Hessenstein (Grafen)

Hessenstein (Grafen)

Die Grafen und Gräfinnen von Hessenstein waren zwei verschiedene Linien nicht-ebenbürtiger Nachkommen von Herrschern aus dem Haus Hessen.

Nachkommen Friedrichs I. von Schweden

Friedrich Wilhelm (Fredrik Vilhelm, 1735-1808) und Karl Eduard (Carl Edvard, 1737-1769), die beiden Söhne des schwedischen Königs Friedrich (Friedrich von Hessen-Kassel, 1720-1751) und seiner offiziellen Mätresse, der Gräfin Hedvig Ulrika Taube, wurden 1741 zu Grafen von Hessenstein erhoben und erhielten die Herrschaft Hessenstein in Schleswig-Holstein. Friedrich Wilhelm von Hessenstein war von 1776 bis 1791 Gouverneur von Schwedisch-Pommern.

Nachkommen Wilhelms IX. von Hessen-Kassel

Die zehn Kinder des Landgrafen Wilhelm IX. und späteren Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen-Kassel und seiner dritten (bekannten) Maitresse, Karoline von Schlotheim (* 6. Juli 1766; † 7. Januar 1847), wurden am 10. März 1800 "legitimiert" und erhielten am 2. Mai 1811 den Titel der Gräfinnen und Grafen von Hessenstein, benannt nach der Herrschaft Hessenstein in Holstein.

Literatur

  • Eckhart G. Franz: Das Haus Hessen, Kohlhammer Urban, Stuttgart, 2005, ISBN 3-17-018919-0
  • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte europäischer Staaten, Neue Folge Band 3, Tafel 250ff.

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