Münichreith-Laimbach

Münichreith-Laimbach
Münichreith-Laimbach
Wappen fehlt
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Münichreith-Laimbach
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Fläche: 38,82 km²
Koordinaten: 48° 19′ N, 15° 7′ O48.31730683333315.122348675Koordinaten: 48° 19′ 2″ N, 15° 7′ 20″ O
Höhe: 675 m ü. A.
Einwohner: 1.669 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 42,99 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3662, 3663
Vorwahl: 07413, 02758
Gemeindekennziffer: 3 15 25
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
3662 Münichreith 38
3662 Münichreith
Website: www.muenichreith.at
Politik
Bürgermeister: Josef Riegler (HLL)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
9 HLL, 5 ÖVP, 3 SPÖ, 2 BML
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk
Artstetten-Pöbring Bergland Bischofstetten Blindenmarkt Dorfstetten Dunkelsteinerwald Emmersdorf an der Donau Erlauf Golling an der Erlauf Hofamt Priel Hürm Kilb Kirnberg an der Mank Klein-Pöchlarn Krummnußbaum Leiben Loosdorf Mank Marbach an der Donau Maria Taferl Melk Münichreith-Laimbach Neumarkt an der Ybbs Nöchling Persenbeug-Gottsdorf Petzenkirchen Pöchlarn Pöggstall Raxendorf Ruprechtshofen St. Leonhard am Forst Sankt Martin-Karlsbach Sankt Oswald Schollach (Niederösterreich) Schönbühel-Aggsbach Texingtal Weiten Ybbs an der Donau Yspertal Zelking-Matzleinsdorf NiederösterreichLage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Münichreith-Laimbach ist eine Gemeinde mit 1669 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im südwestlichen Waldviertel am Fuße des Großen Peilstein. Die Gemeinde liegt im Bezirk Melk, Land Niederösterreich, Staat Österreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde besteht aus den beiden Gemeindehauptorten Münichreith (ca. 900 Einwohner) und Laimbach am Ostrong (ca. 800 Einwohner). Die Fläche der Gemeinde umfasst 38,79 Quadratkilometer. 57,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Ortschaften in der Gemeinde: Altwaldhäusl, Bachones, Edelsreith, Gmaining, Kehrbach, Kollnitz, Laimbach, Mayerhofen, Münichreith, Neuwaldhäusl, Pargatstetten, Rappoltenreith

Geschichte

Die Gemeinde entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Münichreith und Laimbach. Bereits 1966 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Münichreith, Kollnitz, Rappoltenreith und Kehrbach zur Gemeinde Münichreith zusammen.

Einwohnerentwicklung

  • 2001: 1.687
  • 1991: 1.723
  • 1981: 1.701
  • 1971: 1.680
  • 1961: 1.511
  • 1951: 1.470
  • 1939: 1.522
  • 1934: 1.553
  • 1923: 1.487
  • 1910: 1.497
  • 1900: 1.538
  • 1890: 1.539
  • 1880: 1.556
  • 1869: 1.478

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
50
40
30
20
10
0
46,66%
(+3,04%)
25,81%
(+1,51%)
14,95%
(+1,08%)
12,58%
(-5,62%)
HLL Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
BML Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
2005

2010



Der Gemeinderat hat 19 Sitze, Bürgermeister ist Josef Riegler.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 erreichte die ÖVP-nahe Heimatliste Laimbach (HLL) 9, die ÖVP 5, die Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) 3 und die SPÖ 2 Mandate. Bei der Gemeinderatswahl 2010 gewann die SPÖ einen Sitz von der BML.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bevölkerung

Ortschaften

Die Anzahl der Einwohner in den Ortschaften betrug 2001:

  • Edelsreith: 138
  • Eggathon: 19
  • Gmaining: 143
  • Kehrbach: 61
  • Kollnitz: 149
  • Laimbach am Ostrong: 633
  • Mayerhofen: 41
  • Münichreith: 339
  • Pargatstetten: 48
  • Rappoltenreith: 116

Geburtsländer

  • Österreich: 1.611 (95,5%)
  • sonst. EU(15)-Staaten 14 (0,8%)
  • sonstige Staaten 62 (3,7%)

Religionen

Stand Volkszählung 2001:

  • römisch-katholisch: 1.623
  • evangelisch: 6
  • orthodox: 14
  • islamisch: 19
  • israelitisch: 5
  • sonstiges: 3
  • ohne Bekenntnis: 14
  • unbekannt: 3

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 148. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 794. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,77 Prozent.

Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit in die nahegelegenen Kleinstädte Ybbs an der Donau, Pöchlarn und Melk, aber auch nach St. Pölten und nach Wien.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Endergebnis der Gemeinderatswahl 2010

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