Gasteiner Ache

Gasteiner Ache
Gasteiner AcheVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Bundesland Salzburg, Österreich
Flusssystem SalzachInnDonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Quelle als Naßfelder Ache am SchlapperebenkeesVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe etwa 2.400 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Lend in die Salzach
47.29650586660613.05965423584

47° 17′ 47″ N, 13° 3′ 35″ O47.29650586660613.05965423584
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehlt
Länge 40 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 9,9 m³/s
Rechte Nebenflüsse Kötschachbach, Anlaufbach, Weissenbach
Linke Nebenflüsse Angerbach, Siglitzbach
Gemeinden Bad Gastein, Bad Hofgastein, Dorfgastein, LendVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Gasteiner Ache durchfließt auf einer Länge von 40 km das im Bundesland Salzburg in Österreich gelegene Gasteinertal. An der Gasteiner Ache liegen die drei Hauptorte des Gasteinertals, Bad Gastein (1002 m), Bad Hofgastein (858 m) und Dorfgastein (830 m).

Sie entspringt aus dem Gletscher Schlapperebenkees am Weinflaschenkogel (3.008 m ü. A.) und einigen Quellen im Schlapperebenkar, in etwa 2.400 m Höhe. Ihr Oberlauf wird auch Naßfelder Ache genannt, und durchzieht das Naßfeldertal, in dem auch Sportgastein liegt. In der Nähe von Böckstein bildet der Fluss die bekannten Wasserfälle Kessel-, Bären- und Schleierfall, sowie die direkt im Ortszentrum von Bad Gastein liegenden Gasteiner Wasserfälle mit einer Höhe von 85 und 63 m. Im Bereich von Bad Gastein zwischen der Mündung des Palfnerbaches und der Ortschaft Bad Bruck fließt die Gasteiner Ache in einer Schluchtstrecke. Am Talende liegt der Klammpass, eine Klamm, die die Steilstufe in das deutlich tiefer liegende Salzachtal durchbricht. Bei Lend mündet das Gasteinertal in das Salzachtal und die Gasteiner Ache als Zubringer in die Salzach.

Bei Bad Hofgastein beträgt die mittlere Durchflussmenge der Gasteiner Ache 9,9 m³/Sek. Sie ist durch die Kraftwerksgruppe Gasteiner Tal der Salzburg AG erschlossen.

Literatur

  • Ingenieurbüro Wölfle ZT (Hrsg.): Gewässerentwicklungskonzept Gasteiner Ache. Gefahrenzonenplanung Gemeinde Bad Gastein. Technischer Bericht GZ–2717. (pdf, salzburg.gv.at, abgerufen am 30. August 2009).

Weblinks

 Commons: Gasteinertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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