Mario Pecher

Mario Pecher

Mario Siegfried Pecher (* 15. Juli 1962 in Zwickau) ist ein sächsischer Politiker (SPD).

Leben

Nach Abschluss der Schulausbildung absolvierte Pecher eine Berufsausbildung mit Abitur zum Elektromonteur. Von 1982 bis 1985 studierte er Nachrichtentechnik. Nach Erhalt des Abschlusses als Hochschulingenieurökonom mit dem Dienstgrad Leutnant trat Pecher 1985 in den aktiven Dienst der NVA. Ein Jahr später quittierte er als Leutnant den Dienst. Bis 1988 war er als Elektromonteur und Disponent und danach bis 1991 als Softwareingenieur bei einer Elektroanlagenbaufirma in Zwickau tätig.

1990 trat er der SPD bei und arbeitete ab 1991 als Geschäftsführer des SPD-Unterbezirkes Aue/Zwickau. Zwischen 1990 und 1995 gehörte Pecher dem Stadtrat in Zwickau an. Pecher ist seit 1996 Aufsichtsratsvorsitzender der Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft.

2004 wurde er erstmals für die SPD über die Landesliste in den sächsischen Landtag gewählt. Mario Pecher ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. Er ist Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss, Petitionsausschuss, Wahlprüfungsausschuss und Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit. Außerdem ist er stellvertretendes Mitglied in Innenausschuss (Vorsitzende Margit Weihnert) und im Ausschuss Umwelt und Landwirtschaft. Pecher ist Finanzpolitischer und Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Er ist geschieden und hat zwei Kinder und wohnt mit seinem Sohn in seinem Haus im Zwickauer Stadtteil Eckersbach. Pecher ist mit der CDU-Landtagsabgeordneten Kerstin Nicolaus liiert.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Pecher — steht für: eine andere Berufsbezeichnung für den Harzer, siehe Harzer (Beruf) Pecher ist der Familienname folgender Personen: Doris Pecher (* 1966), deutsche Wasserspringerin Mario Pecher (* 1962), deutscher Politiker (SPD) Martina Pecher (*… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Pea–Peq — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags 4. Wahlperiode — Mitglieder des Sächsischen Landtags 1. Wahlperiode (1990–1994) | 2. Wahlperiode (1994–1999) | 3. Wahlperiode (1999–2004) | 4. Wahlperiode (2004–2009)   Liste der Mitglieder des 4. Säc …   Deutsch Wikipedia

  • Wahlkreis Zwickau — Wahlkreis 9: Zwickau Staat Deutschland Bundesland Sachsen Wahlkreisnummer 9 Wahlberechtigte 66.506 …   Deutsch Wikipedia

  • Zwigge — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags (5. Wahlperiode) — Die Liste bietet einen Überblick über alle Mitglieder des 5. Sächsischen Landtags, wie dieser nach der Landtagswahl vom 30. August 2009 besteht. Die Konstituierung des Landtags erfolgte am 29. September 2009. Präsidium Landtagspräsident und… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags (4. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 4. Sächsischen Landtages (2004 2009) Präsidium Landtagspräsident und Vizepräsidenten Landtagspräsident: Erich Iltgen (CDU) 1. Vizepräsidentin: Regina Schulz (Die Linke) 2. Vizepräsidentin: Andrea Dombois (CDU) 3.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des membres de la cinquième législature du Landtag de la Saxe — Cette liste présente les 132 membres de la 5e législature du Landtag de Saxe au moment de leur élection le 30 août 2009 lors des Élections législatives régionales de 2009 en Saxe. Elle présente les élus du land et précise si l élu a été …   Wikipédia en Français

  • Kerstin Nicolaus — (* 8. Februar 1961 in Kirchberg) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 1994 ist sie Abgeordnete im Sächsischen Landtag. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 2.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter der Stadt Zwickau — Diese Liste enthält Persönlichkeiten, die in Zwickau geboren sind. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Zwickau hatten oder nicht, ist dabei unerheblich. Viele sind im Laufe… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”