Aufhausen

Aufhausen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Aufhausen
Aufhausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Aufhausen hervorgehoben
48.87222222222212.285833333333395
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Sünching
Höhe: 395 m ü. NN
Fläche: 27,32 km²
Einwohner:

1.757 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93089
Vorwahl: 09454
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 115
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hofmark 6
93089 Aufhausen
Webpräsenz: www.gemeinde-aufhausen.de
Bürgermeister: Johann Jurgovsky
Lage der Gemeinde Aufhausen im Landkreis Regensburg
Landkreis Amberg-Sulzbach Landkreis Cham Landkreis Dingolfing-Landau Landkreis Eichstätt Landkreis Kelheim Landkreis Landshut Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Landkreis Schwandorf Straubing Landkreis Straubing-Bogen Regensburg Forstmühler Forst Kreuther Forst Pielenhofer Wald rechts der Naab Alteglofsheim Altenthann Aufhausen Bach an der Donau Barbing Beratzhausen Bernhardswald Bernhardswald Brennberg Brunn (Oberpfalz) Deuerling Donaustauf Duggendorf Hagelstadt Hemau Holzheim am Forst Kallmünz Köfering Laaber Lappersdorf Mintraching Mötzing Neutraubling Nittendorf Obertraubling Pentling Pettendorf Pfakofen Pfatter Pielenhofen Riekofen Regenstauf Schierling (Oberpfalz) Sinzing Sünching Tegernheim Thalmassing Wenzenbach Wiesent (Gemeinde) Wörth an der Donau Wolfsegg (Oberpfalz) ZeitlarnKarte
Über dieses Bild
Die Wallfahrtskirche Maria Schnee
Die Pfarrkirche
Schloss Triftlfing

Aufhausen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Sünching.

Die Gemeinde liegt über dem Tal der Großen Laber.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

769 wurde „Ufhusia“ zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Aufhausen war im Frühmittelalter Sitz eines Hochgerichts, später dann bis 1803 als Hofmark des Domkapitels des Hochstiftes Regensburg Sitz eines Pflegegerichts. Das Maria Schnee geweihte Kloster Aufhausen wurde im späten 17. Jahrhundert durch den örtlichen Pfarrer Johann Georg Seidenbusch gegründet. Aufhausen wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.

Eingemeindungen

1971 wurden die Ortschaften Triftlfing, Hellkofen, Petzkofen, Irnkofen und Niederhinkofen eingemeindet.

Politik

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot ein silberner Schrägbalken, der mit drei senkrechten blauen heraldischen Lilien belegt ist; oben eine goldene Krone. Das Wappen wird seit 1983 verwendet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen, 1736 von Baumeister Johann Michael Fischer errichtet. Schon seit 1672 befand sich an der Stelle eine kleine Kirche mit einer Marienstatue, die der damalige Domvikar Johann Georg Seidenbusch von München mitbrachte. Bis 1827 gab es auch einen von diesem gegründeten Oratorianerkollegium. Das Altarbild der Madonna stammt aus der Dürerschule. Der Name Maria Schnee geht auf eine Legende um einen römischen Patrizier zurück, dem Maria in einer Vision anwies an der Stelle eine Kirche zu bauen, die er schneebedeckt fände. Mitten im Sommer sah er daraufhin einen schneebedeckten Hügel.
  • Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius. Sie steht in Aufhausen neben der Wallfahrtskirche. Ihr Turm ist in seinen unteren Geschossen romanischen Ursprungs und aus Bruchsteinen gemauert. Der Chor ist spätgotisch, das Langhaus barock. Der Chorraum hat ein spätgotisches Sterngewölbe und einen neugotischen Hochaltar aus dem Jahr 1889, die Kanzel ist barock.
  • Schloss in Triftlfing, Hofmarksschloss, 1287 erstmals erwähnt, von den Herren von Au erbaut, später im Besitz der Herren von Triflfing nach Brand 1726 neuaufgebaut

Söhne und Töchter der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Aufhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Aufhausen — Aufhausen …   Wikipédia en Français

  • Aufhausen — Aufhausen, 1) Dorf im Landgericht Öttingen Wallerstein des bairischen Kreises Schwaben; 560 Ew. (viele Juden); dabei Schloß Schenkenstein; 2) Dorf, so v.w. Anhausen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aufhausen — Infobox Ort in Deutschland Wappen = Wappen von Aufhausen.png lat deg = 48 |lat min = 52 |lat sec = 20 lon deg = 12 |lon min = 17 |lon sec = 9 Lageplan = Bundesland = Bayern Regierungsbezirk = Oberpfalz Landkreis = Regensburg… …   Wikipedia

  • Aufhausen — Original name in latin Aufhausen Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 48.86667 latitude 12.28333 altitude 348 Population 1767 Date 2011 04 25 …   Cities with a population over 1000 database

  • Aufhausen (Begriffsklärung) — Aufhausen ist der Ortsname von in Deutschland: Aufhausen, eine Gemeinde im Landkreis Regensburg in Bayern Aufhausen (Bad Füssing), Ortsteil der Gemeinde Bad Füssing, Landkreis Passau, Bayern Aufhausen (Berg), Ortsteil der Gemeinde Berg, Landkreis …   Deutsch Wikipedia

  • Aufhausen Priory — (Kloster Aufhausen), formerly the Aufhausen Oratory, is a Benedictine monastery located at Aufhausen near Regensburg in Bavaria, Germany. The original community, dedicated to Saint Mary of the Snows, was founded in the late 17th century as an… …   Wikipedia

  • Aufhausen (Geislingen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Aufhausen (Bopfingen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Aufhausen (Heidenheim) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Aufhausen (Berg) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”