 100-Jahr-Feier am 6. September 2008. Rosenburg 2008.
  21. A. Mayer, J. Wirth: Die Erforschungsgeschichte der Graselhöhle bei Rosenburg am Kamp. In: Höhlenkundliche Mitteilungen, 41. Jg., Heft 5 (1985), S. 111-116.
  22. Susanne Hawlik: Sommerfrische im Kamptal. Der Zauber einer Flusslandschaft. Wien-Köln-Weimar 1995, S. 106. ISBN 978-3205983156.
  23. Sommerfrische Rosenburg am Kamp – Dollfußplatz, Ansichtskarte, Verlag Heinrich Eitter, Rosenburg 1936.
  24. Ignaz Steininger: Geschichtliche Skizzen über Rosenburg, Manuskript. Rosenburg 1953-1978.
  25. Ignaz Steininger: Geschichtliche Skizzen über Rosenburg, Manuskript. Rosenburg 1953-1978.
  26. Ignaz Steininger: Geschichtliche Skizzen über Rosenburg, Manuskript. Rosenburg 1953-1978.

Weblinks

 Commons: Rosenburg (Gemeinde Rosenburg-Mold) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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