Malterdingen

Malterdingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Malterdingen
Malterdingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Malterdingen hervorgehoben
48.1613888888897.7944444444445192
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Emmendingen
Höhe: 192 m ü. NN
Fläche: 11,14 km²
Einwohner:

3.017 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 271 Einwohner je km²
Postleitzahl: 79364
Vorwahl: 07644
Kfz-Kennzeichen: EM
Gemeindeschlüssel: 08 3 16 024
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 18
79364 Malterdingen
Webpräsenz: www.malterdingen.de
Bürgermeister: Hartwig Bußhardt
Lage der Gemeinde Malterdingen im Landkreis Emmendingen
Frankreich Ortenaukreis Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Freiburg im Breisgau Schwarzwald-Baar-Kreis Bahlingen am Kaiserstuhl Biederbach Biederbach Biederbach Denzlingen Elzach Emmendingen Endingen am Kaiserstuhl Forchheim (Kaiserstuhl) Freiamt (Schwarzwald) Gutach im Breisgau Herbolzheim Kenzingen Malterdingen Malterdingen Reute (Breisgau) Rheinhausen (Breisgau) Riegel am Kaiserstuhl Sasbach am Kaiserstuhl Sexau Simonswald Teningen Vörstetten Waldkirch Weisweil Winden im Elztal Wyhl am KaiserstuhlKarte
Über dieses Bild

Malterdingen ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Malterdingen gehören das Dorf Malterdingen, das Gehöft Schlüpfingerhof und der Wohnplatz Bahnstation Riegel-Malterdingen. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Brunnen und Stechelkilchel.[2]

Luftbild von Malterdingen

Geschichte

Malterdingen wurde das erste Mal 1016 urkundlich erwähnt. 1418 bekam der Ort von Markgraf Bernhard I. das Marktrecht verliehen.

Der Weinbau in Malterdingen wurde wesentlich von Zisterziensermönchen beeinflusst, die bereits im 13. Jahrhundert in Malterdingen Grundbesitz hatten und ein Hofgut betrieben. Das Gebiet, auf dem ein Teil des Weinguts des VDP-Mitglieds Bernhard Huber liegt, heißt heute noch Mönchhofmatten.

siehe auch Burg Malterdingen

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 55,6 % (– 8,5) zu folgendem Ergebnis:[3]

FWG 4 Sitze - 2
CDU* 2 Sitze + 2
BVM** 4 Sitze + 1
SPD 2 Sitze + 1

* bisher als NML mit zwei Sitzen, so nicht mehr angetreten;   **Bürgervereinigung Malterdingen

Städtepartnerschaften

Mit der französischen Gemeinde Lentilly im Kanton l'Arbresle im Département Rhône verbindet Malterdingen eine Städtepartnerschaft.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Das Torhaus im Fachwerkstil, eines der Wahrzeichen Malterdingens, erinnert an die einstige Ummauerung des Marktfleckens Malterdingen. Die Bedeutung die der Ort in vergangenen Zeiten für die Umgebung hatte, spiegelt sich in seinem Ortsbild wider, das mit seinen erkergeschmückten Bürgerhäusern aus der Renaissance beinahe städtisch wirkt.

Die Kirche wurde 1828 umgebaut und hat seitdem den typischen Pyramidendachstuhl im Weinbrennerstil. Die Planung hatte Gottlieb Lumpp. Die heutige Turmhöhe beträgt 43,5m.

Sport

  • Die Fußballmannschaft SV Malterdingen spielt in der Kreisliga.
  • Malterdingen ist seit 1991 Austragungsort des jährlich im August stattfindenden Breisgau Triathlons – ein Triathlon über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 21 km Laufen).
  • International erfolgreich sind auch die Malterdinger Indiaca-Mannschaften.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. S. 224–225
  3. Badische Zeitung online 8. Juni 2009

Weblinks

 Commons: Malterdingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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