Imogen Kogge

Imogen Kogge

Imogen Kogge (* 8. Februar 1957 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Imogen Kogge studierte 1976 bis 1980 Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin in Berlin. Ihr erstes Engagement führte sie 1980 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo sie bis 1984 blieb. Ihre größten Erfolge feierte sie mit Regisseuren wie Peter Stein und Luc Bondy seit der Spielzeit 1985/86 an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Bis 1997 war sie fest an dieser Bühne engagiert und begann dann als freiberufliche Schauspielerin auch für Fernsehen und Film zu arbeiten. Herausragendes Beispiel: der Film Nachtgestalten von Andreas Dresen aus dem Jahre 1999. In der ARD-Reihe Polizeiruf 110 übernahm sie im Jahr 2002 die Rolle der Hauptkommissarin Johanna Herz und ist dank hoher Einschaltquoten nun auch einem breiteren Publikum bekannt. Weiterhin arbeitet sie als Gast an einigen Theatern und als Sprecherin für Hörbücher. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Kogge festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. Der Filmregisseur Hans-Christian Schmid engagierte sie für seinen Film Requiem. Sie spielte in diesem Film, der seine Premiere im Wettbewerbe der Berlinale 2006 erlebte, die Mutter von Sandra Hüller, die später einen Silbernen Bären für ihre Leistung erhielt.

Polizeiruf 110 (Auswahl)

  • Fremde im Spiegel (2010)
  • Falscher Vater (2009)
  • Alles Lüge (2009)
  • Verdammte Sehnsucht (2008)
  • Geliebter Mörder (2008)
  • Gefährliches Vertrauen (2007)
  • Kleine Frau (2006)
  • Vergewaltigt (2005)
  • Dettmanns weite Welt (2005)
  • Das Zeichen (2004)
  • Die Schlacht (2003)
  • Braut in Schwarz (2002)

Filme (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks


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