Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn

Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn
Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn
Streckenlänge: 73.46 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz ~

Die Emmental–Burgdorf–Thun-Bahn (EBT) ist eine ehemalige Eisenbahngesellschaft, die ihren Sitz in Burgdorf in der Schweiz hatte. Sie fusionierte 1997 mit den Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) und der Solothurn-Münster-Bahn (SMB) zur Regionalverkehr Mittelland (RM). Die RM ihrerseits fusionierte im Juni 2006 mit der BLS Lötschbergbahn (BLS) zur BLS AG.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Emmental–Burgdorf–Thun-Bahn (EBT) entstand am 1. Januar 1942 durch die Fusion der Burgdorf-Thun-Bahn (BTB) und der Emmentalbahn (EB). Sie führte den Vertrag der EB zur Betriebsführung der SMB weiter. Am 21. bzw. 23. September schloss die EBT mit den Vorgängerbahnen der VHB, die gerade in Fusionsverhandlungen standen, einen Betriebsvertrag ab, wonach die EBT die Betriebsführung der künftigen VHB übernehmen sollte. Aufgrund von personellen Veränderungen wurde dann die Betriebsführung noch vor der Fusion, am 1. Oktober 1943, übernommen.[1] Damit war jenes Gebilde entstanden, das als EBT-Gruppe mehr als vierzig Jahre Bestand hatte. Dabei waren die einzelnen Unternehmen für den Fahrgast je länger desto weniger sichtbar, ab 1973 wurden sogar die Fahrzeuge mit «EBT SMB VHB» beschriftet. Konsequenterweise führte dieses Zusammenwachsen 1997 zur Fusion mit SMB und VHB zur neuen Gesellschaft Regionalverkehr Mittelland (RM).

Strecken

Literatur

Siehe Hauptartikel: Regionalverkehr Mittelland

  1. Otto Schuppli: Die Vereinigten Huttwil-Bahnen. Minirex, Luzern 1989, ISBN 3-907014-03-0, Seite 68

Weblinks


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