Hermann Groine

Hermann Groine
Hermann Groine

Hermann Heinrich Christian Groine (* 16. April 1897 in Dardesheim; † 31. Juli 1941 bei Jarovatka, UdSSR) war ein deutscher Politiker. Er war unter anderem Reichstagsabgeordneter der NSDAP.

Leben

Nach dem Besuch der Volksschule seines Heimatortes im nördlichen Harzvorland und eines dreijährigen Paktikums ging Groine an das Technikum nach Bad Frankenhausen. Vom März 1915 bis Dezember 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, wo er in Russland und an der Westfront eingesetzt war. Nach Rückkehr in seine Heimat war er bis 1931 als Elektroingenieur tätig. Von 1919 bis 1921 betätigte er sich politisch im Hochschulring für deutsche Art und im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund.

Am 20. März 1923 trat er in die NSDAP ein und wurde im darauffolgenden Jahr Ortsgruppenleiter seiner Partei in Wittenberg. 1926 stieg er zum Bezirksführer der Hitlerjugend und SA-Marine in Reichenbach im Vogtland auf. 1928 wurde er in Chemnitz Motorradstaffelführer und 1931 NSDAP-Kreisleiter in Döbeln, 1934 übernahm er das Amt des Kreisleiters in Oschatz.

Im März 1933 wurde er im Wahlkreis Leipzig in den deutschen Reichstag gewählt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tode 1941 aus.

Weblinks



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Groine — Hermann Heinrich Christian Groine (* 16. April 1897 in Dardesheim; † 31. Juli 1941 bei Jarovatka/UdSSR) war ein deutscher Politiker. Er war unter anderem Reichstagsabgeordneter der NSDAP. Leben Nach dem Besuch der Volksschule seines Heimatortes… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (4. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen im Deutschen Reich bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 10. April 1938 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (2. Wahlperiode) — Die zweite Wahlperiode wurde zunächst als neunte Wahlperiode des Reichstages gezählt. Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Reichstagsabgeordneten des Dritten Reiches (3. Wahlperiode) — Mit dem § 1 des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 wurde die NSDAP zur einzigen in Deutschland bestehenden Partei erklärt. Demzufolge bestand in dem am 29. März 1936 „gewählten“ Reichstag nur die Fraktion der NSDAP.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Grl–Gro — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Gro — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des députés allemands sous le Troisième Reich (4e législature) — La quatrième législature du Troisième Reich dure de 1939 à 1945. Cette législature est la conséquence des élections législatives allemandes de 1938. Dans le paragraphe 1 de la loi contre la formation de nouveaux partis du 14 juillet 1933, le… …   Wikipédia en Français

  • Bad Frankenhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Esperstedt (Thüringen) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Esperstedt bei Artern — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”