Kai Magnus Sting

Kai Magnus Sting

Kai Magnus Sting (* 8. Januar 1978 in Duisburg) ist ein deutscher Kabarettist, Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Schauspieler.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Sting trifft am 24. Dezember 1992 erstmals auf Hanns Dieter Hüsch, den er im Rahmen einer „Hörer führen Interviews-Aktion“ im Mittagsmagazin des WDR interviewen darf. Der Kontakt zu Hüsch bleibt bestehen und Hüsch schreibt 1998 das Vorwort zu Stings erster CD Alles nette Leute. Im November 1999 nehmen Hüsch und Sting gemeinsam die CD Wat willze machen auf, die 2000 veröffentlicht wird.

Am 24. Dezember 1993 lernt Sting ebenfalls im Rahmen der Interview-Aktion im Mittagsmagazin des WDR Konrad Beikircher kennen. Auch dieser Kontakt bleibt bestehen und führt 1998 zu einem gemeinsamen Auftritt bei der Unterhaltung am Wochenende beim WDR 5.

1994 folgt die eigene, monatliche Kabarett-Hörfunksendung „…und der Rest ist Schweigen!“ beim Bürgerfunk des Lokalsenders Radio Duisburg, die 2001 auf seinen Wunsch hin endet.

1995 tritt Sting mit seinem ersten, ebenfalls „…und der Rest ist Schweigen!“ genannten Solo-Programm in Duisburg auf, es folgen bis 2005 zehn weitere Programme.

Nach seinem Abitur 1998 am Landfermann-Gymnasium schreibt und koordiniert er von 1999 bis 2001 die satirische Kriminalhörspiel-Reihe Kieselbachs Fälle, die ebenfalls beim Bürgerfunk von Radio Duisburg gesendet werden.

Es folgen diverse andere Aktivitäten, so trat er mehrfach in den TV-Sendungen Mitternachtsspitzen, Night Wash sowie TV total auf. 2001 hatte er eine kleine Rolle im letzten Tatort mit Manfred Krug und Charles Brauer.

2007 trat er unter anderem gemeinsam mit Jochen Malmsheimer und Piet Klocke auf.

Er schreibt eine wöchentliche Kolumne für die Tageszeitung WAZ und ist ebenfalls mit einer wöchentlichen Kolumne bei Radio Duisburg zu hören.

Werke

Auszeichnungen

  • 2002 – Cup der guten Hoffnung (Jurypreis)
  • 2002 – Paulaner Solo Kabarett (1. Platz)
  • 2002 – Heilbronner Lorbeeren (1. Platz sowie Publikumspreis)
  • 2002 – Melsunger Kabarettpreis (Publikumspreis „Scharfe Barte“)
  • 2002 – Reinheimer Satirelöwe
  • 2002 – Obernburger Mühlstein
  • 2003 – Jugend Kulturell Förderpreis Sparte Kabarett (Publikumspreis)
  • 2003 – NDR Kulturförderpreis 2003
  • 2003 – Sprungbrett, Kabarett-Förderpreis vom Handelsblatt und dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen vergebenen
  • 2003 – Tegtmeiers Erben (Publikumspreis)

Weblinks


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