Jost Wischnewski

Jost Wischnewski
Jost Wischnewski
Jost Wischnewski, HH-Teststrecke, 2004

Jost Wischnewski (* 1962; lebt in Worpswede und Düsseldorf) ist ein deutscher Bildhauer, Installations-, und Medienkünstler.

Studium der Fotografie und der Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf , Meisterschüler bei Prof. Klaus Rinke. Nach anfänglicher Arbeit mit Großskulpturen, die in Anlehnung an Robert Smithson auf den urbanen Raum reagieren, setzt sich Wischnewski in letzter Zeit verstärkt auseinander mit öffentlichen Zeichensystemen (Verkehrssignalen, Schildern, Markierungen, Straßenbemalungen), die er dokumentiert, systematisch ordnet und umsetzt in Video- und Fotoarbeiten sowie in raumgreifenden Installationen und Skulpturen im öffentlichen Raum (Projekt Hyperstätten, 2004, u.a. in Düsseldorf, Köln, Berlin, Hamburg, Dresden, Rom, Paris).

Von 1997- 2008 organisierte er gemeinsam mit dem Kurator Karl Heinz Rummeny im historischen Park des Düsseldorfer Künstlervereins „Malkasten“ den freien Ausstellungsraum Parkhaus: 1997-2008 insgesamt 75 Projekte mit regionalen und internationalen Künstlern und Kuratoren, u.a. mit Joseph Beuys, Katharina Fritsch, Gilbert & George, Bruno Corà, Sylvie Fleury.

Ausgewählte Einzelausstellungen und Projekte: 2008, Direzioni, Incontri Internazionali d' Arte Roma; 2008, Panische Städte, kjubh, Köln; 2005, P2, Motorenhalle, Dresden; 2004, HH-Teststrecke, Barkenhoff, Worpswede; 2003, Turf, Finanzforum der SSK Düsseldorf; 1998,Thalfahrt, Museum Neanderthal, Mettmann; 1996, Zum Wesen jap. Architektur, Oxy Galerie Osaka, Japan; Quickstep, Galerie SKC, Belgrad; 1994, Concrete Bow, LOS 2, Rheinufertunnel Düsseldorf; 1994 , Squilibrio, Museo delle Mura Aureliane, Rom.

Ausgewählte Preise und Stipendien: 2004, Barkenhoff, Worpswede; 2003-2004, Projektförderung, Stiftung Kunstfonds, Bonn; 2003, Projektförderstipendium, Kunstverein für Rheinlande und Westfalen/Deutsche Bank; 2003, Stipendium der Bundesrepublik Deutschland in der Casa Baldi, Olevano Romano bei Rom;

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