Klaus Ramm

Klaus Ramm (* 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler in den Bereichen Konkrete Poesie und Hörspiele. Er war bis 2003 Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.

Leben

Klaus Ramm studierte Germanistik, Philosophie, Psychologie in Graz, Tübingen, Berlin, Kiel und Würzburg. Er ist Mitbegründer und Begleiter des Bielefelder Kolloquiums Neue Poesie. Neben vielen anderen Literaten war er 1992 Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste Leipzig. 22 Jahre war er Mitglied in der Jury des Karl-Sczuka-Preises und ist seit 1999 deren Vorsitzender. ^[1]

Veröffentlichungen

Neben vielen Rundfunksendungen zum Thema Hörspiel ist Ramm auch Mitherausgeber der Reihe Frühe Texte der Moderne.

• Reduktion als Erzählprinzip bei Kafka. Literatur und Reflexion, Bd. 6, Athenäum-Verlag, Frankfurt a.M. 1971 (= Dissertation, Universität Würzburg)
• Damals vor Graz. Das Röcheln der Mona Lisa, 1988 ORF
• unter der hand über das ohr unter die haut (1996) BR,
• Oskar Pastior: Die letzte Lesart. (Rekonstruktion der Büchner-Preis-Lesung 2007, Hörbuch des Monats).
• das beginnt irgendwo...., 1999 BR (60 min.)

Weblinks

• ORF Kunstradio

Einzelnachweise

1. ↑ BR-Online

PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 10. April 2011) | Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Klaus Ramm im Katalog der DNB

Normdaten: LCCN: no2001045577 | VIAF: 59099432 | WorldCat | WP-Personeninfo